Ah, doch eine Sache zum Alkohol: Bitte informiere deine Frauenärztin darüber. Die muss das unbedingt wissen, um dann eben genau nach entsprechenden möglichen Folgen bereits bei den Vorsorgeuntersuchungen schauen zu können. Das gleiche gilt für die späteren Kinderarzt.

Zitat von Anonym 1977641:

Wir haben auch vor kurzem erfahren, dass wir unerwartet Zuwachs bekommen. Mein Mann hat ebenfalls seht geschockt und uns hat eine Schwangerenkonfliktberatung bei Profamilia sehr geholfen. Die reden mit euch einfach über die Situation, über eure Ängste/Bedenken etc. Das sind ausgebildete Psychotherapeuten, deren Fragen und auch Erklärungen sehr helfen.

Richtig, da aber eine Abtreibung grundsetzlich verboten ist (Einschränkung des Paragraphen ermöglichen unter Auflagen die Abtreibung nur), werden die Beraterinnen immer „pro Kind“ beraten...

So wurde uns es bei der Beratung gesagt.

Zitat von brini88:

Zitat von Tine91:

Ich verstehe immer nicht, was Männer sich einbilden, der Frau in so einer Situation Vorwürfe zu machen... Zur Verhütung und zum GV gehören immer zwei Menschen. Die Frau ist doch nicht allein verantwortlich?!
Ein Unfall (Pille vergessen etc.) kann nunmal immer passieren. Lass dir keine Vorwürfe machen!

Vielleicht war er einfach überfordert und beruhigt sich in ein paar Tagen wieder? Gib ihm etwas Zeit. Und lass dich zu nichts drängen!

Zum Thema Alkohol: In den ersten Wochen zählt eigentlich das Alles oder nichts Prinzip. Sollte das Baby geschädigt worden sein, würde die Natur das vermutlich von allein durch einen Abgang regeln...Mach dir nicht zu viele Gedanken. Sehr viele Frauen erfahren erst spät von ihrer SS.

Also zum ersten Absatz muss ich mal kurz was sagen, klar sind beide dafür verantwortlich, aber man muss es auch sagen, dass was schief gegangen ist mit der Verhütung, ich hab es immer meinem Mann gesagt, wenn ich die Pille vergessen hab, damit er Bescheid wusste, dass evtl was passieren kann und wenn das nicht der Fall war, kann ich ihn schon verstehen.

Zur TS: geb ihm etwas Zeit, das war bestimmt der erste Schock.

Sehe ich genauso.
Nur wenn der Mann davon weiß, kann er ggf zum Kondom greifen.

Ich kann schon verstehen, dass er wütend ist.
Dennoch kann es sich wandeln nach dem ersten Schock und das Baby akzeptieren.

Wegen Alkohol würde ich auch sagen, muss man abwarten, ob sich dennoch alles jetzt so entwickelt, wie es soll.

Viel Glück

ich kann deinen Mann verstehen, du als Frau trägst das Baby in dir, da hat man gleich eine ganz andere Bindung.
Schwierig wird es, wenn er bei seinem Standpunkt bleiben sollte, denn sowas kann die Beziehung letztendlich sehr belasten.
Vielleicht gewöhnt er sich aber auch an den Gedanken erneut Papa zu werden.

Zitat von zwei92:

Zitat von Anonym 1977641:

Wir haben auch vor kurzem erfahren, dass wir unerwartet Zuwachs bekommen. Mein Mann hat ebenfalls seht geschockt und uns hat eine Schwangerenkonfliktberatung bei Profamilia sehr geholfen. Die reden mit euch einfach über die Situation, über eure Ängste/Bedenken etc. Das sind ausgebildete Psychotherapeuten, deren Fragen und auch Erklärungen sehr helfen.

Richtig, da aber eine Abtreibung grundsetzlich verboten ist (Einschränkung des Paragraphen ermöglichen unter Auflagen die Abtreibung nur), werden die Beraterinnen immer „pro Kind“ beraten...

So wurde uns es bei der Beratung gesagt.

Das stimmt nicht, es war komplett neutral. Keine Bewertung der möglichen Wege und eine Entscheidung musste man da ja auch nicht fällen.

Zitat von Anonym 1977641:

Zitat von zwei92:

Zitat von Anonym 1977641:

Wir haben auch vor kurzem erfahren, dass wir unerwartet Zuwachs bekommen. Mein Mann hat ebenfalls seht geschockt und uns hat eine Schwangerenkonfliktberatung bei Profamilia sehr geholfen. Die reden mit euch einfach über die Situation, über eure Ängste/Bedenken etc. Das sind ausgebildete Psychotherapeuten, deren Fragen und auch Erklärungen sehr helfen.

Richtig, da aber eine Abtreibung grundsetzlich verboten ist (Einschränkung des Paragraphen ermöglichen unter Auflagen die Abtreibung nur), werden die Beraterinnen immer „pro Kind“ beraten...

So wurde uns es bei der Beratung gesagt.

Das stimmt nicht, es war komplett neutral. Keine Bewertung der möglichen Wege und eine Entscheidung musste man da ja auch nicht fällen.

das ist völliger schwachsinn, da war deine beraterin nicht neutral ich war auch bei pro familia zur konflikt beratung und mir wurden damals alle möglichkeiten aufgezeigt,von behalten bis zu abbruch bzw adoption

Zitat von bambina_1990:

Zitat von Anonym 1977641:

Zitat von zwei92:

Zitat von Anonym 1977641:

Wir haben auch vor kurzem erfahren, dass wir unerwartet Zuwachs bekommen. Mein Mann hat ebenfalls seht geschockt und uns hat eine Schwangerenkonfliktberatung bei Profamilia sehr geholfen. Die reden mit euch einfach über die Situation, über eure Ängste/Bedenken etc. Das sind ausgebildete Psychotherapeuten, deren Fragen und auch Erklärungen sehr helfen.

Richtig, da aber eine Abtreibung grundsetzlich verboten ist (Einschränkung des Paragraphen ermöglichen unter Auflagen die Abtreibung nur), werden die Beraterinnen immer „pro Kind“ beraten...

So wurde uns es bei der Beratung gesagt.

Das stimmt nicht, es war komplett neutral. Keine Bewertung der möglichen Wege und eine Entscheidung musste man da ja auch nicht fällen.

das ist völliger schwachsinn, da war deine beraterin nicht neutral ich war auch bei pro familia zur konflikt beratung und mir wurden damals alle möglichkeiten aufgezeigt,von behalten bis zu abbruch bzw adoption

Bei uns war die Beratung auch komplett neutral. Schade, wenn die Beraterin ihre persönliche Meinung da scheinbar mit einfließen lässt.

Zitat von Anonym 1977641:

Zitat von zwei92:

Zitat von Anonym 1977641:

Wir haben auch vor kurzem erfahren, dass wir unerwartet Zuwachs bekommen. Mein Mann hat ebenfalls seht geschockt und uns hat eine Schwangerenkonfliktberatung bei Profamilia sehr geholfen. Die reden mit euch einfach über die Situation, über eure Ängste/Bedenken etc. Das sind ausgebildete Psychotherapeuten, deren Fragen und auch Erklärungen sehr helfen.

Richtig, da aber eine Abtreibung grundsetzlich verboten ist (Einschränkung des Paragraphen ermöglichen unter Auflagen die Abtreibung nur), werden die Beraterinnen immer „pro Kind“ beraten...

So wurde uns es bei der Beratung gesagt.

Das stimmt nicht, es war komplett neutral. Keine Bewertung der möglichen Wege und eine Entscheidung musste man da ja auch nicht fällen.

Denn ist es wohl abhängig von der Beraterin.. in brb sagte diese mir das oben geschriebene...
dementsprechend war es bei unserem Termin im großen und ganzen pro Kind.

Zitat von bambina_1990:

Zitat von Anonym 1977641:

Zitat von zwei92:

Zitat von Anonym 1977641:

Wir haben auch vor kurzem erfahren, dass wir unerwartet Zuwachs bekommen. Mein Mann hat ebenfalls seht geschockt und uns hat eine Schwangerenkonfliktberatung bei Profamilia sehr geholfen. Die reden mit euch einfach über die Situation, über eure Ängste/Bedenken etc. Das sind ausgebildete Psychotherapeuten, deren Fragen und auch Erklärungen sehr helfen.

Richtig, da aber eine Abtreibung grundsetzlich verboten ist (Einschränkung des Paragraphen ermöglichen unter Auflagen die Abtreibung nur), werden die Beraterinnen immer „pro Kind“ beraten...

So wurde uns es bei der Beratung gesagt.

Das stimmt nicht, es war komplett neutral. Keine Bewertung der möglichen Wege und eine Entscheidung musste man da ja auch nicht fällen.

das ist völliger schwachsinn, da war deine beraterin nicht neutral ich war auch bei pro familia zur konflikt beratung und mir wurden damals alle möglichkeiten aufgezeigt,von behalten bis zu abbruch bzw adoption

Es ist nicht völliger Schwachsinn...

Lies selbst ! Demnach werden zwar Möglichkeiten aufgezeigt, ABER zur Abtreibung raten wird keine Beratungsstelle.. da es gesetzeswidrig ist. Mehr habe ich auch nicht gesagt...

Zitat von zwei92:

Zitat von Anonym 1977641:

Wir haben auch vor kurzem erfahren, dass wir unerwartet Zuwachs bekommen. Mein Mann hat ebenfalls seht geschockt und uns hat eine Schwangerenkonfliktberatung bei Profamilia sehr geholfen. Die reden mit euch einfach über die Situation, über eure Ängste/Bedenken etc. Das sind ausgebildete Psychotherapeuten, deren Fragen und auch Erklärungen sehr helfen.

Richtig, da aber eine Abtreibung grundsetzlich verboten ist (Einschränkung des Paragraphen ermöglichen unter Auflagen die Abtreibung nur), werden die Beraterinnen immer „pro Kind“ beraten...

So wurde uns es bei der Beratung gesagt.

Das ist falsch und seitens der entsprechenden Mitarbeiterin absolut verwerflich.

Ich kann den Mann schon verstehen. Sie haben sich gemeinsam dazu entschieden mit Pille zu verhüten. Die TS hat sie vergessen, was zweifelsfrei passieren kann. Aber sie hat ihren Mann nichts gesagt und ihm somit nicht die Möglichkeit gegeben, sich für den Rest des Zyklus ein Gummi überzuziehen oder eben ein Kind wissentlich (!) in Kauf zu nehmen. Die Verhütung lag in ihrer Verantwortung, weil das Paar das eben so entschieden hatte. Daher kann ich schon verstehen, dass er sich hintergangen fühlt.
Nun ist es allerdings passiert und ihr müsst eine gemeinsame Lösung finden. Da hilft nur viel reden und ihm Zeit geben, sich an den Gedanken zu gewöhnen. Ich würde wohl auch eine Konfliktberatung in Anspruch nehmen.

Die Entscheidung kann dir keiner Abnehmen. Und es gehören immer zwei dazu nicht du alleine.
Er hätte auch Verhüten können. Oder bei abgeschlossener Familienplanung die Vasektomie machen können.
Bei drei Kindern fällt ein viertes gar nicht mehr auf bzw wo drei groß werden kann auch ein viertes groß werden.

Du musst Entscheiden nicht dein Mann. Überlege gut, nicht das du die falsche Entscheidung triffst und das dann bereust.

Ich hab auch ein ungeplantes und hatte mich dafür entschieden. Und es war gut. Das ist auch mein viertes^^
Meiner wollte das auch nicht. Jetzt ist sie da und er liebt sie abgöttisch.

Zitat von poldana:

Die Entscheidung kann dir keiner Abnehmen. Und es gehören immer zwei dazu nicht du alleine.
Er hätte auch Verhüten können. Oder bei abgeschlossener Familienplanung die Vasektomie machen können.
Bei drei Kindern fällt ein viertes gar nicht mehr auf bzw wo drei groß werden kann auch ein viertes groß werden.

Du musst Entscheiden nicht dein Mann. Überlege gut, nicht das du die falsche Entscheidung triffst und das dann bereust.

Ich hab auch ein ungeplantes und hatte mich dafür entschieden. Und es war gut. Das ist auch mein viertes^^
Meiner wollte das auch nicht. Jetzt ist sie da und er liebt sie abgöttisch.

dem kann ich nur zustimmen.....meine vierte hat sich auch eingeschlichen und ich war so verzweifelt das ich erst daran dachte sie zur adoption frei zu geben nach der geburt (war ja schon was bei 32. ssw ) und mein mann ist regelrecht ausgeflippt als wir es erfahren hatten ( hatt nur als info die spirale) und er wollte es auch erst nicht ....hatten einen ziemlichen streit und ich war bei pro familia und hab mich beraten lassen....über alles und habe mich für unsere kleine entschieden wie man im ticker sieht.....und meine vorrednerin hat recht,wo drei sind fällt ein viertes gar nicht groß auf jetzt ist lussel schon 15 monate und mein mann und ich gehen beide arbeiten und die 3 kleineren in die kita und die große in die schule.....bei uns klappt das alles

was ich sagen will ,lass dich nicht drängen sondern höre auf dein herz es klingt nämlich so als hättest du dich insgeheim schon für die bohne entschieden

Zitat von poldana:

Die Entscheidung kann dir keiner Abnehmen. Und es gehören immer zwei dazu nicht du alleine.
Er hätte auch Verhüten können. Oder bei abgeschlossener Familienplanung die Vasektomie machen können.
Bei drei Kindern fällt ein viertes gar nicht mehr auf bzw wo drei groß werden kann auch ein viertes groß werden.

Du musst Entscheiden nicht dein Mann. Überlege gut, nicht das du die falsche Entscheidung triffst und das dann bereust.

Ich hab auch ein ungeplantes und hatte mich dafür entschieden. Und es war gut. Das ist auch mein viertes^^
Meiner wollte das auch nicht. Jetzt ist sie da und er liebt sie abgöttisch.

Häh? Für den Verhütungsunfall trägt der Mann genauso die Verantwortung (obwohl die TS ihm nicht gesagt hat, dass sie die Pille vergessen hat), aber er darf nicht mitentscheiden, ob das Kind zur Welt kommen soll oder nicht? Das ist dann plötzlich die alleinige Entscheidung der TS? Eine Partnerschaft auf Augenhöhe stelle ich mir irgendwie anders vor...

Zitat von wolkenschaf:

Zitat von poldana:

Die Entscheidung kann dir keiner Abnehmen. Und es gehören immer zwei dazu nicht du alleine.
Er hätte auch Verhüten können. Oder bei abgeschlossener Familienplanung die Vasektomie machen können.
Bei drei Kindern fällt ein viertes gar nicht mehr auf bzw wo drei groß werden kann auch ein viertes groß werden.

Du musst Entscheiden nicht dein Mann. Überlege gut, nicht das du die falsche Entscheidung triffst und das dann bereust.

Ich hab auch ein ungeplantes und hatte mich dafür entschieden. Und es war gut. Das ist auch mein viertes^^
Meiner wollte das auch nicht. Jetzt ist sie da und er liebt sie abgöttisch.

Häh? Für den Verhütungsunfall trägt der Mann genauso die Verantwortung (obwohl die TS ihm nicht gesagt hat, dass sie die Pille vergessen hat), aber er darf nicht mitentscheiden, ob das Kind zur Welt kommen soll oder nicht? Das ist dann plötzlich die alleinige Entscheidung der TS? Eine Partnerschaft auf Augenhöhe stelle ich mir irgendwie anders vor...

Aber bei einer Partnerschaft auf Augenhöhe geht es aber auch nicht, dass die Verhütung nur an einer Person hängen bleibt