Ich würde A nehmen, wegen der Kinderstation. Ist ja doch schon wichtig, wenn was mit dem Babys sein sollte.

Zitat von Mamao71114:

Ich würde A nehmen, wegen der Kinderstation. Ist ja doch schon wichtig, wenn was mit dem Babys sein sollte.

Ich glaube das wäre im Endeffekt auch ausschlusskriterium für mich. .. bzw das Zünglein an der Waage. ..

Liebe mona84,

eine schwierige Entscheidung, vor der Du stehst. Abnehmen wird sie Dir niemand können, aber vielleicht kann ich Dir in einem Punkt ein wenig Hilfestellung leisten.

Als sog. Assistenzarzt wird jeder Arzt bezeichnet, der zwar sein Studium erfolgreich abgeschlossen hat, aber noch nicht seine Facharztweiterbildung. Diese Weiterbildung dauert - je nach Fachbereich - regulär zw. 5 und 6 Jahren. Nicht jeder Arzt, der "noch" Assistenzarzt ist, ist also gleichzeitig ein unerfahrener & blutjunger Anfänger, er kann durchaus einige Jahre an Erfahrung aufweisen.

Dazu kommt, dass eine (große) OP nie von einem Arzt alleine durchgeführt wird - zwei Hände reichen dafür einfach nicht aus. Ein Assistenzarzt operiert dabei in der Tat auch selbst (denn irgendwoher muss die praktische Erfahrung ja kommen!), aber er hat gewiss einen erfahrenen Kollegen mit sich am Tisch stehen, der ggf. korrigieren und eingreifen kann und/oder einen noch erfahreneren Kollegen in Rufbereitschaft.

Vor einem Assistenzarzt musst Du Dich also nicht grundsätzlich fürchten

Aber erkundige Dich doch in dem entsprechenden Krankenhaus wie die Operationen besetzt sind. Normalerweise wird man Dir da Auskunft geben.

Ansonsten kann ich Dir noch aus eigener Erfahrung mitgeben, dass mir die direkte Anwesenheit der Kinderärzte viel Sicherheit mitgegeben hat.

Ich wünsche Dir alles Gute!

ich persönlich würde nur dort entbinden, wo es einen kinderarzt gibt!! es kann immer so viel unvorhergesehenes passieren und dann kommt es vielleicht auf jede minute an. dass da einmal täglich einer kommt würde mir nicht reichen, ich will dass mein kind direkt nach der geburt vom KIA untersucht wird und dass in einer minute einer da ist, wenn es komplikationen gibt.

ich bin kinderkrankenschwester, hab unzählige situationen erlebt, in denen es schnell gehen musste und bei mir selbst war es auch so: erst sah alles gut aus und dann hab ich doch ein Not-KS gebraucht und meine kleine hat ein wenig anpassungsschwierigkeiten gehabt direkt nach dem KS, ich persönlich finde sowieso, dass jedes krankenhaus, das eine enbtindungsstation hat, 24 stunden täglich einen KIA haben müsste, alles andere ist unverantwortlich finde ich. wir sind so oft in benachbarte kliniken gefahren, kinder mit dem inkubator transportieren, die mutter musste zunächst zurückbleiben um später nachgebracht zu werden... das ist alles chaotisch und unangenehm und dauert einfach viel zu lange, zumal so ein transport für so ein kind einfach total anstrengend ist.
ich will damit jetzt niemandem zu nahe treten, ich will keinesfalls irgendwen als verantwortungslos darstellen ich sag das nur dazu, weil ich MC mittlerweile gut kenne ^^
aber ich finde einfach dass es für die kliniken da strengere richtlinien geben müsste und für mich persönlich kommt nur eine klinik infrage, die im notfall kompetent ist.

Als ich wuerde mich auch fuer das erste entscheiden, da ich auch nur wo entbinden möchte wo eine Kinderstation dabei ist!!!

Als ich wuerde mich auch fuer das erste entscheiden, da ich auch nur wo entbinden möchte wo eine Kinderstation dabei ist!!!

Zitat von BabyKruemel:

Als ich wuerde mich auch fuer das erste entscheiden, da ich auch nur wo entbinden möchte wo eine Kinderstation dabei ist!!!