Mütter- und Schwangerenforum

Wer hatte eine Hebamme und möchte mir etwas dazu erzählen?

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30.07.2014 13:38
Funke, du hast ja schon im januarthread davon erzählt. Ich würde vor der Geburt nur die Zusatzleistung nehmen und trotzdem alle 4 Wochen zum Arzt rennen ich bin immer so neugierig auf den Ultraschall, würde am liebsten alle 2 Wochen gehen um zu schauen wie groß Zwergi schon ist
30.07.2014 13:41
Verstehen kann ich das schon
Ich war mal nicht anders.

sternchen0284
3424 Beiträge
30.07.2014 13:44
hi
also beim ersten kind hatte ich keine. es sie war zwar einmal da weils mir nicht gut ging aber das wars auch schon.
beim 2 dann wollte ich genau diese hebamme haben die bei mir mal da war und hab sie mir ins haus geholt und sie war einfach wunderbar.
ich hatte bei der 2 geburt einen not KS und war wirklich sehr froh das sie kam. sie sah sich meine narbe an. gab mir tipps und ratschläge allgemein und gesundheitlich. hat die größe und das gewicht immer gemessen von meiner kleinen. war einfach super.
ich hatte sie vor einen halben jahr schon angerufen und gesagt wenn wir wieder schwanger sind dann möchte ich sie wieder haben. und sie sagte sofort. *das mach ich bei dir sehr gerne und würde mich sehr freun wenn ich wieder deine hebamme sein darf* ich war soooo happy
zartbitter
46787 Beiträge
30.07.2014 13:46
Ich hab meine Hebamme seit der 16ten ssw und die kommt immer noch wöchentlich
Ich find schon, dass es Sinn macht
wolkenschaf
11809 Beiträge
30.07.2014 13:47
Ich hatte in der ersten Schwangerschaft keine und habe das auch nicht bereut, weil ich nicht so der Typ bin, der diesen ganzen Schnickschnack rund um die Schwangerschaft toll findet. Bin da eher ein nüchterner Typ und suche mir Hilfe, wenn ich sie brauche und will nicht belagert werden. hatte demnach auch keinen Kurs zur Geburtsvorbereitung.
In der zweiten SS hatte ich dann eher zufällig eine Hebamme. Hatte ganz arg mit Übelkeit zu kämpfen und als meine Ärztin nicht mehr weiterkam, empfahl sie mir mal eine hebamme zu kontaktieren, weil die ja manchmal noch mehr Tricks auf Lager haben. Geholfen hat es auch nicht, aber die Hebamme hatte ich dann gleich noch zur Nachsorge. War aber auch okay. Sie kam nur einmal die Woche und hat den Kleinen eigentlich auch nur gewogen und sonst haben wir eher gequatscht und sie hat mal die eine oder andere Frage beantwortet und mir Tipps gegeben z.B. als sich der Nabel des Kleinen leicht entzündet hat.
Ich denke, wenn man eher unsicher ist, ist eine Hebamme echt wertvoll, sonst braucht man sie aber nicht so wirklich, ich zumindest nicht, wobei ich es aber trotzdem in der 2. SS schön fand sie zu haben.
30.07.2014 14:24
Ja ich hatte eine, werde mir aber beim nächsten Mal eine andere suchen.
Bei der nächsten Schwangerschaft werde ich auch nur noch die 3 Ultraschalls beim Arzt machen und ansonsten ganz der Hebamme vertrauen. Ich finde das schöner, wenn sie zu mir nach Hause kommt, und sich Zeit lässt und mir viel erklärt und überhaupt.
Sunshiine
1748 Beiträge
30.07.2014 14:39
Zitat von BabyLove0o:

Ich hatte keine und bereu es auch kein bisschen
Möchte eher meine Ruhe haben und nicht ständig besucht und beratschlagt werden.
Auch bei einem weiteren kind möchte ich keine.


Jubb ging mir genauso!
30.07.2014 15:10
Zitat von LinaPra:

Zitat von Frag-den-Heinz:

Zitat von Obsidian:

Zitat von Frag-den-Heinz:

Ja ich hatte eine Hebamme.

Bis zur Geburt war sie ,,ertragbar" aber nach der Geburt wollte die ungelogen jeden Tag vorbei kommen um mir auch so viel zu erklären.
Jedoch saß sie nur 45 min da und starrte mein Kind an...

Grad nach der Geburt wollte ich meine Ruhe haben.
Und dann ständig diese Frau ....

Beim nächsten werde ich einen geburtsvorbereitungskurs machen aber mir keine Hebamme suchen


Häh? Das ist doch die Norm, dass eine Nachsorgehebamme täglich kommt oder nicht?


Ja anfangs bis zur 2.lebenswoche, aber nicht die ganzen 8 Wochen jeden Tag


Die Norm ist das meines Wissens nicht. Meine kam nur 2 Tage lang hintereinander, dann alle 2-3 Tage, am Ende nur noch sporadisch. Ich denke, das hängt davon ab, wie die Hebamme so ist und in wie weit die Neumutter es auch braucht...


Ich habe sie aber nicht wirklich gebraucht.mir kam es wirklich wie ihr Zeitvertreib vor.käffchen trinken und Kind gucken.

Stillen hat von Anfang an geklappt, Kind nahm gut zu, baden etc. Hat super geklappt. Haushalt war sauber, und ich war nicht minderjährig. Keinen babyblues oder so.

Ich bin davon ausgegangen die Hebamme MUSS kommen, einfach weils dazu gehört . Wollte denn auch nicht unhöflich sein.

jenjae
3827 Beiträge
30.07.2014 17:51
Also unsere Hebamme war total toll und ich möchte nicht auf sie verzichtet haben.
Meine Tochter hatte Gelbsucht und war dadurch müde und schlief beim Stillen immer ein, wodurch sie natürlich nicht zunehmen konnte.
Meine Hebamme gab mir tipps und Tricks, wie ich sie wachhalten kann. Sie hat mir unterschiedliche Stillpositionen beigebracht und mir in puncto stillen stets zur Seite gestanden. Als Mütter und Omas schon sagten "Kind, du musst zufüttern, deine Milch ist zu dünn, deswegen trinkt sie so oft" hat sie mich über Clusterfeeding aufgeklärt, was ich vorher noch nie gehört habe.
Wir waren unsichere Ersteltern und sie war uns beim ersten Baby baden eine Riesenhilfe.
Das regelmäßige wiegen meiner Tochter hat mir die Sicherheit gegeben, dass alles gut ist und dank ausdauernden Stillen ist sie schnell ein Moppelchen geworden und meine Hebi hat mich jedesmal so gelobt. Das fand ich so toll, denn ich war nach der Geburt nicht so gut drauf und bin knapp an einer Wochenbettdepression vorbeigeschossen..
Das einzige worauf ich hätte verzichten können, war die Untersuchung meiner nähte auf unserem Schlafzimmerbett oder wahlweise auf der Couch
TiniBini
9974 Beiträge
30.07.2014 22:14
Ich hatte auch wieder eine und bin froh darüber, da ich in der Schwangerschaft mich mit meiner Ärztin überworfen habe und dann erstmal keine hatte. Somit hab ich ab Halbzeit die Vorsorge auch bei ihr gemacht. Und es war um einiges entspannter als in ner Arztpraxis. Die Nachsorge hat sie auch gemacht. Da wir erst nach einer Woche zu Hause waren, war sie auch nicht jeden Tag da sondern alle 2 oder 3 bzw. bei Bedarf. Da es auch eine größere Praxis ist, ust immer jemand da und die Rückbildung mache ich auch gerade dort. Hätte es zeitlich geklappt, wäre sie auch als Begleitperson mitgekommen- da es keine Beleghebammen in meiner Wunschklinik gibt, war das für mich die Lösung.

Kannst ja auch in der Klinik fragen ob eine der Hebis auch Nachsorgen macht.
anakey
6743 Beiträge
30.07.2014 22:26
Ich hatte bei beiden Jungs die gleiche Hebamme und es nicht bereut.
Sie kam halt, hat nach der Narbe geschaut (hatte nen KS), den Kleinen gewogen und gefragt, wie es uns geht.
Ich konnte sie auch bei intimen Sachen um Rat fragen.
Jetzt beim Eulerich meinte sie nach dem vierten Besuch schon, das wir die Besuche von ihr auf Zuruf machen-wir also einfach anrufen sollen, wenn wir sie brauchen.
Aber unsere zwei waren bzw sind wirklich anfängerbabys.
30.07.2014 22:29
Hatte eine weil ich immer ambulant entbunden hab.

Fand sie zum Blut abnehmen vom Baby und nach der Gebärmutter schauen gut, aber ansonsten find ich sie nicht nötig.
mamamachma
5853 Beiträge
30.07.2014 22:34
Ich hatte eine und war froh drum. Nach der Geburt ging es mir sehr schlecht. Ich habe viel Blut verloren und meine Gebärmutter hat sich nicht so schnell zurückgebildet, wie es sein sollte. Sie hatte tolle Tipps.. Hat mir einen Tee empfohlen für die Rückbildung und auch bei meinem Eisenmangel konnte sie mir weiterhelfen.
Ich fand es auch gut, das sie meine Naht kontrolliert hat und interessant, wieviel meine Tochter bei jedem ihrer Besuche zugenommen hat.
Sie konnte mir einige ängste nehmen, gerade weil es eben mein erstes Kind war.
Das einzig negative war, das wir nicht so gut miteinander harmoniert haben. Sie war nett, aber so richtig wollte der "funke"nie überspringen.
steph28
4166 Beiträge
31.07.2014 06:37
Das einzige sinnvolle was die Hebamme gamcht hat, war die Nabelpflege vom Baby, ansonsten fand ich sie überflüssig. Beim zweiten Kind will ich keine.
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