Mal so als Beispiel, was es hier in letzter Zeit zu essen gab (für die Nichtvegetarier):

- Gulasch mit Mischgemüse und aus Sellerie gemachten Ofenkroketten
- Brokkoli-Hähnchen-Auflauf
- Hähnchenbrust mit selbstgemachter Sauce Hollandaise und grünen Bohnen
- Brokkoli-Käsepflanzerl mit Dip
- Senfeier mit Blumenkohl
- Steak mit Käsesoße und mexikanischem Salat
- Köttbullar mit Selleriepüree
- Forelle mit Rote-Bete-Salat

Desserts:

- Sahnequark mit selbstgemachtem Erdbeer-Rhabarber-Kompott
- griechischer Joghurt mit Nüssen
- Mandelcreme mit Himbeeren
- Eierkuchen (mehlfrei) mit Zimtquark und Beeren

Was genau ist da jetzt Verzicht? Darben? Einseitig?
Und warum sagen mir das meistens Leute, bei denen es jeden Tag Brot und Nudeln mit irgendwas drauf gibt weil sie schlichtweg faul und unkreativ sind ?

Zitat von white.rose:

Zitat von Skorpi:

Zitat von BettyBoard:

Zitat von Skorpi:

...

Bei mir klappt das schon seit Jahren dauerhaft. Ich leiere meine Meinung zum Thema Konsequenz und Willen jetzt aber nicht zum 20. Mal runter.
Ich versteh nicht, wieso man unbedingt frustriert sein muss, wenn man keine ungesunden Dinge zu sich nehmen möchte. Ob du da nicht auch manchmal urteilst?

Lies meinen Text nochmal, ich schrieb, Ausnahmen bestätigen die Regel.

Außerdem hab ich das was du schreibst gar nicht gesagt..... Also irgendwie hast du Verständnisprobleme oder überfliegest nur und pickst dir einzelne Stellen raus, die du mir dann verdrehst...

Es geht darum, dass andere frustriert vorm Kuchen sitzen, mit schlechtem Gewissen, weil sie das ja eigentlich nicht essen dürfen, weil es ja Gift ist, weil es fett macht.... Und ja, dieses Denken finde ich gefährlich. Weder stirbt man von einem Stück Kuchen, noch macht es gleich dick. Man darf es halt nicht übertreiben, muss es sich aber auch nicht gleich ganz verbieten.

Ja, und wenn du jeden Tag denkst: "Gönn dir" ...
Ganz ehrlich? Dieses Maß halten, dieses "Ich darf aber nur eins" oder "Ich darf heute nicht, weil ich gestern erst ..." das fordert mir tausendmal mehr Willenskraft ab als
1. Ganz verzichten
2. Schlicht und ergreifend einen Low-Carb-Kuchen zu backen. Oder ein LC-Brot oder was auch immer.

Ich hab mittlerweile für fast alles alternative Rezepte und habe nicht mal annähernd das Gefühl, zu verzichten.

Die Frage ist für mich dann: Warum zur Hölle soll ich einen Schokoladenkuchen essen, der aus Weizenmehl und Zucker gebacken ist, wenn ich ihn auch Getreide- und zuckerfrei haben und mir da sogar mal 2 Stücke statt einem gönnen kann?
Warum soll ich zuckerhaltige Schokolade essen, wenn ich mir selbst zuckerfreie machen kann?

Es ist ja nicht so, dass ich nur drei Lebensmittel esse. Ich esse fast genau die gleichen Gerichte wie vorher auch, nur dass ich die KH-Bomben durch gesündere und nährstoffreichere Alternativen ersetze.

Es geht ja nicht darum, jeden Tag "Gönn dir..." zu sagen, sondern generell ums bewusste essen. Es ist nun mal die viel schwierigere Aufgabe, komplett zu verzichten, es ist fakt, dass sich viele damit quälen, dass viele nicht durchhalten.

Klar, hat man massive Probleme damit, in maßen zu essen oder versteht allein nicht, was in Maßen eigentlich bedeutet, hat keinerlei Gefühl und Verständnis dafür, ja, dann verstehe ich diese LC-Diät tatsächlich ein bisschen.

Und auch hier nochmal: Ausnahmen bestätigen die Regel, wenn es für dich wirklich so gut klappt, wenn du damit super zurecht kommst, wenn dir ein solcher Kuchen schmeckt, du mit diesem Ersatz keinerlei Probleme hast, dann bleib dabei. Ich will hier doch keinem was ausreden, aber man muss eben auch einsehen, dass es nicht für jeden funktioniert.

Zitat von white.rose:

Mal so als Beispiel, was es hier in letzter Zeit zu essen gab (für die Nichtvegetarier):

- Gulasch mit Mischgemüse und aus Sellerie gemachten Ofenkroketten
- Brokkoli-Hähnchen-Auflauf
- Hähnchenbrust mit selbstgemachter Sauce Hollandaise und grünen Bohnen
- Brokkoli-Käsepflanzerl mit Dip
- Senfeier mit Blumenkohl
- Steak mit Käsesoße und mexikanischem Salat
- Köttbullar mit Selleriepüree
- Forelle mit Rote-Bete-Salat

Desserts:

- Sahnequark mit selbstgemachtem Erdbeer-Rhabarber-Kompott
- griechischer Joghurt mit Nüssen
- Mandelcreme mit Himbeeren
- Eierkuchen (mehlfrei) mit Zimtquark und Beeren

Was genau ist da jetzt Verzicht? Darben? Einseitig?
Und warum sagen mir das meistens Leute, bei denen es jeden Tag Brot und Nudeln mit irgendwas drauf gibt weil sie schlichtweg faul und unkreativ sind ?

Das klingt ziemlich lecker, aber wie süßt du die Desserts? Mit Süßstoff? Rhabarber ist ja schon sehr sauer ohne Zucker

Zitat von white.rose:

Zitat von Skorpi:

Zitat von BettyBoard:

Zitat von Skorpi:

...

Bei mir klappt das schon seit Jahren dauerhaft. Ich leiere meine Meinung zum Thema Konsequenz und Willen jetzt aber nicht zum 20. Mal runter.
Ich versteh nicht, wieso man unbedingt frustriert sein muss, wenn man keine ungesunden Dinge zu sich nehmen möchte. Ob du da nicht auch manchmal urteilst?

Lies meinen Text nochmal, ich schrieb, Ausnahmen bestätigen die Regel.

Außerdem hab ich das was du schreibst gar nicht gesagt..... Also irgendwie hast du Verständnisprobleme oder überfliegest nur und pickst dir einzelne Stellen raus, die du mir dann verdrehst...

Es geht darum, dass andere frustriert vorm Kuchen sitzen, mit schlechtem Gewissen, weil sie das ja eigentlich nicht essen dürfen, weil es ja Gift ist, weil es fett macht.... Und ja, dieses Denken finde ich gefährlich. Weder stirbt man von einem Stück Kuchen, noch macht es gleich dick. Man darf es halt nicht übertreiben, muss es sich aber auch nicht gleich ganz verbieten.

Ja, und wenn du jeden Tag denkst: "Gönn dir" ...
Ganz ehrlich? Dieses Maß halten, dieses "Ich darf aber nur eins" oder "Ich darf heute nicht, weil ich gestern erst ..." das fordert mir tausendmal mehr Willenskraft ab als
1. Ganz verzichten
2. Schlicht und ergreifend einen Low-Carb-Kuchen zu backen. Oder ein LC-Brot oder was auch immer.

Ich hab mittlerweile für fast alles alternative Rezepte und habe nicht mal annähernd das Gefühl, zu verzichten.

Die Frage ist für mich dann: Warum zur Hölle soll ich einen Schokoladenkuchen essen, der aus Weizenmehl und Zucker gebacken ist, wenn ich ihn auch Getreide- und zuckerfrei haben und mir da sogar mal 2 Stücke statt einem gönnen kann?
Warum soll ich zuckerhaltige Schokolade essen, wenn ich mir selbst zuckerfreie machen kann?

Es ist ja nicht so, dass ich nur drei Lebensmittel esse. Ich esse fast genau die gleichen Gerichte wie vorher auch, nur dass ich die KH-Bomben durch gesündere und nährstoffreichere Alternativen ersetze.

so ähnlich geht es mir mit meiner veganen Ernährung ich habe auch nicht das Gefühl, zu verzichten. Es gibt nur für ganz wenige Dinge keinen guten Ersatz. Und ich kann dann voll mit leben, wenn ich halt zweimal im Jahr ein echtes Mettbrötchen esse

Zitat von Polly46:

Zitat von white.rose:

Mal so als Beispiel, was es hier in letzter Zeit zu essen gab (für die Nichtvegetarier):

- Gulasch mit Mischgemüse und aus Sellerie gemachten Ofenkroketten
- Brokkoli-Hähnchen-Auflauf
- Hähnchenbrust mit selbstgemachter Sauce Hollandaise und grünen Bohnen
- Brokkoli-Käsepflanzerl mit Dip
- Senfeier mit Blumenkohl
- Steak mit Käsesoße und mexikanischem Salat
- Köttbullar mit Selleriepüree
- Forelle mit Rote-Bete-Salat

Desserts:

- Sahnequark mit selbstgemachtem Erdbeer-Rhabarber-Kompott
- griechischer Joghurt mit Nüssen
- Mandelcreme mit Himbeeren
- Eierkuchen (mehlfrei) mit Zimtquark und Beeren

Was genau ist da jetzt Verzicht? Darben? Einseitig?
Und warum sagen mir das meistens Leute, bei denen es jeden Tag Brot und Nudeln mit irgendwas drauf gibt weil sie schlichtweg faul und unkreativ sind ?

Das klingt ziemlich lecker, aber wie süßt du die Desserts? Mit Süßstoff? Rhabarber ist ja schon sehr sauer ohne Zucker

Erythrit Zum Backen nehme ich gern die LC-Süße von Dr. Almond.
Wir haben uns aber generell einen anderen Geschmack antrainiert - wir empfinden Süße mittlerweile viel stärker, weil ich unser Essen sukzessive immer weniger gesüßt habe.

Zitat von Christen:

Zitat von white.rose:

Zitat von Skorpi:

Zitat von BettyBoard:

...

Lies meinen Text nochmal, ich schrieb, Ausnahmen bestätigen die Regel.

Außerdem hab ich das was du schreibst gar nicht gesagt..... Also irgendwie hast du Verständnisprobleme oder überfliegest nur und pickst dir einzelne Stellen raus, die du mir dann verdrehst...

Es geht darum, dass andere frustriert vorm Kuchen sitzen, mit schlechtem Gewissen, weil sie das ja eigentlich nicht essen dürfen, weil es ja Gift ist, weil es fett macht.... Und ja, dieses Denken finde ich gefährlich. Weder stirbt man von einem Stück Kuchen, noch macht es gleich dick. Man darf es halt nicht übertreiben, muss es sich aber auch nicht gleich ganz verbieten.

Ja, und wenn du jeden Tag denkst: "Gönn dir" ...
Ganz ehrlich? Dieses Maß halten, dieses "Ich darf aber nur eins" oder "Ich darf heute nicht, weil ich gestern erst ..." das fordert mir tausendmal mehr Willenskraft ab als
1. Ganz verzichten
2. Schlicht und ergreifend einen Low-Carb-Kuchen zu backen. Oder ein LC-Brot oder was auch immer.

Ich hab mittlerweile für fast alles alternative Rezepte und habe nicht mal annähernd das Gefühl, zu verzichten.

Die Frage ist für mich dann: Warum zur Hölle soll ich einen Schokoladenkuchen essen, der aus Weizenmehl und Zucker gebacken ist, wenn ich ihn auch Getreide- und zuckerfrei haben und mir da sogar mal 2 Stücke statt einem gönnen kann?
Warum soll ich zuckerhaltige Schokolade essen, wenn ich mir selbst zuckerfreie machen kann?

Es ist ja nicht so, dass ich nur drei Lebensmittel esse. Ich esse fast genau die gleichen Gerichte wie vorher auch, nur dass ich die KH-Bomben durch gesündere und nährstoffreichere Alternativen ersetze.

so ähnlich geht es mir mit meiner veganen Ernährung ich habe auch nicht das Gefühl, zu verzichten. Es gibt nur für ganz wenige Dinge keinen guten Ersatz. Und ich kann dann voll mit leben, wenn ich halt zweimal im Jahr ein echtes Mettbrötchen esse

Haha, an Veganer musste ich dabei auch gerade denken. Ist zwar eine Ernährungsweise, mit der ich wiederum nicht d'accord gehe, aber grundsätzlich hast du recht: Es gibt mittlerweile für alles etliche Alternativen. Und wenn ich die gleiche Sache in gesund haben kann, dann wähle ich natürlich gesund. Und vorzugsweise selbstgemacht. Kostet halt mehr Zeit, aber die ist es wert. Die Ausrede "Hab keine Zeit mit drei kleinen Kindern" gilt hier nicht. Gerade mit Kindern sollte man sich Zeit zum frischen Kochen nehmen.

Zitat von white.rose:

Zitat von Polly46:

Zitat von white.rose:

Mal so als Beispiel, was es hier in letzter Zeit zu essen gab (für die Nichtvegetarier):

- Gulasch mit Mischgemüse und aus Sellerie gemachten Ofenkroketten
- Brokkoli-Hähnchen-Auflauf
- Hähnchenbrust mit selbstgemachter Sauce Hollandaise und grünen Bohnen
- Brokkoli-Käsepflanzerl mit Dip
- Senfeier mit Blumenkohl
- Steak mit Käsesoße und mexikanischem Salat
- Köttbullar mit Selleriepüree
- Forelle mit Rote-Bete-Salat

Desserts:

- Sahnequark mit selbstgemachtem Erdbeer-Rhabarber-Kompott
- griechischer Joghurt mit Nüssen
- Mandelcreme mit Himbeeren
- Eierkuchen (mehlfrei) mit Zimtquark und Beeren

Was genau ist da jetzt Verzicht? Darben? Einseitig?
Und warum sagen mir das meistens Leute, bei denen es jeden Tag Brot und Nudeln mit irgendwas drauf gibt weil sie schlichtweg faul und unkreativ sind ?

Das klingt ziemlich lecker, aber wie süßt du die Desserts? Mit Süßstoff? Rhabarber ist ja schon sehr sauer ohne Zucker

Erythrit Zum Backen nehme ich gern die LC-Süße von Dr. Almond.
Wir haben uns aber generell einen anderen Geschmack antrainiert - wir empfinden Süße mittlerweile viel stärker, weil ich unser Essen sukzessive immer weniger gesüßt habe.

Das mit dem Süßempfinden find ich eh total faszinierend. Ich empfinde sogar Fertigpizza als zuckersüß mittlerweile. Das hab ich vorher komplett anders geschmeckt.

Zitat von BettyBoard:

Zitat von white.rose:

Zitat von Polly46:

Zitat von white.rose:

Mal so als Beispiel, was es hier in letzter Zeit zu essen gab (für die Nichtvegetarier):

- Gulasch mit Mischgemüse und aus Sellerie gemachten Ofenkroketten
- Brokkoli-Hähnchen-Auflauf
- Hähnchenbrust mit selbstgemachter Sauce Hollandaise und grünen Bohnen
- Brokkoli-Käsepflanzerl mit Dip
- Senfeier mit Blumenkohl
- Steak mit Käsesoße und mexikanischem Salat
- Köttbullar mit Selleriepüree
- Forelle mit Rote-Bete-Salat

Desserts:

- Sahnequark mit selbstgemachtem Erdbeer-Rhabarber-Kompott
- griechischer Joghurt mit Nüssen
- Mandelcreme mit Himbeeren
- Eierkuchen (mehlfrei) mit Zimtquark und Beeren

Was genau ist da jetzt Verzicht? Darben? Einseitig?
Und warum sagen mir das meistens Leute, bei denen es jeden Tag Brot und Nudeln mit irgendwas drauf gibt weil sie schlichtweg faul und unkreativ sind ?

Das klingt ziemlich lecker, aber wie süßt du die Desserts? Mit Süßstoff? Rhabarber ist ja schon sehr sauer ohne Zucker

Erythrit Zum Backen nehme ich gern die LC-Süße von Dr. Almond.
Wir haben uns aber generell einen anderen Geschmack antrainiert - wir empfinden Süße mittlerweile viel stärker, weil ich unser Essen sukzessive immer weniger gesüßt habe.

Das mit dem Süßempfinden find ich eh total faszinierend. Ich empfinde sogar Fertigpizza als zuckersüß mittlerweile. Das hab ich vorher komplett anders geschmeckt.

Dem kann ich zustimmen. Wenn man ein paar Tage komplett auf raffinierten zucker verzichtet, schmecken auf einmal die apfelstücke im Joghurt „zuckersüß“ oder die Rosinen im Müsli.

Zitat von white.rose:

Zitat von Christen:

Zitat von white.rose:

Zitat von Skorpi:

...

Ja, und wenn du jeden Tag denkst: "Gönn dir" ...
Ganz ehrlich? Dieses Maß halten, dieses "Ich darf aber nur eins" oder "Ich darf heute nicht, weil ich gestern erst ..." das fordert mir tausendmal mehr Willenskraft ab als
1. Ganz verzichten
2. Schlicht und ergreifend einen Low-Carb-Kuchen zu backen. Oder ein LC-Brot oder was auch immer.

Ich hab mittlerweile für fast alles alternative Rezepte und habe nicht mal annähernd das Gefühl, zu verzichten.

Die Frage ist für mich dann: Warum zur Hölle soll ich einen Schokoladenkuchen essen, der aus Weizenmehl und Zucker gebacken ist, wenn ich ihn auch Getreide- und zuckerfrei haben und mir da sogar mal 2 Stücke statt einem gönnen kann?
Warum soll ich zuckerhaltige Schokolade essen, wenn ich mir selbst zuckerfreie machen kann?

Es ist ja nicht so, dass ich nur drei Lebensmittel esse. Ich esse fast genau die gleichen Gerichte wie vorher auch, nur dass ich die KH-Bomben durch gesündere und nährstoffreichere Alternativen ersetze.

so ähnlich geht es mir mit meiner veganen Ernährung ich habe auch nicht das Gefühl, zu verzichten. Es gibt nur für ganz wenige Dinge keinen guten Ersatz. Und ich kann dann voll mit leben, wenn ich halt zweimal im Jahr ein echtes Mettbrötchen esse

Haha, an Veganer musste ich dabei auch gerade denken. Ist zwar eine Ernährungsweise, mit der ich wiederum nicht d'accord gehe, aber grundsätzlich hast du recht: Es gibt mittlerweile für alles etliche Alternativen. Und wenn ich die gleiche Sache in gesund haben kann, dann wähle ich natürlich gesund. Und vorzugsweise selbstgemacht. Kostet halt mehr Zeit, aber die ist es wert. Die Ausrede "Hab keine Zeit mit drei kleinen Kindern" gilt hier nicht. Gerade mit Kindern sollte man sich Zeit zum frischen Kochen nehmen.

so ist es!
Und zwalls jetzt jemand auf den Gedanken kommt, wir essen nur nachgebautes Fleisch aus Soya, da halte ich nicht viel von. Gibt es nur gaaaanz selten mal. Frikadellen aus Gemüse, Bohnen etc sind echt lecker

Zitat von -Brünni88:

Zitat von BettyBoard:

Zitat von white.rose:

Zitat von Polly46:

...

Erythrit Zum Backen nehme ich gern die LC-Süße von Dr. Almond.
Wir haben uns aber generell einen anderen Geschmack antrainiert - wir empfinden Süße mittlerweile viel stärker, weil ich unser Essen sukzessive immer weniger gesüßt habe.

Das mit dem Süßempfinden find ich eh total faszinierend. Ich empfinde sogar Fertigpizza als zuckersüß mittlerweile. Das hab ich vorher komplett anders geschmeckt.

Dem kann ich zustimmen. Wenn man ein paar Tage komplett auf raffinierten zucker verzichtet, schmecken auf einmal die apfelstücke im Joghurt „zuckersüß“ oder die Rosinen im Müsli.

oh ja. Ich mache hier oft süßen Hirseauflauf komplett ohne Zucker inzwischen. Hirse in Kokosmilch kochen, mit Äpfeln und Zimt kurz in die Auflaufform

Zitat von Christen:

Zitat von white.rose:

Zitat von Christen:

Zitat von white.rose:

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so ähnlich geht es mir mit meiner veganen Ernährung ich habe auch nicht das Gefühl, zu verzichten. Es gibt nur für ganz wenige Dinge keinen guten Ersatz. Und ich kann dann voll mit leben, wenn ich halt zweimal im Jahr ein echtes Mettbrötchen esse

Haha, an Veganer musste ich dabei auch gerade denken. Ist zwar eine Ernährungsweise, mit der ich wiederum nicht d'accord gehe, aber grundsätzlich hast du recht: Es gibt mittlerweile für alles etliche Alternativen. Und wenn ich die gleiche Sache in gesund haben kann, dann wähle ich natürlich gesund. Und vorzugsweise selbstgemacht. Kostet halt mehr Zeit, aber die ist es wert. Die Ausrede "Hab keine Zeit mit drei kleinen Kindern" gilt hier nicht. Gerade mit Kindern sollte man sich Zeit zum frischen Kochen nehmen.

so ist es!
Und zwalls jetzt jemand auf den Gedanken kommt, wir essen nur nachgebautes Fleisch aus Soya, da halte ich nicht viel von. Gibt es nur gaaaanz selten mal. Frikadellen aus Gemüse, Bohnen etc sind echt lecker

Ja, sowas mache ich recht oft für meinen Mann. Der isst ja nicht LC, aber eben vegetarisch. Pattys aus Kidneybohnen, Nut Roast, Käsepflanzerl, Gemüsefrikadellen ... gibt echt viele Möglichkeiten.
Und so, wie sich Veganer sozusagen die Fleischkomponente der Mahlzeit ersetzen, so macht der LC-ler das mit vielen Beilagen.
Gemüsepüree anstatt Kartoffelbrei, Pasta-Alternativen (Gemüsespiralen, Lizza-Nudeln, Dr. Almond Nudelzauber, Nudeln aus Ei und Mozzarella ...), geraspelter Blumenkohl anstatt Reis (der schmeckt mir aber nur mit einer Tonne Gewürzen), Brot aus Mandel- oder Goldleinmehl, das Gleiche mit Kuchen. Oder Eis. Es scheitert nicht am Frust oder am Heißhunger, sondern maximal an der eigenen Faulheit.

Zitat von white.rose:

Zitat von Christen:

Zitat von white.rose:

Zitat von Christen:

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Haha, an Veganer musste ich dabei auch gerade denken. Ist zwar eine Ernährungsweise, mit der ich wiederum nicht d'accord gehe, aber grundsätzlich hast du recht: Es gibt mittlerweile für alles etliche Alternativen. Und wenn ich die gleiche Sache in gesund haben kann, dann wähle ich natürlich gesund. Und vorzugsweise selbstgemacht. Kostet halt mehr Zeit, aber die ist es wert. Die Ausrede "Hab keine Zeit mit drei kleinen Kindern" gilt hier nicht. Gerade mit Kindern sollte man sich Zeit zum frischen Kochen nehmen.

so ist es!
Und zwalls jetzt jemand auf den Gedanken kommt, wir essen nur nachgebautes Fleisch aus Soya, da halte ich nicht viel von. Gibt es nur gaaaanz selten mal. Frikadellen aus Gemüse, Bohnen etc sind echt lecker

Ja, sowas mache ich recht oft für meinen Mann. Der isst ja nicht LC, aber eben vegetarisch. Pattys aus Kidneybohnen, Nut Roast, Käsepflanzerl, Gemüsefrikadellen ... gibt echt viele Möglichkeiten.
Und so, wie sich Veganer sozusagen die Fleischkomponente der Mahlzeit ersetzen, so macht der LC-ler das mit vielen Beilagen.
Gemüsepüree anstatt Kartoffelbrei, Pasta-Alternativen (Gemüsespiralen, Lizza-Nudeln, Dr. Almond Nudelzauber, Nudeln aus Ei und Mozzarella ...), geraspelter Blumenkohl anstatt Reis (der schmeckt mir aber nur mit einer Tonne Gewürzen), Brot aus Mandel- oder Goldleinmehl, das Gleiche mit Kuchen. Oder Eis. Es scheitert nicht am Frust oder am Heißhunger, sondern maximal an der eigenen Faulheit.

das auch, allerdings auch oft an der blöden Gewohnheit.Aber wenn man sich über seine Ernährung Gedanken macht und sie ändern möchte, dann klappt das in der Regel auch. Im Kopf muss es klick machen...

Um x Kilo abzunehmen das x Wochen irgendwie durch zu ziehen, das wird nicht langfristig klappen..

Zitat von Christen:

Zitat von -Brünni88:

Zitat von BettyBoard:

Zitat von white.rose:

...

Das mit dem Süßempfinden find ich eh total faszinierend. Ich empfinde sogar Fertigpizza als zuckersüß mittlerweile. Das hab ich vorher komplett anders geschmeckt.

Dem kann ich zustimmen. Wenn man ein paar Tage komplett auf raffinierten zucker verzichtet, schmecken auf einmal die apfelstücke im Joghurt „zuckersüß“ oder die Rosinen im Müsli.

oh ja. Ich mache hier oft süßen Hirseauflauf komplett ohne Zucker inzwischen. Hirse in Kokosmilch kochen, mit Äpfeln und Zimt kurz in die Auflaufform

Das kann ich auch bestätigen. Verzichte ja ab und zu auf zugesetzten Zucker und Süßstoffe (die schmecken mir auch nicht). Danach ist selbst die Wurst süß...
Porridge mach ich auch ohne Zucker. Die Früchte reichen zum Süßen.
Aber auf KH verzichten wöllte ich nicht. Dafür esse ich zu gern Kartoffeln und Brot. Vor allem erstere halte ich auch für durchaus gesund.
Was für mich etwas problematisch ist, wenn ich vegetarisch koche (was ich ca. 5 mal die Woche tue). Da werd ich nicht satt Außer es sind Eier drin

Zitat von Christen:

Zitat von -Brünni88:

Zitat von BettyBoard:

Zitat von white.rose:

...

Das mit dem Süßempfinden find ich eh total faszinierend. Ich empfinde sogar Fertigpizza als zuckersüß mittlerweile. Das hab ich vorher komplett anders geschmeckt.

Dem kann ich zustimmen. Wenn man ein paar Tage komplett auf raffinierten zucker verzichtet, schmecken auf einmal die apfelstücke im Joghurt „zuckersüß“ oder die Rosinen im Müsli.

oh ja. Ich mache hier oft süßen Hirseauflauf komplett ohne Zucker inzwischen. Hirse in Kokosmilch kochen, mit Äpfeln und Zimt kurz in die Auflaufform

Super Idee, danke dafür