wir wollten sie nicht machen lassen, aber die NF war schon beim normalen US auffällig.

Meine Gedanken zu weiteren Untersuchungen, die auch für oder gegen eine nfm sprechen

-es ist nur eine Wahrscheinlichkeit und sagt gar nichts
-eine Zeit voller Ungewissheit in der man sich total viele Gedanken macht
-evtl eine unentspannte ss

dafür (also bei uns für die Chorionzottenbiopsie und bei der nächsten ss für die nfm) sprach für mich eigentlich nur:

wenn etwas mit meinem Kind ist, möchte ich das wissen.
Auch wenn ich ein behindertes Kind auf jeden Fall behalten hätte, es gibt auch Behinderungen bei denen das Kind zu einem hohen Prozantsatz die ss nicht überlebt oder dann kurz nach der Geburt stirbt.
Da möchte ich mich darauf vorbereiten können.
(so viel immer nur zu "würdest du ein behindertes Kind behalten"?)

Aber wie alle hier sagen: die nfm an sich sagt an sich nicht wirklich was aus.

Das kann nur jeder für sich entscheiden. Und beim nächsten Kind sitze ich sicher wieder selbst grübelnd auf dem Sofa ob oder ob nicht

Ich hatte zuerst auch einen Termin zur NFM und hab mich dann aber letztendlich dagegen entschieden, weil es eben nur eine Wahrscheinlichkeitsrechnung ist und ich keine Fruchtwasseruntersuchung hätte machen lassen, um es im Ernstfallendgültig auszuschließen. Außerdem hätte das Ergebnis keinen Einfluss gehabt, ich könnte nie im Leben eine doch schon so weit fortgeschrittene SS beenden.

Hätte ich die Wahl gehabt, hätte ich mich auch dagegen entschieden. Mein FA hat die Messung aber so nebenbei durchgeführt.

Generell denke ich, wie bei all den anderen Zusatzuntersuchungen auch, dass Faktoren wie das Alter der Mutter, der Gesundheitszustand innerhalb der Familie, eine mögliche Vorgeschichte, etc. einem zu der Entscheidung bringen sollten, ob man sie wahrnehmen möchte, oder nicht.

Hallo,
Ich glaub ich kann Dich da ein bissel beruhigen,ich bin mit 34 j. auch noch mal ss geworden Du hast 2 gesunde Kinder zur Welt gebracht somit ist deine geb. jung geblieben meine letzte ss lag zum Zeitpunkt der ss meines kleinen 5j. zurück ,ich hatte auch ein nicht so schönes Ergebnis und sollte noch die FW Untersuchung machen,die ich abgelehnt habe,mein kleiner kam mit 3350g und 51 cm gesund zur Welt da war ich dann 35j.

Ich habs auch nicht machen lassen und war 33 Jahre als ich schwanger wurde!

Ich würde es nicht machen lassen. In beiden Schwangerschaften hab ich drauf verzichtet.

Ich werde es nicht machen lassen.

Aber das muss eben jeder selbst wissen.

Ich habe es nicht machen lassen weil,

1. mich machen diese Wahrscheinlichkeiten kirre. Wenn da 1:xy rauskommt, dann sehe ich mich als die xy, egal ob xy = 800 oder 20.000 oder 3 wäre. Ich wäre in meiner Vorstellung der "Pechvogel". Ich bin ein wahrer Optimist.

2. Würde ich bei einem schlechten Wert niemals die Fruchtwasseruntersuchung machen lassen, weil ich angst hätte, dass es dadurch zu einer FG kommt und das obwohl das Kind vielleicht doch gesund gewesen wäre.

3. würde ich mein Kind deswegen niemals abtreiben. Nur weil es nicht "der Norm" entspricht. Nein!

4. Könnte es fälschlicherweise "schlecht" aussehen und ich würde mir die ganze Schwangerschaft gedanken machen und dann ist das Kind gesund. Lieber werde ich bei der Geburt ins kalte Wasser gestoßen(falls das Kind Down Syndrom hat).

Also, ich habe vorhin nochmal mit meinem Mann gesprochen und wir werden es wohl doch machen lassen.

Wir würden das Kind behalten, egal was dabei raus kommt, aber ich möchte wie eine Userin hier schon schreib, drauf vorbereitet sein, wenn denn dann irgendwas sein sollte, was ich aber nicht denke bzw. hoffe. Den Termin dafür habe ich am 18.12. bin sehr gespannt.

beim ersten haben wir es nicht machen lassen ... und auch bei dieser schwangerschaft hätten wir es nicht gemacht ... war aber aufgrund von problemen bei der ersten schwangerschaft zu einer frühen FD und da hat der arzt sie einfach mit gemacht ... es spielt für uns einfach keine rolle ob unser baby eine behinderung haben "könnte" ... eine abtreibung wär für mich keine option ...

Haben sie nicht machen lassen. Einfach weil es unsinnig gewesen wäre für uns und die Ärztin und gleich sagte, das selbst wenn wir es abmessen es beim Ultraschall eh gemessen wird. Hatte also meinen ersten US bei 7+2, dann bei 9+2, dann bei 13+2, dann bei 18+3, Vorsorge Feindiagnostik wegen Herzschräglage bei 18+5. Nächster Termin ist bei 22+5 das ist dann die generelle Feindiagnostik und Nachkontrolle wegen Herzchen ob es in Norm ist. Die Messung die sie machte war unauffällig. Was anders gewesen wäre, wäre der Zeitpunkt, auch die KK hätte die Messung so oder so bezahlt, aber für mich einfach nur gigifax. Denn ich habe weder das Alter dafür, noch gehöre ich zu einer etwalige Risikogruppe. Die Hebamme fragte mich auch ob ich es machen ließ und sagte das ich eine von wenigen bin die es nicht gemacht hat. Ich habe einen auffälligen Pap Abstrich da brauchen wir keine Trisomie13/18/21 & selbst wenn hätte ich das Kind vermutlich geboren, oder holen lassen wenn die Pap-Werte schlechte werden (Pap4b mit HP Viren, Bestätigung: schwerst höchstgradige Veränderung, momentan durch SS Wachsttumsstop) Auch eine "Diagnose" von 1 zu 800 macht es schwer zu sagen ob das Kind nun Trisomie hat...das ist in meinem AUgen völliger Schwachsinn, genauso wie 1 zu 18000

Wegen dem weiteren Werdegang, wie Fruchtwasseruntersuchung, warum Fruchtwasser? Gibt doch den Praenatal21- Bluttest, wo der Mutter Blut entnommen wird und die DNA vom Kind rausgefischt wird! Kostet allerdings mehr als ne Fruchtwasseruntersuchung.

Aber wenn es dich beruhigt liebe TS dann mach es

ich habe es auch nicht gemacht obwohl ich 34 war!
das Baby würde ich sowieso behalten

Zitat von miamo:

beim ersten haben wir es nicht machen lassen ... und auch bei dieser schwangerschaft hätten wir es nicht gemacht ... war aber aufgrund von problemen bei der ersten schwangerschaft zu einer frühen FD und da hat der arzt sie einfach mit gemacht ... es spielt für uns einfach keine rolle ob unser baby eine behinderung haben "könnte" ... eine abtreibung wär für mich keine option ...

ach und bei der ersten schwangerschaft war ich 31 und nun 34

Ich denke, dass man sich erstmal darüber klar werden sollte, wie man bei einem "negativen" Ergebnis verfahren möchte.

Wir haben sie bei allen dreien nicht machen lassen.