Zitat von everest11:

Zitat von Choco:

Zitat von everest11:

Ich kann aus Erfahrung sagen, dass es nicht gut, nicht klug und nicht angenehm ist, wenn die Kinder ab Kindergartenalter-Erwachsenenalter ihre Familiennamen ändern.

Daher wirklich mein Rat:
Entweder Dein Name und Du behältst Deinen Namen Oder
Sein Name und der bleibt so, - komme was wolle.

Warum?

Bei Meinen Kindern war das so: Ein ordentliches Namenschaos, was in einem katholischen Dorf, aber insbesondere für die Kinder unangenehm ist. Es geht ja nicht nur um Behördendokumente .. Schulberichte, Schulzeugnisse, - alles ist auf den alten Namen ausgeschrieben und alles muss man dann wieder erklären, - oder dann halt die Kinder, - je nachdem. Für die Kinder war das schon recht unangenehm.

Also ich habe mit 7 den Namen von meinem Stiefvater angenommen, nachdem meine Mama geheiratet hat. Ich habe das überhaupt nie als schlimm empfunden. Und groß erklären muss man das doch auch nicht. "Meine Mama hat geheiratet." Das ist doch heutzutage keine Seltenheit mehr. Und ich bin auch in einer sehr katholischen Gegend aufgewachsen.

Es ist einfach leichter, den Namen des Vaters hinterher noch anzunehmen, anstatt das wieder rückgängig zu machen, das muss einem halt klar sein. Und im 'schlimmsten' Fall fände ich persönlich es doof, wenn mein Kind anders heißen würde oder ich bei der Hochzeit nicht den Namen meines Freundes annehmen könnte deswegen. Aber das ist nur meine persönliche Ansicht und Erfahrung dazu

Meine 2 bekommen den Namen ihres Vaters. Sie sollen mit meinem Nachnamen nichts zu tun haben. Ganz persönliche Gründe. Bin froh, wenn ich den Namen selbst los bin.

Zitat von Malia1407:

Zitat von faerie:

Ich würde, wenn unverheiratet, immer den Namen der Mutter für das Kind wählen Wie viele haben schon gesagt "Wir heiraten ja eh" und dann wurde es aus verschiedensten Gründen doch nichts.

Genauso ist es! Mein Sohn heisst auch wie sein Vater. Und wir sind seit 2 Jahren getrennt . Nun muss ich mit leben, denn der Vater will seinen "Stammhalter" ja nicht aufgeben.
Eigentlich wollten wir heiraten und jetzt hat man den "Namenssalat". Nochmal würde ich es so nicht machen.

Hi Malia,
ja genau das mein' ich - aber das will man ja vor der potentielle Ehe mit dem Kindsvater nicht wirklich in Betracht ziehen .. aber es passiert.. -
Auf Island ist das komplett anders geregelt. Frauen und Männer behalten ihre Namen auch in der Ehe. Die Familiennamen bestehen aus den Vornamen des Vaters oder der Mutter. Z.B.

Jungen immer mit Anhang "..son, Mädels mit Anhang .. dottir(Tochter).
Jón und Sunna haben ein z.B. Zwillinge, ein Mädchen Namens Katrín und einen Jungen Namens Karl. Dann heisst das Mädchen Katrin Jónsdottir und der Junge Karl Jónsson.
Die Kinder können aber auch den Namen der Mutter übernehmen. Dann wäre es Katrin Sunnadóttir und Karl Sunnasson ..

Im Telefonbuch sucht man übrigens auch immer nach Vornamen..

- Also wen's interessiert, - sorry

Zitat von Malia1407:

Zitat von faerie:

Ich würde, wenn unverheiratet, immer den Namen der Mutter für das Kind wählen Wie viele haben schon gesagt "Wir heiraten ja eh" und dann wurde es aus verschiedensten Gründen doch nichts.

Genauso ist es! Mein Sohn heisst auch wie sein Vater. Und wir sind seit 2 Jahren getrennt . Nun muss ich mit leben, denn der Vater will seinen "Stammhalter" ja nicht aufgeben.
Eigentlich wollten wir heiraten und jetzt hat man den "Namenssalat". Nochmal würde ich es so nicht machen.

Ich finde das gar nicht schlimm. Es ist ja auch das Kind deines Ex und logisch will er nicht, dass das Kind wie ein fremder Mann heißt.
Mein Ex hat auch gesagt, wenn ich heirate, behält der Kleine seinen Namen, und das verstehe ich auch

Zitat von cooky:

Zitat von Tigger90:

Wir sind unverheiratet. Sie hat meinen Namen. Er ist ein Heiratsmuffel und ich wollte nicht anders heißen als meine Tochter, vor allem, da ich ja alles mit ihr erledige (Anmeldung bei der Tagesmutter, Arzt, etc.).

Gab das da denn Probleme?
Hier haben unsere Töchter auch den Nachnamen vom Papa. Ihm war es sehr wichtig, sein Nachname ist schön und klingt auch gut mit den Vornamen. Heirat zudem nicht ausgeschlossen
Irgendwelche Probleme diesbezüglich hat es nie gegeben. Klar wurde ich beim Kinderarzt zum Beispiel schon Frau S statt Frau D genannt, aber gut gewöhne ich mich schon an die Zukunft

Nein, gab keine Probleme Finde es nur einfacher. Ist so verwirrend wenn das Kind Müller heißt, die Mutter aber Schmidt. Dann muss man ewig erklären warum.
Und wie gesagt, meinem Partner ist heiraten nicht wichtig, ich will aber nicht anders heißen als meine Tochter. Wenn er nicht heiraten möchte muss er eben der “Außenseiter“ sein

Also unsere Tochter heißt auch wie der Papa, der Nachname klingt einfach schöner zum Vornamen

Sollten wir jetzt nach 11 Jahren doch noch heiraten, würde ich seinen Namen annehmen, wenn nich auch nich schlimm

Probleme habe ich bis jetzt nirgendwo gehabt, ich sage immer mein Name ist xy, aber meine Tochter heißt xx wie der Papa. Da hat mich auch noch nie jemand doof angeschaut

Selbst wenn wir uns mal trennen sollten, wir haben beide das Sorgerecht und eine Änderung in meinen Namen würde ich auch dann nicht in Betracht ziehen