Falls das Thema nicht hier rein gehört bitte verschieben.

Dienstag hatte ich wieder ein Termin in der ISB in der Klinik u war pappensatt von dieser Assistenzärztin.
Knapp zwei Monate bin ich jetzt zur regelmäßigen Kontrolle in der Klinik und war bisher sehr zufrieden mit der Klinik, auch weil ich jetzt für kurze Zeit stationär geblieben war, war ich mir sicher das ich da entbinden werde.
Der Termin am Dienstag war eine Katastrophe. Zur Vorgeschichte : vor knapp 4 Wochen hatte meine Fa ein Gewicht geschätzt von 1850g und sagte noch der kleine hat jetzt doch nochmal ein ordentlichen Wachstumsschub gemacht, sicherheitshalber soll ich weiter zur ISB in die Klinik gehen falls sich daran wieder was ändert. Dienstag dann der Schock, die Assistenzärztin schätze den kleinen auf 1892g. Ich war total baff und konnt das nicht glauben da wir ja schon vor 4 Wochen bei dem Gewicht waren und jetzt im Kh erst nach 4 Wochen das Gewicht geschätzt wird. Daraufhin hab ich sofort angesprochen wie das sein kann. (Ja ich bin mir bewusst jeder Arzt misst anders, aber in den Wochen nix gewachsen kann nicht sein das wäre ja ein Stillstand) die Ärztin reagierte total schnippisch u meinte sie kann nur das sagen was sie jetzt an Gewicht geschätzt hat.
Auch das ich mittlerweile so unheimliche schmerzen im Becken und Unterleib habe durch die Kindsbewegungen wenn der kleine richtig loslegt im Bauch hab ich so extreme Atemnot weil es mir bis unter die Brust alles anklemmt, dass ich kaum Luft holen kann. Ich lieg nachts heulend vor Schmerzen im Bett u bin am Ende meiner Kräfte dabei ist das nicht mal die Geburt. Ich sprach dann auf ein KS an aus o.g. Gründen glaube ich nicht das ich noch die Keaft haben werde für eine spontan Geburt u ich jetzt schon so panische Angst hab mit den aktuellen Schmerzen... das wurde prompt abgelehnt, & wenn dann nur aus ärztlicher Sicht würden sie ein KS einleiten dann aber auch nur mit Pda. Seit wann hat man da kein Mitspracherecht ob man wenn der KS notwendig ist nur die Pda in Frage kommt? Ich halte nichts von dieser Methode u vertraue auch nicht darauf. Hab ich da nicht das Recht zu sagen ich möchte eine Vollnarkose?
Später kam der Chefarzt zu den Gespräch dazu und versicherte mir dann das wir aufgrund des wenigen Gewichtes vom Kind nicht bis zum Et kommen bzw warten werden. Mich hat das ganze Gespräch verwirrt weil niemand auf meine Sorgen/Ängste eingegangen ist. Schließlich bi n icv dann zu meiner Fa mit dem Bericht vom Kh und hab ihr alles geschildert vorallem wegen den schmerzen. Im US sah sie das die schmerzen die ich habe ein Anzeichen dafür sind das mein Becken zu klein sein könnte für die Geburt, der kleine "bohrt" sich ins Becken rein. Aich mit dem Gewicht war sie erschrocken und hat selbst nochmal gemessen u kam auf 2104g (am Dienstag) wir sind so verblieben das wir uns eine zweite Meinung von einem anderen Kh holen. Den Termin hatte ich gestern und da wurde der kleine auf 2200g geschätzt. Aktuell sehen die keinen Grund nicht bis zum ET zu warten solange er weiter an Gewicht zunimmt. Er ist für die ssw noch zeitgerecht entwickelt wurde mir gestern gesagt. Das andre Kh sagt die ganze Zeit er wäre nicht gerecht entwickelt.

Nächsten Dienstag hab ich wieder ein Termin in dem Kh. Hat damit jemand Erfajrung gemacht? Wie sollan sich jetzt verhalten?

vertrau auf dein gefühl! ich würd aber solang es geht noch warten. noch ist jeder tag im bauch wichtig!
aber wenn du denkst du schaffst die normale geburt nicht, dann lass einen ks machen! steh zu deiner meinung und vertret die auch - egal was die ärzte sagen! setz dich durch!

auf diese ganzen us-werte würd ich aber nicht zuviel geben. siehst ja selbst wie unterschiedlich die sein können.
meine tochter wurde auch auf zu klein und zu leicht geschätzt. ein fa meinte sogar unter 2000g. bei 37+6 kam sie dnan mit 53cm und 2970g - also weder zu klein noch zu leicht!

Das verschieden Geräte unterschiedliche Gewichte errechnen, habe ich öfters erlebt. Beim FA in der Klinik und bei der Feindiagnostik kamen unterschiedliche Ergebnisse raus, sind halt nur geschätzte Ergebnisse.
So weit ich weiß hast du kein Mitspracherecht bei der Narkose des KS. Vollnarkose wird nur in absoluten Ausnahmefällen, bei medizinischer Indikation gemacht. So zumindest in meinem KH.

Zitat von Schnuppe78:

Das verschieden Geräte unterschiedliche Gewichte errechnen, habe ich öfters erlebt. Beim FA in der Klinik und bei der Feindiagnostik kamen unterschiedliche Ergebnisse raus, sind halt nur geschätzte Ergebnisse.
So weit ich weiß hast du kein Mitspracherecht bei der Narkose des KS. Vollnarkose wird nur in absoluten Ausnahmefällen, bei medizinischer Indikation gemacht. So zumindest in meinem KH.

Gut dann anders gefragt, wer haftet dafür wenn die eine pda falsch setzen ich davon Schäden trage? Die können doch keine pda legen ohne mein Einverständnis.

Eine Vollnarkose wird ungern gemacht weil es eine Gefahr für das Baby darstellen kann...die Narkose wird wohl teilweise auch auf das Baby übertragen.
So habe ich es zumindest mal gelesen.

Willst du denn nicht wach sein wenn dein Baby das erste mal schreit?
Es sehen und anfassen?
Ich könnte das nicht freiwillig, der erste Schrei ist soooo schön und emotional.

Zitat von Hoeycake:

Zitat von Schnuppe78:

Das verschieden Geräte unterschiedliche Gewichte errechnen, habe ich öfters erlebt. Beim FA in der Klinik und bei der Feindiagnostik kamen unterschiedliche Ergebnisse raus, sind halt nur geschätzte Ergebnisse.
So weit ich weiß hast du kein Mitspracherecht bei der Narkose des KS. Vollnarkose wird nur in absoluten Ausnahmefällen, bei medizinischer Indikation gemacht. So zumindest in meinem KH.

Gut dann anders gefragt, wer haftet dafür wenn die eine pda falsch setzen ich davon Schäden trage? Die können doch keine pda legen ohne mein Einverständnis.

Gegenfrage...wer haftet wenn du aus der Vollnarkose nicht mehr aufwachst, als Pflegefall oder wenn etwas mit deinem Kind ist wegen der Narkose?!

Die Messwerte sind immer anders. Mein FA hat immer zu viel gemessen und das KH zu wenig.
Ich hab den Ärzten in den letzten Wochen dann nur noch gesagt sie sollen die Messwerte einfach stumm eintragen und mich nur informieren wenn irgendwelche Werte problematisch sind.

Was die Narkose angeht kann ich dich irgendwie 0 verstehen. Natürlich entscheidet das Krankenhaus welche Narkose sie dir geben. Sie müssen immerhin dafür sorgen dass du danach wieder fit bist und ich denke sie wissen auch, dass dieser erste Moment mit dem Baby wichtig ist für jede Mutter.
Mein Baby wurde direkt nach der Geburt raus gebracht (zu kalt im op raum) und ich trauere heute noch darum die ersten Momente mit ihr nicht genießen zu können.. Bei der Vollnarkose verpasst du ja wirklich alles. Ich könnte mir das nie verzeihen!! Und ganz ehrlich, ob nun PDA oder Vollnarkose, beides kann falsch gesetzt werden.

Wenn das KH deinem KS-Wunsch nicht zustimmt dann such dir ein anderes und lass den KS dort durchführen aber ich bezweifle dass du ein KH findest dass der Vollnarkose zustimmt. Ich habe aus angst bei meinem auch nachgefragt. Es hieß nein und darüber bin ich unendlich froh!

Zitat von Hoeycake:

Zitat von Schnuppe78:

Das verschieden Geräte unterschiedliche Gewichte errechnen, habe ich öfters erlebt. Beim FA in der Klinik und bei der Feindiagnostik kamen unterschiedliche Ergebnisse raus, sind halt nur geschätzte Ergebnisse.
So weit ich weiß hast du kein Mitspracherecht bei der Narkose des KS. Vollnarkose wird nur in absoluten Ausnahmefällen, bei medizinischer Indikation gemacht. So zumindest in meinem KH.

Gut dann anders gefragt, wer haftet dafür wenn die eine pda falsch setzen ich davon Schäden trage? Die können doch keine pda legen ohne mein Einverständnis.

Natürlich kriegst Du gegen Deinen Willen keine PDA. Du musst dafür hömmele Seiten Papier unterschreiben und tust Du das nicht, kriegst Du auch keine. Ist doch klar.
Und wenn Du einen KS kriegst, dann kannst Du sicherlich auch irgendwie und auf eigenes Risiko durchdrücken, dass Du eine Vollnarkose bekommst. Zumindest bei mir im KH hatten zufällig zwei Narkoseärzte darüber diskutiert, als ich da war, dass Herr Sowieso unbedingt eine Vollnarkose will und sie noch ein letztes Mal versuchen wollen, ihn von einer Spinalen zu überzeugen, da sie "wegen so einem kleinen Eingriff" nur ungern eine Vollnarkose "riskieren" wollen. Die Risiken sind wohl deutlich höher als bei einer Spinalen.
Ich selbst hab auch gefragt, ob nicht die Vollnarkose besser sei - mein erster KS war unter Vollnarkose und ich fand das damals gar nicht so schlecht - und die Narkoseärztin hat mich sehr gründlich über die Risiken beider Methoden aufgeklärt und ich hab mich daher für die Spinale entschieden.
ZUM GLÜCK!!!
Das war SO gut! Ich war die ganze Zeit wach, das OP-Team war superlieb, alle haben sich mit Handschlag vorgestellt und sich total nett gekümmert, eine Schwester und der Narkosearzt waren die ganze Zeit bei mir am Kopfende und haben mit mir gescherzt und mitgefiebert auf die Kleine, mich auf dem Laufenden gehalten ("Ich seh schon das Köpfchen" usw.), meine Hebi und mein Mann waren die ganze Zeit dabei, es war eine richtig schöne, fröhliche, erwartungsfrohe Stimmung und so doof es klingt - es hat richtig Spaß gemacht. Ehrlich.
Dann kam der erste Schrei unserer Kleinen und ich musste richtig Weinen weil es so schön war und der Arzt sagte "Glückwunsch - ein kleines Mädchen!" und die OP-Schwester meinte mit ganz belegter Stimme "Ach Gott ist die zuckersüß - ohje, jetzt muss ich auch heulen" und als sie uns die Kleine gebracht haben, durfte mein Mann sie halten und ich hab sie die ganze Zeit nur angeschaut und gestreichelt und gar nix mehr mitbekommen vor Glück und Staunen. Richtig schön.
Die Spinale hat sich dabei total angenehm angefühlt, ich war hellwach und ganz klar im Kopf, nur unterhalb vom Nabel war so ein wohlig-warmes Gefühl, so eine Mischung aus warmer Wanne und eingeschlafenem Fuß, so kribbelig, aber nicht unangenehm, im Gegenteil.
Nach der Vollnarkose war ich noch total lange richtig groggy, konnte meinen Sohn erst 45 Minuten nach der Geburt sehen, naja, war jetzt auch nicht schlimm, aber die Spinale war viel, VIEL angenehmer. Ich kann sie Dir echt nur empfehlen.

Und falls Dein Becken wirklich zu eng sein sollte (war bei mir beide Male leider so) dann ist es gar nicht so schlecht, erstmal Wehen gehabt zu haben - hatte ich beide Male, da ich es immer "normal" versucht habe. Die Kinder sind dann gut vorbereitet, und auch Du selbst hast dann irgendwie so einen "Vorlauf"... ich weiß gar nicht, wie ich es ausdrücken soll, aber ich fand es wirklich so schlecht nicht, zumindest eine halbe Geburt jeweils gehabt zu haben - auch wenn das Ende dann der KS war. Vielleicht lässt Du es einfach mal auf Dich zukommen?
Aber wenn Du wirklich so irre verspannt und panisch bist, dann findet sich doch sicherlich eine Möglichkeit, dass es ein Wunsch-KS wird, aus psychischen Gründen? Nur sollte Dir klar sein, dass Du die Schmerzen damit nicht vermeidest. KS tut auch scheiße weh. Die ersten 48 Std. danach sind kein Spaß. Echt nicht. Die erste Nacht hab ich halb sitzend im Bett verbracht, ohne zu schlafen, weil ich vor lauter Schmerzen nicht liegen konnte. Viele haben sogar noch Wochen- und Monatelang mit den Folgen des KS zu kämpfen. Die schneiden Dir halt einmal quer den Bauch auf. Risiken sind auch nicht ohne, für eine zweite Ss z.B. Das solltest Du echt überlegen und Dich auch mal gut informieren, bevor Du Dich ohne Not für einen KS entscheidest.

Das die Werte voneinander abweichen ist ja klar soweit auch verständlich.
Nur seh ich das aus der Sicht wenn die Fa und das zweite Kh 100g Unterschied an Schätzgewicht haben das ich dem ganzen mehr Glauben schenken kann als der Assistenzärztin die für mein Empfinden generell kein Einfühlungsvermögen besitzt und auf die Sorgen die einen bewegen nicht drauf eingeht.
Ich fand es auch nicht gut dass sie die Untersuchung allein gemacht hatte und niemand anders dabei war. Beim letzten Termin war der Chefarzt dabei u es war auch eine ganz andere Kommunikation gegeben. Das witzige war auch als ich sie fragte welches Körperteil auf der linken Seite an meinen Rippen ist wo der kleine immer tritt äußerte sie das wäre der Bauch. Seltsamer Weise sagt das andre Kh und meine Fa es ist der Po vom kleinen. Gibt halt einige unstimmigkeiten die einen noch mehr verunsichern.
Und ich möchte auch nicht dass das Kind schon in ner Woche geholt wird wenn er ja noch Zeit hat sich weiter zu entwickeln, die Versorgung ist ja gut.
Zu den Kommentaren mit dem Ks schreib ich später noch was hab jetzt erstmal zu tun.

Also, diese Schätzungen sind wirklich völlig ungenau. Hast du eine Hebamme, die nach der Kindslage tastet?
Als ich mit der Eule schwanger war, war das am Ende auch ständig Thema - Kind zu leicht, zu klein, unterversorgt... ich wurde total panisch gemacht und hatte riesige Angst, dass der Kleinen noch im Bauch irgendwas passiert. Meine Hebamme schätzte am Tag vor der Geburt, dass sie zwar relativ klein und leicht wird, aber sicher 2700g hat. Am Tag der Geburt schallte die Oberärztin und maß 2300g. Geboren wurde die Eule mit genau 2800g, meine Hebamme lag also deutlich näher dran und die Ärztin hat sich um ein halbes Kilogramm verschätzt!