Mütter- und Schwangerenforum

Knochen untenrum/ Beckenausgang bei der Geburt

Gehe zu Seite:
shelyra
69110 Beiträge
29.10.2016 13:57
Zitat von Honululu:

Hallo ihr Lieben,

hab eine vielleicht blöde Frage, aber sie bedrückt mich. Vor 4 1/2 Jahren habe ich meine Tochter per sekundären Sectio auf die Welt gebracht und plane jetzt eine außerklinische Geburt. Bin aktuell in der 28.Ssw und mich lässt der Gedanke nicht los, das Untenrum alles voller Knochen ist. Also wenn ich dort alles ertaste, würde ich sagen, dass dort niemals ein Kind durchpasst. Wenn ich meine kleine Faust davor stelle, sind die Knochen im Weg. Ist das normal?

darf ich fragen welche hebi das mitmacht?
gerade nach einer sekundären sektio (aus welchem grund eigentlich? das kann ja auch ein hindernisgrund sein...) ist es doch eher ungewöhnlich wenn man außerklinisch entbindet.

ansonsten würde ich mal mit deiner hebi sprechen!
die meisten hebis haben knochenmodelle vom becken an denen sie dir sehr anschaulich zeigen können wie sich das baby hineindreht und durchpasst.
zetten
14302 Beiträge
29.10.2016 14:09
Zitat von Niji:

Zitat von zetten:

Zitat von Papillon_Puke:

Du könntest dein Becken ausmessen lassen.
Ich habe mir das Steißbein durch die Geburt gebrochen, obwohl mein Baby normale Maße hatte. (3030gramm,52cm,34cm Kopfumfang)
Das zweite Kind kam dann deswegen per Kaiserschnitt.


Hmm - und wenn sie die Maße von ihrem Becken hat, was dann? Was bringt ihr das?

das machen die Hebammen bei uns auch. war auch nett. Becken gemessen und gesagt joa. laut US hat der kleine ja ca. 3500g und einen KU von 37. das passst super.
dumm nur, wenn der US mist erzählt

also ausmessen ist shcon nciht shclecht zur beruhigung, aber dnan am allerbesten auch eine wirklich erfahrene Hebamme die größe des Kidnes tasten alsssen (das war deutlich genauer bei mir bei beiden Kidnern)


Genau darum habe ich mir auch Gedanken gemacht. Der Ultraschall ist so ungenau. Wie oft habe ich schon gehört, dass ein Vier-Kilo-Kind angekündigt wurde, dann wurde noch Wochen vorm ET eingeleitet, weil das Kind ja sonst zu groß ist und dann kam ein zartes Wesen mit gerade mal drei Kilo und jeder Menge Käseschmiere auf die Welt. Ebenso auch andersherum, wo Mütter in Angst und Schrecken versetzt werden, weil das Kind viel zu klein und zu leicht sei und es hatte zur Geburt trotzdem gesunde Maße und war ohne anschließende Behandlung lebensfähig.
Und ich bezweifle, dass da mit eingerechnet wird, inwieweit sich das Becken dann noch weitet oder wie der Kopf noch zusammengeschoben wird.
Aber letztendlich, wenn die Mutter total verkrampft und alles andere als entspannt ist, nutzt die ganze Messerei auch nichts mehr.
Also ich würde mich auf solche Werte nicht hundertprozentig verlassen
Aber ist schließlich jedem seine Entscheidung
Niji
32888 Beiträge
29.10.2016 14:19
ich verlass mich auf garkeien messung mehr außer die einer erfahrenen hebamme. das war einfahc "besser".
Josa2014
680 Beiträge
29.10.2016 14:28
Zitat von Niji:

ich verlass mich auf garkeien messung mehr außer die einer erfahrenen hebamme. das war einfahc "besser".


Bin ganz deiner Meinung
Darwin27
10550 Beiträge
29.10.2016 14:36
Zitat von Niji:

ich verlass mich auf garkeien messung mehr außer die einer erfahrenen hebamme. das war einfahc "besser".


Ich auch nicht. Statt einem Riesen habe ich auch nur ein 3020g-Mäuschen bekommen, mit 50 cm. Zwar war sie zu früh, aber ein Riese wäre das definitiv auch nicht mehr geworden.

Bei mir haben 2 Ärzte nach US und die Hebamme vermutet, dass sie eher groß wird. Die Hebamme hat aber nicht getastet oä (war einfach nicht notwendig), sondern aufgrund meines Bauches und meiner Geschichte getippt. In meiner Familie sind schon ein paar Riesen geboren worden und ich bin auch nicht unbedingt klein.
LIttleOne13
26290 Beiträge
29.10.2016 14:46
Zitat von Darwin27:

Zitat von Niji:

ich verlass mich auf garkeien messung mehr außer die einer erfahrenen hebamme. das war einfahc "besser".


Ich auch nicht. Statt einem Riesen habe ich auch nur ein 3020g-Mäuschen bekommen, mit 50 cm. Zwar war sie zu früh, aber ein Riese wäre das definitiv auch nicht mehr geworden.

Bei mir haben 2 Ärzte nach US und die Hebamme vermutet, dass sie eher groß wird. Die Hebamme hat aber nicht getastet oä (war einfach nicht notwendig), sondern aufgrund meines Bauches und meiner Geschichte getippt. In meiner Familie sind schon ein paar Riesen geboren worden und ich bin auch nicht unbedingt klein.


Hebammen können das allerdings wirklich genau ertasten. Meine Frauenärztin vermaß die Eule im Ultraschall auf 2400g bei 38+6, meine Hebamme schätzte am gleichen Tag 2700, sie kam bei 39+0 mit 2800g.
Den Mini hat meine Hausgeburtshebamme wenige Stunden vor der Geburt auf 3300g geschätzt und er hatte 3340g. Die Frauenärztin machte mir schon beim 3. Screening Angst, dass das wieder ein winziges Kind wird.  Ich bin danach nicht mehr hingegangen...

Die Berechnung am PC ist halt sehr ungenau, weil sie voraussetzt, dass die Maße des Babys 100%ig korrekt genommen wurden. Wenige mm verklickt und ein paar Hundert Gramm verschätzt. Einer erfahrene Hebamme, die schon x Babys gefühlt hat, traue ich da mehr.
29.10.2016 15:17
Bei Amaro hieß es auch laut US nur n gaaaanz leichtes Kind. Meine Hebi
hat nur den Kopf geschüttelt, 3kg hat er mindestens meinte sie.... 3080g
hatte er dann.
Josa2014
680 Beiträge
29.10.2016 18:51
Bei der ersten hieß es sie hätte locker über 3500g. Heraus kamen zarte 2720g in der 39. Woche bei der Geburt. Die Zweite wurde mit über 4000g gemessen und heraus kamen 3630g in der 40. Woche. Messwerte können egal wie schon sehr abweichen und deshalb verlasse ich mich da nicht mehr wirklich drauf. Egal ob Vermessung des Beckens, des Kindes oder gar der inneren KS-Narbe. Meine Hebamme hatte da mehr Gespür für und lag richtig
Scratty
1862 Beiträge
29.10.2016 20:00
Zitat von LIttleOne13:

Erste Geburt: Heftige Einleitung im Krankenhaus. Ich sollte gegen meinen Willen liegen und hatte zwar nicht mit der Geburt, aber mit der Behandlung im KH zu kämpfen.

Zweite Geburt: Eine wunderbare, selbstbestimmte, kraftvolle Hausgeburt nur mit meiner Hebamme. Ich habe mich vorher sehr intensiv mit dem Thema Geburt beschäftigt, das hätte ich klugerweise schon vor Kind 1 tun sollen.


Also eines weiss ich sicher, DAß werde ich auch nicht mehr mitmachen. Bei der ersten Geburt wurde ich gezwungen, auf der rechten Seite zu liegen! Dieses mal nicht! Wenn mir danach ist, werde ich aufstehen.
29.10.2016 20:18
Danke an allen Antworten.
Ich werde mich nicht verrückt machen und meinen Körper vertrauen! Meine 1. Tochter war auch schon früh fest und tief im Becken trotz 4Kg, dazu besitze ich eine schlanke Figur, dennoch mit weiblichen Konturen bei 175Cm (69 Kg aktuell).
Eigentlich bin ich sonst immer eine sichere Person und vertraue mir sehr, war aber irgendwie etwas verunsichert. Werde aber nochmal meine Hebamme ansprechen. Ausmessen will ich nicht, da es schwachsinnig ist. Darauf würde ich keinen Wert geben.

Habe mir leider die Namen nicht gemerkt

@ die Person, die gefragt hat welche Hebamme sowas mitmacht und warum der sek. Sectio sein musste. Es machen sehr viele Hebammen Geburtshaus und Hausgeburten trotz vergangen Sectios. Das ist heutzutage kein Kriterium mehr, da es kaum mehr Risiken gibt.

Geplant ist übrigens eine Geburtshausgeburt

@ die Person, die sich ebenfalls nach einen sek. Sectio für eine außerklinische Geburt interessiert. Gerne Pn

SaSk
5791 Beiträge
29.10.2016 22:39
Zitat von shelyra:

Zitat von Honululu:

Hallo ihr Lieben,

hab eine vielleicht blöde Frage, aber sie bedrückt mich. Vor 4 1/2 Jahren habe ich meine Tochter per sekundären Sectio auf die Welt gebracht und plane jetzt eine außerklinische Geburt. Bin aktuell in der 28.Ssw und mich lässt der Gedanke nicht los, das Untenrum alles voller Knochen ist. Also wenn ich dort alles ertaste, würde ich sagen, dass dort niemals ein Kind durchpasst. Wenn ich meine kleine Faust davor stelle, sind die Knochen im Weg. Ist das normal?

darf ich fragen welche hebi das mitmacht?
gerade nach einer sekundären sektio (aus welchem grund eigentlich? das kann ja auch ein hindernisgrund sein...) ist es doch eher ungewöhnlich wenn man außerklinisch entbindet.

ansonsten würde ich mal mit deiner hebi sprechen!
die meisten hebis haben knochenmodelle vom becken an denen sie dir sehr anschaulich zeigen können wie sich das baby hineindreht und durchpasst.


So ungewöhnlich ist das gar nicht.
Ich hatte 2015 auch einen sekundären KS wegen Geburtsstillstand durch Stirnlage und plane im Februar eine Geburt im Geburtshaus. Wäre die nächste vernünftige Klinik näher, dann würde ich zu Hause bleiben.
Die Wahrscheinlichkeit auf einen weiteren KS, der nicht unbedingt nötig wäre ist im Krankenhaus einfach viel höher.
Häufig führen Interventionskaskaden zu Komplikationen, die außerklinisch nicht aufgetreten wäre.
Laut der Hebammen im Geburtshaus ist eine Geburt nach KS dort sogar relativ häufig.
Lexi
20499 Beiträge
11.11.2016 15:32
Zitat von shelyra:

Zitat von Honululu:

Hallo ihr Lieben,

hab eine vielleicht blöde Frage, aber sie bedrückt mich. Vor 4 1/2 Jahren habe ich meine Tochter per sekundären Sectio auf die Welt gebracht und plane jetzt eine außerklinische Geburt. Bin aktuell in der 28.Ssw und mich lässt der Gedanke nicht los, das Untenrum alles voller Knochen ist. Also wenn ich dort alles ertaste, würde ich sagen, dass dort niemals ein Kind durchpasst. Wenn ich meine kleine Faust davor stelle, sind die Knochen im Weg. Ist das normal?

darf ich fragen welche hebi das mitmacht?
gerade nach einer sekundären sektio (aus welchem grund eigentlich? das kann ja auch ein hindernisgrund sein...) ist es doch eher ungewöhnlich wenn man außerklinisch entbindet.

ansonsten würde ich mal mit deiner hebi sprechen!
die meisten hebis haben knochenmodelle vom becken an denen sie dir sehr anschaulich zeigen können wie sich das baby hineindreht und durchpasst.

Ein vorangegangener ks ist aber doch kein Hindernis eine folgeschwangerschaft ausserklinisch zu entbinden... das macht eig inm Normalfall jede hebi mit sofern keine Probleme mit der Narbe auftreten...
Gehe zu Seite:
  • Dieses Thema wurde 4 mal gemerkt