Zitat von Maoli:

Einer der ersten Beiträge war, dass man den Vater das Kind das erste Mal waschen und anziehen lassen soll, gleich auf der ersten Seite.

Wie die Mutter zum Kindsvater steht habe ich aus ihrem Eingangsbeitrag erlesen.

Und wie eine Geburt evtl. verläuft, weis jede selber.

Und ich selbst habe in meinem ersten Beitrag geschrieben, dass sie ihn sehr wohl vom Kind in Kenntnis setzen soll, das sie ihn aber noch nicht gleich zu sich lassen muss, wenn sie das nicht will.

Deine Zusammenfassung war dann aber etwas einseitig, denn genug haben hier geschrieben, wenigstens Bescheid geben und dann weitersehen oder ihn bitten etwas später zu kommen.

Warum einseitig. Mein Beitrag drehte sich darum, dass der Kindsvater ins KH bzw. in den Kreissaal kommt. Ich habe nicht geschrieben, dass sieh ihn nicht informieren soll. Es ging um das Besuchen kommen.

Zitat von Seramonchen:

wo steht denn das was du schreibst? Es geht hier in erster Linie darum, den Vater zu INFORMIEREN!!!! Darüber das nun mal AUCH SEIN Kind geboren wurde. Aber lebt mal weiter in eurer Traumwelt, Hauptsache die böööööösen Väter zahlen dann schön und wehe wenn nicht, dann schreit ihr ganz schnell nach euren rechten, denn es geht ja schließlich ums Kind. Doppelmoral, ick hör dir trapsen.

Deine wilden Thesen zum Schluss lassen für mich nur den Rückschluss zu, dass du alle, die gerade nicht deiner Meinung sind, in die Schublade "asozialer Mütter mit Doppelmoral" steckst. Sehr nett von dir.

Ich muss dich allerdings enttäuschen. Ich habe bisher für Ausstattung etc. keinen Cent gesehen, noch werde ich von mir aus anstreben, Kindesunterhalt vom Erzeuger zu bekommen.

könntet ihr mal wieder zum Thema zurück kommen und euch nicht gegenseitig vollpampen?

Ich denke, die meisten hier würden den Vater informieren, mehr oder weniger früh nach der Geburt und ganz klar sagen, wann er das Kind besuchen kommen darf.

Ich hoffe liebe TS, dass genau das bei dir angekommen ist
Aber mach dir nicht so viele Gedanken, genieße deine Schwangerschaft lieber so gut es geht

Zitat von MiaO85:

Zitat von Seramonchen:

Ach gottchen, gehen die die Argumente aus? Ich muss nichts relativieren denn ich stehe hinter dem, was ich tue, tust du das auch oder warum verteidigst du deinen Egoismus so? Im Gegensatz zu dir bin ich aber durchaus in der Lage zu akzeptieren was andere sagen oder tun, einfach weil es mir egal ist und sie damit leben müssen, nicht ich für mich geht es eben um das Recht des Kindes und nicht meinen eigenen Egoismus oder vielleicht auch die Verletzungen, die das Verhalten des Vaters bei mir hinterlassen. Ich glaub das nennt man - Warte - Verantwortung für sein Kind übernehmen. der eine kann objektiv bleiben, der andere eben nicht.

Wenn es dir egal ist, musst du es nicht akzeptieren.

Im Gegensatz zu dir, ist mir nicht alles egal. Wäre es das, würde ich hier gar nicht erst schreiben.
Ich habe mehrfach geschrieben, dass ich beides legitim finde und versuche gerade lediglich darauf aufmerksam zu machen, was Recht und was Moral ist. Das wird von dir z.B. in ein und den selben Topf geworfen (zumindest hast du es nicht ein Mal verneint).

Warum genau sollen mir die Argumente ausgehen?
Mir scheint es eher andersherum der Fall zu sein, weil jetzt angefangen wird, dass Kind in den Vordergrund zu drängen. Ein Kind kommt jedoch nicht alleine auf die Welt, also muss man das Augenmerk auch mal kurz auf die Mutter und deren Gesundheit legen (was im Übrigen nicht von weniger viel Verantwortungsbewusstsein zeugt).

Wenn du nicht mit mir diskutieren möchtest, dann schreibe es mir ruhig auf den Kopf zu.

Ich akzeptiere grundsätzlich andere Meinungen, das liegt in meiner Natur. Was ich davon halte ist eine andere sache

Okay warte, du schreibst es ist beides legitim und dann ist das in Ordnung. Wenn ich schreibe es muss jeder selbst wissen, relativiere ich Finde den Fehler.

Und ich dränge das Kind nicht jetzt in den Vordergrund. Hast du denn alle Beiträge gelesen? Für mich steht von Anfang an das Kind im Vordergrund, ob jedem meiner Beiträge. Wie wollen wir also diskutieren, wenn du nicht liest und meine Einstellung nicht verstehst?

Moral und Recht - wo werfe ich das zusammen? Für mich geht es einfach grundsätzlich ums Recht und hier sehe ich den Vater an einer Stelle mit der Mutter. Wie gesagt, einzige Ausnahme mache ich, wenn er dem Kind Schaden würde, beispielsweise wenn er gewalttätig ist.

Ich habe einfach das Gefühl, du bist ziemlich verletzt durch den Vater deiner Kinder. Verständlicherweise, kann ich nachvollziehen. Würde aber für mich keine Rolle spielen, weil es eben nicht um mich geht. Du siehst das anders und das akzeptiere ich. Deswegen muss ich es noch lange nicht in Ordnung finden, den Vater nicht zeitnah von der Geburt in Kenntnis zu setzen.

Zitat von MiaO85:

Zitat von Seramonchen:

wo steht denn das was du schreibst? Es geht hier in erster Linie darum, den Vater zu INFORMIEREN!!!! Darüber das nun mal AUCH SEIN Kind geboren wurde. Aber lebt mal weiter in eurer Traumwelt, Hauptsache die böööööösen Väter zahlen dann schön und wehe wenn nicht, dann schreit ihr ganz schnell nach euren rechten, denn es geht ja schließlich ums Kind. Doppelmoral, ick hör dir trapsen.

Deine wilden Thesen zum Schluss lassen für mich nur den Rückschluss zu, dass du alle, die gerade nicht deiner Meinung sind, in die Schublade "asozialer Mütter mit Doppelmoral" steckst. Sehr nett von dir.

Ich muss dich allerdings enttäuschen. Ich habe bisher für Ausstattung etc. keinen Cent gesehen, noch werde ich von mir aus anstreben, Kindesunterhalt vom Erzeuger zu bekommen.

Du kannst Schlüsse ziehen, wie du magst wenn es dich glücklich macht ob sie stimmen, darüber brauchen wir nicht diskutieren, denn das ist hier nicht das Thema.

Ich habe dem Erzeuger meiner Tochter erst Bescheid gesagt als ich schon wieder zuhause war. Nach fünf Tagen. Hat ihn Hatte null interessiert, genau wie die Monate davor und die Zeit seitdem. Ich wurde im Kh gefragt ob Besuch oder Benachrichtigungen erwünscht sind. Auch bei jedem Krankenhausaufenthalt meinst Tochter.
Also verlangen kann er es nicht, es ist ganz alleine deine Entscheidung. Geh nach deinem Gefühl.

Informieren würde ich persönlich den Vater nach der Geburt. Dazu kannst du ja schreiben, die Zeit im Krankenhaus brauchst du für dich er kann ja dann nach DRM kh kommen und sein Kind sehen, wenn dir das lieber ist.
Du wirst deind Gründe für dieses Handeln sicher haben

ich würd schon vor der geburt, das gespräch mit dem vater suchen! ihm erklären, dass du ihn nach der geburt informierst (darauf hat er ein recht, finde ich. immerhin ist es auch sein kind und er zeigt interesse), er aber bitte erst nach "aufforderung" vorbei kommen soll. ihm aber auch erklären, warum du das willst (anstrengende geburt, erstes kennen lernen, usw). er scheint mir ja - nachdem was so geschrieben wird - ganz vernünftig zu sein

Ich würde ihn informieren, wenn es losgeht. Ich würde ihm sagen, dass er gern ins KH kommen darf, während ich gebäre, aber NICHT in den Kreisssaal. Wenn das Baby gewaschen, gewogen und angezogen wird, ist (zumindest hier) die Mama noch im Kreissbett. Das heisst, man sieht davon eigentlich wenig. Das wäre ein schöner Moment für den Papa um sein Baby mal kurz kennenzulernen. Und danach würde ich ihn bitte zu gehen, damit ihr euch ausruhen könnt und ihm einräumen am nächsten Tag nochmal zu Besuch zu kommen und wenn du es gar nicht aushälst schickst du die beiden halt in den Aufenthaltsraum, so für 10-20 Minuten (vielleicht während du isst und/oder duschst, denn das ist bei der Bluterei eh sehr wahrscheinlich täglich nötig, ich zumindest musste regelmässig duschen um mich nicht eklig zu fühlen).
Es gibt bestimmt Möglichkeiten deinen eigenen Kontakt mit ihm auf ein Minimum zu reduzieren, ohne dass er die ersten Tage seines Babys KOMPLETT verpassen muss. Er ist der Papa und ich finde, dass er das gleiche Recht hat sein Kind zu sehen, wie du.

Setze dich jetzt mit ihm zusammen und versucht da gemeinsam eine Lösung zu finden.

Zitat von Seramonchen:

Ich akzeptiere grundsätzlich andere Meinungen, das liegt in meiner Natur. Was ich davon halte ist eine andere sache

Okay warte, du schreibst es ist beides legitim und dann ist das in Ordnung. Wenn ich schreibe es muss jeder selbst wissen, relativiere ich Finde den Fehler.

Und ich dränge das Kind nicht jetzt in den Vordergrund. Hast du denn alle Beiträge gelesen? Für mich steht von Anfang an das Kind im Vordergrund, ob jedem meiner Beiträge. Wie wollen wir also diskutieren, wenn du nicht liest und meine Einstellung nicht verstehst?

Moral und Recht - wo werfe ich das zusammen? Für mich geht es einfach grundsätzlich ums Recht und hier sehe ich den Vater an einer Stelle mit der Mutter. Wie gesagt, einzige Ausnahme mache ich, wenn er dem Kind Schaden würde, beispielsweise wenn er gewalttätig ist.

Ich habe einfach das Gefühl, du bist ziemlich verletzt durch den Vater deiner Kinder. Verständlicherweise, kann ich nachvollziehen. Würde aber für mich keine Rolle spielen, weil es eben nicht um mich geht. Du siehst das anders und das akzeptiere ich. Deswegen muss ich es noch lange nicht in Ordnung finden, den Vater nicht zeitnah von der Geburt in Kenntnis zu setzen.

Genau, finde erstmal den Fehler in deiner Aussage.

Es gibt kein Recht, dass man den Vater unmittelbar nach der Geburt benachrichtigen MUSS. Also über welches Recht sprichst du die ganze Zeit, wenn nicht über das moralische "Recht"?

Den Rest lasse ich jetzt so stehen, da es für den weiteren Threadverlauf nicht von Wichtigkeit ist, was du für Gefühle bzgl. meiner Person gegenüber hast.

Zitat von saluki87w:

könntet ihr mal wieder zum Thema zurück kommen und euch nicht gegenseitig vollpampen?

Ich denke, die meisten hier würden den Vater informieren, mehr oder weniger früh nach der Geburt und ganz klar sagen, wann er das Kind besuchen kommen darf.

Ich hoffe liebe TS, dass genau das bei dir angekommen ist
Aber mach dir nicht so viele Gedanken, genieße deine Schwangerschaft lieber so gut es geht

Ich pampe nicht ( ), ich versuche nur etwas grundsätzliches "klarzustellen", damit die TS eben nicht den Eindruck bekommt, sie wäre rechtlich und moralisch zu irgendetwas gezwungen. Das war mir ein Bedürfnis, ich sehe aber ein, dass es mal wieder den Rahmen sprengt, über so etwas zu diskutieren.

Zitat von MiaO85:

Zitat von saluki87w:

könntet ihr mal wieder zum Thema zurück kommen und euch nicht gegenseitig vollpampen?

Ich denke, die meisten hier würden den Vater informieren, mehr oder weniger früh nach der Geburt und ganz klar sagen, wann er das Kind besuchen kommen darf.

Ich hoffe liebe TS, dass genau das bei dir angekommen ist
Aber mach dir nicht so viele Gedanken, genieße deine Schwangerschaft lieber so gut es geht

Ich pampe nicht ( ), ich versuche nur etwas grundsätzliches "klarzustellen", damit die TS eben nicht den Eindruck bekommt, sie wäre rechtlich und moralisch zu irgendetwas gezwungen. Das war mir ein Bedürfnis, ich sehe aber ein, dass es mal wieder den Rahmen sprengt, über so etwas zu diskutieren.

Ich geb dir da recht.

Wir wissen nicht, welches Verhältnis die ts genau zum ex hat. was bringt es dem Kind, wenn die Mutter den vater ins kh bittet, praktisch durch ihr Gewissen gezwungen und fühlt sich dabei unwohl? Das spürt das Kind, es tut der Mutter nicht gut.

und gerade nach der Geburt wenn mansich kraftlos, verletzlich und naja evtl dreckig fühlt durch das ganze Blut, würde ich keinen ex dabei haben wollen.ok Beim stillen etc genauso, wenn's nicht richtig klappt... Für was ist dann der ex da?

Informieren ja, er verpasst aber nichts. Nach einigen Tagen ist auch ok

Melde mich auch nochmal zu Wort. Scheinbar ist es nicht so, dass der Vater kein Interesse hat. Wo liegt das Problem vorher miteinander zu reden. Man kann ihm ja Bescheid sagen, wenn die Wehen einsetzen oder die evtl Begleitperson tut es. Er muss ja nicht mit in den Kreissaal, sondern dazu kommen, wenn das Baby da ist und die Mutter genäht wird etc und verschwindet dann, wenn es aufs Zimmer geht. Vom Prinzip finde ich, dass Väter gleichberechtigt sind. Auch wenn es nicht so im Gesetz steht. Für meinen Mann war bzw ist auch alles in gewisser Weise anstrengend. Auf andere Weise halt. Von Schwangerschaft über Geburt bis zur ersten Zeit danach

Zitat von MiaO85:

Zitat von FraBu:

Klar, ist das schlussendlich die Entscheidung der Mutter Ich denke da immer einen Schritt weiter, dass, im Falle des Falles, es doch mal zu einem großen Streit vor Gericht und Jugendamt kommt, man immer sagen/zeigen kann, dass man sich sehr bemüht hat, eine Verbindung zwischen Vater+Kind herzustellen und immer im Kindeswohlsinne gehandelt hat.

Es muss ja auch nicht an allen 3 Tagen sein. Vielleicht reicht auch ein Besuch des Kindesvaters.

Irrtum. Als Mutter ist man rechtlich nicht dazu verpflichtet (so eine Entscheidung darf vor Gericht auch nicht negativ ausgelegt werden), eine Verbindung zwischen Vater und Kind herzustellen. Die Bindung muss der Vater selber suchen und aufbauen! Nur wenn diese da ist, zieht ein Gericht negative Rückschlüsse, dass die Mutter den Kontakt zum Kindsvater evtl. verhindern möchte (was ich generell nicht tue, er wird unter Auflagen seinen geregelten Umgang bekommen, wenn er denn will).

In meinem Fall habe ich komplette Rückendeckung, auch seitens des Jugendamtes, mit dem ich genau DAS schon durchgesprochen habe.

aber wenn die kinder geboren werden, bist du dazu verpflichtet ihm das mitzuteilen.. was ist denn wenn eines von den kindern was passiert.. nabelschnurr oder so um kopf und tralala, darf dann der vater auch kein abschied nehmen? also unser jugendamt damals, sagte das ich im umgang verpflichtet bin dem vater alles mitzuteilen, wenn das kind krank ist, ect. eine vaterschaftsanerkennung gab es bei uns auch erst nach der geburt.. ich meine wenn der vater kein interesse hat, schön und gut... aber wenn er es möchte und sagt "sag bescheid" dann würde ich das tun... immerhin ist es seine dna die du da gebährst :/