Mütter- und Schwangerenforum

Schwanger mit 54?

Gehe zu Seite:
Christen
25059 Beiträge
29.05.2018 18:42
Zitat von KRÄTZÄ:

Die Tür findest du ja dann sicherlich alleine
29.05.2018 18:45
Ich verstehe bei solchen Diskussionen nie, wie die Natur etwas „denken“ oder „machen“ kann. Das erfordert aktives Handeln. Natur ist die Beschreibung des aktuellen Ist-Zustands, der sich jederzeit durch diverse Gegebenheiten ändern kann, und kein Etwas, dass am PC sitzt und ein paar Knöpfe drückt, die die kommenden x-tausend Jahre gestalten

Zum Thema: für mich schließe ich eine Schwangerschaft in dem Alter aktuell komplett aus. Bis dahin ist meine Tochter schon 30 und da freue ich mich vielleicht schon über Enkel. Aber 1) weiß ich nie, wie das Leben spielt und wie sich meine Ansichten bis dahin ändern und 2) wer bin ich, dass ich über andere Urteile. Es ist nicht mein Bier, wer wann seine Kinder bekommt. Diese Entscheidung geht auch nur dann andere Leute etwas an, wenn das Kind gefährdet ist. Allerdings sollte es trotzdem möglich sein, Meinungen zu äußern, auch wenn diese Kritik enthalten.
29.05.2018 18:46
Zitat von Seramonchen:

Zitat von LisaW90:

Zitat von Mamota:

Zitat von LisaW90:

Manchmal fällt mir hier echt nichts mehr dazu ein.
Hab ich jemals mich grundsätzlich gegen jegliche medizinische Hilfe bezüglich Kinder bekommen ausgesprochen?

Nein

Und das ist natürlich genial was wir heutzutage alles zustande bringen können, aber ich denke das man einfach eine Grenze ziehen muss und da gehört nun mal das alter dazu.

Naja, du hast etwas angedeutet, andere haben es für dich zu Ende gedacht. So funktioniert das, wenn man nicht ausgereifte Gedankengänge in den Raum wirft.


Jaja schon klar


Gibt dir nicht zu denken, dass gleich eine handvoll User dich "angeblich falsch verstanden hat"? Ist es so schwer, seine Formulierung noch mal zu lesen und vielleicht zu reflektieren , dass vor dem Denken geschrieben wurde?
japp
Jadaflo
78044 Beiträge
29.05.2018 18:47
Wenn Brigitte meint sie möchte noch ein Kind dann ist es so
Und wenn du so sorglos auch noch ein nachzögling haben möchte...dann ist es auch so
Selbst wenn Brigitte n. Nur miese auf dem konto hat
Was hat es uns zu interessieren

Jeder Mensch muss das für sich entscheiden
29.05.2018 18:48
Zitat von Mamaxmiri:

Mit dem Alter würde ich er denken

Wann werde ich endlich Oma


In dem Alter bin ich hoffentlich schon lange Oma. Solte sich auch mehr als gut ausgehen.^^

Aber Mutter werden? Niemals nie.
DieW
3483 Beiträge
29.05.2018 18:49
ICH möchte mit Mitte 50 keine Kinder mehr bekommen,weil ICH es für mich zu alt finde.
Ich denke ,dass sich es auch für MICH gut begründen kann...mein 1.Kind hab ich mit 22 bekommen,mit 40 die jüngste Tochter.Und ICH habe den Unterschied körperlich gemerkt.Garnicht mal die Schwangerschaft,aber das Leben danach.Schlafmangel und alles was kleine Menschen so mit sich bringen.

29.05.2018 18:49
Zitat von LisaW90:

Manchmal fällt mir hier echt nichts mehr dazu ein.
Hab ich jemals mich grundsätzlich gegen jegliche medizinische Hilfe bezüglich Kinder bekommen ausgesprochen?

Nein

Und das ist natürlich genial was wir heutzutage alles zustande bringen können, aber ich denke das man einfach eine Grenze ziehen muss und da gehört nun mal das alter dazu.
Falls du nochmal lesen magst.....

Zitat von LisaW90:

Ganz nüchtern betrachtet gibt es einen natürlichen Grund warum manche Menschen Kinder bekommen können und manche nicht.

Ich bin kein Experte, aber ich denke schon das es auf der Welt um einiges weniger Menschen gäbe ohne künstliche Befruchtungen.

Dadurch hätte man evtl weniger Abfall, bessere Jobaussichten.


Zwergmaus83
1532 Beiträge
29.05.2018 18:57
Zitat von LisaW90:

Ganz nüchtern betrachtet gibt es einen natürlichen Grund warum manche Menschen Kinder bekommen können und manche nicht.

Ich bin kein Experte, aber ich denke schon das es auf der Welt um einiges weniger Menschen gäbe ohne künstliche Befruchtungen.

Dadurch hätte man evtl weniger Abfall, bessere Jobaussichten.
Alaska
18847 Beiträge
29.05.2018 19:40
Okay. Ich find die Studie nicht. Schlappe für mich. Ich kanns nicht beweisen.
Nur, dass der Focus mich bestätigt, bzw. das, was ich mit dem Flyer in Maxis Schwangersschaft in die Hand gedrückt bekam. Wenn du einen Link zum Focus haben willst...
Der schreibt jedenfalls auch, 1/3 weisen Chromosomenanomalien auf.

Und das hab ich jetzt auf die Schnelle auch gefunden (Tabelle ganz unten):
https://www.spektrum.de/lexikon/biologie/chromosom enanomalien/13960

Mehr kann ich grad nicht bieten. Sorry. Wenn dir die Zahlen zu hoch erscheinen, lassen wir das auf mein Konto gehen. Ich kanns grad wirklich nicht recht beweisen, bin mir aber sehr sicher, das so gelesen zu haben.
Ganz wichtig aber: wirklich Spätgebärende (ich red nicht von 35jährigen) und alle Chromosomenanomalien (schnuppe ob Trisomie 21, 18 oder die zig anderen Formen der Störungen).
29.05.2018 19:46
Zitat von Seramonchen:

Zitat von Seramonchen:

Zitat von Alaska:

Egal, ob man nun schön findet, was die Frau da betreibt, oder nicht.

Für mich ist es ein himmelweiter Unterschied, ob wir von dritten Zähnen, medizinischer Unterstützung oder Behandlungen sprechen oder von einem Kind, dass jeglichen Risiken einer Schwangerschaft ausgesetzt ist, weil die Mutter mit 54 meint, sie müsse nochmal auf 20jährige machen.

1/3 dieser Kinder haben schwere Chromosomenstörungen. Ganz ehrlich, wo zieht der Mensch eigentlich eine Grenze, was man einem kleinen Leben (bewusst) zumuten darf?
Klar, kann alles gut gehen. Gönn ich dem Kind auch zu 100%, ohne Wenn und Aber.
Aber was, wenn das massiv erhöhte Risiko zuschlägt?

Und mal ganz unabhängig vom Alter. Da bekommt eine massiv labile und alkohlkranke Frau nochmals ein Kind. Mit 54, also in einem Alter, in dem es wirklich nicht mehr sein müsste, zumal sie mit einem Haufen Kinder gesegnet ist.
Geht mich ehrlich nichts an, drum reg ich mich auch nicht auf, aber diesen Beifall kann ich ehrlich nicht verstehen. Ob dieses Kind wirklich so behütet aufwächst, wie hier manche schreien, wag ich zu bezweifeln. Tut mir leid.


1/3? Woher hast du diese Zahl? Kannst du bitte den Link zur Studie posten?


Mich würde wirklcih diese Statistik interessieren. ich habe jetzt sehr lange gesucht und nur gefunden, dass die Wahrscheinlichkeit für eine Trisomie 21 bei Spätgebärenden auf 1 % ansteigt und etwa 1 von 400 Kindern von Spätgebärenden eine Chromosomenstörung hat Ich kann mir schwerlich vorstellen, dass 33,3333 von 100 Kindern bei Spätgebärenden mit schweren Chromosomenstörungen auf die Welt kommen


Ich kenne auch keine genauen Zahlen. Aber ich habe schon gelesen, dass zum einen im Reagenzglas gesiebt wird und da wo nichts mit künstlicher Befruchtung gemacht wurde, angetrieben wird oder Fehlgeburten passieren.

Somit kommen nicht so viele auf die Welt.
Seramonchen
37743 Beiträge
29.05.2018 19:50
Zitat von Alaska:

Okay. Ich find die Studie nicht. Schlappe für mich. Ich kanns nicht beweisen.
Nur, dass der Focus mich bestätigt, bzw. das, was ich mit dem Flyer in Maxis Schwangersschaft in die Hand gedrückt bekam. Wenn du einen Link zum Focus haben willst...
Der schreibt jedenfalls auch, 1/3 weisen Chromosomenanomalien auf.

Und das hab ich jetzt auf die Schnelle auch gefunden (Tabelle ganz unten):
https://www.spektrum.de/lexikon/biologie/chromosom enanomalien/13960

Mehr kann ich grad nicht bieten. Sorry. Wenn dir die Zahlen zu hoch erscheinen, lassen wir das auf mein Konto gehen. Ich kanns grad wirklich nicht recht beweisen, bin mir aber sehr sicher, das so gelesen zu haben.
Ganz wichtig aber: wirklich Spätgebärende (ich red nicht von 35jährigen) und alle Chromosomenanomalien (schnuppe ob Trisomie 21, 18 oder die zig anderen Formen der Störungen).


Danke für die Mühe ich denke mir stößt vor allem auch die Kombination „schwere chromosomenanomalie“ auf. So gilt trisomie 21 beispielsweise als leichte Form.
Alaska
18847 Beiträge
29.05.2018 19:50
Zitat von kataleia:

Zitat von Seramonchen:

Zitat von Seramonchen:

Zitat von Alaska:

Egal, ob man nun schön findet, was die Frau da betreibt, oder nicht.

Für mich ist es ein himmelweiter Unterschied, ob wir von dritten Zähnen, medizinischer Unterstützung oder Behandlungen sprechen oder von einem Kind, dass jeglichen Risiken einer Schwangerschaft ausgesetzt ist, weil die Mutter mit 54 meint, sie müsse nochmal auf 20jährige machen.

1/3 dieser Kinder haben schwere Chromosomenstörungen. Ganz ehrlich, wo zieht der Mensch eigentlich eine Grenze, was man einem kleinen Leben (bewusst) zumuten darf?
Klar, kann alles gut gehen. Gönn ich dem Kind auch zu 100%, ohne Wenn und Aber.
Aber was, wenn das massiv erhöhte Risiko zuschlägt?

Und mal ganz unabhängig vom Alter. Da bekommt eine massiv labile und alkohlkranke Frau nochmals ein Kind. Mit 54, also in einem Alter, in dem es wirklich nicht mehr sein müsste, zumal sie mit einem Haufen Kinder gesegnet ist.
Geht mich ehrlich nichts an, drum reg ich mich auch nicht auf, aber diesen Beifall kann ich ehrlich nicht verstehen. Ob dieses Kind wirklich so behütet aufwächst, wie hier manche schreien, wag ich zu bezweifeln. Tut mir leid.


1/3? Woher hast du diese Zahl? Kannst du bitte den Link zur Studie posten?


Mich würde wirklcih diese Statistik interessieren. ich habe jetzt sehr lange gesucht und nur gefunden, dass die Wahrscheinlichkeit für eine Trisomie 21 bei Spätgebärenden auf 1 % ansteigt und etwa 1 von 400 Kindern von Spätgebärenden eine Chromosomenstörung hat Ich kann mir schwerlich vorstellen, dass 33,3333 von 100 Kindern bei Spätgebärenden mit schweren Chromosomenstörungen auf die Welt kommen


Ich kenne auch keine genauen Zahlen. Aber ich habe schon gelesen, dass zum einen im Reagenzglas gesiebt wird und da wo nichts mit künstlicher Befruchtung gemacht wurde, angetrieben wird oder Fehlgeburten passieren.

Somit kommen nicht so viele auf die Welt.


Das stimmt def. Die Statistiken zeigen fast alle nur die Chromosomenstörungen an, die auch zur Welt gebracht werden. 90% werden aber abgetrieben und fast alle gehen in der Frühschwangerschaft ab.

Das hab ich jetzt bei meiner Suche zig mal gelesen. Ein fieses Thema, jetzt schwirrt mir der Kopf und ich hab das Gefühl, jedes zweite Kind kommt behindert zur Welt. Gut, dass ich grad nicht schwanger bin.
Alaska
18847 Beiträge
29.05.2018 19:51
Zitat von Seramonchen:

Zitat von Alaska:

Okay. Ich find die Studie nicht. Schlappe für mich. Ich kanns nicht beweisen.
Nur, dass der Focus mich bestätigt, bzw. das, was ich mit dem Flyer in Maxis Schwangersschaft in die Hand gedrückt bekam. Wenn du einen Link zum Focus haben willst...
Der schreibt jedenfalls auch, 1/3 weisen Chromosomenanomalien auf.

Und das hab ich jetzt auf die Schnelle auch gefunden (Tabelle ganz unten):
https://www.spektrum.de/lexikon/biologie/chromosom enanomalien/13960

Mehr kann ich grad nicht bieten. Sorry. Wenn dir die Zahlen zu hoch erscheinen, lassen wir das auf mein Konto gehen. Ich kanns grad wirklich nicht recht beweisen, bin mir aber sehr sicher, das so gelesen zu haben.
Ganz wichtig aber: wirklich Spätgebärende (ich red nicht von 35jährigen) und alle Chromosomenanomalien (schnuppe ob Trisomie 21, 18 oder die zig anderen Formen der Störungen).


Danke für die Mühe ich denke mir stößt vor allem auch die Kombination „schwere chromosomenanomalie“ auf. So gilt trisomie 21 beispielsweise als leichte Form.


Echt jetzt? Als leichte Form? Okay, dann war das def. eine falsche Formulierung von mir. Ich empfind alles als schwer, was irgendwelche größeren Einschränkungen mit sich bringt.
Seramonchen
37743 Beiträge
29.05.2018 19:51
Zitat von kataleia:

Zitat von Seramonchen:

Zitat von Seramonchen:

Zitat von Alaska:

Egal, ob man nun schön findet, was die Frau da betreibt, oder nicht.

Für mich ist es ein himmelweiter Unterschied, ob wir von dritten Zähnen, medizinischer Unterstützung oder Behandlungen sprechen oder von einem Kind, dass jeglichen Risiken einer Schwangerschaft ausgesetzt ist, weil die Mutter mit 54 meint, sie müsse nochmal auf 20jährige machen.

1/3 dieser Kinder haben schwere Chromosomenstörungen. Ganz ehrlich, wo zieht der Mensch eigentlich eine Grenze, was man einem kleinen Leben (bewusst) zumuten darf?
Klar, kann alles gut gehen. Gönn ich dem Kind auch zu 100%, ohne Wenn und Aber.
Aber was, wenn das massiv erhöhte Risiko zuschlägt?

Und mal ganz unabhängig vom Alter. Da bekommt eine massiv labile und alkohlkranke Frau nochmals ein Kind. Mit 54, also in einem Alter, in dem es wirklich nicht mehr sein müsste, zumal sie mit einem Haufen Kinder gesegnet ist.
Geht mich ehrlich nichts an, drum reg ich mich auch nicht auf, aber diesen Beifall kann ich ehrlich nicht verstehen. Ob dieses Kind wirklich so behütet aufwächst, wie hier manche schreien, wag ich zu bezweifeln. Tut mir leid.


1/3? Woher hast du diese Zahl? Kannst du bitte den Link zur Studie posten?


Mich würde wirklcih diese Statistik interessieren. ich habe jetzt sehr lange gesucht und nur gefunden, dass die Wahrscheinlichkeit für eine Trisomie 21 bei Spätgebärenden auf 1 % ansteigt und etwa 1 von 400 Kindern von Spätgebärenden eine Chromosomenstörung hat Ich kann mir schwerlich vorstellen, dass 33,3333 von 100 Kindern bei Spätgebärenden mit schweren Chromosomenstörungen auf die Welt kommen


Ich kenne auch keine genauen Zahlen. Aber ich habe schon gelesen, dass zum einen im Reagenzglas gesiebt wird und da wo nichts mit künstlicher Befruchtung gemacht wurde, angetrieben wird oder Fehlgeburten passieren.

Somit kommen nicht so viele auf die Welt.


Im Reagenzglas gesiebt? Und wurde gesagt, das ist nicht möglich. Tatsächlich ist die Wahrscheinlichkeit, ein Kind mit Behinderung zu bekommen, meines Wissens nach bei einer künstlichen Befruchtung sogar erhöht Oder meinst du, dass einfach die Eier nicht eingesetzt werden, die sich innerhalb der ersten fünf Tage nicht weiter entwickeln?
29.05.2018 19:56
Zitat von Seramonchen:

Zitat von kataleia:

Zitat von Seramonchen:

Zitat von Seramonchen:

...


Mich würde wirklcih diese Statistik interessieren. ich habe jetzt sehr lange gesucht und nur gefunden, dass die Wahrscheinlichkeit für eine Trisomie 21 bei Spätgebärenden auf 1 % ansteigt und etwa 1 von 400 Kindern von Spätgebärenden eine Chromosomenstörung hat Ich kann mir schwerlich vorstellen, dass 33,3333 von 100 Kindern bei Spätgebärenden mit schweren Chromosomenstörungen auf die Welt kommen


Ich kenne auch keine genauen Zahlen. Aber ich habe schon gelesen, dass zum einen im Reagenzglas gesiebt wird und da wo nichts mit künstlicher Befruchtung gemacht wurde, angetrieben wird oder Fehlgeburten passieren.

Somit kommen nicht so viele auf die Welt.


Im Reagenzglas gesiebt? Und wurde gesagt, das ist nicht möglich. Tatsächlich ist die Wahrscheinlichkeit, ein Kind mit Behinderung zu bekommen, meines Wissens nach bei einer künstlichen Befruchtung sogar erhöht Oder meinst du, dass einfach die Eier nicht eingesetzt werden, die sich innerhalb der ersten fünf Tage nicht weiter entwickeln?


Beides.
Im Ausland, sogar im benachbarten, ist das problemlos möglich.
Zum anderen eben, dass nur was sich erst einmal weiter entwickelt überhaupt eingesetzt wird und nicht ohne Grund nistet sich nicht jedes ordentlich ein, das kommt ja auch nicht so selten vor.

Ich denke gerade ältere Leute mit Geld machen das sicher gerne im Ausland. Nicht nur, weil es dort teilweise günstiger ist.
Gehe zu Seite:
  • Dieses Thema wurde 14 mal gemerkt