Mütter- und Schwangerenforum

Anhaltene Übelkeit nach Schwangerschaftsabbruch

FinnysMama
5 Beiträge
03.11.2017 23:17
Hallo

nun zu meinen Beschwerden.

Ich hatte gestern genau vor 14 Tagen einen Schwangerschaftsabbruch in der 9. Ssw (Ausschabung) weil das Herzchen nicht mehr geschlagen hat ..

Seit dem hab ich immer noch mit Starker Übelkeit (die meist den ganzen Tag anhält) zu kämpfen .. dazu kommen ziemlich starke Depressionen,ich bin kraftlos,habe zu nichts mehr lust..und weine oft ohne Grund.
So schlimm das ich teilweise keine lust mehr auf mein Leben hab.
Ich hab oft extrem weichen Stuhlgang seit der Ausschabung .. und alles nervt mich irgendwie ..
DIe Brustschmerzen,Kopofschmerzen haben seit ner Woche aufgehört..
Ist das normal ?

Dazu muss ich erwähnen,das ich vor meiner Schwangerschaft schon seit knapp 2 Jahren an extrem Starker vorm von PMS leide,und dadurch schon extrem oft mit der Übelkeit zu kämpfen hab.
Ich einen Sohn hab der im Januar 3 wird und eine Tochter die im November 10 wird. ( Also es war nicht meine erste Schwangerschaft)
und im April 2013 hatte ich eine Todgeburt in der 25 Ssw.

Kann mir wer helfen ? Ich kann langsam nicht mehr ..
shelyra
69109 Beiträge
03.11.2017 23:23
Sprich das bitte bei deinem arzt an. Möglichst schnell. Gerade auch wegen den Depressionen
FinnysMama
5 Beiträge
03.11.2017 23:26
Zitat von shelyra:

Sprich das bitte bei deinem arzt an. Möglichst schnell. Gerade auch wegen den Depressionen


Ich hab den ersten termin jetzt nach der Ausschabung regülär eigentlich erst am 24.11 gehabt,heute morgen hab ich nun bei meinem Frauenarzt angerufen und jetzt soll ich am Montag schon reinkommen weil Sie den HCG wert testen möchten ..
ich bin mal gespannt .. Ich kann mir aber nicht vorstellen das die Übelkeit noch von der Schwangerschaft kommt. Hatte zwar nen recht hohen HCG Wert,aber 14 Tage danach immer noch so extrem ? ....
Nicolche
22651 Beiträge
03.11.2017 23:26
Könnte auch an der Depression liegen, bist du schon in Behandlung. Wenn nein kannst du dich an profamilia oder Caritas wenden.

Ich kämpfe schon einige Jahrzehnte mit Depressionen und Kopfschmerzen, darmkrämpfe und Durchfall, sind bei mir begleitsymthome von der Depression und immer ein Anzeichen, dass ich wieder aufsteige.
Bei mir ist die Depression chronisch, genetisch bzw körperlich. Mein Körper produziert zu wenig Hormone.
Gespräche helfen mir nicht.
FinnysMama
5 Beiträge
03.11.2017 23:31
Zitat von Nicolche:

Könnte auch an der Depression liegen, bist du schon in Behandlung. Wenn nein kannst du dich an profamilia oder Caritas wenden.

Ich kämpfe schon einige Jahrzehnte mit Depressionen und Kopfschmerzen, darmkrämpfe und Durchfall, sind bei mir begleitsymthome von der Depression und immer ein Anzeichen, dass ich wieder aufsteige.
Bei mir ist die Depression chronisch, genetisch bzw körperlich. Mein Körper produziert zu wenig Hormone.
Gespräche helfen mir nicht.


In behandlung bin ich Noch nicht. Ich war vor nem Jahr schonmal beim Psychologen gewesen in der Amulanz,er hatte mir dann wegen meiner Übelkeit Promethazin und irgendnen Antidepresiva verschrieben.
Atosil (Promethazin) nehme ich immer wenn mir schlecht ist,wirkt auch super. Die Antidepressiva hab ich damals nicht eingenommen,weil ich Angst vor hatte.
Ich sollte mich damals nach ner Woche nochmal beim Arzt vorstellen weil er mich Stationär aufnehmen wollte,bin ich aber auch nicht hingegangen weil ich auch davor Angst hatte..
Er meinte ich hätte Depressionen und eine Posttraumatische Angststörung..

shelyra
69109 Beiträge
03.11.2017 23:38
Zitat von FinnysMama:

Zitat von Nicolche:

Könnte auch an der Depression liegen, bist du schon in Behandlung. Wenn nein kannst du dich an profamilia oder Caritas wenden.

Ich kämpfe schon einige Jahrzehnte mit Depressionen und Kopfschmerzen, darmkrämpfe und Durchfall, sind bei mir begleitsymthome von der Depression und immer ein Anzeichen, dass ich wieder aufsteige.
Bei mir ist die Depression chronisch, genetisch bzw körperlich. Mein Körper produziert zu wenig Hormone.
Gespräche helfen mir nicht.


In behandlung bin ich Noch nicht. Ich war vor nem Jahr schonmal beim Psychologen gewesen in der Amulanz,er hatte mir dann wegen meiner Übelkeit Promethazin und irgendnen Antidepresiva verschrieben.
Atosil (Promethazin) nehme ich immer wenn mir schlecht ist,wirkt auch super. Die Antidepressiva hab ich damals nicht eingenommen,weil ich Angst vor hatte.
Ich sollte mich damals nach ner Woche nochmal beim Arzt vorstellen weil er mich Stationär aufnehmen wollte,bin ich aber auch nicht hingegangen weil ich auch davor Angst hatte..
Er meinte ich hätte Depressionen und eine Posttraumatische Angststörung..


geh das bitte an! Damit ist wirklich nicht zu spaßen.

Du leidest darunter. Aber auch deine kinder - die bekommen alles mit (auch wenn viele Betroffene meinen dies verbergen zu können)
Nicolche
22651 Beiträge
03.11.2017 23:39
Atosil ist toll, aber kein Mittel gegen Übelkeit, sondern ein neuroleptika. Wirkt angstlösend und beruhigend.
Ich musste damals stationär, sonst hätte ich meine Kinder verloren.
Vielleicht wäre eine tagesklinik gut, von 8 bis 16 Uhr, danach ist man Zuhause. Bin am überlegen es nach meiner Ausbildung mal wieder 6-12 Wochen zu machen. Die reden nicht so viel und verschreiben echt gutes zeug. Leider kann ich nicht auf lange Zeit Medikamente nehmen. Musste die letzten Medikamente, wieder absetzen konnte damit leider nicht arbeiten.
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