Zitat von shelyra:

Zitat von -Brünni88:

Ich versuche es trotzdem mal...

Mrin Mann arbeitet 14 std am Tag, 7 tage die woche, ohne urlauh und alles was er verdient wird reinvestiert. Das heißt das Haus, das auto, die versorgung von jana und die Unterbringung, all das lastet permanent nur auf mir. Das einzige was ich als Gegenleistung möchte ist noch ein so wunderbares Kind und noch einmal in meinem leben 1-2 Jahre nur mama sein und sonst nix. Der Gedanke daran ist das einzige was mich das ganze über haupt durchstehen lässt. Natürlich kann man das nur nachvollziehen wenn man in meiner Situation ist

das könntest du doch aber auch jetzt? du hast doch schon ein kind für das du "nur mama" sein könntest? in das du all deine energie stecken könntest

für mich hört sich das "etwas lieblos" deiner großen gegenüber an. für ein weiteres wurdest du "alles aufgeben" um nur mama sein zu können.

ich kann schlecht das haus verkaufen und unter der brücke wohnenit ihr. Ich nin quasi alleinverdienerin Ich liebe nichts mehr als keine Tochter... Sie schläft jede Nacht in meinem arm weil ich sie tagsüber nicht oft seh e... Das da war echt nicht fair so was zu sagen. Auch für sie möchte ich nur mama sein. Ichhheile auf der mittagschicht jeden Tag deswegen. Alles aufgeben mache ich doch nicht fürs zweite Kind. Ich setze nur wieder 1-2 Jahre aus wie bei Jana auch. Ich hab eher Angst das ich das zweite Kind nicht so viel liebe wie sie aber die Angst hat jq jefer

Ich bin in einer ähnlichen Situation, ich hätte gerne ein zweites kind, mein Mann aber auf gar keinen Fall. Ich hatte nach der Geburt unser Tochter, die ein fruehchen ist, und die Anfangszeit sehr sehr hart war, eine starke wochenbettdepression. Eigentlich stand danach lange fast, dass wir sehr glücklich mit unser Maus sind, und ich konnte mir die ersten Jahre auch nicht vorstellen, ein weiteres Kind zu wollen. Das hatte sich irgendwann bei mir geändert, und ich habe mir dann doch noch ein 2 . Kind gewunescht. Mein Mann aber nicht. Mittlerweile habe ich mich damit arrangiert, u d wäre nie auf die idee zu kommen, mich deswegen zu trennen. Warum auch? Ich habe seine Einstellung akzeptiert. Und bin glücklich mit meiner Tochter.

Keine Tochter =meine Tochter.

Ich sehe ich werde mal wieder missverstanden bzw wird alles verdreht wie immer. Jeder der mich hier halb Wegs kennt weis das meine Tochter mein leben ist und ich mir einfach nur die Elternzeit herbei wünsche DSS ich auch wieder für sie ganz da sein kann. Ich freue mich schon so riesig da drauf... Arbeiten werde ich immer müssen aber halt später nicht mehr so viel....

Wieso rechtfertige ich mich eigentlich vor net zweifachmama warum och ein zweites Kind will?!

Also Mein Mann wollte keine Kinder, am Anfang hat er gesagt er weiß es nicht ob wann und überhaupt. Mir war es erstmal nickt so wichtig hatte ja keinen Kinderwunsch zu dem Zeitpunkt und ich fand diesen einen Menschen toll.
Es folgten 3 glücklich Jahre bis ich 31/32 war und schon gerne zumindest gewusst hätte ob er eins will irgendwann... Es sagte er weiß es nicht, er kann es sich nickt vorstellen und will so eine Verantwortung nicht.
Gut haben uns geeinigt erstmal schon zu reisen eine größere Wohnung zu suchen und zu heiraten und dann wo wir das alles noch nicht hatte neuere ich unerwartet schwanger. Er war nicht begeistert erst, eher schockiert aber genau wie ich. Aber seitdem ersten Frauebarzttermin wo er das kleine Herzchen gesehen hat, war es um ihn geschehen...
Er ist der liebste und wundervollste Papi, kauft Windeln ständig Spielzeug und steht nachts auf. Die Anfangszeit war richtig richtig hart sie hat nur geschrien und ich auch wochendbettdepression, ich war so fertig und wollte schon abhauen weil ich das schreien nickt mehr ertragen konnte (hätte ich natürlich nie gemacht). Aber es hat sich alles eingependelt, wir haben eine wundervolle Prinzessin und ich sind glücklich. Es ist aber Definitiv klar es bleibt bei einem, selbst wenn ich noch mal den Wunsch bekommen sollte.
Ich würde meinen Mann doch nie niemals verlassen, wäre es zu gar keinen Kind gekommen dann weiß ich es nicht. Aber ich lieben meinen Mann auch.
Der Mann meiner Freundln wollte auch kein 2. sie hat ihn so lange überredet (obwohl die sich schon lange als paar nur gezofft haben) wo 1. zubekommen hat sofort geklappt, ja und die Beziehung ist noch schlimmer... Sie ist glücklich schläft mit ihren beiden Jungs im Bett der Papa auf der Couch, klar er ist Glücklicher papi, aber er nervt die nur sie will nur noch ihre Kinder, es kein Kuss mehr nix... Finde das echt krass!!
Seinen Willen so durchzusetzen und lieber den Mann aufgeben ...

Zitat von NeoMutti:

Entweder Du kannst noch mal mit Ihm reden, warum er denn kein zweites Kind möchte. Vielleicht hat er gute Gründe. Und dann akzeptierst Du seine Meinung, oder Ihr würdet euch deswegen ständig streiten. Also musst Du Dir überlegen, was Dir wichtig ist.

Ich würde auch zunächst mal diesen Weg wählen. Das NEIN nicht einfach so hinnehmen, sondern sagen, Du möchtest ganz genau wissen, was ihm bei dem Gedanken Angst und Sorgen macht. Vielleicht sind es ganz elementare Dinge, die Du nachvollziehen kannst. Vielleicht sind es aber auch einfach die Sorge vor Veränderung, die Angst, ein zweites Kind nicht genau so lieben zu können wie das erste, finanzielle Sorgen... also Ängste, an denen man vielleicht etwas machen kann. Indem man finanzielle Möglichkeiten und Sparmaßnahmen auslotet. Mit Freunden spricht, die mehrere Kinder haben, diese Ängste auch hatten und sie überwunden haben. Etc.
Generell verstehe ich Dich sehr gut. Mein Mann hat eigentlich von Anfang an gesagt, er will zwei Kinder. Keins mehr und keins weniger. Ich könnte mir jetzt auch drei vorstellen, weiß ich aber erst, wenn das zweite da ist. Klar. Aber zwei fand ich schonmal super. Als ich dann nach dem 1. Kind wieder loshibbeln wollte, kam er auf einmal damit, dass er doch nur eins will. Verlassen hätte ich ihn deswegen niemals, aber es hat mich sehr belastet. Ich habe ihn aber in Ruhe gelassen und sehr gehofft, dass er seine Meinung noch ändert. Nur ab und zu mal ein paar kleine Bemerkungen gemacht, um zu zeigen, dass ich durchaus noch an das Thema denke.
Dann wollte er auf einmal doch ein zweites! Wir hibbelten eine Weile - und plötzlich wollte er wieder keins! DAs hat er ZWEI MAL mit mir gemacht - ich war kurz vor Nervenzusammenbruch und habe beim 2. Mal echt einen Tag lang nur geweint. Wir haben dann sehr lange darüber gesprochen, und er hat mir seine ganzen Ängste endlich mal offenbart und als wir quasi die halbe Nacht ganz ruhig darüber gesprochen hatten, meinte er auf einmal, das wären ja alles eben wirklich nur Ängste, die man auch überwinden kann. Und dafür wolle er mich echt nicht unglücklich machen. Jetzt kommt im Sommer unser zweites! Vielleicht braucht Dein Mann wirklich nur ein paar Monate Zeit und ein bisschen Hilfe, seine Ängste zu überwinden?

Zitat von -Brünni88:

Ich versuche es trotzdem mal...

Mrin Mann arbeitet 14 std am Tag, 7 tage die woche, ohne urlauh und alles was er verdient wird reinvestiert. Das heißt das Haus, das auto, die versorgung von jana und die Unterbringung, all das lastet permanent nur auf mir. Das einzige was ich als Gegenleistung möchte ist noch ein so wunderbares Kind und noch einmal in meinem leben 1-2 Jahre nur mama sein und sonst nix. Der Gedanke daran ist das einzige was mich das ganze über haupt durchstehen lässt. Natürlich kann man das nur nachvollziehen wenn man in meiner Situation ist

Ich muss mich denen anschließen, die dich anscheinend "falsch verstehen". Eure Lebensplanung klingt für mich absolut gruselig.
Nunja, es muss für euch passen, nicht für andere.

Zitat von Obsidian:

Zitat von -Brünni88:

Ich versuche es trotzdem mal...

Mrin Mann arbeitet 14 std am Tag, 7 tage die woche, ohne urlauh und alles was er verdient wird reinvestiert. Das heißt das Haus, das auto, die versorgung von jana und die Unterbringung, all das lastet permanent nur auf mir. Das einzige was ich als Gegenleistung möchte ist noch ein so wunderbares Kind und noch einmal in meinem leben 1-2 Jahre nur mama sein und sonst nix. Der Gedanke daran ist das einzige was mich das ganze über haupt durchstehen lässt. Natürlich kann man das nur nachvollziehen wenn man in meiner Situation ist

Ich muss mich denen anschließen, die dich anscheinend "falsch verstehen". Eure Lebensplanung klingt für mich absolut gruselig.
Nunja, es muss für euch passen, nicht für andere.

ich verstehe nicht das daran so schlimm ist. seit wann ist es denn verwerflich 2 kinder haben zu wollen? ich hab doch nirgens behauptet das mein mann keine zwei kinder möchte. er wäre halt mit einem zu frieden gewesen.ich hab doch nur von dem fall gesprochen wenn er jetzt aus heiterem himel kommen würde und sagen würde "nein ich will kein zweites".

ich wäre dann einfach zu tiefst enttäuscht... was genau ist daran gruselig? wäre doch wohl jeder oder?

und das ich hier so gut wie allein verdiener bin war ja von anfang an klar. er hat von anfang an gesagt er wird nie viel geld besitzen aber ich wollte ihn trotzdem.

aber ich lasse es jetzt mal einfach gut sein.
ich toleriere alle lebensmodelle die es gibt (außer als dauer-hartz IV empfänger ein kind nach dem anderen zu werfen) aber muss halt auch akzeptieren das es genug leute gibt die nicht alle lebensmodelle tollerieren. man kennt sich ja auch hier nicht persönlich und da ist das ja auch schwer nachzuvollziehen

ich verabschiede mich jetzt mal aus dem thread. das geht mir zu viel an die nieren
Ich kann mich da auch einfach nie so ausdrücken das es auch so rüber kommt wie ich es meine...

Zitat von Die-zauberhafte-Patin:
DAS ist ein Punkt, den ich ihm auf meinem Sterbebett noch vorwerfen werde. Auch, wenn ich damit jetzt gut leben kann und dieser unerfüllte Wunsch nicht mein Leben bestimmt.

das hab ich auch schon überlegt… denke, ich werde es ewig bereuen dass ich (so wie es aussieht) nur ein kind haben werde

wobei ich natürlich unglaublich glücklich bin ein kind zu haben.

Zitat von NadineW:
Ich will damit nur sagen, dass sich Meinungen ändern können. Vielleicht gibt es bei deinem Mann auch Gründe, die sich ändern/beheben lassen?

der hauptgrund ist das alter. er ist mitte 40 und fühlt sich zu alt.
ich bin schon nahe an der 40 und die zeit läuft mir davon.

vieles lässt sich ändern, aber gegen die zeit hat man keine chance.

Zitat von stella2004:

Ich bin in einer ähnlichen Situation, ich hätte gerne ein zweites kind, mein Mann aber auf gar keinen Fall. Ich hatte nach der Geburt unser Tochter, die ein fruehchen ist, und die Anfangszeit sehr sehr hart war, eine starke wochenbettdepression. Eigentlich stand danach lange fast, dass wir sehr glücklich mit unser Maus sind, und ich konnte mir die ersten Jahre auch nicht vorstellen, ein weiteres Kind zu wollen. Das hatte sich irgendwann bei mir geändert, und ich habe mir dann doch noch ein 2 . Kind gewunescht. Mein Mann aber nicht. Mittlerweile habe ich mich damit arrangiert, u d wäre nie auf die idee zu kommen, mich deswegen zu trennen. Warum auch? Ich habe seine Einstellung akzeptiert. Und bin glücklich mit meiner Tochter.

ich brauche wohl noch zeit das zu akzeptieren

Zitat von Kleinerengel2106:

Naja hast du deinen mann mal nach den gründen für sein NEIN gefragt? In der Regel haben sie schon ganz bestimmte gründe, sorgen, ängste. Die man als frau aich ernst nehmen sollte. Bei uns hat es auch eine ganze Weile gedauert bis er sein ok gab. Er hatze Angst das es finanziell nicht stemmbar ist, sich das leben noch mehr ändert usw. Nun ist er überglücklich und kann die Geburt kaum abwarten.. Gib ihm Zeit.

wie gesagt, er fühlt sich zu alt (mitte 40) und da wir alle ja nicht jünger werden, wird sich das wohl nicht ändern. ich kann es halt nur sehr, sehr schwer akzeptieren

Hmmmm... Für mich war ein Kind immer schon eine "kann" und keine "muss" Option im leben (auch wenn ich unseren Sohn absolut liebe und keine Sekunde missen wollen würde!!), daher kann ich es nicht so wirklich nachvollziehen
Ich kann evtl verstehen, dass man damit schwer klar kommt, wenn man Kinder will und der Mann nicht... Aber wenn man schon ein Kind hat?
Wir planen in paar Jahren auch ein zweites Kind, aber sollte sich unsere finanzielle Situation zB gravierend zum schlechteren ändern, sodass wir und unser Sohn viel zurückstecken müssten, dann würden wir wohl auf ein zweites Kind verzichten

@zartbitter

dinge ändern sich. ich hab ja lange nicht mal an ein kind geglaubt und als es geklappt hat, war ich 100% happy und hab keinen gedanken an ein zweites "verschwendet". und dann war auf einmal alles anders. ich wünsche mir ein zweites und kann den wunsch nicht mehr "abstellen". dinge ändern sich.

Nun...Menschen sind verschieden.
Die einen können es ganz gut verkraften, dann doch "nur" ein Kind zu haben.
Die anderen haben eine ganze Weile daran zu knabbern, kommen aber darüber hinweg.
Und wieder andere können sich ein Leben mit einer Kleinfamilie einfach nicht vorstellen, weil ihre Lebensplanung und das Gefühl glücklich zu sein einfach zu einem grossen Teil von der Familiengrösse bestimmt wird.

Ich bin wohl entweder eine aus der 2. oder 3. Kategorie. Ein zweites Kind war für mich einfach ein MUSS. Ich hätte mich wohl nicht sofort getrennt, aber wäre absehbar gewesen, dass sich die Meinung meines Freundes nie wieder ändert, und wäre ich so depressiv (!) geblieben, wie es schon war weil es nicht KLAPPEN wollte (in der Hibbelzeit) , ja, dann wäre eine Trennung für alle das beste gewesen. Für meinen Freund, weil er sich den Schuldgefühlen nicht aussetzen müsste, für mein schon vorhandenes Kind weil es mich nicht mehr leiden sehen müsste und für mich, weil ich die Chance hätte doch nochmal glücklich zu werden. Ich glaube nicht an ein Leben nach dem Tod, an den Himmel oder sonstwas in der Richtung. Für mich bedeutet Tod = Licht aus, wie Schlaf, ohne Träume, Bewusstsein ist weg. Daher ist mir wichtig, dass ich dieses eine Leben, das ich habe so lebe, dass ich glücklich bin. Ich möchte nicht jahrelang unglücklich sein und um ein Kind trauern, das ich hätte haben KÖNNEN, aber anderen zuliebe nicht bekommen habe. Ich möchte eben nicht auf meinem Sterbebett liegen und denken: zu meinem Glück hätte mir nur noch das 2. , 3. ,xte Kind gefehlt. Schade, dass ich soviel traurig sein musste.

That being said... Ich bin gerade in der Situation aus Vernunftsgründen (Zukunftsängsten) das Hibbeln auf ein drittes Kind (vorerst?) aufgegeben zu haben. Nach 19 Übungszyklen und 3 FG. Ich wünsche mir dieses 3. Kind sehr, merke aber, dass mein Wunsch mit der Zeit (Hibbelstop begann vor 8 Monaten) etwas schwächer wird, nicht mehr so lebensbestimmend. Würde mein Schatz nun also sagen, er will auf keinen Fall mehr ein drittes Kind, würden wir eben schauen müssen, wie sich das entwickelt. Ob wir es schaffen "trotzdem" beide glücklich zu sein, oder ob mein Wunsch doch nochmal zu stark aufflammen würde und es hier zu einem Streitpunkt werden würde.
Ein Kind muss von beiden gewollt sein, also ich würde nie versuchen ihn zu überreden. Ich würde auch niemals mit der Trennung drohen, sondern dann tatsächlich wirklich direkt gehen. Ich würde nicht wollen, dass er sich für das Kind entscheidet nur damit ich bei ihm bleibe. Aber bis ich mich trenne, würde wohl einiges an Zeit ins Land ziehen, einfach weil ich erstmal schauen würde, ob er seine Meinung nochmal ändert, oder der Wunsch nach dem 3. Kind bei mir weiter verblasst.

So, das ist nun alles Theorie, denn wir haben ja das Problem nicht wirklich. Sobald die Gründe für den Vernunftsstop beseitigt sind, KÖNNEN wir ja wieder hibbeln und aktuell will er, genauso wie ich, genau 3 Kinder.