Mütter- und Schwangerenforum

Mein ganz persönlicher Weg zum Baby.........

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Lischen.Müller
1647 Beiträge
21.01.2010 11:10
Allesklar mach das....wie gesagt..meine Daumen sind feste gedrückt!! Bei uns hat´s ja dann auch plötzlich geklappt!!!!
Bin gespannt was Du berichtest!!
BlumeOoO
17634 Beiträge
10.02.2010 18:41
hallo, ich melde mich auch mal wieder

ich nehme nun ab dieser nächsten mens clomi! habe heut mit meiner fa gesprochen. mal sehen ob es dann endlich klappt
Lischen.Müller
1647 Beiträge
13.02.2010 13:35
Bin gespannt was Du berichtest....
Ich perönlich halte nicht so viel von so einer radikalen Hormon Thermapie aber ich denke der arzt wird schon wissen was er tut wenn er es Dir empfielt...!
Und wer weiß... vieleicht klappt´s ja wirklich!#Ich dürck Dir auf jeden fall ganz fest die Daumen
Lischen.Müller
1647 Beiträge
13.02.2010 13:51
Schau mal was ich gerade von einem kinderwunsch projekt geschickt bekommen habe.. das passt gerade richtig gut...
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Kinderwunsch und Clomifen
Eine Information, zusammengestellt von: Sabine Kramm und Stephan Wiese
dem „Kinderwunsch-Ratgeber“ Team.
Clomifen ist ein Wirkstoff, der in Medikamenten zur Fruchtbarkeitsbehandlung eingesetzt wird.
Er stimuliert die Hirnanhangsdrüse, sodass diese vermehrt Hormone produziert, die zu einem
Eisprung führen sollen.Vor allem bei Frauen, die einen unregelmäßigen Zyklus und keinen oder
seltenen Eisprung haben, ist Clomifen das Mittel der Wahl. Auch seine unkomplizierte
Anwendung spricht für das Mittel: Fünf Tage hintereinander - ab dem dritten bis zum siebten
Zyklustag - wird jeweils eine Tablette Clomifen eingenommen.
Der Eisprung - Voraussetzung für die Befruchtung
Jede Frau trägt seit der Geburt eine große Anzahl an Eibläschen (Follikeln) in den Eierstöcken
in sich. Bis zu 100 dieser Eibläschen reifen ab der Geschlechtsreife monatlich in den Eierstöcken
heran. Verantwortlich dafür ist das Follikelstimulierende Hormon (FSH), welches in der
Hirnanhangsdrüse produziert wird. Die heranreifenden Eibläschen wiederum schütten das
weibliche Geschlechtshormon Östrogen aus, dessen Konzentration in der Zyklusmitte,
durchschnittlich etwa zwei Wochen nach dem ersten Tag der Periode, stark ansteigt.
Der starke Anstieg des Östrogens führt zu einer vermehrten Ausschüttung des Luteinisierenden
Hormons (LH) und des Gestagens Progesteron. Beide lösen gemeinsam den Eisprung aus: Eine,
gelegentlich auch mehrere, reife Eizelle löst sich aus dem Eibläschen und wandert im Eileiter in
Richtung Gebärmutter. Während dieser etwa zwölf bis 24 Stunden anhaltenden Wanderung
kann die Eizelle durch Spermien befruchtet werden.
Die Behandlung mit Clomifentabletten
Wann werden Clomifentabletten eingesetzt?
Clomifen kommt im Rahmen einer Fruchtbarkeitsbehandlung zum Einsatz. Es ist häufig Teil der
ovariellen Stimulationstherapie, die zum Beispiel beim PCO-Syndrom angewendet wird. Unter
ovarieller Stimulationstherapie fasst man alle Behandlungsmethoden zusammen, bei denen
Hormone verabreicht werden, um das Heranreifen von Eibläschen in den Eierstöcken und einen
Eisprung stimulieren. Häufig folgt auf solch eine Stimulation eine Insemination
(Samenübertragung).
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Wie wirkt Clomifen?
Clomifen wirkt auf die Hirnanhangsdrüse ein und stimuliert diese, vermehrt LH und FSH zu
produzieren. Die verstärkte Ausschüttung dieser Hormone soll dann den Eisprung auslösen. Wie
genau Clomifen im Gehirn wirkt, ist noch nicht restlos aufgeklärt. Wahrscheinlich ist aber, dass in
der Hirnanhangsdrüse die Rezeptoren für Östrogen blockiert werden. Weil die heranreifenden
Eibläschen das - vermeintlich fehlende - Östrogen produzieren, wird vermehrt LH und FSH
ausgeschüttet, um den Reifungsprozess zu beschleunigen und zu verstärken.
Ablauf der Behandlung
Der größte Vorteil einer Behandlung mit Clomifen ist die einfache Handhabung: Im Gegensatz
zu vielen anderen Präparaten wird das Präparat als Tablette eingenommen; Spritzen sind nicht
erforderlich.
Wann und wie beginnt die Behandlung?
In der ersten Zykluswoche, zwischen dem dritten und fünften Zyklustag, wird mit der Einnahme
von Clomifen begonnen. Die genaue Dosis wird zuvor vom Arzt festgelegt, in der Regel wird
täglich eine Tablette mit 25 bis 50 Milligramm eingenommen. In seltenen Fällen liegt die Dosis
darüber.
Wie lange dauert die Behandlung?
Clomifen wird fünf Tage hintereinander eingenommen. Etwa eine Woche nach Einnahme der
letzten Tablette sollte - bei Erfolg - der Eisprung einsetzen. Tritt er 20 Tage nach der Einnahme
noch nicht auf, wird die nächste Regelblutung abgewartet oder ausgelöst und nach Beginn des
nächsten Zyklus die Behandlung mit Clomifen fortgesetzt.
Während der Einnahme wird das Reifen der Eibläschen vom Arzt überwacht. Das geschieht durch
mehrere Ultraschall-Untersuchungen zu Beginn und zum Ende der Einnahmezeit. Dadurch lässt
sich die Menge der heranreifenden Eibläschen kontrollieren und die Clomifen-Dosis wird
gegebenenfalls angepasst.
Ab dem zwölften Zyklustag wird außerdem alle zwei Tage eine Ultraschall-Untersuchung
durchgeführt, um den Eisprung zu überprüfen. Nur so kann bestimmt werden, ob tatsächlich ein
Eisprung stattfindet oder stattgefunden hat.
Der Körper reagiert sehr individuell und unterschiedlich, häufig auch von Zyklus zu Zyklus, auf
Clomifen. Um die Wirksamkeit der Behandlung zu überprüfen, werden deshalb in jedem
Einnahme-Intervall die Ultraschall-Untersuchungen durchgeführt. Außerdem erfolgt jedes
Mal eine Blutuntersuchung, bei der die Hormonkonzentration im Blut genau bestimmt wird.
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Welche Nebenwirkungen können bei der Behandlung mit
Clomifen auftreten?
Da während der Einnahme von Clomifen vermehrt Eibläschen innerhalb eines Zyklus heranreifen,
ist die Wahrscheinlichkeit einer Mehrlingsschwangerschaft erhöht. Etwa ein Fünftel aller mithilfe
von Clomifen entstandenen Schwangerschaften sind Mehrlingsschwangerschaften, meist
Zwillinge.
Es kann vorkommen, dass die Schleimhaut des Muttermunds sich so verändert, dass Spermien
schlecht durch sie hindurch kommen. In diesem Fall verringert sich die Chance auf eine
Schwangerschaft entsprechend. Außerdem ist gelegentlich die Schleimhaut in der Gebärmutter
gestört. Es kann also sein, dass sich befruchtete Eizellen nicht einnisten können.
Ein erhöhtes Krebsrisiko besteht nach aktuellem Forschungsstand nicht. Trotzdem ist es ratsam,
zunächst die Behandlung an höchstens sechs aufeinanderfolgenden Zyklen durchzuführen.
Während der Einnahme von Clomifen kann es außerdem zu den folgenden Nebenwirkungen
kommen:

Hitzewallungen

Schweißausbrüche

Schwindelgefühl

Sehstörungen

Übelkeit und Erbrechen

Kopfschmerzen

Magen-Darm-Störungen

Schlafstörungen

Hautausschläge

Übellaunigkeit

Nervosität

In der Regel verschwinden diese unerwünschten Nebenwirkungen, sobald Clomifen abgesetzt wird.
Schwanger nach einer Clomifen-Behandlung
Die meisten Schwangerschaften, die nach der Einnahme von Clomifen auftreten, verlaufen normal,
es gibt kein erhöhtes Risiko für Schädigungen oder Krankheiten. Allerdings besteht ein erhöhtes
Risiko für Fehlgeburten, weshalb eine lückenlose Vorsorge während der Schwangerschaft erfolgen
sollte.
Sobald eine Schwangerschaft eingetreten ist, darf Clomifen nicht weiter eingenommen werden.

Vieleicht Hilft Dir der Text.. ich fand ihn ganz interessant!
Lieben Gruß!!
BlumeOoO
17634 Beiträge
14.02.2010 18:37
hey, danke!

der text ist wirklich interessant bin schon ganz aufgeregt, wie das nun alles verläuft. aber vielleicht kann ich clomi ja aus dem weg gehen und bin bis dahin schwanger meine fruchtbaren tage sind nun vorbei und ich hab die genutzt
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