Mütter- und Schwangerenforum

Wieso habt ihr euch für ein Kind entschieden?

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13.08.2015 20:17
Zitat von Lolli-pop:

ich finde 30 ist perfekt da hat man doch genug zeit für sich gehabt !


Da bin ich mir halt manchmal nicht sicher.
zetten
14302 Beiträge
13.08.2015 20:17
Zum Thema ob man sich ändert: ich hab mich schon in der Schwangerschaft um 180 grad geändert. Noch vor einem Jahr habe ich meiner Mama erzählt, dass sie sich keine Sorgen machen braucht, so schnell wird sie nicht Oma. Ich konnte es mir nicht vorstellen, Mutter zu sein und mich 24 Stunden um ein Kind zu kümmern und allgemein Verantwortung zu übernehmen. War genug mit mir beschäftigt. Allgemein wollte ich keine Kinder. Vielleicht später mal eins adoptieren. Aber ein eigenes kam nicht in Frage. Und dann bin ich schwanger geworden... War ein kleiner "Unfall" oder Leichtsinn. Seit dem hatte ich plötzlich Familienpläne. Hab schon überlegt, wann dann das Geschwisterchen folgen soll Plötzlich war es das normalste auf der Welt, dass ich nicht studieren werde wie meine Freunde sondern das nächste Jahr erstmal als Hausfrau und Mutter zubringen werde. Und ich muss sagen, die Rolle gefällt mir (zumindest die der Mutter seit 3 Wochen). Hätte mir das einer vor einem Jahr gesagt, ich wäre vor lachen vom Stuhl gekippt. soviel zum Thema Veränderung

Aber ich muss ganz ehrlich sagen, wie du schreibst, klingt es nicht, als möchtest du ein Kind. Es wirkt eher, als hast du bedenken, dass du es später bereuen könntest. Und als denkst du jetzt darüber nach, weil man das so macht und die anderen jetzt Kinder bekommen. Aber nicht jedes Paar muss Kinder haben
(so wirkt es auf mich, bitte nicht auf den Schlips getreten fühlen )
Obsidian
15967 Beiträge
13.08.2015 20:18
Zitat von nani26mz:

Zitat von Obsidian:

Zitat von Serafinchen:

Zitat von Obsidian:

...

Ich weis nicht ob es nur an unserer Tochter liegt, oder ob es daran liegt, dass wir es von Anfang an so gemacht haben. Sie war einfach immer und überall mit dabei, schon als sie ein paar Tage alt war, waren wir zusammen shoppen. Und das immer wieder alle 1-2 Wochen bis jetzt auch. Da gab es nie großes Theater oder so, es war ganz einfach normal.... Und so ist es bis heute.


Ersteres ist der Fall. Und einen frischgeborenen Säugling zum Shoppen mitnehmen....sag ich jetzt besser nix zu.
Ihr habt mit eurem Kind ein supermega Schwein gehabt. Bitte stell es doch nicht deshalb ständig als Norm dar oder als Ergebnis eures Verhaltens.


Was ist denn so schlimm daran mit einem Säugling einkaufen zu gehen? Luca war auch nicht ganz eine Woche alt, da sind wir einkaufen, er hat es verpennt und fertig.

Und als Norm hat sie es doch auch nciht dargestellt


Ne, ich sag nix dazu, ich werd mich auf keinerlei Diskussion einlassen. Gehört auch nicht zum Thema.
Yuri
5346 Beiträge
13.08.2015 20:20
Zitat von zetten:

Zum Thema ob man sich ändert: ich hab mich schon in der Schwangerschaft um 180 grad geändert. Noch vor einem Jahr habe ich meiner Mama erzählt, dass sie sich keine Sorgen machen braucht, so schnell wird sie nicht Oma. Ich konnte es mir nicht vorstellen, Mutter zu sein und mich 24 Stunden um ein Kind zu kümmern und allgemein Verantwortung zu übernehmen. War genug mit mir beschäftigt. Allgemein wollte ich keine Kinder. Vielleicht später mal eins adoptieren. Aber ein eigenes kam nicht in Frage. Und dann bin ich schwanger geworden... War ein kleiner "Unfall" oder Leichtsinn. Seit dem hatte ich plötzlich Familienpläne. Hab schon überlegt, wann dann das Geschwisterchen folgen soll Plötzlich war es das normalste auf der Welt, dass ich nicht studieren werde wie meine Freunde sondern das nächste Jahr erstmal als Hausfrau und Mutter zubringen werde. Und ich muss sagen, die Rolle gefällt mir (zumindest die der Mutter seit 3 Wochen). Hätte mir das einer vor einem Jahr gesagt, ich wäre vor lachen vom Stuhl gekippt. soviel zum Thema Veränderung

Aber ich muss ganz ehrlich sagen, wie du schreibst, klingt es nicht, als möchtest du ein Kind. Es wirkt eher, als hast du bedenken, dass du es später bereuen könntest. Und als denkst du jetzt darüber nach, weil man das so macht und die anderen jetzt Kinder bekommen. Aber nicht jedes Paar muss Kinder haben
(so wirkt es auf mich, bitte nicht auf den Schlips getreten fühlen )


solche gedanken sich vorher zu machen, ist aber gar nicht sooo verkehrt.

was ist denn zb, wenn man sich ein kind wünscht und man es später doch bereut? das man es quasi nicht mehr haben will? ich mein, man weiß ja vorher nicht wie es nach einer geburt oder wenn die kinder größer sind aussieht. aber dann doch lieber vorher gedanken machen und sich ganz aufs gefühl verlassen.
sushimum
10504 Beiträge
13.08.2015 20:21
Also klar ändert man sich wenn man ein Kind bekommt und dennoch muss ich sagen ich will das beste für meine kinder und dennoch gebe ich meine interessen nicht für meine kinder auf. Ich will arbeiten wenn mein zweites kind 1 jahr alt ist. Und ich will abends mit ner tasse glühwein im winter auf meiner dachterasse sitzen und musik hören z.b und mit meiner ersten tochter klappte sowas auch super da sie echt super durchschläft in der regel wir haben aber auch die unterstützung um mal zu zweit ins kino zu kommen oder gemütlich essen zu gehen und trotz des eltern seins ist mir die paar zeit mit meinem partner super wichtig. Ebenso ist für mich aber auch klar das grade die nachmittags zeit nur den Kindern gewidmet wird ..sprich wir gehen viel raus, auf den Spielplatz und co oder malen, spielen gemeinsam duplo usw. So kommt jeder bei uns auf seine kosten und ich finde es so perfekt und wenn maus abends schläft habe ich wirklich genug zeit für mich bis jetzt immer gehabt.. um abends z.b eine dvd zu schauen und ne stunde mich meinen work outs zu beugen (vor der schwangerschaft mit baby no 2)
13.08.2015 20:21
Zitat von Obsidian:

Zitat von Serafinchen:

Zitat von Obsidian:

Zitat von Serafinchen:

...


Irgendwie fehlt mir bei solchen Beiträge von dir weiterhin immer der Zusatz: Das geht mit unserem Kind super, ist aber null Garantie, dass es mit allen Kindern klappt und die Norm ist es schon gar nicht.

Ich weis nicht ob es nur an unserer Tochter liegt, oder ob es daran liegt, dass wir es von Anfang an so gemacht haben. Sie war einfach immer und überall mit dabei, schon als sie ein paar Tage alt war, waren wir zusammen shoppen. Und das immer wieder alle 1-2 Wochen bis jetzt auch. Da gab es nie großes Theater oder so, es war ganz einfach normal.... Und so ist es bis heute.


Ersteres ist der Fall. Und einen frischgeborenen Säugling zum Shoppen mitnehmen....sag ich jetzt besser nix zu.
Ihr habt mit eurem Kind ein supermega Schwein gehabt. Bitte stell es doch nicht deshalb ständig als Norm dar oder als Ergebnis eures Verhaltens.


Ist doch jedem seine Sache!
Ich würde auch kein Säugling zum shoppen mitnehmen. .bei mir dauert da schon mehr als 1 Stunde! Eine Freundin hat ihr Baby immer mitgenommen und er War im Kinderwagen immer sehr am schwitzen für das Kind wahrscheinlich nicht wirklich angenehm!
13.08.2015 20:26
Zitat von moonari:

Wie steht denn dein Partner so zu dem Thema? Ist er da auch so zwiegespalten oder vielleicht deutlicher?


Mein Partner möchte auf jeden Fall Kinder haben. Habe ihm auch schon erklärt, dass es Kinder nur gibt, wenn wir uns die Elternzeit teilen. Damit hat er auch keine Probleme und würde gerne auch etwas zu Hause bleiben mit dem Kind.
13.08.2015 20:27
Also ich bin ja wirklich ungeplant und unbeabsichtigt ins Muttersein reingerattert.
Ich war mir nie sicher, ob ich Kinder will und habe oft eher zu einem "Nein" tendiert, und zwar weil ich die gleichen Bedenken hatte, wie du.
Und ich sag's auch ganz ehrlich: Die Bedenken sind nicht ganz unberechtigt. Ich vermisse schon manchmal meine Zeiten, in denen ich einfach relaxt auf der Couch liegen und lesen kann, so lange ich will und nicht nur so lang wie mich mein Kind lässt.
Und ganz ehrlich, ich bin überhaupt kein Fan davon, Kinder (besonders kleine Kinder) überall mit hinzuschleppen. Säuglinge in überfüllten Einkaufsläden, Kleinkinder spätabends im Restaurant, da geht mir persönlich die Hutschnur hoch, das käme für mich nicht in Frage und da muss ich mich entsprechend einschränken.

Aber: Ich bin trotzdem froh, dass es so gekommen ist und mir die Entscheidung praktisch abgenommen wurde. Bereut habe ich es nämlich keine Sekunde. Als Mutter verändert man sich, man muss sich verändern, weil einfach nicht mehr man selbst im Vordergrund steht, sondern das Kind. Aber das kommt irgendwie ganz automatisch und es tut auch nicht weh. Denn so ein Kind gibt einem wahnsinnig viel wieder zurück. Das wiegt mir keine Lesestunde auf der Couch wieder auf.

Man muss halt abwägen, ob man sich vorstellen kann, auf all die Annehmlichkeiten für sehr, sehr viele Jahre zu verzichten, die das kinderlose Leben so mit sich bringt.
13.08.2015 20:27
Zitat von zetten:

Aber ich muss ganz ehrlich sagen, wie du schreibst, klingt es nicht, als möchtest du ein Kind. Es wirkt eher, als hast du bedenken, dass du es später bereuen könntest. Und als denkst du jetzt darüber nach, weil man das so macht und die anderen jetzt Kinder bekommen. Aber nicht jedes Paar muss Kinder haben
(so wirkt es auf mich, bitte nicht auf den Schlips getreten fühlen )


Keine Sorge, fühle ich mich nicht. Ich bin ja selber unsicher sonst würde ich nicht fragen.
Nuya
10450 Beiträge
13.08.2015 20:40
Mein Sohn war ein Unfall. Ich war in der Zeit vorübergehend von meinem jetztigen Mann getrennt. Ich wollte nie Kinder, mein Mann mindestens 3.

Sop, ich also Schwanger, getrennte Wohnungen beide mittem im Studium keine familiäre Unterstützung. Und dann haben wir uns zusammen gesetzt und ganz sachlich versucht "es gibt 3 Optionen. Kind bekommen und behalten, Kind abtreiben, Kind zur Adoption freigeben"... Und dann haben wir VERSUCHT, über alle 3 Optionen zu sprechen. Doch nur bei einer Option ging es über die Nennung hinaus und führte weiter hin zu Plänen, Gefühlsäußerungen, Ideen. Und das war die Option "Kind bekommen und behalten".

Also bekam ich meinen Sohn, in einer Einzimmer Wohnung ohne eigene Küche, mit Bafögbezug von 670 Euro Mein Sohn war ein Schreikind, und extremer Wenigschläfer (letzteres ist er immer noch, ersteres nicht mehr). Und dennoch könnte ich es mir nun nicht mehr anders vorstellen. Ich liebe diesen kleinen Chaosgnom über alles.
Mitlerweile hat mein Freund sein Studium abgeschlossen und ist ins Berufsleben eingetreten, ich mache meinen Master.

Nun bin ich wieder schwanger, diesmal nicht ungeplant

Ich werd also mein zweites Kind im Masterstudium bekommen. Die Situation ist mitlerweile auch tausendmal besser. Große gemeinsame Wohnung, Job bei meinem Mann, etc.

Nein, ich wollte nie Kinder. Ich dachte immer es ist eine entweder Oder Entscheidung. Ich möchte eine wissenschaftliche Karriere. Das Semester, wo ich hochschwanger Prüfungen geschrieben habe, war das zweitbeste und zweitvollgepackteste meines Studiums. Das Semester, wo ich 3 Vollzeitpraktika à jeweils 4 Wochen und meine Abschlussarbeit à 9 Wochen geschrieben habe, mein Sohn 5-12 Monate alt war, an Durchschlafen nicht im Traum dachte, DAS war das beste und aller vollste Semester meines ganzen Studiums.

Mein Sohn hat in mir Kräfte freigesetzt, die ich so von mir nicht kannte.
Nein, in meinem Fall war es keine entweder-oder Entscheidung. In meinem Fall ist es eine UND Entscheidung. Ich möchte beides. Ich habe aber auch keine grundsätzliche Abneigung dagegen, meine Kinder früh fremdbetreuen zu lassen. Dazu stehe ich auch, auch wenn mir das das ein oder andere fliegende Messer in diesem Forum bescheren kann. Ich kann aber Mamas, die es nicht übers Herz bringen, ihr Kind früh fremdbetreuen zu lassen, ebenso gut verstehen. Da hat eben jeder seinen eigenen Lebensentwurf.

Ich werde versuchen mein Masterstudium nun so schnell wie möglich durchzuziehen, danach möchte ich promovieren. Und warum nicht? Es ist möglich, das hat mir mein letztes Bachelorjahr gezeigt. Ich kann auch mit Kind(ern) meinen Dickkopf durchsetzen. Glücklicherweise habe ich einen "modernen" Mann, der nicht zwangsweise auf die klassische Rollenverteilung besteht sondern mir ggf auch den Rücken frei hält.

Ich werde dann mit abgeschlossener Kinderplanung, und Kindern bei denen die Betreuung läuft und gesichert ist, ins Berufsleben starten, und das ist für mich, da ich nun eh schon ein Kind habe, was einfach entschieden hat da zu sein, der ideale Weg.

Mir ist bewusst, dass ich mich anpassen können muss. Ein Kind kann krank werden/von Geburt an krank oder behindert sein. Klar, dann muss ich mich anpassen. Das ist mir vollkommen klar, dass mein Plan dann so evtl nicht aufgeht.

Ich bin sicher keine geborene Mama. Ich bin nicht der Typ, der 3 Jahre und mehr daheim bleibt, und es schafft, den ganzen Tag auf Baby/Kleinkindniveau zu spielen. Ich bewundere die Mamas, die das können, ebenso bewundere ich Leute, die eine Erzieherausbildung machen.
Aber ich schaffe es, meinem Sohn zur Liebe, ich bin begeistert, wenn er Kritzeleien zu Papier bringt, oder Türmchen baut, laut brummend sein Auto über den Boden schiebt. Ich schiebe dann auch ein Auto umher und jedes Lachen von ihm ist mir so unendlich viel wert!
Dennoch bin ich keine Mama die sagt "oh wo ist denn nur mein Baby geblieben, ich wünsche mir mein kleines Baby zurück, sie werden so schnell groß". Ich freue mich, zu sehen, wie er immer größer wird, immer mehr kann, und freue mich, dass das endlose Weinen der ersten Monate ein Ende hat. Wir haben entschieden unsere Kinder absichtlich so nah beieinander zu bekommen, um mit dem Thema "kleine Kinder" irgendwann durch zu sein, und nicht nochmal von vorn anfangen zu müssen, wenn endlich ein bisschen Ruhe eingekehrt ist. Denn ja, Geschwister wollen wir. Mein Mann wollte sie immer, ich erst jetzt Angst habe ich trotzdem "was wenn das zweite Kind wieder ein Schreikind wird?" "Was wenn die beiden nie gleichzeitig schlafen?" Trotzdem freue ich mich sehr, nun wieder schwanger zu sein. Die Angst ist denke ich ganz normal.

Es wird hart, es wird anstrengend, aber das ist es wert und die kleinsten Dinge entschädigen tausendfach für die größte Erschöpfung.

maxmaja
1643 Beiträge
13.08.2015 20:49
Mein Mann und ich sind auch der Meinung, dass es nie einen richtigen Moment für das Kinderkriegen gibt. Es wird immer was geben, was dagegen spricht, aber eben auch viel, was dafür spricht. Genauso finde ich, verhält es sich mit vielen Dingen im Leben. Haus bauen, Auto kaufen oder eine Reise machen. Man ändert sich mit Kindern. Ich sage nicht, dass alles was man mit dem Kind erlebt, genauso schön ist wie ohne. Aber es gibt viele viele Momente im Leben, wo es schöner ist, ein Kind zu haben. Und es klingt vielleicht auch etwas kitschig. Ich habe bisher in meinem Leben noch nichts erlebt, dass so erfüllend und herzwärmend ist, wie ein einfaches Kinderlachen.
nani26mz
5284 Beiträge
13.08.2015 20:49
Zitat von Obsidian:

Zitat von nani26mz:

Zitat von Obsidian:

Zitat von Serafinchen:

...


Ersteres ist der Fall. Und einen frischgeborenen Säugling zum Shoppen mitnehmen....sag ich jetzt besser nix zu.
Ihr habt mit eurem Kind ein supermega Schwein gehabt. Bitte stell es doch nicht deshalb ständig als Norm dar oder als Ergebnis eures Verhaltens.


Was ist denn so schlimm daran mit einem Säugling einkaufen zu gehen? Luca war auch nicht ganz eine Woche alt, da sind wir einkaufen, er hat es verpennt und fertig.

Und als Norm hat sie es doch auch nciht dargestellt


Ne, ich sag nix dazu, ich werd mich auf keinerlei Diskussion einlassen. Gehört auch nicht zum Thema.


Musst du ja auch nicht, aber an deiner Stelle hätte ich dann einfach von vornherein nichts zu gesagt
Obsidian
15967 Beiträge
13.08.2015 20:50
Zitat von nani26mz:

Zitat von Obsidian:

Zitat von nani26mz:

Zitat von Obsidian:

...


Was ist denn so schlimm daran mit einem Säugling einkaufen zu gehen? Luca war auch nicht ganz eine Woche alt, da sind wir einkaufen, er hat es verpennt und fertig.

Und als Norm hat sie es doch auch nciht dargestellt


Ne, ich sag nix dazu, ich werd mich auf keinerlei Diskussion einlassen. Gehört auch nicht zum Thema.


Musst du ja auch nicht, aber an deiner Stelle hätte ich dann einfach von vornherein nichts zu gesagt


Was du an meiner Stelle machst, ist mir völlig egal.
Obsidian
15967 Beiträge
13.08.2015 20:52
Ach wegen dem Faulsein: Bin ich auch. Stinkfaul. Ich kam früher von der Arbeit, Essen und dann auf die Couch, am besten 5 Stunden lang nur den Zeigefinger auf der Fernbedienung bewegen.
Das ist jetzt halt anders. Ich hol mir das in der kinderfreien Zeit zurück. Manchmal vermisse ich es, eine Woche Urlaub zu haben und quasi nichts zu machen als Schlafen, Essen, Zocken und Lesen.
Aber als normalverantwortungsbewußter Mensch macht man das halt nicht mehr. Würdest du auch nicht. Garantiert.

Aber wie gesagt: Wenn du dir etwas nicht wünschst, dann mach es auch nicht.
13.08.2015 20:52
Hm Gutes Thema. Also vor 30 habe ich auch nie über Kinder nachgedacht. Mein Mann wollte gar keins, eben aus Egoismus und Verpflichtung. Sonntags lange schlafen Frühstück im Bett Zweisamkeit das wollte er nicht aufgeben. Na gut bin dann ungeplant schwanger Geworden und er hat sich auch gefreut und ist der beste papi.
Aber ich bin immer noch egoistisch, ich liebe schlafen und ich stehe nachts nicht gerne auf, ich hoffe immer die schläft schnell wieder ein. Bett teilen geht gar nicht für uns also Familienbett, lange stillen war auch nicht mein Ding und tragen auch nicht. Bin halt wie früher, die Mutti sie sich gerne Schick macht nie Ungeschminkt raus geht und mit kinderwagen shoppen geht. Das ich nach 1 Jahr wieder arbeite war auch von vorn herein klar. Ich liebe meine oder auch viel eher Geld verdienen. Und für ein zweites Kind sind wie Definitv zu Egoistisch. Wir sind froh, das unsere Maus Relativ Pflegeleicht ist und wir alles mit ihr machen können. Wir Oden auch oft planlos und fahren auch mal spontan freitags abends um 20 Uhr nach ikea zum spazieren. Das alles mit 2 Kindern wäre und zu anstrengend. Ich liebe mein Kind über alles, aber meinen Mann genauso. Das betrachte ich bei anderen die auf ihren Mann glatt verzichten können und nur für ihre Kinder leben. So bin ich nicht
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