1. Grüß mal bitte meine alte Heimat schön von mir!

2. Meine Tochter hat den Namen ihres Papas. Einfach, weil der schöner ist. Mein Name ist kompliziert zu schreiben und auszusprechen, das wollte ich ihr nicht zumuten. Für mich ist auch völlig unwichtig, ob man nun gleich heißt oder nicht. Bisher hatte ich auch noch nirgends Probleme. Zwar werde ich beim Kinderarzt oder im Kindergarten öfter mal mit dem falschen Namen angesprochen, aber damit kann ich leben. Für was Offizielles oder Kritisches nehme ich sowieso immer eine beglaubigte Kopie der Geburtsurkunde mit. Da kommt es gar nicht erst zu Schwierigkeiten.

Ich würde den Namen der Mutter nehmen.
Meine Kinder haben (leider) den Namen meines Ex-Mannes. War damals ein Kompromiss zwischen uns, den ich aber nicht wieder eingehen würde. Aber gut, man kann es nicht rückgängig machen. So im Alltag ist es zwar kein Problem, aber man wird z.b bei Ärzten immer mit dem Nachnamen der Kinder angesprochen (also Frau "Meyer", eben weil die Kinder so heißen) und am Flughafen würde bei uns letztes Jahr auch besonders genau hingeschaut, weil wir eben nicht den gleichen Namen hatten...

Unsere Tochter hat den Nachnamen vom Papa. Einfach weil sie genauso seine Tochter ist wie meine, nur dass es bei mir klar ist, dass ich die Mama bin. Das habe damals ich so beschlossen. Heiraten werden wir irgendwann, denn da ist er hartnäckig, mir persönlich wäre es egal.
Und selbst nach einer Trennung dürfte sie gerne den Namen vom Papa behalten, denn sie ist ja wie gesagt auch sein Kind.

huhu, also, erstmal--herzlichen glückwunsch zur schwangerschaft

wir , mein partner und ich (noch nicht verheiratet) haben uns dazu entschieden, dass unsere Tochter seinen Namen bekommt..aus diesen Gründen:

*ich meinen Nachnamen schrecklich finde und ihn immer buchstabieren muss, obwohl er einfach ist und bei seinem lohnt es sich wenigstens ihn zu buchstabieren weil er nicht ganz einfach ist

* sie ein mädchen ist und auch irgendwann heiraten wird(hoffe ich) und auch einen anderen nachnamen tragen wird(denke ich)

*wir heiraten möchten und dem kind dann den anderen Namen geben zu lassen,einiges kostet und papierkram verursacht

*wenn wir uns trennen sollten ist das auch kein problem--haben beide das sorgerecht und ich fühle mich da nicht vernachlässigt.

nachteile...sehe ich so eigentlich nicht....ich melde mich halt einfach immer mit ihrem nachnamen wenn es um sie geht und da wird es auch nicht kompliziert

jedes weitere kind bekommt automatisch den namen denn das 1. kind trägt, also würde sich da die frage nicht stellen, wie wir nun erfahren haben was aber eh wieder sein name gewesen wäre

hab ich was vergessen

in diesem sinne eine wunschönen sonnigen Tag und alles liebe

Zitat von Zwerginator:

Unsere Tochter hat den Nachnamen vom Papa. Einfach weil sie genauso seine Tochter ist wie meine, nur dass es bei mir klar ist, dass ich die Mama bin. Das habe damals ich so beschlossen. Heiraten werden wir irgendwann, denn da ist er hartnäckig, mir persönlich wäre es egal.
Und selbst nach einer Trennung dürfte sie gerne den Namen vom Papa behalten, denn sie ist ja wie gesagt auch sein Kind.

sehe ich auch so mein Sohn wird den Namen des Vaters behalten. Wir sind getrennt aber ist ja dennoch sein Sohn

also unsere tocher hat meinen namen und ich werde dieses auch behalten den nächstes jahr wollen wir hairaten.

Ich würd den Namen vom Papa nehmen. Wenn du eh auf den Antrag wartest.
Ansonsten darfst du die Namensänderung bei der Hochzeit auch nochmal zahlen...
Und selbst wenn ihr beiden euch trennen würdet, ich geh davon erstmal nicht aus, weil du ja auf nen Antrag hoffst, dann wäre es doch nicht so schlimm, wenn das Kind dann wie dein Ex heißen würde...
Der bleibt ja trotzdem der Kindsvater.

Wir sind unverheiratet. Sie hat meinen Namen. Er ist ein Heiratsmuffel und ich wollte nicht anders heißen als meine Tochter, vor allem, da ich ja alles mit ihr erledige (Anmeldung bei der Tagesmutter, Arzt, etc.).

Zitat von Maria123:

Welchen Akt meinst du? Meine Kinder haben den Nachnamen von ihrem Erzeuger und ich finde es mehr als schrecklich. Würde es gerne ändern. Er will es aber nicht

Genauso ist es bei mir auch.
Meine Kinder wollen meinen Mädchennamen haben,den ich bald wieder annehmen möchte....Aber der Erzeuger stellt sich auch quer....Dabei hat er seit 2 jahren nichts mehr mit den Kids zu tun... Aber seinen Namen sollen sie laut ihm weiterhin tragen

Bei unserer Tochter waren wir auch noch nicht verheiratet und sie hat meinen Namen bekommen, obwohl ich schon den Antrag hatte und wir ein Jahr später geheiratet haben, aber für mich war es auch so, falls wir uns doch noch vorher trennen, dann hat sie nicht seinen Namen. Bei der Hochzeit nahm ich seinen Namen an und unsere Tochter auch.

Mein Sohn hat den Namen meines Freunden bekommen. In der frühen Schwangerschaft war ich noch felsenfest davon überzeugt, dass mein Kind niemals anders heißen sollte als ich, aber:

1. falls wir (hoffentlich) mal heiraten, will ich auch den Namen meines Freundes annehmen

2. mein Freund ist Einzelkind und nach ihm "stirbt" der Name quasi aus; ich habe noch viele Geschwister, die den Namen weitergeben könnten

3. der ausschlaggebende Grund: obwohl unser Kleiner ungeplant war, hat mein Freund von der ersten Sekunde an sein Kind geliebt. Ich hatte da mehr Zweifel. Er hat sich in der Schwangerschaft abgemüht und mir alles von den Augen abgelesen. Er verzichtete auf ein neues Handy, um seinen Sohn den sichersten Autositz zu kaufen, den er finden konnte. Auch jetzt, wo unser Sohn da ist, tut er alles für ihn. Er kommt von der Arbeit heim und kümmert sich um ihn, kocht sogar noch nebenbei. Ich bin zuversichtlich, dass er auch im Falle einer Trennung immer für den Kleinen da wäre.

Wenn dein Kind bei der Hochzeit unter 5 ist, kannst du einfach den Namen mit ändern lassen. Bei über 5 Jährigen muss man nochmal extra zum Standesamt für die Namensänderung.

Also wir haben letztes Jahr im November geheiratet, da war unser Großer fast 6 Jahre alt. Er hatte von Geburt an den Namen vom Papa. Wir haben bei der Anmeldung dennoch extra Gebühren gezahlt weil es bei ihm sonst nicht als offizieller Familienname gegolten hätte, sondern nur als Geburtsname des Vaters. Irgendwie fanden wir das nicht so toll, daher haben wir die knapp 25 Euro bezahlt.

Ich fand es jetzt vom Gefühl gar nicht schlimm, dass er über Jahre anders hieß als ich, dennoch würde ich es heute anders machen. Für die Behörden, Ärzte und Betreuungseinrichtungen war das immer extrem verwirrend und ich wurde fast immer falsch angesprochen. Ich weiß, gibt schlimmeres, aber mich hat es genervt.

Also wie ihr das um Endeffekt handhabt, könnt nur ihr entscheiden, ich bin auch dafür erst Mamas Familienname und nach der Hochzeit dann alle den gleichen.

Mein ältester Sohn hat von Anfang an meinen Nachnahmen bekommen, aber das war weil sich sein Erzeuger von mir im 6. Monat getrennt hat, aber auch so hätte ich ihm meinen Nachnamen gegeben.

Jetzt weist er durch die Adoption meines Mannes (nicht sein Erzeuger) wie er, sprich wir heißen alle gleich (bis auf unser Pflegesohn).

Ich würde immer wieder meinem Kind meinen Namen geben.

Ich kann aus Erfahrung sagen, dass es nicht gut, nicht klug und nicht angenehm ist, wenn die Kinder ab Kindergartenalter-Erwachsenenalter ihre Familiennamen ändern.

Daher wirklich mein Rat:
Entweder Dein Name und Du behältst Deinen Namen Oder
Sein Name und der bleibt so, - komme was wolle.