Zitat von Nathalie83:

Was versteht ihr denn unter keine Nebenwirkungen? Denn der Blutzucker entgleist doch meistens, sodass ggf. auch Insulin gespritzt werden muss.

Was sein muss, muss sein. Hab sie in der ersten Schwangerschaft bekommen. Nebenwirkung wie gesagt, BZ hoch, dadurch wiederum hatte ich arge Kopfschmerzen. Ansonsten war es aber gut und wichtig, meiner Tochter ging’s nach der Geburt super, da gab‘s keine NW.

Ganz so unreflektiert würde ich mir sie aber nicht mehr geben lassen, da die Wirkung nur ein paar Tage anhält (wusste ich in der ersten Schwangerschaft gar nicht). Also wenn das Kind dann nicht innerhalb der nächsten Tage auf die Welt kommt, war‘s umsonst.
Bei meiner zweiten Schwangerschaft stand sie auch im Raum, aber da hat der Oberarzt dagegen entschieden, eben weil er nicht davon ausging, dass das Kind in den nächsten Tagen zur Welt käme und er hatte recht.

Kurzum: eigenmächtig entscheiden würde ich da nicht, aber es bei den behandelnden Ärzten mal zu hinterfragen, kann nicht schaden.

Hier haben die meisten eben keine Nebenwirkungen gespürt.Und das man nicht fragt hat ebenfalls keiner behauptet.
Man gibt die Lungenreife ja in diesem zeitlichen Risikorahmen.Kommt es dann nicht ,super.Kommt es doch ,wurde zumindest alles für einen guten Start getan.

Zitat von Marf:

Zitat von Nathalie83:

Was versteht ihr denn unter keine Nebenwirkungen? Denn der Blutzucker entgleist doch meistens, sodass ggf. auch Insulin gespritzt werden muss.

Was sein muss, muss sein. Hab sie in der ersten Schwangerschaft bekommen. Nebenwirkung wie gesagt, BZ hoch, dadurch wiederum hatte ich arge Kopfschmerzen. Ansonsten war es aber gut und wichtig, meiner Tochter ging’s nach der Geburt super, da gab‘s keine NW.

Ganz so unreflektiert würde ich mir sie aber nicht mehr geben lassen, da die Wirkung nur ein paar Tage anhält (wusste ich in der ersten Schwangerschaft gar nicht). Also wenn das Kind dann nicht innerhalb der nächsten Tage auf die Welt kommt, war‘s umsonst.
Bei meiner zweiten Schwangerschaft stand sie auch im Raum, aber da hat der Oberarzt dagegen entschieden, eben weil er nicht davon ausging, dass das Kind in den nächsten Tagen zur Welt käme und er hatte recht.

Kurzum: eigenmächtig entscheiden würde ich da nicht, aber es bei den behandelnden Ärzten mal zu hinterfragen, kann nicht schaden.

Hier haben die meisten eben keine Nebenwirkungen gespürt.Und das man nicht fragt hat ebenfalls keiner behauptet.
Man gibt die Lungenreife ja in diesem zeitlichen Risikorahmen.Kommt es dann nicht ,super.Kommt es doch ,wurde zumindest alles für einen guten Start getan.

Gut, zwischen NW „spüren“ und haben ist ja auch nochmal ein Unterschied.
Und ich bin die Letzte, die sich gegen die Lungenreife ausspricht, aber wie bei so vielem, gilt es Risiko-Nutzen abzuwägen. Sicherlich ist hier das Risiko gering und der Nutzen groß, aber völlig ohne Stress für den Körper von Mutter und Kind ist so eine Kortisonbombe eben auch nicht.

Hab sie bei 29+6 und 30+1 bekommen und bei 30+ 2 war des ks dann nicht mehr zu vermeiden. Hab sie gut vertragen und mein Sohn hatte ab dem 5. Tag schon regelmäßig die atemunterstützung ab und ab dem 11. Tag Also vor 32+0 hat er alleine geatmet.
Hätte mich in meiner Situation zu mindest niemals dagegen gewehrt.

Ich habe hier auf meinem Blog einen Artikel verfasst darüber ich habe meine Lungenreifespritze auch bekommen...