Mütter- und Schwangerenforum

Irgendwie Angst vor Schwangerschaftsbeschwerden....

Gehe zu Seite:
05.10.2012 21:24
Klar könnte/kann dir auch übel sein und andere SS-Beschwerden - ABER: Schwanger zu sein ist ein sooooo einzigartiges, wundervolles, aufregendes Gefühl, dass ich niemals missen möchte. Jede SS ist anders, aber wenn man sich im Internet Woche für Woche die Entwicklungs des Baby´s in DEINEM Bauch anguckt - ich finde das einfach....keine Ahnung.....und wenn du dann dein Kind das erste mal siehst: so perfekt, mit 5 Fingern an jeder Hand, 5 Zehen, die perfekte Nase, der geschwungene Mund - das ist einfach ein WUNDER

Laß dich darauf ein und denk nicht soviel nach
05.10.2012 21:25
siehst du erst mal ein kleines Herzchen schlagen sind die Beschwerden egal!

mir war bis zur 14. Woche megaübel+erbrechen+Durchfall und seit ein paar Wochen auch wieder .... die Übelkeit.

Aber vom ersten Tag an ist die Liebe für den Bauchzwerg stärker!

Viel Glück beim hibbeln (wir haben übrigens auch das verflixte 7. Jahr )
Peach22
8 Beiträge
05.10.2012 21:29
Ihr seid echt süß.....naja mir bleibt ja nichts anderes übrig als es zu probieren....immerhin gibt es ja keinen anderen Weg um ein Baby das Leben zu schenken und ich weiß ja auch nicht wie lange das hibbeln letzten endes dauer wird da mach ich mir jetzt schon über Beschwerden
Gedanken schön verrückt...

Peach22
8 Beiträge
05.10.2012 21:31
Zitat von Lilly255:

siehst du erst mal ein kleines Herzchen schlagen sind die Beschwerden egal!

mir war bis zur 14. Woche megaübel+erbrechen+Durchfall und seit ein paar Wochen auch wieder .... die Übelkeit.

Aber vom ersten Tag an ist die Liebe für den Bauchzwerg stärker!

Viel Glück beim hibbeln (wir haben übrigens auch das verflixte 7. Jahr )



Ohhh ja das verlfixte 7 und läuft es bei euch wie immer oder hat sich was verändert? Ich bilde mir manchmal ein, dass wir uns öfter streiten was Quatsch ist weil Streit bei uns soooo selten vorkommt
Peach22
8 Beiträge
05.10.2012 21:35
Zitat von Shnaddy:

Zitat von Peach22:

Zitat von Shnaddy:

Oh Gott, du sprichst mir total aus der Seele gerade...
Ich habe auch totale Angst vor dieser Übelkeit und vor allem dem Erbrechen... Gerade morgens stelle ich mir das schlimm vor, wenn man die Augen aufschlägt und schon los rennen muss, damit man es zur Toilette schafft...


also ich kann schon behaupten, dass es eine Art "Phobie" ist....Übelkeit geht ja noch aber Erbrechen....hilllllfeeeeeeee


Ja, so geht es mir auch... Übelkeit ertrage ich noch gerade so, aber wenn ich mich übergeben muss, sterbe ich halb... Ich bekomme schon Angst, wenn mir mal so richtig übel ist, dass es gleich hoch kommt... Ich würde das bei mir auch als Phobie bezeichnen...


total schlimm oder? Ich glaube manchmal mich halten manche für verrückt...wenn wir richtig schlecht ist fange ich schon an zu zittern und bekomme Panik....ich kann auch schlecht ertragen wenn es anderen in meiner Nähe schlecht wird oder sie sich übergeben müssen
shelyra
69094 Beiträge
05.10.2012 21:36
Zitat von Peach22:

Zitat von shelyra:

zerbrech dir nicht darüber den kopf, was wäre wenn... das stresst dich viel zu sehr! beeinflussen kannst du es eh nicht. außerdem weißt du ja für wen du das auf dich nimmst

in der ersten ss hab ich 3 1/2 monate lang gekübelt
in der zweiten dagegen gar nicht, dafür hatte ich von anfang an ichiasbeschwerden und einige andere problemchen

jede schwangerchaft verläuft anders! man kann sie einfach nicht vergleichen.
und egal wie sehr man sich gequält hat, wenn das würmchen da ist freut man sich einfach nur und denkt nicht mehr daran!


das hast du schön gesagt
Zitat:
und egal wie sehr man sich gequält hat, wenn das würmchen da ist freut man sich einfach nur und denkt nicht mehr daran!
aber für den zweiten Absatz bist du echt nicht zu beneiden


ich glaub, jede frau hat irgendwann während der schwangerschaft einen punkt wo sie diese als qual empfindet und nur noch hofft, dass sie vorbei ist
aber wenn man dann das wunder in den armen hält ist dies wirklich vergessen.

so zumindest ging es mir in beiden schwangerschaften!
Melek1013
13439 Beiträge
05.10.2012 22:47
Also die erste Schwangerschaft außer Unterleib ziehen kaum Beschwerden,außer am ende noch Sodbrennen
Die 2 Ss,endete leider mit einer Fg,hatte ich leichte Übelkeit und Kreislaufprobleme
und die jetzige Ss hatte ich auch wieder kaum was,Unterleib ziehen und ein kleines bisschen Übelkeit,aber das war es bis jetzt schon,ach und Sodbrennen natürlich
RoxaneGN
7479 Beiträge
05.10.2012 23:22
Ich find SS-Übelkeit ist ganz anders, als wenn einem so unschwanger übel ist.

Wenn mir unschwanger übel ist geht es mir echt mies, weil ich ständig grübel was ich Falsches gegessen hab, oder ob ich mir Magen-Darm eingefangen hab.

Schwanger ist das so blöd es sich anhört halb so wild. Es gehört irgendwie dazu. Klar doof und nervig und eklig wenn man sich übergeben muss, aber immerhin normal und nicht krank.

Tricks dagegen gibt es jede Menge. Bei mir war es häufig Kopfsache. Beim Gedanken an Fleisch, Wurst...brech, beim Geruch von intensiven Parfums, Weichspüler...brech. Ich erwähne mal lieber nicht die Stinkewindeln
Ich habe Fleischtheken gemieden, ohne Weichspüler gewaschen und bin nicht mehr Bus gefahren, wenn es sich vermeiden ließ und immer was im Magen zu haben (auch Nachts) war die beste Prävention. Ich hab immer Salzstangen dabei gehabt und da ich Nachts noch gestillt habe hab ich in der zweiten SS da auch immer was gegessen. Ich glaube, dass die Morgenübelkeit dadurch bei der zweiten SS erträglicher war

Aber ganz ehrlich, für dieses kleine Wesen, das in einem heranwächst nimmt man das alles supergerne auf sich
SarahBS1982
5541 Beiträge
05.10.2012 23:45
Jetzt kommt meine Schwangerschaftsstory, die für Dich der pure Horror sein dürfte. Aber bitte lies es Dir bis zum Ende hin durch.

Etwa in der 7. SSW begann die Übelkeit. Sie steigerte sich von Tag zu Tag, bis ich nichts mehr zu mir nehmen konnte. Weder trinken noch essen. Ich musste mir Zwieback, Salzstangen, Laugenbrötchen und Tee in winzigen Mengen und im 1-2 Stunden-Takt reinzwingen. Aber nur abwechselnd! An guten Tagen ging auch mal ein Tomate-Mozzarella-Brot! Ich nahm fast 10 kg ab. Hin und wieder konnte ich mal eine Tasse Suppe schlürfen oder auch ein Stückchen Obst essen. Das ganze hielt bis zur 18. SSW an, hörte aber nie ganz auf. Noch heute muss ich jeden Tag würgen. Ab der 22. SSW hatte ich sogar hin und wieder Appetit auf irgendetwas! Erdbeeren zum Beispiel.

Die ganz schlimme Übelkeit wurde abgelöst von Sodbrennen, aber ohne Brennen. Das heißt, mir kroch irgendwas immer die Speiseröhre hoch und brachte mich zum würgen. Pfefferminzbonbons waren und sind das einzige, was dagegen half und hilft.

Etwa in der 12. Woche (meine ich mich zu erinnern) reagierte ich plötzlich allergisch auf unser Waschmittel. Ich hatte am ganzen Körper fürchterlich juckende Pusteln - es hat mich wahnsinnig gemacht!

In der 25. Woche wurde dann ein Schwangerschaftsdiabetes diagnostiziert. Das heißt also, gerade konnte ich wieder essen, da wurde mein Speiseplan wieder mächtig reduziert. Kein helles Brot mehr (dabei half Graubrot so gut gegen Übelkeit!), dafür das richtig dunkle Vollkornbrot, das so gerne Sodbrennen verursacht. Nur noch wenig Obst, strenge Essenszeiten, keine Nudeln, kein Reis, kein Gebäck, keine Süßigkeiten...

Seit der 29. Woche spritze ich Basalinsulin, seit dieser Woche auch Kurzzeitinsulin.

Ich habe oft Ischias, teilweise kann ich kaum noch laufen und wenn, dann nur gebückt.

Ich kann seit der 14. Woche schon nicht mehr auf dem Rücken liegen oder zurückgelehnt sitzen.

In der Frühschwangerschaft hatte ich starke Blutungen und war 5 Tage im Krankenhaus. Seitdem verweigert mir mein Mann den Sex aus Angst, es könnte etwas passieren.

Ich konnte nicht mehr arbeiten (Job in der Pflege von Menschen mit Behinderung).

Ich bin nicht Toxoplasmoseimmun, darf also im Stall nur noch eingeschränkt mitarbeiten. Reiten sowieso nicht mehr.

Seit ein paar Wochen fahre ich mit meinen Hunden nicht mehr Fahrrad, weil die Sturzgefahr durch den dusseligen einen Hund zu groß ist.

Rauchen und Trinken sowieso nicht.

...

So. Ich habe sicherlich einiges vergessen, gerade aus der Frühschwangerschaft (ist ja schon eine Weile her). Aber ich denke, es ist klar geworden, dass ich so ziemlich alles mitnehme, was man in der Schwangerschaft haben kann.

Außerdem ist mein Mann während meiner Schwangerschaft arbeitslos geworden und bei ihm wurde eine Schilddrüsenunterfunktion festgestellt, die nun medikamentös eingestellt wird. (Das sind natürlich keine Schwangerschaftsbeschwerden, gehört für mich aber einfach in diese Zeit mit hinein).

Das Baby wird von meinen Eltern komplett abgelehnt, was sie uns auch immer wieder deutlich spüren ließen und sogar sagten.

...

Aber weißt Du was? Mir ging es noch nie so gut wie jetzt . Ich bin so voll von Vorfreude und Glück, das kannst Du Dir nicht vorstellen!

Und alles, was ich so "aushalten muss" halte ich gut aus ohne zu leiden. Weil ich weiß, dass in meinem Bauch mein geliebtes kleines Baby heranwächst. Klar habe ich mal Lust auf Schokolade oder Mettbrötchen! Klar habe ich Lust auszureiten oder eine Radtour mit den Hunden zu machen! Klar habe ich Lust auf Sex!

Aber ich weiß, wofür ich verzichte!

Ich kann nur für mich sprechen:

Ich erinnere mich zwar an schwierige Zeiten in der Schwangerschaft - aber ich liebe diesen Abschnitt meines Lebens so sehr! Ich möchte am liebsten jeden Tag meinen Bauch küssen (geht aber leider nicht ) und liebe mein Bauchbärchen jetzt schon!

Und obwohl es mir wirklich zwischendurch sehr, sehr schlecht ging kann ich Dir sagen: das ist es wert!
06.10.2012 10:13
Zitat von Peach22:

Zitat von Lilly255:

siehst du erst mal ein kleines Herzchen schlagen sind die Beschwerden egal!

mir war bis zur 14. Woche megaübel+erbrechen+Durchfall und seit ein paar Wochen auch wieder .... die Übelkeit.

Aber vom ersten Tag an ist die Liebe für den Bauchzwerg stärker!

Viel Glück beim hibbeln (wir haben übrigens auch das verflixte 7. Jahr )



Ohhh ja das verlfixte 7 und läuft es bei euch wie immer oder hat sich was verändert? Ich bilde mir manchmal ein, dass wir uns öfter streiten was Quatsch ist weil Streit bei uns soooo selten vorkommt


Tja, ich denk mal es ist ein gutes Zeichen im verflixten 7. Jahr an nem Kind zu basteln.
Ne Veränderung direkt wär mir auch nich aufgefallen.
Wir zanken generell mal öfter weil wir beide rieeeesen Sturköpfe sind, aber das auch schon von Anfang an.

Cathi1989
2796 Beiträge
06.10.2012 11:15
jaaa die angst hatte ich auch^^

*keine übelkeit
*anfangs schwindlig
*bis jetzt kopfschmerzen

mehr war nich nur die kopfschmerzen nerven bisschen
06.10.2012 11:15
Wenn man wirklich ein Kind haben möchte, dann muss man auch damit leben, dass man täglich kotzen muss.
Meine Meinung.

Ich hatte 3 völlig verschiedene SS. Von absoluter Beschwerdefreiheit von der 1. bis zur 40. Woche, bis hin zur absoluten Katastrophe vom ersten bis zum letzten Tag.
Trotzdem waren alle Schwangerschaften rückblickend schön. Wenn man drin steckt, hat man da auch keine Angst vor, dann geht man da durch. Bleibt einem ja eh nix anderes übrig

Die Angst davor ist wohl schlimmer als mittendrin zu sein. Von daher viel Spaß beim Vögeln und viel Erfolg fürs schwanger werden
Shnaddy
11001 Beiträge
06.10.2012 12:34
Zitat von Peach22:

Zitat von Shnaddy:

Zitat von Peach22:

Zitat von Shnaddy:

Oh Gott, du sprichst mir total aus der Seele gerade...
Ich habe auch totale Angst vor dieser Übelkeit und vor allem dem Erbrechen... Gerade morgens stelle ich mir das schlimm vor, wenn man die Augen aufschlägt und schon los rennen muss, damit man es zur Toilette schafft...


also ich kann schon behaupten, dass es eine Art "Phobie" ist....Übelkeit geht ja noch aber Erbrechen....hilllllfeeeeeeee


Ja, so geht es mir auch... Übelkeit ertrage ich noch gerade so, aber wenn ich mich übergeben muss, sterbe ich halb... Ich bekomme schon Angst, wenn mir mal so richtig übel ist, dass es gleich hoch kommt... Ich würde das bei mir auch als Phobie bezeichnen...


total schlimm oder? Ich glaube manchmal mich halten manche für verrückt...wenn wir richtig schlecht ist fange ich schon an zu zittern und bekomme Panik....ich kann auch schlecht ertragen wenn es anderen in meiner Nähe schlecht wird oder sie sich übergeben müssen


Ja, so geht es mir auch... Wenn mir schlecht wird, bekomm ich auch gleich total Panik... Fange an zu zittern, renne auf Klo und versuche tief einzuatmen... Total verrückt... Bei mir hilft dann immer Kaugummi kauen, dann beruhige ich mich und meinen Magen wieder... Ich kann das auch nicht ab, wenn es einem anderen schlecht wird oder er spuckt... Besonders bei meinem Mann, wenn der Magen-Darm hat kotzt der mal eben so 12 Stunden durch... Das ertrage ich nur mit lauter Musik im Ohr und Ablenkung... Einmal hab ich ihn auch schon "rausgeschmissen" und denn musste er bei seinen Eltern schlafen... (die wohnen aber gleich nebenan...)
Bekloppt, oder??
Gehe zu Seite:
  • Dieses Thema wurde 1 mal gemerkt