Mütter- und Schwangerenforum

Weißweinsoße in der Schwangerschaft

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1xEllix1
1742 Beiträge
15.01.2013 18:11
Zitat von muenchnerkindl:

Hallo,

nimm doch alkoholfreien Wein. Habe ich an Silvester mit dem Kasefondue gemacht. Er kann zwar geschmacklich nicht an "normalen" ran, aber zum Kochen gehts und Du hast den Weingeschmack in der Soße.

LG Münchnerkindl


Gute Idee, zu Weihnachten habe ich auch ein Glas alkoholfreien Sekt getrunken und der hat sehr gut geschmeckt, ich werde das mal ausprobieren den zum kochen zu nehmen, oder den alkoholfreien Wein
muenchnerkindl
1546 Beiträge
15.01.2013 18:26
Zitat von 1xEllix1:

Zitat von muenchnerkindl:

Hallo,

nimm doch alkoholfreien Wein. Habe ich an Silvester mit dem Kasefondue gemacht. Er kann zwar geschmacklich nicht an "normalen" ran, aber zum Kochen gehts und Du hast den Weingeschmack in der Soße.

LG Münchnerkindl
Danke. Wie gesagt, zum Trinken find ich den jetzt nicht so toll, aber zum Kochen ist er echt in Ordnung. Gibts in rot und weiß, die gleiche Marke wie der Sekt.

Gute Idee, zu Weihnachten habe ich auch ein Glas alkoholfreien Sekt getrunken und der hat sehr gut geschmeckt, ich werde das mal ausprobieren den zum kochen zu nehmen, oder den alkoholfreien Wein
LoisLane
4828 Beiträge
15.01.2013 19:16
Zitat von kat-woman:

Zitat von LoisLane:

Also - der alkohol im Wein verkocht nicht! Hier nachzulesen: http://www.zeit.de/2005/50/Stimmts_50
Sonst hätte Glühwein ja auch keine Promille ..... Aber wieviel ml Soße isst du denn?
Ich mache z.b. Gern Rotwein ins Chili und in bolognese-Soße. Das hab ich auch in der Schwangerschaft gemacht - halt weniger als sonst.


Gluehwein wird aber nicht gekocht, sondern nur erhitzt.
Ich wuerde mir da keine grossen Sorgen machen wegen Wein in der Sosse. Der Alkohol verfliegt beim Kochen und die Menge ist ja sehr gering.


Es geht auch nicht um Glühwein in dem Text!
Auch beim kochen verschwindet der Alkohol nicht komplett - auch wenn ich es nicht schlimm finde ..... es ist halt ein Märchen, dass der Alkohol komplett verkocht.
scalos19
1 Beiträge
16.09.2015 17:49
Also ich muss mal wirklich sagen:

Ich habe mich nun extra hier angemeldet, weil ich ich denke, dass man die Ratschläge, die hier erteilt werden so nicht stehen lassen kann. Bei mir taucht dieses Thread bei Google an zweiter Stelle beim googeln dieser Frage auf.

Wie schon erwähnt verdunstet oder verkocht der Alkohol im Wein NICHT während des Kochvorgangs. Es dauert zwei Stunden bis nur noch 5% des ursprünglichen Alkohols vorhanden sind.

Zum Thema Alkohol in der Schwangerschaft ein Zitat: "Alkoholkonsum in der Schwangerschaft hat für die betroffenen Kinder lebenslange Folgen mit einem breiten Spektrum an Schädigungen. Bereits mäßiger Alkoholkonsum während der Schwangerschaft beeinträchtigt eine gesunde Entwicklung des Kindes. Den meisten dieser betroffenen Kinder sieht man die Schädigung nicht an, sie haben aber geistig-intellektuelle Defizite oder psychische Auffälligkeiten.

Es ist bekannt, dass Alkohol (Ethylalkohol) und dessen Abbauprodukte (u.a. Acetaldehyd) den Mutterkuchen passieren und direkt zu organischen und funktionellen Entwicklungsstörungen des Feten führen können. Alkohol und Acetaldehyd sind Gifte, die u.a. auf die Zellteilung wirken. Besonders empfindlich ist dabei das Zentrale Nervensystem. Es gibt keinen risikolosen Alkoholgrenzwert in der Schwangerschaft! Auch wird zu jedem Zeitpunkt der Schwangerschaft geringer Alkoholkonsum für das ungeborene Kind schädlich sein kann. Sowohl chronischer Alkoholkonsum als auch geringe Mengen an Alkohol sowie episodenhaftes exzessives Trinken haben schwerwiegende und dauerhafte Schädigungen zufolge. Ein linearer Zusammenhang zwischen der von der Mutter konsumierten Alkoholmenge und dem Ausmaß embryonaler Entwicklungsschädigungen kann nicht nachgewiesen werden. Daher sollte ein völliger Alkoholverzicht in der gesamten Schwangerschaft selbstverständlich sein ."

Quelle: http://www.frauenaerzte-im-netz.de/de_news_652_1_1 291_alkohol-in-der-schwangerschaft-lebenslange-fol gen-f-r-das-kind.html

Das Argument "Ja, meinem Kleinen geht es doch wunderbar!" ist erschreckend. Glück zu haben bedeutet nicht, dass das eigene Verhalten als Ratschlag taugt!
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