Zitat von Sternchenmama2015:

Sie sieht mich nicht weinen. Ich weine still für mich allein, wenn sie schläft. Sie sieht mich auch nicht traurig oder depressiv. Das kommt dann abends, wenn sie schon schläft. Ich tanze, lache, male, baue mit ihr, spiel mit ihr zsm mit ihren Puppen. Alles wie immer. Tief in meinem Inneren kenn ich ja die Ursache meiner Depression. Es ist unmöglich seine ganze Kindheit aufzuarbeiten. Ohne Motivation von meinem Mann werd ich wohl nicht den Gang zum Therapeuten wagen. Da könnt ihr mir noch so oft zu raten. Ich Danke euch trotzdem sehr für eure Ratschläge und seid versichert meine Tochter bekommt davon nichts mit sie sieht mich vllt mal schlecht gelaunt, aber das ist jeder mal.

Deine Illusion redet alles schön...Dein Mann wird dich sicher unterstützen und ich würde das an deiner Stelle auch nicht so wie oben schon geschrieben nicht auf die leichte Schulter nehmen...Kinder merken sich alles denn sie spüren das auch mental...und wenn du dir jetzt schon wehtust und an einer Depression so leidest...es gibt momente da kommst du dann nicht mehr so leicht heraus...du musst dir das selbst eingestehen und den Weg diesen Schritt zum Therapeuten in Angriff nehmen egal was andere denken...und eine Vergangenheit und Kindheit kannst du aufarbeiten...es dauert seine Zeit aber du wirst in Therapie nicht damit alleine gelassen...so schiebst du alles nur vor dir her...das sind Alarmsignale das solltest du wahrnehmen und nutzen das du dir helfen lässt.

Hallo..
Es tut mir um deine verluste sehr leid.
Ich möchte dir eineeln rat geben.
Ich selbst habe diese s jahr mein kind in der 19.ssw verloren.mir ging es sehr schlecht aber auch ich habe aus dem loch gefunden.
Bitte wende dich an den verein verwaister eltern.ev
Dort findest du bestimmt auch eine trauerbegleitung in deiner nähe.
Ich war bei mehreren sitzungen allein und mit partner und ich kann dir sagen die leute helfen dir wirklich.
Du lernst dort mit deinen verlusten umzugehen und zu verstehen.

Ich wünsche dir ganz viel kraft und alles gute

Zitat von Sternchenmama2015:

Sie sieht mich nicht weinen. Ich weine still für mich allein, wenn sie schläft. Sie sieht mich auch nicht traurig oder depressiv. Das kommt dann abends, wenn sie schon schläft. Ich tanze, lache, male, baue mit ihr, spiel mit ihr zsm mit ihren Puppen. Alles wie immer. Tief in meinem Inneren kenn ich ja die Ursache meiner Depression. Es ist unmöglich seine ganze Kindheit aufzuarbeiten. Ohne Motivation von meinem Mann werd ich wohl nicht den Gang zum Therapeuten wagen. Da könnt ihr mir noch so oft zu raten. Ich Danke euch trotzdem sehr für eure Ratschläge und seid versichert meine Tochter bekommt davon nichts mit sie sieht mich vllt mal schlecht gelaunt, aber das ist jeder mal.

Was ist die Alternative zu einer therapeutischen Behandlung?
Natürlich ist das am Anfang nicht einfach, aber am Ende birgt es die Chance, dass es besser wird.
Ich habe auch lange Therapie gemacht. Es gab eine Menge zu bearbeiten, aber es hat sich für mich gelohnt. Und am Ende gibt einem keiner einen Preis, weil man es ja allein versucht hat. Wenn ich körperlich krank bin, gehe ich ja auch zum Arzt. Du selbst solltest Dir das wert sein.

Zitat von shelyra:

Zitat von Sternchenmama2015:

Sie sieht mich nicht weinen. Ich weine still für mich allein, wenn sie schläft. Sie sieht mich auch nicht traurig oder depressiv. Das kommt dann abends, wenn sie schon schläft. Ich tanze, lache, male, baue mit ihr, spiel mit ihr zsm mit ihren Puppen. Alles wie immer. Tief in meinem Inneren kenn ich ja die Ursache meiner Depression. Es ist unmöglich seine ganze Kindheit aufzuarbeiten. Ohne Motivation von meinem Mann werd ich wohl nicht den Gang zum Therapeuten wagen. Da könnt ihr mir noch so oft zu raten. Ich Danke euch trotzdem sehr für eure Ratschläge und seid versichert meine Tochter bekommt davon nichts mit sie sieht mich vllt mal schlecht gelaunt, aber das ist jeder mal.

sorry, das ist ein trugschluß...
meine mama machte alles genau wie du, dachte auch immer dass wir kinder nix mitbekommen! aber wir ahben alles mitbekommen... man merkt wenn die mama zwanghaft lacht nur wegen uns kindern. man merkt, wenn die mama traurig ist. man merkt wenn die mama weint weil sie denkt, dass wir kinder schlafen!... udn so erging es nicht nur uns. habe viele angehörige getroffen denen es genauso erging - die depressiven dachten keiner bekommt etwas mit,a ber alle wussten was sache ist! alle litten unter dieser krankheit
außerdem bemerkt dein kidn doch im moment dein zerkraztes gesicht! dein kind sit doch nicht blöd...
beim nächsten mal sind es vielleicht keine kratzer mehr, dann ritzt du dich. oder noch schlimmer - hast selbstmordgedanken! oder tust deinem kind etwas an (jetzt magst du sagen sowas mache ich nicht - aber in einer tiefen depressiven phase ist fast alles möglich)

und ja - es ist möglich die ganze kindheit aufzuarbeiten! es ist ein langer, oft harter weg - aber machbar!!!

Das glaub ich auch, Kinder haben feine Antennen...

Und ich glaube schon, dass Therapien helfen, man muss nur die richtige für such finden....

Und vor allem: man muss es wollen!

Zitat von kleinbecci:

Hallo..
Es tut mir um deine verluste sehr leid.
Ich möchte dir eineeln rat geben.
Ich selbst habe diese s jahr mein kind in der 19.ssw verloren.mir ging es sehr schlecht aber auch ich habe aus dem loch gefunden.
Bitte wende dich an den verein verwaister eltern.ev
Dort findest du bestimmt auch eine trauerbegleitung in deiner nähe.
Ich war bei mehreren sitzungen allein und mit partner und ich kann dir sagen die leute helfen dir wirklich.
Du lernst dort mit deinen verlusten umzugehen und zu verstehen.

Ich wünsche dir ganz viel kraft und alles gute

Vielen Dank, dass ich von dir keine Vorwürfe ernte! Das kann ich momentan echt nicht gebrauchen. An so einen Verein würd ich mich eher wenden als an einen Therapeuten danke für den Tipp und dir auch weiterhin alles Gute!

Guten Abend,

ich klink mich nur nochmal ganz kurz ein mit der Frage:
Warum immer diese Angst vor einer Therapie?

Ich verstehe es einfach nicht.
Wenn du ein gebrochenes Bein hast, gehst du zu einem Arzt, der dir einen Gips anlegt, und nicht zu einem Wunderheiler, der dir mir Bast ein Stöckchen drum wickelt oder auf das Aua pustet, in der Hoffnung, der Bruch heilt von alleine.

Natürlich ist das Forum oder auch der Verein verwaister Eltern eine Stütze und ja, ich rate dir auch, dort Kontakt aufzunehmen.
Wenn ich allerdings deine Lebensgeschichte kurz lese, dass du dich bereits als junges Mädchen selbst verletzt hast, dann bitte, in Gottes Namen, geh zu einer Psychotherapie.

Die Art selbstverletzenden Verhaltens spielt keine Rolle:
Hungern, bewusst nichts trinken, Ritzen, Kopf gegen die Wand schlagen, kratzen, sich selbst schlagen oder beißen - das ist nicht gut.

Und mit Depressionen ist wahrlich nicht zu spaßen.
Schau, ob ein Antidepressivum dir den ersten Druck nimmt.
Welches für dich passt, kann dein Arzt mit dir gemeinsam herausfinden.
Es setzt dich nicht "unter Drogen", sondern bringt deine Hirnchemie wieder ins Lot.

Und ja, Kinder spüren, wenn mit den Eltern bzw. einem Elternteil etwa ganz gewaltig nicht stimmt.
Du willst sicher nicht, dass deine "Problembewältigungsstrategie" (inneres Leid durch äußerlichen Schmerz übertönen) deinem Kind als Vorbild erscheint.

Geh in Therapie und zwar so bald wie möglich.
Geh zum Hausarzt, besprich das und dann geht's los.
Nimm Probesitzungen wahr, wenn es nicht passt, geh zum nächsten Therapeuten.

Bitte lass dir helfen!

Liebe Grüße,
Fresh

Zitat von Fresh_easy:

Guten Abend,

ich klink mich nur nochmal ganz kurz ein mit der Frage:
Warum immer diese Angst vor einer Therapie?

Ich verstehe es einfach nicht.
Wenn du ein gebrochenes Bein hast, gehst du zu einem Arzt, der dir einen Gips anlegt, und nicht zu einem Wunderheiler, der dir mir Bast ein Stöckchen drum wickelt oder auf das Aua pustet, in der Hoffnung, der Bruch heilt von alleine.

Natürlich ist das Forum oder auch der Verein verwaister Eltern eine Stütze und ja, ich rate dir auch, dort Kontakt aufzunehmen.
Wenn ich allerdings deine Lebensgeschichte kurz lese, dass du dich bereits als junges Mädchen selbst verletzt hast, dann bitte, in Gottes Namen, geh zu einer Psychotherapie.

Die Art selbstverletzenden Verhaltens spielt keine Rolle:
Hungern, bewusst nichts trinken, Ritzen, Kopf gegen die Wand schlagen, kratzen, sich selbst schlagen oder beißen - das ist nicht gut.

Und mit Depressionen ist wahrlich nicht zu spaßen.
Schau, ob ein Antidepressivum dir den ersten Druck nimmt.
Welches für dich passt, kann dein Arzt mit dir gemeinsam herausfinden.
Es setzt dich nicht "unter Drogen", sondern bringt deine Hirnchemie wieder ins Lot.

Und ja, Kinder spüren, wenn mit den Eltern bzw. einem Elternteil etwa ganz gewaltig nicht stimmt.
Du willst sicher nicht, dass deine "Problembewältigungsstrategie" (inneres Leid durch äußerlichen Schmerz übertönen) deinem Kind als Vorbild erscheint.

Geh in Therapie und zwar so bald wie möglich.
Geh zum Hausarzt, besprich das und dann geht's los.
Nimm Probesitzungen wahr, wenn es nicht passt, geh zum nächsten Therapeuten.

Bitte lass dir helfen!

Liebe Grüße,
Fresh

Ich hatte nach dem letzten Artikel hin-und herüberlwft, ob ich nicht doch noch was schreibe ...

deinem Beitrag ist nichts hinzuzufügen. Sehr auf dem Punkt.