Mütter- und Schwangerenforum

Ich hab dies und jenes vor.... Was hat funktioniert?

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05.11.2013 11:38
- stillen/flasche: hatte mir vorgenommen zu stillen, ist leider die flasche geworden, obwohl die flasche auch vorteile hat genauso wie das stillen

- spontanentbindung/WKS (sekundärer KS außen vor): hatte eine spontangeburt, hab nie über einen ks oder wks nachgedacht! für mich war das irgendwie selbstverständlich, war per einleitung, und alles andere als schön, hoffe die nächste wird besser!

- tragen/nicht tragen: habe mir nie darüber gedanken gemacht! dadurch das ich nicht stillen kann habe ich mir eine didytai gekauf und trage sie! das gibt mir das gefühl ihr was gutes zu tun, so als "ersatz" sie nicht stillen zu können!

- abgeben (also stundenweise oder über nacht, je nachdem) ab XX monaten: also wenn wir auf basare gehen usw geben wir sie für 1-2std meinen schwiegereltern ab... dann wenn ich mal einkaufen bin überlass ich sie dem papa. kommt ganz drauf an... vermisse sie schon nach minuten

- Eigenes zimmer, eigenes bett im schlafzimmer, beistellbett,
familienbett : wollten erst den stubenwagen nehmen, totaler reinfall! dann hat meine ma mir ein super beistellbett gekauft, das wurde vor 2-3 wochen aussortiert, da madame immer in mein bett rollt! und dann rückwärts robbt, gefahr aus dem bett zu fallen! jetzt hat sie ihr eigenes grosses bett in dem schläft sie von 19 bis 3-4 uhr ein und danach kommt sie zu mir ins bettchen zum kuscheln...

alles in einem ist das was ich mir vorgenommen hatte fast nicht in erfüllung gegangen!

was die erziehung angeht: machen lassen, erfahrungen testen usw... damit sich beim kind selbstbewusstsein entwickelt... naja gehen wir mal von richtig gefährlichen situationen aus. meine papa hat mir damals alles, so gut wie alles abgenommen, weil er gedacht hat ich schaff es nicht, er kanns ja besser, ja mein selbstbewusstsein muss irgendwo sein, kann es leider nicht finden
Putsch
26805 Beiträge
05.11.2013 11:38
Zitat von Fröschli:

Hm... ich denke schon, es ist wichtig den Vater mit einzubeziehen und ihm Verantwortung zu überlassen. Andererseits - wenn ich eure Geschichten so lesen wohl lieber doch nicht!


Ich finde definitiv, dass man den Vater sehr einbeziehen und ihm auch mal was zutrauen sollte!
Es gibt halt Einzelfälle, bei denen Hopfen und Malz verloren ist...aber das ist sicher nicht die Regel.
Putsch
26805 Beiträge
05.11.2013 11:40
Zitat von -Chucky-:

Zitat von Putsch:

Zitat von -Chucky-:

Zitat von Putsch:

...


Ja, leider... Aber wenn ein Papa sein Kind im MaxiCosi hinter das Auto auf den Boden, direkt an den Auspuff stellt und den Wagen anschmeißt, damit die Klimananlage den Wagen schön runterkühlt, dann bleibt einem da keine andere Wahl. Natürlich war das nicht der erste und nicht der letzte Vorfall...
Deshalb gibt es Besuche (ich habe mich von ihm getrennt) nur hier bei mir zuhause, damit ich glucken kann.


Genau solche Vorfälle hatten wir damals auch.
Beispiele:
- mit dem Kinderwagen so doll Bordsteinkanten runtergehämmert, dass der zusammenklappte
- Kinderwagen ohne angezogene Bremse vor der Kellertreppe stehen lassen...der Kinderwagen ist dann 7 Treppenstufen runtergekracht
- frischgekochte Teeflasche (so heiß, dass man sie gar nicht wirklich in der Hand halten konnte!) in den Mund gestopft und dem Zwerg so quasi den ganzen Mund von innen verbrüht
- sich beim Wickeln so geekelt, dass er um die Ecke gehen und den Kleinen allein auf der Kommode liegen lassen musste

und, und, und...ich könnte ewig so weitermachen.

Bei solchen Dingen ist es natürlich kein Wunder, dass man den Zwerg nicht mit ruhigem Gewissen mal dem Vater überlassen kann

Aber ich denke das sind Extremfälle...
Wenn man einen Mann hat, der was im Kopf hat und Verantwortung tragen kann und will, dann werden solche Dinge nicht passieren.


Da könnte ich dir auch so ein paar Geschichten erzählen und das tut mir schrecklich leid, aber eine andere Möglichkeit sehe ich da nicht, als immer dabei zu sein. Sie haben definitiv einen Vater, vor dessen Schusseligkeit und Dummheit man sie schützen muss.


Versteh ich.
Schön, dass er sie trotzdem besuchen kommt. Bei uns hat sich der leibliche Vater seit über 3 Jahren nicht mehr blicken lassen, da er fordert, den Kleinen allein haben zu dürfen und ich das einfach nicht möchte.
schoko_keks1234
3339 Beiträge
05.11.2013 11:41
Zitat von zartbitter:

So, es wird zeit für einen neuen zarti-thread
ich werde hier ja dauernd belehrt, dass ich mir am besten nichts vornehmen soll (in bezug auf zwergi^^), weil ich eh nichts davon einhalten würde....
nun, mich würde interessieren - wie war das bei euch (bitte immer nur die erfahrungen mit dem ersten kind, sonst kann ich mich nicht hineinversetzen), vor allem in folgenden bereichen:
- stillen/flasche
- spontanentbindung/WKS (sekundärer KS außen vor)
- tragen/nicht tragen
- abgeben (also stundenweise oder über nacht, je nachdem) ab XX monaten
- Eigenes zimmer, eigenes bett im schlafzimmer, beistellbett, familienbett
und was euch sonst noch so einfällt
also - was davon hattet ihr wie vor und was habt ihr eingehalten und vor allem warum und wie hats geklappt?
wenn ihr euch umentschieden habt - wann? warum?

LG
Zarti


Also ich hatte mir von ANfang an vorgenommen zu stillen und das hat auch geklappt Musste zwar von 3-ca6 Monaten zufüttern, weil ich wegen Schlafmangel und Stress zu wenig Milch hatte, aber habe dann bis 13 Monate weitergestillt. Minimum 1 Jahr zu stillen, war auch mein Ziel.

Spontangeburt war auch von Anfang an mein Wunsch und hat auch wunderprächtig sogar fast Termingerecht geklappt

Tragen teils teils. Hatte mir da vorher nicht groß Gedanken gemacht, aber da ich dann ein Tragetuch geschenkt bekam, habe ich es auch öfter mal benutzt. Es war ganz praktisch, während der Hausarbeit oder bei kleinen Einkäufen, weil ich den kleinen eben bei mir hatte und trotzdem die Hände frei

Stundenweise abgeben wollte ich gar nicht, wäre aber auch nicht gegangen, weil wir hier keine famile haben und der Zwergi auch total anhänglich an mich war.
Das erste Mal ist er mit 3 Monaten für 2 Std bei meiner Mama geblieben, weil Männe und ich ins Kino sind und wir eh grad über Weihnachten dort zu besuch waren.

Ich hatte vor der Geburt ein Beistellbett besorgt, da hat er aber nie drin gelegen^^ Er lag erst mit bei uns im Bett und ist dann mit 4 Monaten in sein eigenes Bett, in eigenem Zimmer umgezogen, weil wir uns immer gegenseitig wach gemacht haben und dann beide total übermüdet waren.

Lg
Jadaflo
78044 Beiträge
05.11.2013 11:42
ich vertraue meinem mann voll und ganz
nur abend´s oder nacht´s nicht........... hat aber einen einfachen grund
mein mann ist schwerhörig und wenn er ins bett geht
hört er sie nicht
und da bin ich einfach viel zu viel glucke
-Chucky-
12034 Beiträge
05.11.2013 11:43
Zitat von Fröschli:

Hm... ich denke schon, es ist wichtig den Vater mit einzubeziehen und ihm Verantwortung zu überlassen. Andererseits - wenn ich eure Geschichten so lesen wohl lieber doch nicht!


Er wird ja miteinbezogen und er darf auch Verantwortung übernehmen, aber nur wenn ich in unmittelbarer Nähe bin, weil ich einfach manchmal eingreifen muss. Ich muss auch manchmal eingreifen, bei Dingen die er unserem Sohn erzählt. Solche Sachen wie: "Wenn du die Zunge rausstreckst, dann kommt der Schneider mit der Schere..." Und da ist dann der Punkt, an dem ich eingreifen muss, weil ich nicht möchte, dass mein Sohn nachts von so nem Mist Albträume bekommt. Aber eins muss ich dazu sagen, es gibt nicht viele Männer, die sich da so einfach lenken lassen würden. Dafür bin ich ihm dankbar. Er lässt das zu, weil er weiß, dass er sich manchmal wie ein Vollpfosten benimmt und ich nix anderes im Sinn habe als die Kinder zu schützen.
-Chucky-
12034 Beiträge
05.11.2013 11:48
Zitat von Putsch:

Zitat von -Chucky-:

Zitat von Putsch:

Zitat von -Chucky-:

...


Genau solche Vorfälle hatten wir damals auch.
Beispiele:
- mit dem Kinderwagen so doll Bordsteinkanten runtergehämmert, dass der zusammenklappte
- Kinderwagen ohne angezogene Bremse vor der Kellertreppe stehen lassen...der Kinderwagen ist dann 7 Treppenstufen runtergekracht
- frischgekochte Teeflasche (so heiß, dass man sie gar nicht wirklich in der Hand halten konnte!) in den Mund gestopft und dem Zwerg so quasi den ganzen Mund von innen verbrüht
- sich beim Wickeln so geekelt, dass er um die Ecke gehen und den Kleinen allein auf der Kommode liegen lassen musste

und, und, und...ich könnte ewig so weitermachen.

Bei solchen Dingen ist es natürlich kein Wunder, dass man den Zwerg nicht mit ruhigem Gewissen mal dem Vater überlassen kann

Aber ich denke das sind Extremfälle...
Wenn man einen Mann hat, der was im Kopf hat und Verantwortung tragen kann und will, dann werden solche Dinge nicht passieren.


Da könnte ich dir auch so ein paar Geschichten erzählen und das tut mir schrecklich leid, aber eine andere Möglichkeit sehe ich da nicht, als immer dabei zu sein. Sie haben definitiv einen Vater, vor dessen Schusseligkeit und Dummheit man sie schützen muss.


Versteh ich.
Schön, dass er sie trotzdem besuchen kommt. Bei uns hat sich der leibliche Vater seit über 3 Jahren nicht mehr blicken lassen, da er fordert, den Kleinen allein haben zu dürfen und ich das einfach nicht möchte.


So ein Vollhorst...
Wir haben uns so geeinigt, dass er mindestens zweimal die Woche für drei bis vier Stunden kommen kann, meistens mit Abendbrot und Kinderzubettbringen. Im Gegenzug hat er darauf verzichtet die Kinder alleine zu wollen. Ich hoffe, dass die Lösung dauerhaft klappt. Das kommt ja den Kindern zu Gute. Wenn mein Großer fünf ist, dann kann man nochmal einen Versuch starten, dass er mal mit Papa alleine gehen kann. Ich denke dann ist der Junge soweit, dass er Gefahren selbst gut erkennt und seinen Papa drauf aufmerksam machen kann...
goldfisch
2673 Beiträge
05.11.2013 11:53
bei mir kam alles anders als geplant:

über die geburt hatte ich mir keine gedanken gemacht, stillen wollte ich nicht und tragen war was für ökos.

naja, 4 wochen vor et sprang die fruchtblase. im kh hat micht die hebamme gefragt wie ich entbinden will. da ich zuvor keinen kurs besucht hab und ich mir die buchseiten zum thema geburt immer für die letzten wochen aufgespart oder vor mir her geschoben hab, hab ich gesagt, dass ich es vielleicht normal versuche.

die geburt ging dann sehr schnell und meine tochter kam in der wanne auf die welt. davor wär für mich eine geburt in der wanne unvorstellbar. ich geh im hotel z.b. niemals in eine bedewanne. aber die geburt war toll und ich war gleich danach wieder fit und konnte mit meiner familie kuscheln.

die hebamme hat mich dann gefragt, ob wir es mit dem anlegen/stillen mal versuchen sollen und ich hatte nichts dagegen. hab dann 8 monate gestillt. aber unterwegs wollte ich nicht stillen. da gab es dann eben die flasche. die kleine hat das auch super mitgemacht.

getragen haben wir dann auch. wir haben zwar einen tollen kinderwagen (emmaljunga in leder weiß) aber wenn sie nicht gut drauf war oder zahnte oder oder oder, dann hab ich sie getragen. hab mich zu dem zeitpunkt nur nicht an ein tuch getraut.

und beim zweiten kam dann alles nochmal ander. statt geplantem ks kam er die nacht davor spontan in 21 minuten kh aufenthalt auf die welt. er wird trotz seiner knapp 17 monate noch gestillt und der kiwa verstaubt im keller, da er ein absoluter tragling ist und wir eine tolle auswahl an tüchern nun daheim haben.

daher kann ich auch nur nochmal betonen, dass es immer anders kommt als man denkt. lass es einfach auf die zukommen. mach nur das, was dir selbst gefällt und womit du dich wohl fühlst. und lass dir nicht von anderen reinreden. meiner erfahrung nach muss man sich einfach auf seinen eigenen instinkt verlassen. man hat das als mutter im gefühl und wenn es der mutter unangenehm ist, dann spürt das das kind auch und dann macht es auch keinen sinn.

wichtig finde ich aber auch, dass man unterstützung vom mann hat. also nicht dass er ne meinung zu den themen haben muss, er muss aber einfach hinter einem stehen und einem selbst die entscheidung überlassen und diese dann auch mit vertreten (wichtig vor allem in bezug auf alle omas, schwiegis und co)
Studimum
24038 Beiträge
05.11.2013 12:00
Ich wollte stillen, natürlich entbinden und Baby soll möglichst in seinem Bett schlafen jede Nacht.

Nein, hat alles nicht geklappt
zartbitter
46787 Beiträge
05.11.2013 12:14
Zitat von -Chucky-:

Zitat von zartbitter:

Zitat von -Chucky-:

Ich beneide jede Frau, die dem Vater die Kinder mal anvertrauen kann...

kannst du das nicht?
also ich sag jetzt, dass ich es definitiv kann ist ja schließlich auch sein kind und er ist ein erwachsener mann, dem ich sogar mein eigenes leben anvertrauen würde


Nein, kann ich leider nicht. Das würde für meine Kinder Lebensgefahr bedeuten... Ohne Witz jetzt und absolut nicht übertrieben...

ach mensch, das tut mir leid
SarahBS1982
5541 Beiträge
05.11.2013 12:18
Bei uns kam alles. Aber auch ALLES anders als gedacht.

- stillen/flasche
---- Ich war Stillgegnerin. Zarti, Du kennst meine Geschichte. Deswegen belasse ich es mal bei dem Satz: aus Stillgegnerin wird Langzeitstillmama

- spontanentbindung/WKS (sekundärer KS außen vor)
---- Ich habe panische Angst vor einem KS gehabt. Wirklich panisch. Die schneiden mich bei vollem Bewusstsein auf und holen einen Menschen aus mir raus! Hallo???? Als die Geburt dann 22 Stunden dauerte und die Herztöne des Kleinen immer schlechter wurden, bat ich um einen KS. Wenn die Anästhesistin mir nicht zu etwas anderem geraten hätte, wäre Mausn also geholt worden.

- tragen/nicht tragen
---- Tragen? Warum? Es gibt doch Kinderwagen? ... Nun bin ich stolze Besitzerin von drei Tragetüchern und wünsche mir zum Geburtstag eine Trageberatung und einen Buzzidil

- abgeben (also stundenweise oder über nacht, je nachdem) ab XX monaten
---- es war geplant, dass ich nach dem Wochenbett wieder arbeite und dann auch wieder zur Uni gehe. Alles kam anders, weil mein Mann eine Wochenbettdepression bekam und KOMPLETT ausfiel in der Kinderbetreuung. Dann starb mein Vater und ich musste mich um Schwester, Mutter, Säugling und Hunde kümmern. Also nix mit arbeiten und in die Uni musste Baby halt mit.
So kam es, dass ich so gut wie nie von Jendrik getrennt war und wenn, wurde er dann doch mal ein paar Stunden vom Papa betreut.

- Eigenes zimmer, eigenes bett im schlafzimmer, beistellbett, familienbett
---- Der Plan lautete: tagsüber schläft Mausbär in seinem Bettchen im eigenen Zimmer, nachts im ersten Jahr bei uns im Beistellbett (SIDS). Und nun? Nun schläft Mausbär im Familienbett. Wir lieben es so. Es ist wundervoll und praktisch (--> stillen).
Janna
19141 Beiträge
05.11.2013 12:29
Zitat von zartbitter:

So, es wird zeit für einen neuen zarti-thread
ich werde hier ja dauernd belehrt, dass ich mir am besten nichts vornehmen soll (in bezug auf zwergi^^), weil ich eh nichts davon einhalten würde....
nun, mich würde interessieren - wie war das bei euch (bitte immer nur die erfahrungen mit dem ersten kind, sonst kann ich mich nicht hineinversetzen), vor allem in folgenden bereichen:
- stillen/flasche
- spontanentbindung/WKS (sekundärer KS außen vor)
- tragen/nicht tragen
- abgeben (also stundenweise oder über nacht, je nachdem) ab XX monaten
- Eigenes zimmer, eigenes bett im schlafzimmer, beistellbett, familienbett
und was euch sonst noch so einfällt
also - was davon hattet ihr wie vor und was habt ihr eingehalten und vor allem warum und wie hats geklappt?
wenn ihr euch umentschieden habt - wann? warum?

LG
Zarti

Stillen hatte ich mir fest vorgenommen, hat aber leider nur 8 wochen sehr mäßig geklappt. Musste von anfang an zufüttern weil mein kleiner aufgrund starker Gelbsucht zu schwach war an der Brust zu saugen.
Nachher klappte es dann nicht mehr so gut mit dem Anlegen weil er ne verspannung im Rücken hatte und ihm das Anlegen weh tat. Er hat sich gewehrt, geschrien und getobt. Nach 8 Wochen war meine Milch dann einfach weg

Hab Spontan Entbunden und würde es jederzeit wieder so machen. Bis auf das letzte End hatte ich ne super schöne, schnelle und Traumhafte entbindung.
Zum ende hin mussten sie ihn Manuell drehen, das tat verdammt weh. DAS muss ich kein 2.x haben!!

Getragen hab ich ihn von anfang an. Mit Tragetücher. Er wird auch heute noch zeitweise getragen. Wir haben uns das fest vorgenommen und ist sowohl für mich, wie auch für den Papa immer ein tolles erlebnis gewesen.

Abgegeben haben wir ihn noch nie!
In erster line braucht das Kind Mama&Papa und niemand sonst.
Wir fangen jetzt erst langsam an mal ne Babysittern kommen zu lassen damit wir zu 2. etwas ausgehen können. Famile und co. wohnt zu weit weg um das Sitten übernehmen zu können.

Geschlafen hat er bis zu 4 monaten bei uns im Schlafzimmer im Stubenwagen. Ziwschendurch auch bei uns im Bett. Hätte mein kleiner das Familienbett akzeptiert hätten wir das auch durchgezogen. Leider schläft er ohne uns besser.
Er ist mit 4 monaten in sein Zimmer gezogen und will auch nirgenwo anders als in seinem Bett schlafen. Versuchen es heute noch ab und an mal ihn bei uns schlafen zu lassen aber keine Chance, er findet da einfach keine ruhe. Erst wenn er in seinem Bett liegt schläft er friedlich

Bislang hat bis auf das Stillen echt alles so geklappt wie wir es uns vorgestellt haben.

Wichtig für mich war immer das mein Mann eine große Rolle in dem Leben unseres Sohnes spielt und das tut er. Er ist ein großartiger Papa und macht wirklich alles mit ihm!
Ich wollte nie einen Papa für den kleinen der nur zum "Ja&Nein" sagen da ist.

Was ich mir sonst immer vorgenommen habe war, das ich Kuse mit dem kleinen mache und das hat auch bestens geklappt.
Haben Pekip, Spielgruppe, Babyschwimmen und nun Purzelturnen gemacht. Treffen uns zwischendurch auch noch mit den Muttis aus meinem alten GVK und unternehmen etwas gemeinsam mit den Kids oder machen zusammen einen Kurs. Das ist richtig schön!!
Die Kinder kenn sich seit klein auf und das merkt man richtig, sie sind sehr vertraut miteinander

Ansonsten wollte ich die Breikost immer selbst gestalten.
Das hat leider nicht so geklappt wie gedacht.
Er mochte das selbegemacht kaum bis gar nicht. Hab es mit gläschen probiert und das ging nur eine sehr kurze zeit gut. Haben uns dann von der Breikost abgewand und angefangen ihn selbst essen zu lassen. So hat er dann direkt angefangen selbst zu essen, muss dazu sagen dass mir das so gut gefallen hat, das ichs beim 2. direkt so machen werde!

Was ich sonst noch vor hatte war die Flasche nicht als beruhigungsobjekt zu reichen. Mein kleiner durfte sich mit der Flasche nie selbst füttern. Aus dem einfachen grund weil das für uns nicht nur Nahrungsaufnahme war, sondern vielmehr Kuschelzeit.
Haben uns immer zurückgezogen (ich sowie mein Mann) und die Zeit genossen.
Mit 13 monaten hat er dann keine Milch mehr gebraucht und somit war die Flasche dann auch abgeschafft. Er trinkt seit dem aus dem Schnabelbecher oder aus normalen Gläsern.

Süßkram: Haben uns immer vorgenommen das er keinen direkten Zucker bekommt. Das hat auch ganz toll geklappt. Er bekommt jetzt auch noch keine süßigkeiten.
Wir fangen nun erst langsam an ab und an mal einen Traubenzuckerlolli zu geben wenn ER es denn verlangt. Er geht dazu in die Küche, stellt sich vor seinem Naschbehälter und zeigt drauf, so wissen wir das er etwas möchte, gibts dann aber nicht jeden Tag!
Bin damit sehr zufrieden und ignorier die anderen immer, die mein Kind bemittleiden, weil er keine süßigkeiten bekommt -.-
Die bekommt er noch früh genug!!!

Ja und sonst haben wir uns immer vorgenommen das wir nicht an unserem Kind sparen. Er ist nicht verwöhnt aber wir sind auch nicht knauserig was ihn betrifft!
sei es was ordentliche kleidung/schuhe, oder spielzeug betrifft. Wenn wir finden das es sinnvoll für ihn ist, dann schaffen wirs an.

Reboarder: Vorgenommen und Durchgesetzt! Unser kleiner Färht rückwärts

So im großen und ganzen wars das glaub ich.

Beim nächsten Kind würd ich alles wieder genau so machen!
Nur hoff ich dass das stillen dann klappt und evtl. werd ich dann mit Stoffwindeln wickeln
Seramonchen
37743 Beiträge
05.11.2013 12:34
Nichts geplant und alles nach Gefühl gemacht Ich war so jung beim ersten Kind, das lief alles eher nebenher und ich habe mir kaum Gedanken gemacht. Stillen wollte ich gerne und konnte es auch vier Monate lang, dann war meine Milch weg aber ich fand es sehr schön. Ich hatte zu Beginn eine Wiege, habe sie dann aber schnell mit in mein Bett genommen und es nie bereut. Gab auch keine Probleme, als sie dann in ihr eigenes Zimmer sollte.

Kaiserschnitt stand für mich nie zur Debatte. Ich hab noch nie verstanden warum man sich ohne medizinischen Grund den Bauch aufschneiden lässt. Natürlich Geburt hat zum Glück geklappt, war innerhalb von 20 Minuten durch und alles gut.

Tragen war damals noch gar nicht soooooooooo hip wie es heute ist. Ich gehöre zu den Müttern die damals dachten, sie machen mit dem Baby Björn alles richtig Aber meist lag sie im kinderwagen wenn wir unterwegs waren.
Seramonchen
37743 Beiträge
05.11.2013 12:35
Ach so und bei mir gab es keine festen Schlafens- und Fütterzeiten. Wenn sie Hunger hatte gab es essen, was sie müde ist sie bei mir eingeschlafen. Hab sie auch immer überall mit hingenommen, also zu Freunden, am Abend ins Restaurant und und und...
Seramonchen
37743 Beiträge
05.11.2013 12:36
Und abgebeben hab ich noch vergessen Ich bin, da war die Kleine drei Monate, allein mit meiner Schwester eine Woche nach Wien gefolgen. Ich habe die Lütte sofort auch immer mal stundenweise abgegeben an meine Mum oder meine Schwester. ich vertraue meiner Familie und war dankbar dafür, auch mal Zeit für mich zu haben
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