Also ich wollte immer nach meinem Abi und Studium ein Kind bekommen, gerne vorher auch heiraten und Eigentum. Letztendlich bin ich dann im Studium schwanger geworden, hatte also "nur" Schulabschluss und Eigentum, aber das hat der Freunde keinen Abbruch getan War zwar nicht alles perfekt, trotzdem würde ich mich immer wieder für das Kind entscheiden

Das Gefühl und einfach die mentale Sicherheit zu haben, " angekommen zu sein" mit meinem Mann Hört sich jetzt echt schnulzig/blöd an, aber ich weiß, das mein Mann meine Garantie ist, mit dem ich noch vieles erleben darf und ausleben werde

Dann eine abgeschlossene Berufsausbildung mit Berufserfahrungen und auch, das ich weiß, das ich immer Arbeit bekommen würde/werde

Klar, den unbefristeten AV

Finanziell schon vorgesorgt zu haben, das finde ich enorm wichtig!!

Natürlich gehört da auch mein Fs und mein Auto dazu....

Und zu Punkt eins, eine gefestige Ehe/Beziehung

Paha, ich hab alles anklicken müssen.

Uns beiden war absolut wichtig, dass wir im Beruf oben angekommen sind, dass wir über 27 Jahre alt sind (ich bin jetzt 29, mein Mann 30), dass wir bereits verheiratet sind, ein eigenes Haus haben und (das ist der Punkt Sonstige), dass wir gute finanzielle Rücklagen haben.

Das alles war bei uns im Septemer letztes Jahr der Fall (nach der Hochzeit) und dann haben wir gleich gestartet. Witzigerweise hat es auch sofort funktioniert, noch ehe ich einen Zyklus wahrnehmen konnte.

Mann, Ausbilsung/Studium und damit einhergehend natürlich Schulabschluss finde ich absolut wichtig!

Das eigene Haus oder verheiratet zu sein, fand ich dagegen absolut unwichtig. Was ist falsch daran in Miete zu wohnen?

Zitat von soev:

Mann, Ausbilsung/Studium und damit einhergehend natürlich Schulabschluss finde ich absolut wichtig!

Das eigene Haus oder verheiratet zu sein, fand ich dagegen absolut unwichtig. Was ist falsch daran in Miete zu wohnen?

denke ebenso

Vor der ersten Schwangerschaft... so bis zum ende des ersten hibbeljahres...
war es mir wichtig, dass wir ein Haus haben, ein familientaugliches Auto, beide eine Ausbildung und Arbeit... Und eine hochzeit vor der Geburt...

Nach dem ersten Jahr hibbeln haben diese punkte an Bedeutung verloren... und ich habe mich manches mal in den A... gebissen, dass mir diese dinge so wichtig waren

inzwischen betrachte ich das ganze differenziert... es ist deutlich angenehmer, Kinder zu bekommen, wenn man ein Eigenheim hat (freistehend... allein beim großen hätte ich während des zahnens sonst wohl mehr als einmal das Jugendamt hier gehabt ), wenn man sich eben ins Auto setzen und losfahren kann und wenn der eigene Mann so viel verdient, dass man nicht zwingend in einem Job versauern muss, der einen auf dauer krank macht.
ABER...
einzig wirklich wichtig ist mir inzwischen ein Partner, der das ganze mitmacht und nicht leine zieht, weil er papa wird... denn alleinerziehend wäre ich schon hin und wieder ins schwimmen geraten hier... und der papa ist meinen jungs schon arg wichtig

ein sicheres Umfeld zum Familie gründen finde ich also gut und richtig... es macht es angenehmer... aber ob ich nochmal jahrelang darauf warten würde mit dem hibbeln anzufangen... ich bezweifel es ernsthaft

Wenn ich es kurz beantworten darf, da ich mir ja auch das eigene Haus wichtig war.
In meiner Familie war es seit jeher so, dass man rundherum abgesichert war.
Dazu zählt für mich persönlich ein eigenes Haus. Warum? Für mich ist Miete "rausgeschmissenes" Geld. Ihr werft das Geld einem Vermieter in den Rachen (ganz streng ausgedrückt). Bei meiner Rate, die ich monatlich zahle, geht das Haus aber auch Stück für Stück in meinen Besitz über.
Das sichert mich in gewisser Weise ab. Und ist später womöglich ein großzügiges Erbe an meine Kinder. So wie meine Urgroßeltern ihr Haus an meine Großeltern vererbt haben und meine Großeltern an meine Eltern. Es ist nicht zu leugnen, dass die Hausverkäufe neben dem Barvermögen ein ganz tolles Erbe sind.

Das alles kann ich in Miete nicht weitergeben. Das Geld ist "weg".
Ich hoffe, ihr versteht meine Sicht der Dinge.

Erog bedeutet das aber nicht, dass ich denke, man solle in Miete keine Kinder bekommen. Es sind meine ganz persönlichen Beweggründe.
Also bitte keiner falsch auffassen.

PS: Abgesehen davon natürlich, dass ich in meinem Haus der Herr (die Frau) bin, mit großem eigenen Garten für die Kinder, freistehend, keine Nachbarn Wand an Wand. Ich kann die Musik aufdrehen (mach ich zwar nicht, aber ich könnte) und kann mein Haus so gestalten (auch von außen) wie ich will.

Für uns wichtig:

*abgeschlossene gute Ausbildungen + gute Arbeit und unbefristete Stellen
*einige Jahre in Zweisamkeit, mit vielen tollen Reisen
*Finanzielle Rücklagen aufbauen
*ein Umfeld welches uns Tag&Nacht zur Seite stehen wird, wenn was ist
*Hochzeit

Alles andere kann man sich auch mit Kind aufbauen/ermöglichen.
Wir haben nun alle Dinge erledigt & fangen an zu hibbeln

Für mich war es wichtig das ich die Schule abschließe und eine Ausbildung fertig habe. Dazu ein unbefristeten Vertrag. Heiraten wollte ich eigentlich gar nicht Frag mich nicht wieso..
Als ich das alles erreicht hatte, haben wir beschlossen zu hibbeln. Kaum die Pille abgesetzt, hat mich mein Chef wegen Kosten kündigen müssen.. So seine Aussage. Kaum war ich 2 wochen arbeitslos, kam meine Mens einfach nicht. Test gemacht und der war Positiv. Ab zum Arzt und es hieß"Sie sind schon in der 10ten SSW.. Konnte auch nicht mehr in den Beruf zurück, den man muss 2 Wochen nach der Kündigungerhalt eine SS nachweisen können, bei mir waren es da schon 6 Wochen vorbei..
Als der Große 2,5 Jahre war hab ich mich doch getraut und hab geheiratet

Ich glaub der große war damals knapp 2Jahre und ich hab meine Chef gefragt ob er wieder eine Stelle frei hat, wenigsten auf 400€. Eien Woche später durfte ich anfangen.. 1 1/2 später wo ich eigentlich einen festen Vertag kriegen können bin ich wieder SS geworden.. Vertrag nicht verlängert.. Der kleine war 1 Jahr hab ich wieder angefragt und konnte wieder 1Woche später anfangen.. Nun Job ich mein Festen Job und weiß das Ich nach Erzeihungsurlaub wieder hingehen kann ohne wieder anfragen zu müssen.. *Hoff ich zumindest*

UPPS, ziemlich langer Text geworden

Der passende partner wäre prima.

Ausbildung+Studium+Arbeiterfahrung
Meine wilden Jahre genießen
Mit meinem Mann die Zeisamkeit genießen

Hat alles geklappt, nur die erträumte große Reise war finanziell nie drin

Zitat von Floh80:

Ausbildung+Studium+Arbeiterfahrung
Meine wilden Jahre genießen
Mit meinem Mann die Zeisamkeit genießen

Hat alles geklappt, nur die erträumte große Reise war finanziell nie drin

Wo wollt ihr denn hin bzw. bestaunen und genießen ?

Zitat von Alaska:

Wenn ich es kurz beantworten darf, da ich mir ja auch das eigene Haus wichtig war.
In meiner Familie war es seit jeher so, dass man rundherum abgesichert war.
Dazu zählt für mich persönlich ein eigenes Haus. Warum? Für mich ist Miete "rausgeschmissenes" Geld. Ihr werft das Geld einem Vermieter in den Rachen (ganz streng ausgedrückt). Bei meiner Rate, die ich monatlich zahle, geht das Haus aber auch Stück für Stück in meinen Besitz über.
Das sichert mich in gewisser Weise ab. Und ist später womöglich ein großzügiges Erbe an meine Kinder. So wie meine Urgroßeltern ihr Haus an meine Großeltern vererbt haben und meine Großeltern an meine Eltern. Es ist nicht zu leugnen, dass die Hausverkäufe neben dem Barvermögen ein ganz tolles Erbe sind.

Das alles kann ich in Miete nicht weitergeben. Das Geld ist "weg".
Ich hoffe, ihr versteht meine Sicht der Dinge.

Erog bedeutet das aber nicht, dass ich denke, man solle in Miete keine Kinder bekommen. Es sind meine ganz persönlichen Beweggründe.
Also bitte keiner falsch auffassen.

Grundsätzlich kann ich es nachvollziehen und dir auch zustimmen (Haben ja auch ein Haus ), aber als Bedingung für Kinder sehe ich es nicht. Ist halt auch eine Lebenseinstellung und von den Lebensumständen abhängig. Wenn man öfter umzieht (warum auch immer) ist ein Haus ja eher hinderlich.
Hätten wir kein Haus in der Innenstadt haben können (als Besitz), hätte ich z.B. lieber in Miete gewohnt, als ein Haus in einem Dorf zu haben.

Zitat von soev:

Zitat von Alaska:

Wenn ich es kurz beantworten darf, da ich mir ja auch das eigene Haus wichtig war.
In meiner Familie war es seit jeher so, dass man rundherum abgesichert war.
Dazu zählt für mich persönlich ein eigenes Haus. Warum? Für mich ist Miete "rausgeschmissenes" Geld. Ihr werft das Geld einem Vermieter in den Rachen (ganz streng ausgedrückt). Bei meiner Rate, die ich monatlich zahle, geht das Haus aber auch Stück für Stück in meinen Besitz über.
Das sichert mich in gewisser Weise ab. Und ist später womöglich ein großzügiges Erbe an meine Kinder. So wie meine Urgroßeltern ihr Haus an meine Großeltern vererbt haben und meine Großeltern an meine Eltern. Es ist nicht zu leugnen, dass die Hausverkäufe neben dem Barvermögen ein ganz tolles Erbe sind.

Das alles kann ich in Miete nicht weitergeben. Das Geld ist "weg".
Ich hoffe, ihr versteht meine Sicht der Dinge.

Erog bedeutet das aber nicht, dass ich denke, man solle in Miete keine Kinder bekommen. Es sind meine ganz persönlichen Beweggründe.
Also bitte keiner falsch auffassen.

Grundsätzlich kann ich es nachvollziehen und dir auch zustimmen (Haben ja auch ein Haus ), aber als Bedingung für Kinder sehe ich es nicht. Ist halt auch eine Lebenseinstellung und von den Lebensumständen abhängig. Wenn man öfter umzieht (warum auch immer) ist ein Haus ja eher hinderlich.
Hätten wir kein Haus in der Innenstadt haben können (als Besitz), hätte ich z.B. lieber in Miete gewohnt, als ein Haus in einem Dorf zu haben.

Finde Eigentum auch absolut unwichtig!! Hier hat kaum einer ein Haus, sind alles stadtkinder und bezahlen kann man es hier auch nicht..

In ein Haus aufs Land würden mich keine 20 Pferd Kriegen!!!
Ich muss füssläufig in die Stadt und Action um mich haben, nicht direkt aber im nahen Umkreis.