Hallo =) wer hat sich den auch für eine reine Hebammenvorsorge (bis auf die 3 US untersuchungen beim Arzt) entschieden?

Ich hab mich in der letzten SS immer sehr verunsichert gefühlt durch Ärzte und bin deshalb auf die Idee gekommen die Vorsorge nur von einer Hebamme machen zu lassen.
Jetzt würde mich aber interessieren, wie lief es bei euch ab?
Wann habt ihr eine Hebamme gesucht?
Wie zufrieden wart ihr mit der Vorsorge?
Was hat euer Frauenarzt dazu gesagt?

Zu mir, ich bin jetzt laut Rechner in der 8ten Woche, meinen ersten Termin beim FA habe ich am 19.05.
Vlg =)

Hallo,
ich mach es in dieser Schwangerschaft so. Hab keine Hebamme direkt nach dem positiven Test angerufen - du solltest dir auch schnell eine suchen, durch die Versicherungsproblematik werden Hebammen leider langsam knapp...

Ich bin sehr zufrieden damit. Meine Hebamme kommt zu mir, wir quatschen, trinken nen Kaffee, machen die Vorsorge. Meine Ärztin findet es doof, aber man kann mich ja nicht zwingen, zu ihr zu kommen.

Beim kleinen jetzt habe ich die Vorsorge gemischt gemacht. Unter anderem auch, damit die FA meinen schilddrüsenwert im Auge behalten kann...
Aber ganz ehrlich? Sollte es noch ein 3. Kind geben, überlege ich ernsthaft, nur für die 3 Schalle zu ihr zu gehen. Bei der Hebi war es doch weeeeeeeeeeeeeeesentlich entspannter und lockerer...

Ich habe in der ersten Ss sowohl die Ärztin wie auch schon früh eine Hebamme gehabt, und ehrlich gesagt hat mich da die Hebamme total verrückt gemacht, während meine Ärztin die total lockere, entspannte von beiden war, zu der ich immer sehr gerne gegangen bin.

Meine Hebi hat mir nur ständig gesagt, was ich alles nicht machen darf (Sport usw.), was ich alles nicht essen darf (jetzt nicht nur das übliche wie kein rohes Fleisch, sondern teilweise ganz verrückte Pflanzen und Gewürze und am besten kein Obst usw) und mir Vorwürfe gemacht, weil es natürlich meine Schuld ist, dass das Kind zu groß ist, teilweise ganz abstrus (Kommt vom zu vielen Fleisch - äh, ich esse kein Fleisch - ja dann von den Süßigkeiten - äh, ich esse zZt kein Süßes, mir wird davon schlecht - hach dann von dem vielen Obst, da ist ja auch Zucker drin... ) und dann hat sie ständig versucht, mir Krams aufzuschwatzen, den ich nicht wollte - Globulis und Co. allem voran, und sie konnte überhaupt nicht akzeptieren, dass ich das nicht möchte. Ich habe dann gegen Ende der Ss nochmal die Hebi gewechselt und war dann auch zufrieden - aber mein Hauptansprechpartner ist für mich auch diesmal wieder meine wirklich tolle FÄ!

Von daher würde ich das wirklich davon abhängig machen, was für eine Ärztin bzw. was für eine Hebamme Du findest. Wenn Du noch keine bestimmte Hebi im Blick hast, der Du wirklich vertraust, würde ich erstmal schauen, ob Du da genau die richtige für Dich finden kannst. Von daher: fang so früh wie möglich an zu suchen und hab auch den Mut zu sagen: nee, mit uns passt das nicht. Nicht alle Hebis sind ganz toll und entspannt.

also ich habe jeden monat einen temij bei meinem fa und bei men hebamme.wird beides ganz normal von de kasse bezalt.die nachsorge macht dann die hebamme auch noch.

ich hatte bei meiner tochter nur hebivorsorge bis auf die 3us und gegen ende als einige problemchen auftraten. sonst sah mich mein fa kaum (einzig zum blutabnehmen alle 2-4 wochen musste ich hin. einige meiner werte stimmten nicht und meine hebi hatte kein labor zu dem sie das blut hätte schicken können aber das machte nicht der fa, nur die helferin)

hab mir die hebi sofort nach positivem test gesucht.
am anfang war der abstand alle 4-6 wochen. da hat sie aber nicht viel gemacht. urin überprüft, gewicht und bauchumfang gemssen. mit mir gequatscht. und bauch abgetastet.
später gab es dann mehr termine und zusätzlich machte sie ctg. sowie abhören mit höhrrohr.

was ich super fand, dass ich meinen sohn bei jedem termin mitnehmen konnte. war beim fa nicht immer möglich und auch nicht so gern gesehen.
überdies nahm sich meine hebi mehr zeit für mich. und ich hatte auch ihre telefon nummer um sie bei problemem abends oder am we erreichen zu können.

Ich hab das so gemacht in der letzten Schwangerschaft.
War richtig angenehm, vor allem weil ich bei meinem Frauenarzt trotz Termin mindestens eine Stunde warten muss
Da war das bei der Hebamme doch ganz anders, ich bin entweder in die Praxis oder sie kam zu mir nach Hause, wir haben gequatscht, Tee oder Kaffee getrunken. Die Atmosphäre war einfach eine völlig andere

Zitat von Funke:

Ich hab das so gemacht in der letzten Schwangerschaft.
War richtig angenehm, vor allem weil ich bei meinem Frauenarzt trotz Termin mindestens eine Stunde warten muss
Da war das bei der Hebamme doch ganz anders, ich bin entweder in die Praxis oder sie kam zu mir nach Hause, wir haben gequatscht, Tee oder Kaffee getrunken. Die Atmosphäre war einfach eine völlig andere

Hier auch. Und dann dauert es eine weitere Stunde, bis ich wieder raus bin. Ganz toll mit Kleinkind...

Danke für eure Antworten =)

Dann brauch ich mir also keinen Kopf machen, wen ich jetzt schon die Hebammen anrufe dachte vlt ist es noch zu überstürzt wen ich das jetzt schon mache weil ich ja noch nicht beim FA war.

Bei meinem Frauenarzt ist eine Hebamme in der Praxis integriert. Habe so auch die Komplette Vorsorge dort gemacht und zum Ultraschall ging es dann zum Arzt. Fand ich total klasse, die Atmosphäre war schon um einiges entspannter und nicht so gehetzt

Würde ich nicht machen. Hatte ne total blöde abgezockte olle erwischt!
Die erst Frage war"wann hattest du den letzten FA-termin", für dann brauchen wir nix machen. Hat glaube ich 2x Herztöne gemessen und mal den bauchumfang. Dann teilte die mir kurz vor geburt mit (war 28.12. ET) sie sei zwischen den Tagen nicht erreichbar aufm Familienurlaub) wohlgemerkt das die melne Beleghebamme war. Auch als ich mal gestützt bin und nickt zum Termin kommen konnte, hat die alte keine Anstalten gemacht um mal zu fragen wie es geht oder mich mal zu besuchen.
Wie ich hintergehe erfahren habe, sei sie bekannt und mein KKH macht keine Verträge mehr mit ihr! Ich hoffe sie ist ne Ausnahme aber ich bin geprägt, mein frauenarzt hingegen war toll und ich hatte hinterher ne liebe Nachsorge-hebi.

Ich habe regelmässige Arzt Besuche und gehe parallel zur Hebamme.
Es nervt mich manchmal, dass sie auch Vorsorge machen möchte und mich dann auffordert, dass die Arzt-Hebamme Termine im Wechsel statt finden.
Meinen Arzt interessiert das aber herzlich wenig, was die Hebamme so treibt, er macht einfach regelmässig seine Untersuchungen, als gäbe es die Hebamme nicht.

Ich finde es doof, dass meine Hebamme sich in die Vorsorge einmischt. Denn das medizinische ist ja schon ärztlich abgedeckt. Ich finde es wichtiger, dass die Hebamme als guter Gesprächspartner für Fragen fungiert und ich dann meine Fragen stellen darf, die innerhalb der Arztbesuche eben zu kurz kommen, wenn das Wartezimmer voll ist.

Zitat von Juli-Baby-2015:

Ich habe regelmässige Arzt Besuche und gehe parallel zur Hebamme.
Es nervt mich manchmal, dass sie auch Vorsorge machen möchte und mich dann auffordert, dass die Arzt-Hebamme Termine im Wechsel statt finden.
Meinen Arzt interessiert das aber herzlich wenig, was die Hebamme so treibt, er macht einfach regelmässig seine Untersuchungen, als gäbe es die Hebamme nicht.

Ich finde es doof, dass meine Hebamme sich in die Vorsorge einmischt. Denn das medizinische ist ja schon ärztlich abgedeckt. Ich finde es wichtiger, dass die Hebamme als guter Gesprächspartner für Fragen fungiert und ich dann meine Fragen stellen darf, die innerhalb der Arztbesuche eben zu kurz kommen, wenn das Wartezimmer voll ist.

wenn es dich so sehr stört, warum sagst du es ihr dann nicht?
bittest sie weniger zu machen? nur nach deinen wünschen zu arbeiten?

Zitat von Peach87:

Bei meinem Frauenarzt ist eine Hebamme in der Praxis integriert. Habe so auch die Komplette Vorsorge dort gemacht und zum Ultraschall ging es dann zum Arzt. Fand ich total klasse, die Atmosphäre war schon um einiges entspannter und nicht so gehetzt

so wars bei mir beim 2ten auch.
bei der großen wäre es theoretisch egnauso gewesen, aber da war die hebamme nur beim ersten vorsorgetermin da und dann im mutterschutz
wenn ich nicht hätte hinfahren wollen, dann wäre sie auch zu uns gekommen, aber der FA is direkt auf dem Campus udn ich hab mir die Termine bei der Hebamme dann imemr so gelegt, dass ich da zwischen Vorlesungen hingehen konnte.
Dummerweise hat die nur die 3US sache bei mir nicht geklappt. der Kleine hat einen Herzfehler und der musste dann mehr kontrolliert werden.
aber wenn nix is, dann geht das so sehr gut und mir der richtigen hebamme sicher deutlich entspannter als mit dem falschen arzt.

Zitat von julemaus:

Würde ich nicht machen. Hatte ne total blöde abgezockte olle erwischt!
Die erst Frage war"wann hattest du den letzten FA-termin", für dann brauchen wir nix machen. Hat glaube ich 2x Herztöne gemessen und mal den bauchumfang. Dann teilte die mir kurz vor geburt mit (war 28.12. ET) sie sei zwischen den Tagen nicht erreichbar aufm Familienurlaub) wohlgemerkt das die melne Beleghebamme war. Auch als ich mal gestützt bin und nickt zum Termin kommen konnte, hat die alte keine Anstalten gemacht um mal zu fragen wie es geht oder mich mal zu besuchen.
Wie ich hintergehe erfahren habe, sei sie bekannt und mein KKH macht keine Verträge mehr mit ihr! Ich hoffe sie ist ne Ausnahme aber ich bin geprägt, mein frauenarzt hingegen war toll und ich hatte hinterher ne liebe Nachsorge-hebi.

oh man ja ich erinnere mich daran wie du das damals berichtet ahst.
deswegen meinte ich aj auch mit de rrichtigen hebamme ist es besser als mit dem falschen arzt.
hat man aber ne blöde hebi ist es natürlich nciht entspannter. und wenn man nen wirklich tollena rzt hat, dann geht man ja auch gern zu ihm/ihr.
alöso situationsabhängig.
bei der ts ist de rarzt ja aber eher ein problem und da ist gleich ne hebi suchen sicher das beste. dann kann man, wenns menschlich nciht passt noch zeitnah versuchen zu wechseln