Hallo ihr lieben,

Habt ihr vor oder bei eurem Kinderwunsch auch Zweifel gehabt ob ihr der Verantwortung gewachsen seid? Wir sind ja momentan am hibbeln und ich kann es kaum erwarten einen positiven Test in der Hand zu halten. Aber zwischendurch kommen mir dann Zweifel. Schaffen wir das? Was ist wenn das Kind nur schreit und keiner weis warum. Kommt man mit dem Schlaf mangel klar, bzw kommt man überhaupt mit sich und dem neuen Leben klar!? Wir hatten am we Besuch von meinen Neffen. Ich sehe ihn nur mx drei mal im Jahr. Er ist drei. Naja die Situation war folgende. Er war bockig und fing fürchterlich an zu weinen. Und ich hab das für unwahrscheinlich laut empfunden. Ich dachte mir in diesem Moment empfindest du das nur weil du sone Lautstärke nicht gewohnt bist oder würdest du an Stelle seiner Mutter total überfordert sein? Im nächsten Moment denk ich dann, die haben das Kind 24 Std. Die wissen wie sie damit umgehen können.mman wächst da rein u lernt alles kennen und kann dann damit auch umgehen. Aber diese Gedanken haben mir richtig das Frühstück verdorben. Normal?

Einen schönen Sonntag noch *

Ich finde diese Zweifel normal. Nach der Freude über den positiven Test, kamen diese mir auch.

Dann kam unsere Tochter. Schrie viel. Schlief kaum oder wahnsinnig schlecht. Alles hatte sich verändert. Daran musste ich mich gewöhnen.
Seit langem kann ich aber sagen, das es für mich nichts wertvolleres gibt als mein Kind. Sie macht mich jeden Tag zu einer glücklichen Mama (manchmal bringt sie mich auch an den Rande des Wahnsinns )
Natürlich gibt es anstrengende Phasen, aber die schönen Momente wiegen jedes noch so stressige Erlebnis auf.
Alleine diese Liebe... Unvergleichlich.

Also ja, man schafft es und wächst in alles rein. wenn man sich darauf einlässt

Mein kleener war nen "unfall", also keine planerei, hibbelei, sondern sprung ins kalte wasser. Aber vielleicht ist das fast besser. Denn es kommt eh immer alles anders als geplant mit baby
Ich bin total davon überzeugt, dass man da rein wächst. Die einen schneller, die anderen langsamer. Ich hatte hilfe von ner beratungsstelle die ersten monate, da der kleine wahrlich kein anfänger-baby ist, und meine persönlichd situation relativ beschissen war um nen kind zu bekommen. Aber mitlerweile würd ich sagen, ich bin gut im mama-sein angekommen. Das minimenschlein ist aus meinem leben nicht mehr wegzudenken. Man wächst mit dem kind da hinein.

Zitat von Nuya:

Mein kleener war nen "unfall", also keine planerei, hibbelei, sondern sprung ins kalte wasser. Aber vielleicht ist das fast besser. Denn es kommt eh immer alles anders als geplant mit baby
Ich bin total davon überzeugt, dass man da rein wächst. Die einen schneller, die anderen langsamer. Ich hatte hilfe von ner beratungsstelle die ersten monate, da der kleine wahrlich kein anfänger-baby ist, und meine persönlichd situation relativ beschissen war um nen kind zu bekommen. Aber mitlerweile würd ich sagen, ich bin gut im mama-sein angekommen. Das minimenschlein ist aus meinem leben nicht mehr wegzudenken. Man wächst mit dem kind da hinein.

Sowas zeigt immer super wie gut man darein wächst!

Man wächst mit der Aufgabe.

Ich hab Kinder gehasst, wirklich.
Ich konnte kein einziges leiden, dachte ich würde niemals Kinder bekommen.

Dann kam mein grosser ungeplant und ich war sofort hin und weg.
Wusste jeden Handgriff, war durch und durch glücklich.
So als ob ich plötzlich eine Aufgabe erkannt habe, eine Aufgabe zu der ich berufen bin.
Ich bin mittlerweile durch und durch Mami, hab meine beiden immer um mich rum, backe kuchen und bastel nun gerne.
Das wäre alles vor 5 Jahren noch undenkbar gewesen.

Mach dir keinen Kopf, du schaffst das.

hi,mein würmchen war auch überhaupt nicht geplant und natürlich stellt man sich auch manchmal die frage ob man das alles später so hin bekommt.ich denk auch man wächst da rein.denke man sagt nicht umsonst mutterinstinkt.ansonsten glaube ich kannst du bei der communitity immer fragen stellen

Ich war mir immer sehr sicher. Schon seit Jahren gibt es nichts was ich mir mehr wünsche. Ich hatte auch nie Zweifel - bis zum positiven Test. Auf einmal war alles nicht mehr theoretisch. Immer wieder hab ich mich gefragt, ob ich das schaffe, wie das finanziell wird usw. Naja ich habe das kleine verloren, mein Wunsch ist noch stärker und ich hin mir sicherer. Gerade weil ich mir wirklich über alles Gedanken gemacht habe

Also ich entbinde in ca. einer Woche und habe immer noch den ein oder anderen Moment an dem ich denke "Was hab ich mir bitte dabei gedacht??? Ich und ein Kind?? Wie soll das denn aussehen??"

Ich denke, dass das ganz normal ist. Schließlich ist das ein extremer Einschnitt in dein Leben. Es wird für immer anders sein als vorher. Und nicht immer schöner.

Aber wie andere schon schrieben... man wächst an seinen Aufgaben. Und man darf nie vergessen: Dieses Kind ist DEIN Kind. Das ist immer eine ganz andere Nummer als ein "fremdes" Kind.

Zitat von Janine1984:

Hallo ihr lieben,

Habt ihr vor oder bei eurem Kinderwunsch auch Zweifel gehabt ob ihr der Verantwortung gewachsen seid? Wir sind ja momentan am hibbeln und ich kann es kaum erwarten einen positiven Test in der Hand zu halten. Aber zwischendurch kommen mir dann Zweifel. Schaffen wir das? Was ist wenn das Kind nur schreit und keiner weis warum. Kommt man mit dem Schlaf mangel klar, bzw kommt man überhaupt mit sich und dem neuen Leben klar!? Wir hatten am we Besuch von meinen Neffen. Ich sehe ihn nur mx drei mal im Jahr. Er ist drei. Naja die Situation war folgende. Er war bockig und fing fürchterlich an zu weinen. Und ich hab das für unwahrscheinlich laut empfunden. Ich dachte mir in diesem Moment empfindest du das nur weil du sone Lautstärke nicht gewohnt bist oder würdest du an Stelle seiner Mutter total überfordert sein? Im nächsten Moment denk ich dann, die haben das Kind 24 Std. Die wissen wie sie damit umgehen können.mman wächst da rein u lernt alles kennen und kann dann damit auch umgehen. Aber diese Gedanken haben mir richtig das Frühstück verdorben. Normal?

Einen schönen Sonntag noch *

Was du schilderst ist doch völlig normal. Ich denke, es zeigt, dass man das Projekt Familie ernst nimmt und nicht einfach drauf los p...

Ja die Zweifel sind völlig normal. Ich hab in der Schwangerschaft ständig geweint weil ich dachte ( trotz dessen es ein Wunschkind war) jetzt ist "mein" Leben vorbei Aber man wächst da tatsächlich rein. Klar hast Du sicher mal Situationen die dich an den Rand deines Nervenkostüms bringen werden.. aber auch damit lernt man umzugehen. Meine kleine war ein absolutes "schreikind" .. jetzt ist sie 4 und das "bockigste" Kind was es auf Erden zu geben scheint... aber ich kann Dir sagen auch damit lernt man umzugehen. Und auch mein Leben ist jetzt nicht vorbei Es ist anders geworden, ohne Frage aber auch um einiges schöner! Es gibt nicht´s schöneres als die Liebe seines Kindes zu spüren!

Ich danke euch für eure Erfahrungen. Ich denke auch das alles gut klappen wird. Probleme und Ängste sind da normal. Nur manchmal hat man halt dieses komische Gefühl. gerade ich mache mir immer um alles Gedanken und sorgen. Bei was neuem bin ich Tage lang völlig aufgedreht und hektisch. Dann legt es sich ganz schnell.

Zitat von Janine1984:

Hallo ihr lieben,

Habt ihr vor oder bei eurem Kinderwunsch auch Zweifel gehabt ob ihr der Verantwortung gewachsen seid? Wir sind ja momentan am hibbeln und ich kann es kaum erwarten einen positiven Test in der Hand zu halten. Aber zwischendurch kommen mir dann Zweifel. Schaffen wir das? Was ist wenn das Kind nur schreit und keiner weis warum. Kommt man mit dem Schlaf mangel klar, bzw kommt man überhaupt mit sich und dem neuen Leben klar!? Wir hatten am we Besuch von meinen Neffen. Ich sehe ihn nur mx drei mal im Jahr. Er ist drei. Naja die Situation war folgende. Er war bockig und fing fürchterlich an zu weinen. Und ich hab das für unwahrscheinlich laut empfunden. Ich dachte mir in diesem Moment empfindest du das nur weil du sone Lautstärke nicht gewohnt bist oder würdest du an Stelle seiner Mutter total überfordert sein? Im nächsten Moment denk ich dann, die haben das Kind 24 Std. Die wissen wie sie damit umgehen können.mman wächst da rein u lernt alles kennen und kann dann damit auch umgehen. Aber diese Gedanken haben mir richtig das Frühstück verdorben. Normal?

Einen schönen Sonntag noch *

Ich persönlich empfinde schon fast jedes geheul/getrotze whatever von anderen Kindern als grundsätzlich nervtötend

Beim eigenen Kind ist es aber etwas anderes. Ja, auch da wirst du teilweise genervt sein, aber nicht so extrem. Andere Kinder sind für mich immer noch etwas "anderes".

Du wirst an deinen Aufgaben wachsen.

Ich konnte mir auch nie vorstellen, dass mir nicht schlecht wird, wenn mein Sohn sich übergeben könnte, durchfall hat oder sonstiges....mir war noch nicht einmal übel!

Ja das is auch son Thema. Ich verdrücke mich auch ganz gern wenn Kinder sich übergeben müssen usw aber ich sehe es an Freundinnen die haben früher auch gesagt bei sowas muss der Papa herhalten

Zitat von Janine1984:

Ja das is auch son Thema. Ich verdrücke mich auch ganz gern wenn Kinder sich übergeben müssen usw aber ich sehe es an Freundinnen die haben früher auch gesagt bei sowas muss der Papa herhalten

Bei anderen Kindern kann ich das auch nicht sehen, hören, riechen etc...aber beim eigenen ist es wieder anders, da bist du einfach nur unglaublich besorgt und da hab ich gar keine Zeit, geschweige denn einen Kopf dafür, das mir übel wird.

Zitat von Primadonna:

Zitat von Janine1984:

Ja das is auch son Thema. Ich verdrücke mich auch ganz gern wenn Kinder sich übergeben müssen usw aber ich sehe es an Freundinnen die haben früher auch gesagt bei sowas muss der Papa herhalten

Bei anderen Kindern kann ich das auch nicht sehen, hören, riechen etc...aber beim eigenen ist es wieder anders, da bist du einfach nur unglaublich besorgt und da hab ich gar keine Zeit, geschweige denn einen Kopf dafür, das mir übel wird.

ich tröste immer erst meine kinder - nur um dann keine 5min später selber über der kloschüssel zu hängen. bin ein sympathiekotzer