Mütter- und Schwangerenforum

Was sind für euch persönlich NoGos bei der Namensgebung?

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Alaska
18846 Beiträge
15.11.2017 18:36
Ich finde einfach, Kinder mit niedlichen Namen, sollten die Chance bekommen, im Erwachsenenalter "erwachsen" wirken zu dürfen.
Emmi ist nicht die alte Kurzform von Emily, sondern von Emma. Nur ein Beispiel.
Meine Oma wurde auch nur Oma Paula genannt, war aber eine Pauline. Und Oma Tilde war eben eine geborenen Mathilde. Tante Fanny eine Franziska etc. pp.

Ich würde mich sehr bedanken, wenn mir meine Eltern die Koseform von meinem Vornamen gegeben hätten. Den trag ich gerne, aber ich bestimme, wer den nutzen darf. Freunde, Familie, Bekannte... kein Ding. In der Bewerbung möchte ich aber gerne meinen richtigen Namen haben, den nutzt auch meine Chefin.
Ich find auch einen Toni total süß (da sind wir aber schon beim Thema), würde für mein Kind aber wollen, dass er selber entscheiden kann, ob er in der Bewerbung ein Anton ist oder ein Toni (und damit sicher nicht bei jedem Unternehmen für voll genommen werden würde).

Meine persönliche Meinung. Ganz einfach.
cooky
12537 Beiträge
15.11.2017 19:11
Zitat von Alaska:

Ich finde einfach, Kinder mit niedlichen Namen, sollten die Chance bekommen, im Erwachsenenalter "erwachsen" wirken zu dürfen.
Emmi ist nicht die alte Kurzform von Emily, sondern von Emma. Nur ein Beispiel.
Meine Oma wurde auch nur Oma Paula genannt, war aber eine Pauline. Und Oma Tilde war eben eine geborenen Mathilde. Tante Fanny eine Franziska etc. pp.

Ich würde mich sehr bedanken, wenn mir meine Eltern die Koseform von meinem Vornamen gegeben hätten. Den trag ich gerne, aber ich bestimme, wer den nutzen darf. Freunde, Familie, Bekannte... kein Ding. In der Bewerbung möchte ich aber gerne meinen richtigen Namen haben, den nutzt auch meine Chefin.
Ich find auch einen Toni total süß (da sind wir aber schon beim Thema), würde für mein Kind aber wollen, dass er selber entscheiden kann, ob er in der Bewerbung ein Anton ist oder ein Toni (und damit sicher nicht bei jedem Unternehmen für voll genommen werden würde).

Meine persönliche Meinung. Ganz einfach.


Ich sehe das Problem aber ehrlich gesagt immer noch nicht, wenn dann eben später eine ganze Generation von Erwachsenen eben solche "niedlichen" Namen hat. Dann ist das doch Alltag und nichts außergewöhnliches. Eben nicht "unerwachsen".
cooky
12537 Beiträge
15.11.2017 19:13
Achja und auch wenn viele der Omas "erwachsene" Namen hatten, benutzt wurden dann ja scheinbar doch dir "niedlichen" Spitznamen als Erwachsene.

Hier gab es eben auch Oma Leni, eine Omi Hanni usw...
Die nannte/nennt niemand Helene oder Johanna.
Alaska
18846 Beiträge
15.11.2017 19:13
Zitat von cooky:

Zitat von Alaska:

Ich finde einfach, Kinder mit niedlichen Namen, sollten die Chance bekommen, im Erwachsenenalter "erwachsen" wirken zu dürfen.
Emmi ist nicht die alte Kurzform von Emily, sondern von Emma. Nur ein Beispiel.
Meine Oma wurde auch nur Oma Paula genannt, war aber eine Pauline. Und Oma Tilde war eben eine geborenen Mathilde. Tante Fanny eine Franziska etc. pp.

Ich würde mich sehr bedanken, wenn mir meine Eltern die Koseform von meinem Vornamen gegeben hätten. Den trag ich gerne, aber ich bestimme, wer den nutzen darf. Freunde, Familie, Bekannte... kein Ding. In der Bewerbung möchte ich aber gerne meinen richtigen Namen haben, den nutzt auch meine Chefin.
Ich find auch einen Toni total süß (da sind wir aber schon beim Thema), würde für mein Kind aber wollen, dass er selber entscheiden kann, ob er in der Bewerbung ein Anton ist oder ein Toni (und damit sicher nicht bei jedem Unternehmen für voll genommen werden würde).

Meine persönliche Meinung. Ganz einfach.


Ich sehe das Problem aber ehrlich gesagt immer noch nicht, wenn dann eben später eine ganze Generation von Erwachsenen eben solche "niedlichen" Namen hat. Dann ist das doch Alltag und nichts außergewöhnliches. Eben nicht "unerwachsen".


Dieses "eine ganze Generation" stört mich. Ich kenne kein einziges Kind, das nach dem Spitznamen benannt wurde. Fast alle haben einen, aber sie haben "richtige" Namen im Ausweis stehen.
blubba272
4893 Beiträge
15.11.2017 19:16
-Namen die es zu oft gibt , Mia , Sophia usw
- ossi namen
- Namen wie " harvey, West , usw
cooky
12537 Beiträge
15.11.2017 19:19
Zitat von Alaska:

Zitat von cooky:

Zitat von Alaska:

Ich finde einfach, Kinder mit niedlichen Namen, sollten die Chance bekommen, im Erwachsenenalter "erwachsen" wirken zu dürfen.
Emmi ist nicht die alte Kurzform von Emily, sondern von Emma. Nur ein Beispiel.
Meine Oma wurde auch nur Oma Paula genannt, war aber eine Pauline. Und Oma Tilde war eben eine geborenen Mathilde. Tante Fanny eine Franziska etc. pp.

Ich würde mich sehr bedanken, wenn mir meine Eltern die Koseform von meinem Vornamen gegeben hätten. Den trag ich gerne, aber ich bestimme, wer den nutzen darf. Freunde, Familie, Bekannte... kein Ding. In der Bewerbung möchte ich aber gerne meinen richtigen Namen haben, den nutzt auch meine Chefin.
Ich find auch einen Toni total süß (da sind wir aber schon beim Thema), würde für mein Kind aber wollen, dass er selber entscheiden kann, ob er in der Bewerbung ein Anton ist oder ein Toni (und damit sicher nicht bei jedem Unternehmen für voll genommen werden würde).

Meine persönliche Meinung. Ganz einfach.


Ich sehe das Problem aber ehrlich gesagt immer noch nicht, wenn dann eben später eine ganze Generation von Erwachsenen eben solche "niedlichen" Namen hat. Dann ist das doch Alltag und nichts außergewöhnliches. Eben nicht "unerwachsen".


Dieses "eine ganze Generation" stört mich. Ich kenne kein einziges Kind, das nach dem Spitznamen benannt wurde. Fast alle haben einen, aber sie haben "richtige" Namen im Ausweis stehen.

Aber die Top Listen zeigen doch, wie viele Lillys und Lenis usw. es gibt
Da liest dann eben die Emily die Bewerbung von der Lotti später. Wieso sollte Emily dann denken "Was ein kindischer Name?"
15.11.2017 19:21
Zitat von Alaska:

Ich finde einfach, Kinder mit niedlichen Namen, sollten die Chance bekommen, im Erwachsenenalter "erwachsen" wirken zu dürfen.
Emmi ist nicht die alte Kurzform von Emily, sondern von Emma. Nur ein Beispiel.
Meine Oma wurde auch nur Oma Paula genannt, war aber eine Pauline. Und Oma Tilde war eben eine geborenen Mathilde. Tante Fanny eine Franziska etc. pp.


Ich würde mich sehr bedanken, wenn mir meine Eltern die Koseform von meinem Vornamen gegeben hätten. Den trag ich gerne, aber ich bestimme, wer den nutzen darf. Freunde, Familie, Bekannte... kein Ding. In der Bewerbung möchte ich aber gerne meinen richtigen Namen haben, den nutzt auch meine Chefin.
Ich find auch einen Toni total süß (da sind wir aber schon beim Thema), würde für mein Kind aber wollen, dass er selber entscheiden kann, ob er in der Bewerbung ein Anton ist oder ein Toni (und damit sicher nicht bei jedem Unternehmen für voll genommen werden würde).

Meine persönliche Meinung. Ganz einfach.

Also meine Uroma hieß tatsächlich Emmy.

Grundsätzlich ist es aber, wie du auch sagst, einfach eine Geschmacksfrage.
Andersherum ist es ja das Gleiche- heute würde kaum jemand auf die Idee kommen, sein Baby Gunther, Willibald oder Edeltraud zu nennen. Vor nicht all zu langer Zeit waren das top modische Namen.
Nickitierchen
26421 Beiträge
15.11.2017 19:22
Zitat von BigBavaria:

Unsere Kids beginnen beide mit J... aber deutsch gesprochen. Und beide Namen waren zum Zeitpunkt der Geburt eigentlich (zumindest hier) nicht häufig. Im Folgejahr tauchten immer mehr Kinder mit den Namen auf. Wir finden die Namen trotzdem nach wie vor schön.
Ich arbeite auch im Kiga..bei der Großen war es tatsächlich ein Name der unter 75 Kindern nicht vergeben war. Beim Kleinen gab es sogar in meiner Gruppe einen ( ganz tollen!) Jungen der so hieß. Und der Vorpraktikant hieß auch so. Und trotzdem hat der Name das Rennen gemacht.

Ich hatte auch einen jungen mit dem namen unseres dritten räuber in der Kita.
Und war sicher, der ist sooo selten (wir haben immer bewusst keine top 10 namen gewählt) und da erzählt uns die hebamme bei der geburt: also runes und runas hatte ich schon einige dieses jahr...

Das gleiche vor 7 jahren mit jonathan

Senami3
1553 Beiträge
15.11.2017 19:23
Absolutes noGo:

Namen die ansich typisch deutsch sind und dann der Besonderheit halber kreativ anders als üblich geschrieben werden. Bei mir persönlich wurde ein Buchstabe geändert: ICH: "mit d statt t" er/sie immer: "ach! Das habe ich aber noch nicht gehört.".... Ich hasse diesen immer wieder kehrenden Dialog! Nur wenn ich den nicht führe, wird es in 99% der Fälle falsch geschrieben und wieviele geschäftliche E-Mails ich dadurch nicht bekommen habe.... Mal abgesehen vom doppelten Visitenkartedruck, dem falsch ausgestelltem Ausweis,....... Diese Extrarennereien!

Ansonsten haben wir nur auf die Familientradition bei der Namensvergabe geachtet und dass uns der Rufname gefällt.
15.11.2017 19:23
Wir wollten keine Namen, die man an jeder Ecke hört. Bei uns in der Umgebung zB Mia, Sophie, Emely, Jasmin, Leonie, Leon, Lena, Paul, Ben, Luca, etc..

Dann sollten die Namen natürlich zum Nachnamen passen und sich "unterscheiden".

Außerdem war es mir wichtig, dass man ihnen keine Spitznamen geben kann. Klingt doof, aber ich fand es bei mir selber immer blöd
Alaska
18846 Beiträge
15.11.2017 19:25
Zitat von cooky:

Zitat von Alaska:

Zitat von cooky:

Zitat von Alaska:

Ich finde einfach, Kinder mit niedlichen Namen, sollten die Chance bekommen, im Erwachsenenalter "erwachsen" wirken zu dürfen.
Emmi ist nicht die alte Kurzform von Emily, sondern von Emma. Nur ein Beispiel.
Meine Oma wurde auch nur Oma Paula genannt, war aber eine Pauline. Und Oma Tilde war eben eine geborenen Mathilde. Tante Fanny eine Franziska etc. pp.

Ich würde mich sehr bedanken, wenn mir meine Eltern die Koseform von meinem Vornamen gegeben hätten. Den trag ich gerne, aber ich bestimme, wer den nutzen darf. Freunde, Familie, Bekannte... kein Ding. In der Bewerbung möchte ich aber gerne meinen richtigen Namen haben, den nutzt auch meine Chefin.
Ich find auch einen Toni total süß (da sind wir aber schon beim Thema), würde für mein Kind aber wollen, dass er selber entscheiden kann, ob er in der Bewerbung ein Anton ist oder ein Toni (und damit sicher nicht bei jedem Unternehmen für voll genommen werden würde).

Meine persönliche Meinung. Ganz einfach.


Ich sehe das Problem aber ehrlich gesagt immer noch nicht, wenn dann eben später eine ganze Generation von Erwachsenen eben solche "niedlichen" Namen hat. Dann ist das doch Alltag und nichts außergewöhnliches. Eben nicht "unerwachsen".


Dieses "eine ganze Generation" stört mich. Ich kenne kein einziges Kind, das nach dem Spitznamen benannt wurde. Fast alle haben einen, aber sie haben "richtige" Namen im Ausweis stehen.

Aber die Top Listen zeigen doch, wie viele Lillys und Lenis usw. es gibt
Da liest dann eben die Emily die Bewerbung von der Lotti später. Wieso sollte Emily dann denken "Was ein kindischer Name?"


Ernstgemeinte Frage. Wo? Bin jetzt mal bis ins Jahr 2014 zurück.
https://www.vorname.com/beliebte_vornamen,0.html

Weil Lotti einfach kindisch ist. Lotti-Karotti. Ein Kinderspiel. Welchen Erwachsenen mit dem Namen kann man denn bitte ernst nehmen?
cooky
12537 Beiträge
15.11.2017 19:25
Zitat von Iljuschka:

Zitat von Alaska:

Ich finde einfach, Kinder mit niedlichen Namen, sollten die Chance bekommen, im Erwachsenenalter "erwachsen" wirken zu dürfen.
Emmi ist nicht die alte Kurzform von Emily, sondern von Emma. Nur ein Beispiel.
Meine Oma wurde auch nur Oma Paula genannt, war aber eine Pauline. Und Oma Tilde war eben eine geborenen Mathilde. Tante Fanny eine Franziska etc. pp.


Ich würde mich sehr bedanken, wenn mir meine Eltern die Koseform von meinem Vornamen gegeben hätten. Den trag ich gerne, aber ich bestimme, wer den nutzen darf. Freunde, Familie, Bekannte... kein Ding. In der Bewerbung möchte ich aber gerne meinen richtigen Namen haben, den nutzt auch meine Chefin.
Ich find auch einen Toni total süß (da sind wir aber schon beim Thema), würde für mein Kind aber wollen, dass er selber entscheiden kann, ob er in der Bewerbung ein Anton ist oder ein Toni (und damit sicher nicht bei jedem Unternehmen für voll genommen werden würde).

Meine persönliche Meinung. Ganz einfach.

Also meine Uroma hieß tatsächlich Emmy.

Grundsätzlich ist es aber, wie du auch sagst, einfach eine Geschmacksfrage.
Andersherum ist es ja das Gleiche- heute würde kaum jemand auf die Idee kommen, sein Baby Gunther, Willibald oder Edeltraud zu nennen. Vor nicht all zu langer Zeit waren das top modische Namen.


Eben.
Wie vor ein paar Seiten angemerkt, hier ist der totale Trend zu so "Großvater" Namen. Friedrich, Karl, Fritz... Da sagen auch erst viele "So ein Name bei Kindern?".
Aber das sind alles eben Zyklen. Heute sitzt in der 3a eine Zoey neben Lilly und Elli. Und in der 3a in Sechs Jahren dann Karl neben Gerda.
Ich würde mich da gar nie festlegen was als Erwachsener geht und was eben nicht.
Lana_Fey
6790 Beiträge
15.11.2017 19:27
Zitat von Iljuschka:

Zitat von Alaska:

Ich finde einfach, Kinder mit niedlichen Namen, sollten die Chance bekommen, im Erwachsenenalter "erwachsen" wirken zu dürfen.
Emmi ist nicht die alte Kurzform von Emily, sondern von Emma. Nur ein Beispiel.
Meine Oma wurde auch nur Oma Paula genannt, war aber eine Pauline. Und Oma Tilde war eben eine geborenen Mathilde. Tante Fanny eine Franziska etc. pp.


Ich würde mich sehr bedanken, wenn mir meine Eltern die Koseform von meinem Vornamen gegeben hätten. Den trag ich gerne, aber ich bestimme, wer den nutzen darf. Freunde, Familie, Bekannte... kein Ding. In der Bewerbung möchte ich aber gerne meinen richtigen Namen haben, den nutzt auch meine Chefin.
Ich find auch einen Toni total süß (da sind wir aber schon beim Thema), würde für mein Kind aber wollen, dass er selber entscheiden kann, ob er in der Bewerbung ein Anton ist oder ein Toni (und damit sicher nicht bei jedem Unternehmen für voll genommen werden würde).

Meine persönliche Meinung. Ganz einfach.

Also meine Uroma hieß tatsächlich Emmy.

Grundsätzlich ist es aber, wie du auch sagst, einfach eine Geschmacksfrage.
Andersherum ist es ja das Gleiche- heute würde kaum jemand auf die Idee kommen, sein Baby Gunther, Willibald oder Edeltraud zu nennen. Vor nicht all zu langer Zeit waren das top modische Namen.




Zu Emmi: Heutzutage weiß so gut wie niemand mehr, dass er von Emma abgeleitet wird. Meine Mutter natürlich schon. Viele Emilys werden mit Emmi/y abgekürzt, darum kommt die Frage immer wieder auf. Meiner Mutti ists egal. Sie mag ihren Namen und ich auch
Alaska
18846 Beiträge
15.11.2017 19:28
Zitat von Lana_Fey:

Zitat von Iljuschka:

Zitat von Alaska:

Ich finde einfach, Kinder mit niedlichen Namen, sollten die Chance bekommen, im Erwachsenenalter "erwachsen" wirken zu dürfen.
Emmi ist nicht die alte Kurzform von Emily, sondern von Emma. Nur ein Beispiel.
Meine Oma wurde auch nur Oma Paula genannt, war aber eine Pauline. Und Oma Tilde war eben eine geborenen Mathilde. Tante Fanny eine Franziska etc. pp.


Ich würde mich sehr bedanken, wenn mir meine Eltern die Koseform von meinem Vornamen gegeben hätten. Den trag ich gerne, aber ich bestimme, wer den nutzen darf. Freunde, Familie, Bekannte... kein Ding. In der Bewerbung möchte ich aber gerne meinen richtigen Namen haben, den nutzt auch meine Chefin.
Ich find auch einen Toni total süß (da sind wir aber schon beim Thema), würde für mein Kind aber wollen, dass er selber entscheiden kann, ob er in der Bewerbung ein Anton ist oder ein Toni (und damit sicher nicht bei jedem Unternehmen für voll genommen werden würde).

Meine persönliche Meinung. Ganz einfach.

Also meine Uroma hieß tatsächlich Emmy.

Grundsätzlich ist es aber, wie du auch sagst, einfach eine Geschmacksfrage.
Andersherum ist es ja das Gleiche- heute würde kaum jemand auf die Idee kommen, sein Baby Gunther, Willibald oder Edeltraud zu nennen. Vor nicht all zu langer Zeit waren das top modische Namen.




Zu Emmi: Heutzutage weiß so gut wie niemand mehr, dass er von Emma abgeleitet wird. Meine Mutter natürlich schon. Viele Emilys werden mit Emmi/y abgekürzt, darum kommt die Frage immer wieder auf. Meiner Mutti ists egal. Sie mag ihren Namen und ich auch


Das ist doch schnuppe. Emily ist ja auch ein ganzer Name. Darum ging es doch gar nicht.
cooky
12537 Beiträge
15.11.2017 19:32
Zitat von Alaska:

Zitat von cooky:

Zitat von Alaska:

Zitat von cooky:

...


Dieses "eine ganze Generation" stört mich. Ich kenne kein einziges Kind, das nach dem Spitznamen benannt wurde. Fast alle haben einen, aber sie haben "richtige" Namen im Ausweis stehen.

Aber die Top Listen zeigen doch, wie viele Lillys und Lenis usw. es gibt
Da liest dann eben die Emily die Bewerbung von der Lotti später. Wieso sollte Emily dann denken "Was ein kindischer Name?"


Ernstgemeinte Frage. Wo? Bin jetzt mal bis ins Jahr 2014 zurück.
https://www.vorname.com/beliebte_vornamen,0.html

Weil Lotti einfach kindisch ist. Lotti-Karotti. Ein Kinderspiel. Welchen Erwachsenen mit dem Namen kann man denn bitte ernst nehmen?

Jeder nimmt das ernst, der damit einfach ganz normal aufwuchs. Du oder unsere Generation findet das kindsch. Aber wieso sollte eine Lotti von heut auf morgen an ihrem 18 Geburtstag von ihrer besten Freundin wegen ihres kindischen Namens plötzlich ausgelacht werden, wenn sie doch selbst ähnlich heißt. Die wachsen doch einfach alle damit auf, dass Kinder solche Namen haben.

Das hab ich jetzt auf die Schnelle gegoogelt.

"Zu den Aufsteigern gehören Lilly, Zoe, Maya, Fiona, Mina, Luna (um 31 Plätze!), Eva, Antonia und Elif.

Ganz neu in den Top 100 sind Alessia, Amalia, Emely, Linda, Tilda und Ela."
Lilly, Maya, Mina, Emely, Tilda, Ela... Alles doch eher die Kategorie niedlich oder Abkürzung. Und der Dauerbrenner Mia ist doch auch Eber "niedlich".
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