Ich habe es meinem Chef noch nicht erzählt. Ich sehe ihn aber leider auch selten persönlich, da ich quasi in einer Außenstelle sitze und er 500 km entfernt am anderen Ende von Deutschland. Ich weiß noch nicht so ganz, wie ich es ihm sagen soll, da durch die Entfernung das Verhältnis auch nicht so vertraut ist
Ich finde aber, dass theoretisch immer etwas schiefgehen kann, auch wenn man bis zur 13. Woche wartet. Es ist doch etwas Schönes und man sollte nicht immer vom Schlimmsten ausgehen Es kommt natürlich auch immer auf das Verhältnis zu deinen Kollegen an. Sag es, wenn es sich für dich richtig anfühlt

Bisschen still hier geworden.. Ich stehe gerade vor einer ähnlichen "Aufgabe" bzw. Unsicherheit. Ich bin gerade mal so aus der kritischsten Phase raus, beim ersten großen US letzte Woche war alles, wie es sein sollte und die FA meinte, wir könnten uns jetzt ruhig schonmal freuen und ein bisschen erzählen.
Bei mir im Büro wollte ich noch ein bisschen warten, zumindest bis zur 13. Woche. Ja, ich weiß - auch danach kann noch was passieren und ich denke, dass ich eventuell beim Geschäftsführer noch ein bisschen länger warte, vielleicht bis zum nächsten FA-Termin am 14.03., damit ich dann noch beruhigter bin. Es ist nämlich so: Ich bin seit etwas mehr als einem Jahr hier und als Volontärin angestellt. Dabei wird auf einen Ausbildungsvertrag zurückgegriffen, der am 06.02.2019 automatisch endet und natürlich nicht weiterlaufen wird, da jetzt das Krümelchen unterwegs ist. Für mich nicht weiter schlimm, denn ich habe schon länger den Entschluss gefasst, hier nicht zu bleiben. Auch werden Mütter, die nach dem MuSchu wieder einsteigen, als "Problemfälle" angesehen und von gewissen Kollegen regelrecht gemobbt. Darauf hab ich absolut keinen Bock. Irgendwann muss ich aber mit der Sprache rausrücken - wie gesagt, gerne nach dem 14.03. für alle - jedoch spiele ich nun mit dem Gedanken, meiner direkten Vorgesetzten von meiner SS zu erzählen. Sie ist die Einzige (abgesehen von den gleichaltrigen Mädels, mit denen ich mich hier gut verstehe), die mich diesbezüglich unterstützen würde/wird, das weiß ich. Ich konnte auch schon in der Vergangenheit zu ihr kommen und mit ihr über Probleme reden. Ich hab mir also gedacht, dass ich sie nächste Woche mal um ein Gespräch bitte... wie seht ihr das? Ich bin einfach noch unsicher - hauptsächlich weil es ja meine erste SS ist und ich nicht möchte, dass im Falle einer FG alle Augen auf mich gerichtet sind. Damit könnte ich speziell hier nicht umgehen, das wäre der Horror.