Mütter- und Schwangerenforum

Einlagerung von Nabelschnurblut

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22.06.2011 11:39
Hallo zusammen,

wir haben uns nach einigen Überlegungen dazu entschieden Nabelschnurblut unserer Kleinen einlagern zu lassen, da besonders in der Familie meines Freundes in der Vergangenheit schon diverse Erkrankungen in der Familie vorkamen.

Zwar ist es schon eine relativ teure Angelegenheit, allerdings muss ich sagen, man gibt so viel Geld für weitaus unnötigere Dinge aus, so dass wir die Einlagerung nun vornehmen lassen wollen.

Hat von euch ebenfalls jemand eine Nabelschnurblutentnahme vornehmen lassen? Es gibt so viele Anbieter und ich weiß im Moment gar nicht bei welchen Anbieter wir einlagern sollen. Bei wem habt ihr Einlagern lassen?

Informiert habe ich mich bisher über Seracell, Eticur und Vita34 und die Preise sind da ja auch nochmal sehr unterschiedlich.
Wäre um jede Erfahrung und Antwort von euch dankbar.

Ganz liebe Grüße und schon mal einen guten Start ins (für euch hoffentlich auch) verlängerte Wochenende.

22.06.2011 11:44
Habe es gespendet, weil zum einen mir das Einlagern zu teuer ist und zum zweiten es im moment gar nicht klar ist, inwieweit man es später auch nutzen kann.
http://www.eltern.de/schwangerschaft/geburt/nabels chnurblut-einlagerung.html
BlödmannVomDienst
25916 Beiträge
22.06.2011 11:47
Habe mal nen interessanten Artikel dazu. Unter anderem steht da folgendes:

Bei allen Krankheiten, die man heute in Deutschland mit Nabelschnurblut behandeln kann, werden ausschließlich allogene - also fremde - Präparate eingesetzt. Kein eigenes Blut. "Denn dieses trägt den Defekt in vielen Fällen wahrscheinlich schon in sich", sagt Gesine Kögler, Professorin und Leiterin der Düsseldorfer Stammzellbank.

http://www.stern.de/gesundheit/gesundheitsnews/nab elschnurblut-geschaeft-mit-der-angst-580360.html
Stern-Schnuppe84
1484 Beiträge
22.06.2011 11:47
Wir werden das Nabelschnurblut nicht einlagern lassen. Aber in unserem Krankenhaus gibt es die Möglichkeit das Blut zu spenden. Das werden wir machen. Dadurch kann einem kranken Kind dann geholfen werden.
22.06.2011 11:49
Zitat von Krümelchen223:

Habe es nicht gespendet, weil zum einen mir das Einlagern zu teuer ist und zum zweiten es im moment gar nicht klar ist, inwieweit man es später auch nutzen kann.
http://www.eltern.de/schwangerschaft/geburt/nabels chnurblut-einlagerung.html

Mit rot korrigiert
aileen88
1900 Beiträge
22.06.2011 11:52
Was kostet das Einlagern denn so in der Regel?
Und zahlt man auch dafür, wenn man es nicht einlagern lässt dafür aber spendet?
Stern-Schnuppe84
1484 Beiträge
22.06.2011 11:54
Also das spenden kostet nichts. Ich glaube das einlagern kostet so um die 2.000,00 € (da bin ich mir aber nicht sicher).
22.06.2011 11:57
Erstmal lieben Dank für die vielen schnellen Antworten. Ihr seit einfach klasse

Zitat:
Habe es gespendet, weil zum einen mir das Einlagern zu teuer ist und zum zweiten es im moment gar nicht klar ist, inwieweit man es später auch nutzen kann.


Dessen sind wir uns durchaus bewusst, dennoch macht die Medizin innerhalb relativ kurzer Zeit so viele Fortschritte, dass ich es schon für realistisch halte, dass es irgendwann in absehbarer Zeit durchaus genutzt werden kann. Natürlich hoffen wir ja nie auf solche Mittel zurückgreifen zu müssen. Sollte allerdings dennoch irgendwann mal der Bedarf bestehen dann haben wir wenigstens das was uns möglich war gemacht.
Und dieses Gefühl wenigstens soweit man kann vorgebaut zu haben das beruhigt uns dann doch schon ein bisschen. Auch wenn es einiges an Geld kostet.
aileen88
1900 Beiträge
22.06.2011 11:58
Zitat von Stern-Schnuppe84:

Also das spenden kostet nichts. Ich glaube das einlagern kostet so um die 2.000,00 € (da bin ich mir aber nicht sicher).


Dann habe ich es wohl falsch verstanden. Es wurde nämlich gerade geschrieben, dass es nicht gespendet wurde , weil das Einlagern zu teuer ist
Booooar, 2.000€ ist ja mal ne Ansage
Stern-Schnuppe84
1484 Beiträge
22.06.2011 11:58
Ob das wirklich 2.000 sind weiß ich nicht. Aber ich glaube um den Dreh und dann auch nur für eine bestimmte Zeit.
22.06.2011 11:59
Zitat:
Was kostet das Einlagern denn so in der Regel?
Und zahlt man auch dafür, wenn man es nicht einlagern lässt dafür aber spendet? Puzzled


Die Spende ist kostenlos und die Einlagerung kostet je nach Dauer die man einlagern möchte und je nach Anbieter zw. 1500 und 2500 Euro, bei einigen vielleicht auch mehr. Die meisten bieten allerdings auch monatliche Zahlungen an. Die belaufen sich bei einem Anbieter über den ich mich erkundigt habe um 6€ monatlich.

LG Lilly
insanexcore
26 Beiträge
22.06.2011 12:00
als ich damals zur Kreißsaalbesichtigung war...kam auch das thema zur sprache....ich bin davon nicht begeistert , erstens es ist sau teuer...und zweitens du kannst das später nicht mal für dein eigenes Kind gebrauchen...anderen Kindern oder Menschen helfen schön und gut aber da kann ich dann auch für umsonst zum Blutspenden gehen um andere zu helfen....oder mein Kind später wenn er es denn möchte....dafür muss ich dann nicht so mega viel geld zahlen...hätte es meinem eigenen Kind dann geholfen später mal oder zum eigenen Nutze gut dann hätte ich es getan....selbst der Arzt stimmte mir damals zu das man dann doch eher Blutspenden gehen sollte....

aber jeder muss es selber Wissen....ist halt nur meine Meinung und das was der Arzt sagte....
Kati83
4189 Beiträge
22.06.2011 12:02
Wir haben es auch gespendet. da uns der arzt bei der kreissaal besichtigung vom einlagern abgeraten hatte. mit der spende konnten wir wenigstens sofort was gutes tun
Stern-Schnuppe84
1484 Beiträge
22.06.2011 12:02
Das spenden kostet keinen Cent. Also finde ich das nicht unsinnig.
22.06.2011 13:21
Zitat von Krümelchen223:

Zitat von Krümelchen223:

Habe es nicht gespendet, weil zum einen mir das Einlagern zu teuer ist und zum zweiten es im moment gar nicht klar ist, inwieweit man es später auch nutzen kann.
http://www.eltern.de/schwangerschaft/geburt/nabels chnurblut-einlagerung.html

Mit rot korrigiert

Man was schreib ich für nen driss
wir haben es gespendet und nicht gelagert. man meine Kopfschmerzen machen mich kirre
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