Zitat von zartbitter:

Wir haben die Messung machen lassen. Ich bin 29, mein Freund ist 35, keine Vorbelastung.
Ohne die Messung könnt ich die Schwangerschaft nicht geniessen.

seh ich auch so.. wollten auch mal einen Spezialisten auf unser Kind schauen lassen.. Soll aber bitte jeder für sich selbst entscheiden

Wir haben sie nicht machen lassen. Ich wollte mir die Schwangerschaft nicht durch eine eventuell erhöhte Wahrscheinlichkeit verderben lassen und habe deshalb eher auf die Natur vertraut.

Vielen vielen Dank für eure Antworten!
Wir werden da am Wochenende nochmal drüber reden und dann entscheiden!

Ich habs auch nicht machen lassen.

Egal ob behindert oder nicht, ich wollte das Baby. Was hätte ich für eine Option? Abtreiben? Nein!
Für mich wäre es keine schöne SS gewesen, wenn ich das gewusst hätte - so habe/hätte ich noch viele Monate die SS genossen/genießen können. Und Gott sei Dank sind alle zwei Mäuse gesund.

Was ich mir überlegen würde, wäre: Was wäre wenn das Kind behindert wäre, würdest du es abtreiben lassen? Wenn ja und so ging es mir zb (könnt ruhig meckern, ist mir egal) würde ich diese Untersuchung schon machen lassen. Klar, kann es auch trotzdem noch krank sein, wenn der Test nichts zeigt, aber das Risiko ist geringer.
Wenn du es eh bekommst, egal ob behindert oder nicht, würd ich den Test nicht machen lassen.

wir haben uns dagegen entschieden,
bei einer freundin war bei der messung alles vorbildlich, ein paar monate später kam die kleine mit trisomie 21 auf die welt.

die ergebnisse sind nicht ausreichen ohne den bluttest.
gibt der doc keinen hinweis auf mögliche erkrankungen ust augenscheinlich erstmal alles ok, also warum sich selbst durch ein mögliches schlechtes ergebnis so verunsichern, obwohl vielleicht alles ok ist?

Wir haben den Test nicht machen lassen, weil das Ergebnis absolut NICHTS aussagt und ohnehin für uns keinerlei Konsequenzen nach sich gezogen hätte.

Haben es nicht machen lassen gibt keine vorbelastung also sahen wir kein grund

Ich habe bei den Kindern bewusst keine machen lassen, weil ich auch ein behindertes Kind bekommen hätte und mein ungeborenes Baby eh keiner Fruchtwasseruntersuchung ausgesetzt hätte (das birgt halt ein gewisses Fehlgeburtsrisiko). Somit hätte mir der Wert der NFM eh alleine nicht viel gebracht, wäre es negativ gewesen und dann hätte ich die ganze Schwangerschaft über Angst gehabt vor dem was kommt.
Wichtiger war mir da der gründliche Organultraschall um sowas wie Herzfehler u.ä. was direkt nach der Geburt operiert werden kann/sollte auszuschliessen (oder eben zu bestätigen und mich dann mental darauf vorbereiten zu können).

Ehrlich gesagt weiss ich nicht so recht, was ich in einer dritten Schwangerschaft machen würde. Ich kann mir nicht vorstellen ein schwerstbehindertes Kind grosszuziehen, ohne dass die schon vorhandenen Kinder dabei viel zu kurz kämen. Vielleicht ändert sich diese Sichtweise aber auch nochmal. Im Moment kann ich mir das so jedenfalls nicht vorstellen.