Mütter- und Schwangerenforum

Ärzte- arbeiten denn alle nur noch 0815

fossybaer
164 Beiträge
18.08.2007 01:06
Hallo Leute,

ich hab hier auch ein beispiel das wie bei Adi zeigt, dass man sich nicht auf eine Meinung verlassen soll.

Ich muss seit 5 Jahren starke Schmerzmittel nehmen, da wegen einer bakteriellen Entzündung (die 4 Ärzte nicht erkannt haben) 3 Wirbel der BWS zerstört wurden und ich kurz vor einer Querschnittslähmung stand.
Hab seitdem eine ca. 25m lange Stange im Kreuz und die tut Aua.
Mein letzter Orthopäde meinte die müsse aber drinn bleiben.

meine letzten beiden Hausärzte meinten, ich dürfe wegen der Medis auf keinen Fall Schwanger werden, da das Kind erhebliche Schäden davontragen würde und ich sofort nen Abruch machen müsste.

Mein letzter FA meinte, es wäre kein Problem.

Mein jetziger FA und mein Hausarzt meinten, sofort Medis absetzen.

Der FA aus der Uniklinik, der am Monatag die Fruchtwasseruntersuchung macht, meint dass die Medis nicht schädlich sind, aber ich wegen dem Entzug des Kindes bei der Geburt die Medis ab der 34. SSW absetzen sollte.

So jetzt war ich heute deswegen bei einem Schmerztherapeuten (der auch noch Gynologie gelernt und prakteziert hat) in einer Schmerzklinik.
Der meinte auch, dass diese Medis nicht schädlich sind für das Baby und wenn ich sie jetzt absetzen würde ich mir und dem Kleinen mehr schaden würde, da ich dann höllische Schmerzen hätte die weder mir noch dem Kind guttun würden.
Wegen den Entzugserscheinungen, würde das Baby nach der Geburt etwas bekommen und dann wäre es gut.
Eine seine Helferinnnen hat mir dies bestätigt, da sie das auch schon hinter sich hatte und zu ihnen noch mehr Patienten mit dem Problem kommen und alle haben gesunde Kinder.

Wäre Schädigungen vorhanden, hätte der Fötus nicht gehalten zumal er in den ersten 11. Wochen ziemlich alles abbekommen hat was man vermeiden soll, da ich nichts von der SChwangerschaft wusste.
Bei allen bisherigen Untersuchungen war auch alles ok, keine Auffälligkeiten. Unser Krümel entwickelt sich so wie er soll.

Zum Glück habe ich von der SS erst in der 11. Woche erfahren, sonst hätte ich vor lauter Angst das Kind abtreiben lassen.

Dieser Schmerztherapeut war ein übrigens Ausländer, tippe auf Inder.
Ich erwähne das, weil ich bisher nur die besten Erfahrungen mit ausländischen Ärzten gemacht habe.
Sie behandeln einen freundlich und hören einem zu.

Alle deutschen Ärzte mit denen ich die letzten 5 Jahre zu tun hatte, kann man echt in der Pfeife rauchen. Die schieben einen schneller wieder aus dem Zimmer wie man kuckt, manche sind sehr arrogant und fällen ihre Diagnose 0815.

Der Therapeut fragte mich heut auch, warum ich mir die Stange nicht rausnehmen lasse.
Weil mir mein letzter Orthopäde gesagt hatte, das ginge nicht.

Suppi und ich quäle mich seit 5 Jahren mit Schmerzen rum.
Wenn unser Krümel so in einem Jahr aus dem gröbsten raus ist, werd ich einen Spezialisten aufsuchen und mir das blöde Ding rausholen lassen.
Dann habe ich hoffentlich ruhe mit den Schmerzen und brauch auch keine Medis mehr und kann meinem Krümmel viel besser gerecht werden.

Deshalb immer mehrere Meinungen einholen.
Ich für meine Person werde in der Zukunft ausländische Ärzte bevorzugen. Für die scheint der Beruf noch eine Berufung zu sein und der Patient steht im Vordergrund und nicht das Geld.

So das musste ich mal loswerden.

PS:
Die Anwälte der Ärzte (ich klage seit 2 Jahren gegen diese Pfuscher) warfen mir Ärztehopping vor, weil ich ständig den Arzt damals gewechselt hatte, weil mir keiner geholfen hatte.
Hätte ich dies nicht getan, würde ich heute im Rollstuhl sitzen.

lg

fossybaer
Nofretete
667 Beiträge
18.08.2007 19:17
Zitat:
Zum Glück habe ich von der SS erst in der 11. Woche erfahren, sonst hätte ich vor lauter Angst das Kind abtreiben lassen.


Dann kannst du ja echt froh sein das du es erst so "spät" erfahren hast!!!
War bestimmt Schicksal!

Zitat:
Dieser Schmerztherapeut war ein übrigens Ausländer, tippe auf Inder.
Ich erwähne das, weil ich bisher nur die besten Erfahrungen mit ausländischen Ärzten gemacht habe.
Sie behandeln einen freundlich und hören einem zu.


Ich habe bis jetzt keine erfahrungen mit ausländischen Ärzten, aber ich kenne viele Deutsche, un die haben bei meiner Mama auch gepfuscht!!! Die mussten ihre Gebärmutter entfernen, aber die Eierstöcke waren drin geblieben, musste so sein, Medikamente etc...und 5 Jahre später bei einem anderen Arzt hat der festgestellt
das überhaupt keine Eierstöcke mehr da sind!!! Also 5 Jahre falsche Medikamente.....
Der gleiche Arzt meinte nur, ja Frau..... Sie haben einen Apfelsienen großen Tumor/Knoten am Darm,
keine Ahnung was das ist, ich kann ihnen nicht mehr weiter helfen... Sie werden keine 40 Jahre mehr! Tja da war meine Mama am Ende... und das als 3 fache Mutter! Sie ist dann zu einer Fachklinik und die haben festgestellt das meine mama Endometriose hat! Und dieser Scheiß Arzt hatte das nicht erkannt!!!
Meine Mama hätte sich 10 Ops sparen können.... Ihr ganzer Bauch ist total vernarbt und verwachsen !!

Das ist schon so eine Sache mit den Ärzten, wirklich trauen kann man nicht jedem!!!
orquidea
176 Beiträge
18.08.2007 19:26
Also mein Frauenarzt ist top, da geht glaub ich die halbe Stadt hin. Der nimmt sich superviel Zeit, die Helferinnen sind total lieb. Und auch mein Hausarzt ist ein supertyp. Mein Patenonkel war als erster da. da haben wir hier noch gar nciht gewohnt. Und mein Patenonkel war sehr krank (Metastasen im kopf). Meine Mama, seine Schwester, wollte immer wissen was gehau mit ihm los ist. Und er hat sich da immer super viel zeit genommen. Wenn er die Praxis geschlossen hat, konnte meine Mama dahin und er hat sie genaustens aufgeklärt und dort Stunden mit ihr gesessen und über die Krankheit geredet. Und da das nciht jeder arzt macht, sind wir dann auch alle zu ihm gewechselt, als wir hier hin gezogen sind. Und bis heute ist der Mann top.
Beide sind aber keine Ausländer. Mir ist das aber auch egal. Ich gehe dorthin, wo ich zufrieden bin.
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