Mütter- und Schwangerenforum

Rauchen in der schwangerschaft

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15.04.2017 08:53
An dieser Stelle "muss" ich mal unangebrachte Werbung machen, weil hier sehr deutlich wird, warum man dringend ein Zeichen setzen sollte:
http://marchforscience.de/

Liebes ehemaliges Mitglied: Bitte überleg dir in Zukunft genau, wem du Vertrauen schenkst. Im Internet steht so viel Mist. Du hast zwar offenbar nur Beschimpfungen wahrgenommen, aber wirklich gute, sachliche Hinweise erhalten. Nutze diese und lerne daraus für dein nächstes Gespräch.

Hier nochmal mehr über die Leute, die deinen verlinkten Artikel auf dem Gewissen haben. Hilft vielleicht beim Einordnen in deren Gedankengebäude.
Der Medizinlaie Vialls verbreitete 2003 auch abwegige Ansichten zu Themen aus dem Bereich der Gesundheit. So veröffentlichte er 2004 einen Internetartikel mit dem Titel "Smoking Helps Protect Against Lung Cancer - And here are some of the mice who helped to prove it!"[1] ("Rauchen schützt vor Lungenkrebs"), in dem er den wissenschaftlich erwiesenen Zusammenhang zwischen Tabakkonsum und der Entstehung bestimmter Krebsarten bestritt.[2][3] Analoge Versuche, den bekannten Zusammenhang zu verharmlosen oder zu leugnen, waren bereits von der Tabakindustrie unternommen worden. In keiner Weise geht Vialls auf wissenschaftliche Erkenntnisse zum Thema ein oder versucht, diese zu widerlegen. Stattdessen präsentiert er selektiv Angaben, die die Harmlosigkeit des Rauchens plausibel machen sollen.

Vialls Behauptungen von 2003 wurden später auch von SOTT.net (Zeichen der Zeit) kritiklos übernommen und verbreitet. SOTT.net ist ein 2002 gegründetes Esoterik-Projekt einer Laura Knight-Jadczyk einer Quantum Future Group (QFG).

Es sind im Tabakrauch viele Stoffe bekannt geworden, die als krebserregend gelten. Durch das Rauchen steigt das relative Risiko für Krebserkrankungen.[4] Besonders deutlich wird die Risikozunahme beim Lungenkrebs: Mehr als 85% der Lungenkrebspatienten, aber nur etwa 25% bis 35% der Normalbevölkerung, sind Raucher. Genetische Untersuchungen haben gezeigt, dass die Aktivität von Genen, die für die Reparatur der DNA zuständig sind und die Entwicklung von Lungenkrebs aufhalten könnten, bei Rauchern dauerhaft herabgesetzt ist. "

Quelle: https://www.psiram.com/de/index.php/Joe_Vialls
Fischotter
107 Beiträge
15.04.2017 09:24
Verstehe gar nicht, wieso sich so viele darüber aufregen, es ist jedem seine Entscheidung.

Meine Bekannte hat sogar gekifft und das synthetische Cannabinoide geraucht!
Klar fand ich es nicht gut und das Kind in ihr tat mir auch leid, aber sie wusste was passieren kann und wie schlecht es ist, dennoch ist es ihre Sache! Hab sie machen lassen, wenn ein Mensch da nicht von selbst drauf kommt, ist es halt so.. WIR können da nichts dran ändern.
Sie wusste was es für folgen haben kann und hat es riskiert.

Überlegt mal, wie "eklig" ihr für Veganer seid, eurem Kind Fleisch reinzudrücken..

Man kann eh niemanden glücklich machen, muss man auch nicht, solange man selbst die Verantwortung dafür trägt, soll jeder machen was er will.

Wenn weiber sich nicht nach dem Klo die Hände waschen - das machen sehr viele nicht, erlebe ich oft genug! Auf einer öffentlichen Toilette, in der vielleicht jemand scheisse an der Hand hatte, drückt die Mutter drauf, fasst die Türklinke an, geht raus und drückt dem Kind erst mal was zu essen rein.. da schreit keiner, aber die bösen Raucher..

Mein Schwiegervater ist auch so ein Kandidat, hält den Lümmel beim pinkeln, wäscht sich die Hände nicht und schnippelt sofort das Gemüse weiter. Ich sage aber nichts, ich esse dort halt nichts mehr.. ist halt so, wenn ich mich über so dumme Sachen aufrege, verpasse ich die schönen Dinge im Leben
Hab mich oft genug im Leben aufgeregt und gemerkt, dass es nichts bringt.

Lasst die Leute, Leute sein. Nur weil jemand raucht ist er nicht schlechter oder besser, als andere!

born-in-helsinki
18903 Beiträge
15.04.2017 09:38
Weil man kiffen und drogen mit nicht gewaschenen händen nschm klo und fleischkonsum vergleichen kann.

born-in-helsinki
18903 Beiträge
15.04.2017 09:44
Ach so, jeder kann unschwanger machen was er will, das geht mir wieklich am arsch vorbei. Aber sobald unschdige wesen mit einbezogen werden, geht das gar nicht mehr und ja diese menschen sind schlechter als diese die sich zusammenreissen und die kurze zeit aufhören drogen,alkohol und zigaretten zu konsumieren.
Wie kann man sowas tolerieren?
bluesix
2807 Beiträge
15.04.2017 10:38
Nicht Hände waschen mit Rauchen in der schwangerschaft gleichzusetzen ist auch mal geil

Ich bin auch endlich nach vielen Jahren Nichtraucher. Zwar nicht so militantisch wie manch andere Nichtraucher, aber angenehm riecht so ein Raucher nun wirklich nicht.
Das ist aber jedem selbst überlassen.
Mich bringt es auch nicht um wenn mal eine andere Mutti am Spielplatz etwas abseits mal eine schmökert da drehen manche ja schon hohl.

Wenn jemand während der schwangerschaft raucht kann ich ihn da auch weder mit Geld noch mit Guten Worten von abhalten. Aber was mich ankotzt ist dann dieses ausreden suchen .. "also mein Arzt sagt ja man soll nur weniger rauchen, das ist weniger stressig fürs kind" *mimimi*
Wenn , dann bitte auch dazu stehen.

Mein FA sagt übrigens, dem Kollegen der sowas empfiehlt gehört die Zulassung entzogen
15.04.2017 11:29
Zwischen Unterlassener Hilfeleistung und unnötiger Einmischung verläuft ein schmaler Grad. Natürlich renne ich nicht zur rauchenden Schwangeren hin und beschimpfe sie. Aber wenn das Thema schon mal aufkommt, insbesondere unterstützt von Scheinargumenten, halte ich es für unerlässlich, argumentativ gegenzuhalten.

Außerdem macht es einen natürlich betroffen. Man möchte nicht sehen, wie Hundewelpen geschlagen werden und man möchte nicht sehen, wie einem Baby schon vor dem eigentlichen Leben das Leben schwer gemacht oder sogar nachhaltig versaut wird. Menschen sind nunmal soziale Wesen. Mitgefühl liegt in unserer Natur. Dieses auszuschalten halte ich grundsätzlich auch nicht für empfehlenswert.

Graduelle Unterschiede sollten auch nicht unter den Tisch fallen. Die Wahrscheinlichkeit sich über eine Türklinke oder ein kochendes Ferkel eine lebenslange Beeinträchtigung einzufangen ist doch deutlich geringer als dass das Kind einer Frau, die sich in hohem Maße Giftstoffen aussetzt, Schaden nimmt.

Obendrein halte ich es für argumentativ problematisch, wenn man das eine Übel zulassen soll, weil es noch viele andere gibt. Das Gegenteil ist der Fall. Auch dem Herrn Schwiegervater sollte man mal einen Vortrag über E Coli Bakterien halten.
15.04.2017 11:36
Fischotter, ich bin nun auch extrem liberal und tolerant (was hat das schon für diskussionen hier gegeben )... eine rauchende Schwangere würde ich zb nicht direkt anpampen oder so... denn so hart es klingt: damit helfe ich nur mir selbst... die frau wird das rauchen dadurch nciht lassen... eher im gegenteil auf den "schock" vielleicht noch eine rauchen (wo stehen die meisten raucher? richtig, vor Krebskliniken...) und vor allem dicht machen.
ABER.... wenn ich zb einer Freundin sage, dass ich das Mist finde... oder das gespräch drauf kommt und sie mir dann schlichtweg unwahre dinge erzählt wie "reduzieren ist besser" oder "wenn ich jetzt aufhöre hat mein kind stress" oder "ich würd ja gern stillen, aber ich komm von der kippe nicht weg"... dann würde sie einen entsprechenden Vortrag erhalten, der sich gewaschen hat und der dann auch ein dezentes "du bist doch nicht wirklich SO blöd, oder?" mitschwingen lässt...
Denn ich lasse jedem seins, solange man dazu steht und ehrlich ist... fängt man mit Selbsttäuschung an um nicht hinter seinen Taten stehen zu müssen, dann ist selbst bei mir eine Grenze erreicht...
Fjörgyn
2765 Beiträge
15.04.2017 12:27
Zitat von TweeDwargen:

Fischotter, ich bin nun auch extrem liberal und tolerant (was hat das schon für diskussionen hier gegeben )... eine rauchende Schwangere würde ich zb nicht direkt anpampen oder so... denn so hart es klingt: damit helfe ich nur mir selbst... die frau wird das rauchen dadurch nciht lassen... eher im gegenteil auf den "schock" vielleicht noch eine rauchen (wo stehen die meisten raucher? richtig, vor Krebskliniken...) und vor allem dicht machen.
ABER.... wenn ich zb einer Freundin sage, dass ich das Mist finde... oder das gespräch drauf kommt und sie mir dann schlichtweg unwahre dinge erzählt wie "reduzieren ist besser" oder "wenn ich jetzt aufhöre hat mein kind stress" oder "ich würd ja gern stillen, aber ich komm von der kippe nicht weg"... dann würde sie einen entsprechenden Vortrag erhalten, der sich gewaschen hat und der dann auch ein dezentes "du bist doch nicht wirklich SO blöd, oder?" mitschwingen lässt...
Denn ich lasse jedem seins, solange man dazu steht und ehrlich ist... fängt man mit Selbsttäuschung an um nicht hinter seinen Taten stehen zu müssen, dann ist selbst bei mir eine Grenze erreicht...

Sehe ich ganz genau so. Wer meint während der SS rauchen zu müssen oder andere potentiell schädliche Dinge tun zu müssen, der soll dann wenigstens den Arsch in der Hose haben und zugeben, dass er es einfach nicht packt aufzuhören oder ihm diese Dinge eben wichtiger sind als die Gesundheit des eigenen Kindes.
Aber, da bin ich wirklich sehr ignorant, wenn ne Freundin von mir synthetische Drogen während der SS zu sich nehmen würde, wäre für mich die Freundschaft gegessen. Jedem das Seine mag ja schön und richtig sein, aber ich gucke mir mitnichten mit an, wie meine Freundin ganz bewusst ihr Kind vergiftet. Zu mal man nicht davon ausgehen kann, dass es anders läuft wenn das Kind auf der Welt ist und da bin ich dann als Freundin die erste, die das Jugendamt verständigt. Da gibt es für mich kein Diskussionspotential.
Fischotter
107 Beiträge
15.04.2017 15:36
Zitat von born-in-helsinki:

Weil man kiffen und drogen mit nicht gewaschenen händen nschm klo und fleischkonsum vergleichen kann.


Sollte kein Vergleich sein, eher - ich finde andere Dinge abstoßend, dennoch
Ist es mir egal, weil ICH es nicht machen muss, ich kann es halten, wie ich es für richtig halte.
Fischotter
107 Beiträge
15.04.2017 15:42
Zitat von Fjörgyn:

Zitat von TweeDwargen:

Fischotter, ich bin nun auch extrem liberal und tolerant (was hat das schon für diskussionen hier gegeben )... eine rauchende Schwangere würde ich zb nicht direkt anpampen oder so... denn so hart es klingt: damit helfe ich nur mir selbst... die frau wird das rauchen dadurch nciht lassen... eher im gegenteil auf den "schock" vielleicht noch eine rauchen (wo stehen die meisten raucher? richtig, vor Krebskliniken...) und vor allem dicht machen.
ABER.... wenn ich zb einer Freundin sage, dass ich das Mist finde... oder das gespräch drauf kommt und sie mir dann schlichtweg unwahre dinge erzählt wie "reduzieren ist besser" oder "wenn ich jetzt aufhöre hat mein kind stress" oder "ich würd ja gern stillen, aber ich komm von der kippe nicht weg"... dann würde sie einen entsprechenden Vortrag erhalten, der sich gewaschen hat und der dann auch ein dezentes "du bist doch nicht wirklich SO blöd, oder?" mitschwingen lässt...
Denn ich lasse jedem seins, solange man dazu steht und ehrlich ist... fängt man mit Selbsttäuschung an um nicht hinter seinen Taten stehen zu müssen, dann ist selbst bei mir eine Grenze erreicht...

Sehe ich ganz genau so. Wer meint während der SS rauchen zu müssen oder andere potentiell schädliche Dinge tun zu müssen, der soll dann wenigstens den Arsch in der Hose haben und zugeben, dass er es einfach nicht packt aufzuhören oder ihm diese Dinge eben wichtiger sind als die Gesundheit des eigenen Kindes.
Aber, da bin ich wirklich sehr ignorant, wenn ne Freundin von mir synthetische Drogen während der SS zu sich nehmen würde, wäre für mich die Freundschaft gegessen. Jedem das Seine mag ja schön und richtig sein, aber ich gucke mir mitnichten mit an, wie meine Freundin ganz bewusst ihr Kind vergiftet. Zu mal man nicht davon ausgehen kann, dass es anders läuft wenn das Kind auf der Welt ist und da bin ich dann als Freundin die erste, die das Jugendamt verständigt. Da gibt es für mich kein Diskussionspotential.


An euch beide: selbst das aufzeigen bringt nichts..
Ich sehe es auch auf meiner Zigarettenschachtel, und?

Ich habe mal ein paar Eltern von einer Seite ein Video gezeigt, bei dem (sehr blutige Sache) ein Kind durch die Scheibe geflogen ist, weil es nicht angeschnallt war... "aber sowas passiert uns ja nicht, wir fahren ja vorsichtig" so ist es auch mit dem Rauchen..
ich hab es aufgegeben und ärgere mich nicht mehr darüber.

Wie ich ein paar Seiten vorher auch gesagt habe, ich habe noch ein paar Wochen in der SS geraucht, es war für mich sehr schwierig, aber dennoch hab ich die Kurve gekriegt (und war auch sehr stolz auf mich).

Und diese bekannte (nein, keine Freundin, eher eine langzeit bettgeschichte eines Kumpels bis sie schwanger wurde) habe ich generell schon vorher gemieden, da ich bereits ein Kinde hatte und nicht wollte, dass mein Sohn nur annähernd was mit dem Zeug zu tun hat. Und das Jugendamt..
ich habe mal in einer Einrichtung gearbeitet, in einem Mutter-Kind Heim..
Da wäre es wirklich nötig gewesen, aber gemacht wurde nicht viel.

Egal, wie gesagt, es muss jeder selbst wissen.

Marf
28105 Beiträge
15.04.2017 15:44
Deine Freundin setzt die Gesundheit des Kindes durch ihr kiffen aufs Spiel.
Unschwanger kann jeder saufen,kiffen oder rauchen...bitteschön,da ist man ganz alleinig betroffen .Jedoch Schwanger bin ich nicht mehr alleine.Und Muttersein beginnt schon da.Nicht erst wenn das Kind geboren ist.
.....und als 'Freundin' würde ich da sehr wohl einschreiten!
15.04.2017 16:00
Zitat von Fischotter:

Zitat von Fjörgyn:

Zitat von TweeDwargen:

Fischotter, ich bin nun auch extrem liberal und tolerant (was hat das schon für diskussionen hier gegeben )... eine rauchende Schwangere würde ich zb nicht direkt anpampen oder so... denn so hart es klingt: damit helfe ich nur mir selbst... die frau wird das rauchen dadurch nciht lassen... eher im gegenteil auf den "schock" vielleicht noch eine rauchen (wo stehen die meisten raucher? richtig, vor Krebskliniken...) und vor allem dicht machen.
ABER.... wenn ich zb einer Freundin sage, dass ich das Mist finde... oder das gespräch drauf kommt und sie mir dann schlichtweg unwahre dinge erzählt wie "reduzieren ist besser" oder "wenn ich jetzt aufhöre hat mein kind stress" oder "ich würd ja gern stillen, aber ich komm von der kippe nicht weg"... dann würde sie einen entsprechenden Vortrag erhalten, der sich gewaschen hat und der dann auch ein dezentes "du bist doch nicht wirklich SO blöd, oder?" mitschwingen lässt...
Denn ich lasse jedem seins, solange man dazu steht und ehrlich ist... fängt man mit Selbsttäuschung an um nicht hinter seinen Taten stehen zu müssen, dann ist selbst bei mir eine Grenze erreicht...

Sehe ich ganz genau so. Wer meint während der SS rauchen zu müssen oder andere potentiell schädliche Dinge tun zu müssen, der soll dann wenigstens den Arsch in der Hose haben und zugeben, dass er es einfach nicht packt aufzuhören oder ihm diese Dinge eben wichtiger sind als die Gesundheit des eigenen Kindes.
Aber, da bin ich wirklich sehr ignorant, wenn ne Freundin von mir synthetische Drogen während der SS zu sich nehmen würde, wäre für mich die Freundschaft gegessen. Jedem das Seine mag ja schön und richtig sein, aber ich gucke mir mitnichten mit an, wie meine Freundin ganz bewusst ihr Kind vergiftet. Zu mal man nicht davon ausgehen kann, dass es anders läuft wenn das Kind auf der Welt ist und da bin ich dann als Freundin die erste, die das Jugendamt verständigt. Da gibt es für mich kein Diskussionspotential.


An euch beide: selbst das aufzeigen bringt nichts..
Ich sehe es auch auf meiner Zigarettenschachtel, und?

Ich habe mal ein paar Eltern von einer Seite ein Video gezeigt, bei dem (sehr blutige Sache) ein Kind durch die Scheibe geflogen ist, weil es nicht angeschnallt war... "aber sowas passiert uns ja nicht, wir fahren ja vorsichtig" so ist es auch mit dem Rauchen..
ich hab es aufgegeben und ärgere mich nicht mehr darüber.

Wie ich ein paar Seiten vorher auch gesagt habe, ich habe noch ein paar Wochen in der SS geraucht, es war für mich sehr schwierig, aber dennoch hab ich die Kurve gekriegt (und war auch sehr stolz auf mich).

Und diese bekannte (nein, keine Freundin, eher eine langzeit bettgeschichte eines Kumpels bis sie schwanger wurde) habe ich generell schon vorher gemieden, da ich bereits ein Kinde hatte und nicht wollte, dass mein Sohn nur annähernd was mit dem Zeug zu tun hat. Und das Jugendamt..
ich habe mal in einer Einrichtung gearbeitet, in einem Mutter-Kind Heim..
Da wäre es wirklich nötig gewesen, aber gemacht wurde nicht viel.

Egal, wie gesagt, es muss jeder selbst wissen.

Hast du überhaupt gelesen, was ich geschrieben habe?
Ich rege mich nur dann auf und sage mehr, als dass ich das sch.... finde, wenn offensichtlicher "Ich bin ja unschuldig"-Mist erzählt wird... und stelle den richtig. Ohne Vorwürfe oder so... sondern die reinen Fakten, logisch und leicht verständlich nachvollziehbar.
Ich rede nicht auf personen ein, dass sie es lassen müssen, ihrem kind zu liebe... dass das nix bringt, weiß ich selbst doch, wie ich schon schrieb... aber ich bestehe darauf, dass man dann wenigstens ehrlich sich selbst gegenüber ist, dass es da nichts dran schönzureden gibt.

und dass das möglich ist, weiß ich... hab selbst jahrelang geraucht... und selbst wenn das kleine da ist und nicht mehr stillt, werde ich wieder einmal im jahr zum pintensprinten mit meinem Mann eine Schachtel qualmen (und ja, tatsächlich nur den einen Tag im ganzen jahr... das geht )... aber ich habe es immer auch mit den Fakten im Hinterkopf gemacht und mir nichts eingeredet wie "wenn ich reduziere ists weniger stressig" oder ähnliches....und nur darum gehts mir... um arsch in der Hose
(meine schwägerin war mit meinem Neffen schwanger und ich schon weit über ein jahr am hibbeln, als sie ankam, warum ich denn nciht aufhöre blablub... "weil ich nicht will und nicht einsehe, mir jetzt zu dem frust der kinderlosigkeit noch das aufhören anzutun" war meine antwort... und nciht so'n kiki wie "jetzt muss ich ja noch nicht, macht ja nix")
Ringelblümchen
817 Beiträge
18.04.2017 20:17
Ich hasse es auch! Hab absolut kein Verständnis dafür, wenn in der Schwangerschaft und danach am Kinderwagen oder so neben den Kindern geraucht wird! Meine Mama hat in der Schwangerschaft mit mir auch geraucht, ich hatte einen angeborenen Herzfehler, der mit 15 Jahren entdeckt wurde. Sonst geht's mir gut. Meine Mama hat ständig überall geraucht. Im ganzen Haus, sogar IN DER DUSCHE auch im Auto bei geschlossenem Fenster. Ich hab es so gehasst und sie immer gebeten, nicht in meiner Nähe zu rauchen. Sie hat nie auf mich gehört, hat es nicht mal versucht

Nun ja, ich hab später selbst angefangen, Wasserpfeife zu rauchen. Sehr viel sogar! Bis zur ersten Schwangerschaft. Sofort aufgehört und alles verkauft! 1 Jahr nach der Geburt hab ich wieder angefangen, aber deutlich weniger. Bis zur 2. (Fehlgeburt) und nun 3. Schwangerschaft hat es sich auf 2 Shishas pro Monat reduziert. In der Schwangerschaft rauche ich überhaupt nicht und ich möchte auch danach nicht mehr anfangen! Shisha war bei mir zum Glück nie eine Sucht, daher fällt es mir auch nicht schwer zu verzichten.

Und wenn ich ehrlich bin, es ist Blödsinn! Kostet viel Geld und schadet der Gesundheit. Warum dann wieder anfangen?
Kristixx
2 Beiträge
28.04.2017 12:45
hallo natürlich der Zigarettenkonsum während der Schwangerschaft hat aber noch weitere Spätfolgen für das Baby. Nikotin ist eine heimtückische Chemikalie. Rauchen in der Schwangerschaft kann verschiedene Auswirkungen auf die Entwicklung des Embryos haben. Über die Nabelschnur dringen die Giftstoffe im Zigarettenrauch zum Kind. Das beim Rauchen eingeatmete Kohlenmonoxid bewirkt, dass das Kind schlechter mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt wird.Manchmal Babys von rauchenden Müttern kommen meist kleiner zur Welt und leiden häufiger unter Atemwegserkrankungen wie Asthma.Rauchen ist der wichtigste vermeidbare Risikofaktor für nicht erfolgreich verlaufende Schwangerschaften. Wer mit dem Rauchen in der Schwangerschaft oder schon vorher aufhört, verbessert die Startbedingungen des Babys entscheidend.
Dionly
8 Beiträge
08.05.2017 10:07
Ich kann die werdenden Mütter, die rauchen, einfach nicht verstehen. Ich habe vor der Schwangerschaft auch sehr lange geraucht, aber als ich erfahren habe, dass ich meinen Körper jetzt mit der kleinen Maus teilen werde, habe ich sofort aufgehört - und ich hatte trotzdem eine riesen Angst, da ich ja "unwissend" geraucht hatte (die Schwangerschaft war eine Überraschung ). Mich hat die Information dann doch sehr beruhigt, dass bei einem frühzeitigen Rauchstopp vor der 15. SSW das Risiko einer Fehlgeburt minimiert werden kann ( http://www.mami-ratgeber.de/schwangerschaft/risike n-schwangerschaft/rauchen/ ). Trotzdem waren die Sorgen unterschwellig immer da... deswegen kann ich nicht nachvollziehen, wie man in vollem Bewusstsein der Schwangerschaft weiterrauchen kann...
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