Ich höre von vielen Seiten, dass es mit Kind Nr.2 leichter ist. Man ist routinierter, macht sich nicht mehr so extrem viele Gedanken und es läuft einfach irgenwie mit.
Ich persönlich kann es mir nur schwer vorstellen. Immerhin sind es ja dann 2 Kinder die Aufmerksamkeit benötigen und man kann sich schließlich nicht zweiteilen.
Wie sind eure Erfahrungen (gern auch mit Begründung, warum ihr so abgestimmt habt)?
Danke schon mal

Also für mich war es mit Kind Nr.2 genauso wie mit Kind Nummer 1. Mag aber daran liegen, dass ein Altersunterschied von 7 Jahren dazwischen lag, so dass alles wieder neu war, man hat wirklich in dieser Zeit viel vergessen oder auch verdrängt.
Ausserdem hatten wir das Pech, dass Nr. 2 ein Schreikind war und immer (auch heute noch) besonders viel Aufmerksamkeit brauchte und sehr sensibel ist.
Habe mir auch immer viel mehr Sorgen gemacht, eben wegen dem Schreien.
Kind Nr. 3 ist dagegen bis jetzt eine Spaziergang. Altersunterschied nicht so groß, man steckt irgendwie noch in allem drin und ist auch viel entspannter. War bei zumindest so.
Ausserdem hab ich zu meinem Mann auch vor der Geburt immer spaßeshalber gesagt: Na schlimmer als unsere Mittlere kanns eigentlich nimmer werden.

Also bei kurzem Altersabstand würde ich dazu tendieren, dass es vllt. tatsächlich einfach ist.
Obwohl ich immer die Auffassung vertreten habe, von 1 auf 2 Kinder, das is ne ziemliche Umstellung, weil ja auch Kind Nr. 1 bis dato Einzelkind war etc.pp. Ist also auch für das ältere Geschwisterkind nicht einfach.

Aber von 2 auf 3 Kinder war eigentlich nicht so die große Umstellung, das klappte alles recht gut.

Aso aber wenn irgendwas ist, Kind krank oder was weiß ich, dann macht man sich bei jedem Kind genauso viel Gedanken. Zumindest bin ich da so gepolt. Aber ich bin eigentlich auch ne Glucke.

also ich habe im ersten Jahr zwei als wirklich anstengender empfunden.Der Große war noch daheim und der Kleine hat alle 2std gestillt. Jetzt geht der Große in den Kiga und der Kleine ist auch viel selbständiger. Es ist nicht mehr so anstrengend wie am Anfang aber ich find es immer noch anstrengender als nur eines. Aber es ist total toll wenn die miteinander spielen oä. Nebebei läuft bei uns niemand (und ehrlich gesagt find ich das immer ganz schrecklich wenn jmd sowas sagt)

Ich finde Kind 2 bei weitem anstrengender und bin auch oft genervt muss ich gestehen. Ist der eine endlich am Schlafen, will der Andere was. Hinzu kommt, dass der Kleine doch etwas "pflegebedürftiger" ist, als mein Großer in dem Alter. Er ist sooo kompliziert
Gut, in der SS war ich deutlich gelassener
Und ich denke auch, dass ich bezüglich Schokolade vor dem ersten Jahr und bei vielem anderen Themen nicht ganz so streng sein werde, weil ich mir da einfach die Nerven sparen möchte (Gott, was war das eine Anstrengung dem Umfeld zu erklären, dass ich etwas nicht möchte). Bin also insgesamt etwas relaxter.
Ich vermisse aber die ruhigen Zeiten nur mit meinem Großen. Mal eben mit ihm ins Kino/Schwimmbad usw.
Mir ist aber auch bewusst,dass es einfacher werden wird, desto älter der Kleine wird. Also im Grunde kein Grund zu meckern....
Alltagstechnisch klappt es aber erstaunlich gut, aber auch weil mein Mann mir unheimlich viel abnimmt und mein Großer ja auch mal versteht, dass ich gerade Dies und Jenes zu tun habe und er in manchen Situationen zurückstecken muss (seinen Bruder liebt er trotzdem und macht alles für ihn ). Jeder bringt ein Kind ins Bett beispielsweise.
So viel zu uns.

Also bei uns wars mit 2. Kind schon anstrengender, lag aber einfach daran
das Amaro ein Schrei- und Spuckkind war.

Ich bin entspannter, der Alltag läuft erstaunlich gut. Aber Kind 2.0 ist auch sehr entspannt und hat sich gut unserem Rhythmus angepasst. Wenn aber beide Kinder zu Hause sind, weil Kind 1.0 krank ist und nicht in die Kita kann (so wie jetzt grad) ist es anstrengender, weil ich natürlich Exklusivzeit mit der Großen dann habe, wenn die Kleine schläft tagsüber. Also für mich bleibt unterm Strich weniger Zeit.

Mein zweites kam zusammen mit dem ersten wenn die aktuelle Schwangerschaft ein Einling ist, dann hab ich später zumindest weniger Wickel- und Stillarbeit ich lass es auf mich zukommen

Ich fand es entspannter und wir waren auch viel "Gelassener"

die ersten monate fand ich gab es keinen unterschied ob 1 oder 2. ob 1 oder 2 kids in der nacht wach werden macht keinen unterschied wenn man eh alle 1-3std aufstehen muss. und ob man 1 oder 2 kids wickelt ist auch kein unterschied.
erst als die kleine mobiler wurde fing der stress an. ab da war/ist es teilweise schon sehr anstrengend.

am anfang hat es nicht wirklich einen unetrschied gemacht. lag aber auch daran, dass mein mann mir viel mehr abgenommen hat als sonst
dann kam ne echt anstrengende zeit weil der kleine nicht so schnell beweglich wurde wie er wollte und die große derweil meinte man muss zur superzicke mutieren. und nun...ja jetzt ists definitiv leichter als mit nur einem, denn sie haben sich gegenseitig und das ist viel wert. die große kann den kleinen manchmal besser beruhigen als ich. sie spielen mitlerweile zusammen und die große hilft auch unglaublich gern bei allem möglichen was ihren bruder angeht.
also ich denke es macht nicht wirklich nen unterschied. und je älter sie werden, desto leichter ist es mit 2en. klar wollend ann 2 aufmerksamkeit von mami, aber eben nicht dne ganzen tag, denn sie haben sich noch gegenseitig und es ist quasi imemr jemand zum spielen da auch wenn mami mal sagt "ich muss erst den geschirrspüler ausräumen"

Beides. Man ist gelassener bei bestimmten Dingen wie Essen, wenn das Kind mal krank ist etc, weil man es ja schon kennt. Aber es ist trotzdem insgesamt eine Mehrbelastung, weil es ja zwei Kinder sind, die Aufmerksamkeit benötigen.

uff... was heißt anstrengender?
Der Sprung von 1 auf 2 Kinder war für mich aufwändiger als von 0 auf 1...

zum einen war mein Großer ein anfängerbaby... wenn er keinen hunger hatte, hat er dagelegen und geguckt und war zufrieden... und wenn er gezahnt hat oder Bauchweh hatte, war trotzdem noch alles neu und faszinierend und süß... und ich hatte zeit, mich reinzufinden, alles geregelt zu bekommen, weil der kleine halt rumlag oder bespaßt wurde. Keine Termine... und wenn ich müde war, hab ich mich halt mit ihm hingelegt und gut...
vor meinem großen dachte ich immer, ich würde eine totale babymütter sein... und mit Kleinkindern nicht viel anfangen zu können. mein großer hat mich gelehrt, wie toll ein selbstständiges Kleinkind ist
dann kam der kleine... in der ss wurde ich richtig träge und müde... sehr passiv... ausruhen ging wegen dem großen ja auch nicht immer. Auch als der kleine da war... der große will Aufmerksamkeit, auf den kleinen muss man acht geben und der war nicht ganz so pflegeleicht... da war ich ja doch sehr verwöhnt einfach am tag hinlegen ging nicht, weil der große ja noch da ist und der braucht sein essen am tag... der haushalt muss wenigstens ein bischen laufen...
und das mit dem hintergrundwissen, dass die wirklich richtig tolle zeit, wenn das Kind aktiv wird, dazulernt und mobil ist, noch kommt... empfand ich als recht zehrend...

also leichter auf keinen fall... aber schwerer? kommt wohl auf die kinder an sich an... denke nicht, dass sich das pauschalisieren lässt

Kommt viel aufs Baby an find ich. UNd darauf wie alt das erste ist.
Mein zweites war sehr anstrengend! der Große erst 22 Monate, mein Mann 3-4 Tage jede Woche weg und ich hatte extreme Rücknschmerzen...
sehr anstrengend!

Nunbeim Dritten ist es vie leichter! Baby ein Anfängerkind, die Gro0en VM im Kiga, mein Mann nur noch 2-3 Tage die Woche auf Dinstreise und meinem Rücken geh esviel besser.

Ich les hier lieber nicht mehr weiter