Mütter- und Schwangerenforum

Schwanger am Anfang der schulischen Ausbildung

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02.11.2014 10:39
Zitat von Stolze_Mami1989:

Zitat von Milli1990:

Zitat von Stolze_Mami1989:

Zitat von Karla_Kolumna:

...

Ebend as ist doch wie eine ausschabung
Sorry wie gesagt, ich kann mich auch irren


Bei meiner FG wurde auch eine Ausschabung vorgenommen, im Bericht vom Pathologen stand, das kein Schwangerschaftsgewebe gefunden wurde. Bei mir ist es danach von alleine passiert.
Scheinbar kann das also sehr wohl schief gehen.

Ok. Kenne mic halt nich so damit aus und googeln will ich auc nicht danach, aber wie ich ja gesagt, kann mich ja irren... mirschoss es nur so um kopf wo ich das gelesen habe und hab gedacht..fragste mal nach
Jetzt bin ich wider ein stück schlauer


Versteh ich. Vor dieser Erfahrung, hätte ich auch nicht gedacht das sowas passiert.
Anonym 169859
56 Beiträge
02.11.2014 20:47
So, bin nun auch wieder online.
Also, zunächst einmal: Ich bin kein Fake. Wäre aber irgendwie besser, wenn ich einer wäre. Dann wäre die Geschichte nicht wahr und keiner müsste leiden.
Und ja, ich fange diesen Monat meine Ausbildung an.

Nachdem nun die Frage aufkam, wie diese Abtreibung ablief, äußere ich mich gerne dazu. Auch schon aus dem Grund, da man gar nicht dazu aufgeklärt wird, dass die Abtreibung auch "schief gehen" kann! Ich habe NICHT medikamentös abgetrieben sondern es fand eine OP statt. An dem Tag waren außer mir noch 7 weitere Frauen anwesend (und anschließend im Aufwachraum), bei denen Abtreibungen von ein und dem selben Arzt vorgenommen wurden. Als ich bei der Nachuntersuchung der Abtreibung bei meiner FÄ war und mir gesagt wurde, die Schwangerschaft wäre noch intakt, schlug sie mir vor, gleich einen Termin beim durchführenden Arzt zu machen, damit er mir erklären könne, wie das sein kann. Einen Tag später war ich dort. Ich versuche jetzt, seine Erklärung wieder zu geben, entschuldigt aber bitte wenn ich mich laienhaft ausdrücke. Bin kein Arzt und hatte kein Diktiergerät^^ Also folgendes: Bei der OP nimmt er wohl die Gebärmutteröffnung und zieht daran, damit sich die Gebärmutter nach hinten aufrichtet (sie geht normaler Weise so "um die Ecke"). Das tut er, weil er nur gerade Geräte hat, das Absauggerät ließe sich wohl nicht biegen. Wenn sich die Gebärmutter aufgerichtet hat, wird abgesaugt. Das ist der ganze Vorgang soweit. Nun erklärte er noch, dass sich die Gebärmutter wahrscheinlich nicht ganz aufgerichtet hat und sich das Würmchen somit in einer Ecke sozusagen verkrochen. Das Abgesaugte wird danach nicht überprüft. Es ist eh viel Blut und Schleim. Der Arzt meinte noch, dass es bei weniger als 1 % aller Abtreibungen geschehen würde und ihm selber wäre das außer bei mir nur bei einer anderen Patientin passiert. Ob das so ist sei mal dahin gestellt. Mir wurde jedenfalls zu keiner Zeit vor der OP etwas von dem möglichen 1 % mitgeteilt. Von niemandem. Ich wurde bei meinen Untersuchungen im Krankenhaus in der Schwangerschaft öfters darauf angesprochen von den dortigen Ärzten (war ein anderes Krankenhaus in dieser Stadt) und ALLE waren mehr als erstaunt darüber. Sogar der Oberarzt hatte noch nie davon gehört. Mittlerweile stellt sich mir doch die Frage, was mein damaliger Arzt da veranstaltet hat

Ich hoffe, ich habe nicht zu wirr geschrieben und es ist einiger Maßen nachvollziehbar.
Chloe-Marie
1732 Beiträge
30.12.2016 23:02
Wie geht es dir heute? Habe lange nichts mehr von Dir gelesen!
Dreamgate
35231 Beiträge
30.12.2016 23:50
Hallo

Ich habe mir jetzt alles durchgelesen.

Ganz schön heftig das ganze

Ich denke, ich könnte das nicht...
Wenn ich jetzt schwanger wäre, wenn man das Kind 9 Monate in sich trägt....
Man baut ja auch irgendwie eine Bindung auf

Trotzdem alles Gute!
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