Mütter- und Schwangerenforum

chronischkrankes Kind zuhause und Sorgen um Entbindung

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10.01.2015 21:21
Wie du das handhaben sollst, kann ich dir auch nur den Tipp geben, mal mit der Dia-Praxis bzw. KK wg einer Hilfe zu reden.
Zu Deinem Mann: Ich verstehe, daß Du sauer bist. Ich kann Dir jetzt nur mal erzählen, wie es bei uns war. Ich war 14 Jahre, als bei mir Diabetes Mellitus Typ 1 diagnostiziert wurde. Ich war auch 2 Wochen im KH, und auch bei uns war es so, daß nur meine Mutter und ich uns damit beschäftigt haben bzw. mußten. Mein Vater hat sich aus allem rausgehalten. Er hat sich auch von mir distanziert. Am Ende hatte ich das Gefühl nur noch einen Erzeuger und keinen Vater vor mir zu haben. Ich habe dann damals lange mit meiner Ärztin geredet. Sie hat mir erzählt, daß sie schon oft dieses Phänomen bei den Vätern beobachtet hat. Die Mütter kümmern sich um alles, die Väter halten sich raus. Sie meinte, daß es sein kann, daß der Vater ein "schlechtes Gewissen" hat, er sich "schuldig" fühlt, daß das eigene Kind unter dieser Krankheit leidet. Vllt ist es bei deinem Mann ähnlich? Hast Du mit ihm mal geredet?
NobodyMitBaby
2385 Beiträge
10.01.2015 21:25
ganz klar: ich würde deinem mann gewaltig in den arsch treten. und als zweites die diabetesnannys kontaktieren: http://www.stiftung-dianino.de/so-hilft-dianino/di anino-diabetes-nanny/ die helfen!
Sara1982
20 Beiträge
10.01.2015 21:26
Zitat von shelyra:

Zitat von itankan2002:

Ich denke, es wird schwierig, eine Haushaltshilfe zu bekommen, weil dein Mann ja eigentlich da ist. Dass er sich nicht interessiert ist für die KK nicht wirklich ein Argument.

Ich würde auch versuchen, ihm die Pistole auf die Brust zu setzen und ihn sonst rausschmeissen, weil sorry, was willst du mit so einem???

Woher kommst du denn? Ich würd dir spontan meine Hilfe anbieten, aber Deutschland ist ja leider sehr gross …

ich wünsch dir alles gute! Ich würde es viell noch probieren, mit Caritas, Pro Familia ….

der mann arbeitet doch. überdies sind da ja noch weitere kinder die betreut werden wollen vor/während/nach der geburt, gerade wenn es mehrere kleinere sind.

als ich im kh lag bei meiner zweiten schwangerschaft hätten wir sofort ne haushaltshilfe bekommen - mein sohn war zu dem zeitpunkt noch keine 2 jahre alt und mein mann ging ganz normal arbeiten. der kk war es egal ob es da noch andere verwandte gab die aufpassen konnten. (so wie wir es am ende auch geregelt haben)

Mein Mann ist zur und nach der nach der Geburt 3 Wochen zuhause.Und wenn ich nicht da bin bräuchte ich auch eher einen Pflegedienst.Nur der überwacht das Kind ja auch nicht die ganze Zeit oder ist zu sämtlichen Mahlzeiten vor Ort. Und mein Mann ist ja zuhause, ich glaube auch nicht das es die KK interessiert das er das nicht kann
Laura.Marie
954 Beiträge
10.01.2015 21:26
Zitat von Sara1982:

Zitat von Laura.Marie:

Kennt sich dein Mann mit der Pumpe aus?

Dein Mann hat bestimmt angst davor, und zieht sich deshalb zurück.

Er kann ihn das Insulin geben mit der Pumpe,wenn ich ihm sage wieviel. Berechnen kann er es nicht, auch keine Kohlenhydrate unrechnen etc.
Er meinte er wäre so schlecht im Rechnen , das bekäme er nicht hin


Schreib ihn doch eine austausch tabelle, da kann er nicht mehr viel falsch machen.
Erklär ihm auch, wie er an der pumpe die basalrate reduziern kann. Falls dein sohn im unterzucker ist
Sara1982
20 Beiträge
10.01.2015 21:28
Zitat von eventa:

Wie du das handhaben sollst, kann ich dir auch nur den Tipp geben, mal mit der Dia-Praxis bzw. KK wg einer Hilfe zu reden.
Zu Deinem Mann: Ich verstehe, daß Du sauer bist. Ich kann Dir jetzt nur mal erzählen, wie es bei uns war. Ich war 14 Jahre, als bei mir Diabetes Mellitus Typ 1 diagnostiziert wurde. Ich war auch 2 Wochen im KH, und auch bei uns war es so, daß nur meine Mutter und ich uns damit beschäftigt haben bzw. mußten. Mein Vater hat sich aus allem rausgehalten. Er hat sich auch von mir distanziert. Am Ende hatte ich das Gefühl nur noch einen Erzeuger und keinen Vater vor mir zu haben. Ich habe dann damals lange mit meiner Ärztin geredet. Sie hat mir erzählt, daß sie schon oft dieses Phänomen bei den Vätern beobachtet hat. Die Mütter kümmern sich um alles, die Väter halten sich raus. Sie meinte, daß es sein kann, daß der Vater ein "schlechtes Gewissen" hat, er sich "schuldig" fühlt, daß das eigene Kind unter dieser Krankheit leidet. Vllt ist es bei deinem Mann ähnlich? Hast Du mit ihm mal geredet?

Mein Mann meinte nur mal dazu: das diese Erkrankung jetzt alles kaputt macht.
10.01.2015 21:30
Zitat von Sara1982:

Zitat von eventa:

Wie du das handhaben sollst, kann ich dir auch nur den Tipp geben, mal mit der Dia-Praxis bzw. KK wg einer Hilfe zu reden.
Zu Deinem Mann: Ich verstehe, daß Du sauer bist. Ich kann Dir jetzt nur mal erzählen, wie es bei uns war. Ich war 14 Jahre, als bei mir Diabetes Mellitus Typ 1 diagnostiziert wurde. Ich war auch 2 Wochen im KH, und auch bei uns war es so, daß nur meine Mutter und ich uns damit beschäftigt haben bzw. mußten. Mein Vater hat sich aus allem rausgehalten. Er hat sich auch von mir distanziert. Am Ende hatte ich das Gefühl nur noch einen Erzeuger und keinen Vater vor mir zu haben. Ich habe dann damals lange mit meiner Ärztin geredet. Sie hat mir erzählt, daß sie schon oft dieses Phänomen bei den Vätern beobachtet hat. Die Mütter kümmern sich um alles, die Väter halten sich raus. Sie meinte, daß es sein kann, daß der Vater ein "schlechtes Gewissen" hat, er sich "schuldig" fühlt, daß das eigene Kind unter dieser Krankheit leidet. Vllt ist es bei deinem Mann ähnlich? Hast Du mit ihm mal geredet?

Mein Mann meinte nur mal dazu: das diese Erkrankung jetzt alles kaputt macht.

Magst Du per PN mal reden? Ich möchte hier nicht alles "in der Öffentlichkeit" breit treten. Aber, wenn Du magst, kann ich Dir dazu noch ein paar Sachen erzählen
Laura.Marie
954 Beiträge
10.01.2015 21:31
Zitat von Sara1982:

Zitat von eventa:

Wie du das handhaben sollst, kann ich dir auch nur den Tipp geben, mal mit der Dia-Praxis bzw. KK wg einer Hilfe zu reden.
Zu Deinem Mann: Ich verstehe, daß Du sauer bist. Ich kann Dir jetzt nur mal erzählen, wie es bei uns war. Ich war 14 Jahre, als bei mir Diabetes Mellitus Typ 1 diagnostiziert wurde. Ich war auch 2 Wochen im KH, und auch bei uns war es so, daß nur meine Mutter und ich uns damit beschäftigt haben bzw. mußten. Mein Vater hat sich aus allem rausgehalten. Er hat sich auch von mir distanziert. Am Ende hatte ich das Gefühl nur noch einen Erzeuger und keinen Vater vor mir zu haben. Ich habe dann damals lange mit meiner Ärztin geredet. Sie hat mir erzählt, daß sie schon oft dieses Phänomen bei den Vätern beobachtet hat. Die Mütter kümmern sich um alles, die Väter halten sich raus. Sie meinte, daß es sein kann, daß der Vater ein "schlechtes Gewissen" hat, er sich "schuldig" fühlt, daß das eigene Kind unter dieser Krankheit leidet. Vllt ist es bei deinem Mann ähnlich? Hast Du mit ihm mal geredet?

Mein Mann meinte nur mal dazu: das diese Erkrankung jetzt alles kaputt macht.


, bitte was?
kanns nicht glauben
Sara1982
20 Beiträge
10.01.2015 21:31
Zitat von itankan2002:

Ich denke, es wird schwierig, eine Haushaltshilfe zu bekommen, weil dein Mann ja eigentlich da ist. Dass er sich nicht interessiert ist für die KK nicht wirklich ein Argument.

Ich würde auch versuchen, ihm die Pistole auf die Brust zu setzen und ihn sonst rausschmeissen, weil sorry, was willst du mit so einem???

Woher kommst du denn? Ich würd dir spontan meine Hilfe anbieten, aber Deutschland ist ja leider sehr gross …

ich wünsch dir alles gute! Ich würde es viell noch probieren, mit Caritas, Pro Familia ….

Ich wohne in Hamburg.
Wie oben geschrieben bringt da nichts etwas
Auch heute sitz mein Mann wieder am PC, die Seite muss fertig werden, das wäre sehr wichtig. Ich kann reden was ich will
10.01.2015 21:32
Zitat von Laura.Marie:

Zitat von Sara1982:

Zitat von eventa:

Wie du das handhaben sollst, kann ich dir auch nur den Tipp geben, mal mit der Dia-Praxis bzw. KK wg einer Hilfe zu reden.
Zu Deinem Mann: Ich verstehe, daß Du sauer bist. Ich kann Dir jetzt nur mal erzählen, wie es bei uns war. Ich war 14 Jahre, als bei mir Diabetes Mellitus Typ 1 diagnostiziert wurde. Ich war auch 2 Wochen im KH, und auch bei uns war es so, daß nur meine Mutter und ich uns damit beschäftigt haben bzw. mußten. Mein Vater hat sich aus allem rausgehalten. Er hat sich auch von mir distanziert. Am Ende hatte ich das Gefühl nur noch einen Erzeuger und keinen Vater vor mir zu haben. Ich habe dann damals lange mit meiner Ärztin geredet. Sie hat mir erzählt, daß sie schon oft dieses Phänomen bei den Vätern beobachtet hat. Die Mütter kümmern sich um alles, die Väter halten sich raus. Sie meinte, daß es sein kann, daß der Vater ein "schlechtes Gewissen" hat, er sich "schuldig" fühlt, daß das eigene Kind unter dieser Krankheit leidet. Vllt ist es bei deinem Mann ähnlich? Hast Du mit ihm mal geredet?

Mein Mann meinte nur mal dazu: das diese Erkrankung jetzt alles kaputt macht.


, bitte was?
kanns nicht glauben

Kommt nicht so selten vor. Red aus eigener Erfahrung
NobodyMitBaby
2385 Beiträge
10.01.2015 21:32
Zitat von NobodyMitBaby:

ganz klar: ich würde deinem mann gewaltig in den arsch treten. und als zweites die diabetesnannys kontaktieren: http://www.stiftung-dianino.de/so-hilft-dianino/di anino-diabetes-nanny/ die helfen!


nicht ignorieren bitte!
Laura.Marie
954 Beiträge
10.01.2015 21:34
Zitat von NobodyMitBaby:

Zitat von NobodyMitBaby:

ganz klar: ich würde deinem mann gewaltig in den arsch treten. und als zweites die diabetesnannys kontaktieren: http://www.stiftung-dianino.de/so-hilft-dianino/di anino-diabetes-nanny/ die helfen!


nicht ignorieren bitte!

Ist doch eigentlich, die lösung!!!

Sara1982
20 Beiträge
10.01.2015 21:44
Zitat von Laura.Marie:

Zitat von Sara1982:

Zitat von Laura.Marie:

Kennt sich dein Mann mit der Pumpe aus?

Dein Mann hat bestimmt angst davor, und zieht sich deshalb zurück.

Er kann ihn das Insulin geben mit der Pumpe,wenn ich ihm sage wieviel. Berechnen kann er es nicht, auch keine Kohlenhydrate unrechnen etc.
Er meinte er wäre so schlecht im Rechnen , das bekäme er nicht hin


Schreib ihn doch eine austausch tabelle, da kann er nicht mehr viel falsch machen.
Erklär ihm auch, wie er an der pumpe die basalrate reduziern kann. Falls dein sohn im unterzucker ist

Was meinst du mit Austauschtabelle
Wir haben Listen mit ausgewåhlten Lebensmitteln wieviel Gramm da eine KE sind ansonsten muss man auf die Packung gucken und es ausrechnen.
Und wir haben je nach Tageszeit verschiedene Faktoren, mit denen ich die KE multiplizieren muss um die Insulinmenge zu berechnen
Wenn der Wert zu hoch ist, muss ich ihn korrigieren, das versteht er auch überhaupt nicht
Sara1982
20 Beiträge
10.01.2015 21:48
Zitat von NobodyMitBaby:

Zitat von NobodyMitBaby:

ganz klar: ich würde deinem mann gewaltig in den arsch treten. und als zweites die diabetesnannys kontaktieren: http://www.stiftung-dianino.de/so-hilft-dianino/di anino-diabetes-nanny/ die helfen!


nicht ignorieren bitte!

Vielen dank, schaue ich mir gleich an
shelyra
69107 Beiträge
10.01.2015 21:48
hat dein mann mal mit eurem diabetologen geredet?
mal ne schulung besucht?

vielleicht traut er sich ja auch nicht ran - und du bist ja selber "neu" in der materie und kannst ihm vielleicht nicht alles vermitteln.
10.01.2015 21:48
Trete deinen Mann mal Kräftig in den Hintern,wenn das meiner Wäre den hätt ich schon lang gemacht ,wenn Dir was passiert egal was und dein Mann so desinteressiert ist kann das Lebendsgefährliche Konsequenzen für den jungen haben.
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