Mütter- und Schwangerenforum

Geteilte kosten bei medizinisch notwendigen Anschaffungen/behandlungen?

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31.01.2020 22:22
Zitat von Sweetchilly0412:

Zitat von Janna:

Zitat von Sweetchilly0412:

Zitat von Janna:

...

Und warum dann nur der Regelsatz an Unterhalt, wenn er finanziell gut da steht
Und wenn er finanziell deutlich besser da steht, dann frage doch ob er sich an den Kosten beteiligt, wenn das Verhältnis gut ist , dann ist das doch kein Problem und man kann über solche Dinge reden...


Die Berechnung wurde vom Anwalt gemacht als wir (die Kinder und ich) noch in unserem Haus gewohnt haben. Da stand dann der Wechsel in die neue Steuerklasse an, das wurde dann quasi in der Rechnung schon berücksichtigt ausserdem hat er den kompletten Unterhalt was die Kosten fürs Haus betraf weiter getragen (wurde einvernehmlich so entschieden) daher habe ich selbst auch kein Ehegatten Unterhalt bekommen und die beide den mindessatz.
Mittlerweile ist das Haus verkauft. Er hat seinen Anteil erhalten, ich meinen und der Wechsel in die neue Steuerklasse wirkte sich nur minimal aus.
Ich lebe quasi vom erlös, Unterhalt der Kinder, Kindergeld und pflegegeld für meinen Sohn. Es kam nie zu einer neuen Berechnung. Würde ich das fordern würde ich sogar noch Ehegatten Unterhalt bekommen aber ganz ehrlich? Die Scheidung sollte bald durch sein. Ich will niemanden ans Bein pissen und unser gutes Verhältnis nicht riskieren.

Nun ja, ich kann das auch verstehen, aber grundsätzlich steht es dir ja zu. Und wenn du zur Zeit nicht arbeitest und quasi nur von Ersparnissen lebst und von Pflege/Kindergeld sollte man da in erster Linie an sich selbst denken.

Denke ich auch. Warum die Ersparnisse aufbrauchen?
Der Unterhalt steht dir auch zu. Verzichte nicht um nicht "jemand ans Bein zu pissen".
BlödmannVomDienst
25914 Beiträge
31.01.2020 22:35
Zitat von Metalgoth:

Zitat von BlödmannVomDienst:

Zitat von cogito_ergo_sum:

Zitat von BlödmannVomDienst:

...


Ich würde mein Kind allerdings auch nie mit einem hässlichen Gestell und dicken Gläsern auf die Straße schicken - immerhin trägt man die Brille jeden Tag. Sind Kinderbrillen so viel günstiger? Hab für mich noch nie eine Brille unter 600€ Kaufen können, denn ab einer gewissen Dioptrienzahl sind meiner Meinung nach die dünnsten Gläser ein Muss.


Also soooo dick sind die Gläser ja nun heute auch nicht mehr, auch die Standardgläser nicht. Und bei den Gestellen lasse ich übrigens auch die Kinder entscheiden. Also bisher haben die sich aber immer was Einfaches, Filigranes und Farbiges (rosa, pink, lila) ausgesucht.

Ich kenne einige Kinder mit diesen „filigranen“ Brillen und bei allen sitzen sie nach kurzer Zeit nicht mehr gut, rutschen runter, verbiegen, fallen runter beim vorne rüber beugen.
Nee Danke. Meine Tochter ist auch schlicht nicht in der Lage, auf ihre Brille aufzupassen.
Die letzte war bei 160€.

Wir haben extra eine Krankenzusatzversicherung für die Kinder inklusive Brille und Zahnspange. Das lohnt sich


Also verbogen war unsere auch schon, weils Kind drauf gelatscht ist. Warum auch immer. Aber bei den filigranen Modellen kann man das einfach wieder zurück biegen, zumindest bei uns. Und die Pads an der Nase kann man auch selber wieder richten, dafür muss man nicht jedes Mal zum Optiker. Also meine Kinder kommen mit ihren Brillen bisher gut zurecht. Muss aber auch dazu sagen, dass sie im Gegensatz zu dem, was ich hier lese, nicht so hohe Dioptrienwerte haben. Ich empfand bisher immer 3+ schon als viel, weil meine Tochter damit ohne Brille alles über nen halben Meter Entfernung schon nicht mehr erkennen kann. Kann mir gar nicht vorstellen, wie das dann mit 11 Diptrien bspw. ist. Achso und die unter 100 EUR Brille meiner Großen, das war so ne Brille mit dicken Rändern und ohne Pads, aber die saß wie angegossen. Man muss halt schauen und wahrscheinlich auch noch Glück haben? Keine Ahnung.

Aber zwecks Zusatzversicherung, genau sowas meinte ich vorhin.
BlödmannVomDienst
25914 Beiträge
31.01.2020 22:38
Zitat von Janna:

Wegen der zusatzversicherung; habe die Empfehlung vom kieferorthopäden bekommen vor der ersten Behandlung eine abzuschließen. Habe mich also an eine Versicherung Gewand und die lehnte gleich ab weil der Zahnarzt damals schon die Empfehlung aussprach wegen des Kreuzbiss einen kieferorthopäden aufzusuchen.

Kennt hier jemand eine Versicherung die keine große gesundheitsabfrage macht wo ich sie noch rein bekomme?

Wie sieht es da bei der Brille aus. Kann da jemand was empfehlen?
Ist alles noch recht neu für uns.


Wegen der Zusatzversicherung für die kieferorthopädische Behandlung: Du bekommst ja 100 % bezahlt von der Krankenkasse, wenn die Behandlung notwendig ist und bei Kindern wird das i. d. R. immer bezahlt. Du musst halt nur mit 20 % in Vorkasse gehen. Wegen der Brille hat Metalgoth vllt. nen Tipp..
Janna
19141 Beiträge
31.01.2020 22:51
Zitat von BlödmannVomDienst:

Zitat von Janna:

Wegen der zusatzversicherung; habe die Empfehlung vom kieferorthopäden bekommen vor der ersten Behandlung eine abzuschließen. Habe mich also an eine Versicherung Gewand und die lehnte gleich ab weil der Zahnarzt damals schon die Empfehlung aussprach wegen des Kreuzbiss einen kieferorthopäden aufzusuchen.

Kennt hier jemand eine Versicherung die keine große gesundheitsabfrage macht wo ich sie noch rein bekomme?

Wie sieht es da bei der Brille aus. Kann da jemand was empfehlen?
Ist alles noch recht neu für uns.


Wegen der Zusatzversicherung für die kieferorthopädische Behandlung: Du bekommst ja 100 % bezahlt von der Krankenkasse, wenn die Behandlung notwendig ist und bei Kindern wird das i. d. R. immer bezahlt. Du musst halt nur mit 20 % in Vorkasse gehen. Wegen der Brille hat Metalgoth vllt. nen Tipp..


Die meinten halt nur wenn man spezielle Materialien/behandlungen möchte kommt das alles on top. Und später gibt es wohl oft (also nach der Behandlung) noch so klammern rein die 10 Jahre halten sollen damit nix mehr verrutscht. Die müsste man sonst auch selbst zahlen.

Ich hab wie gesagt noch kA was auf uns zukommt. Daher wollte ich mich vorher schon rüsten
Janna
19141 Beiträge
31.01.2020 22:55
Zitat von Cookie88:

Zitat von Sweetchilly0412:

Zitat von Janna:

Zitat von Sweetchilly0412:

...


Die Berechnung wurde vom Anwalt gemacht als wir (die Kinder und ich) noch in unserem Haus gewohnt haben. Da stand dann der Wechsel in die neue Steuerklasse an, das wurde dann quasi in der Rechnung schon berücksichtigt ausserdem hat er den kompletten Unterhalt was die Kosten fürs Haus betraf weiter getragen (wurde einvernehmlich so entschieden) daher habe ich selbst auch kein Ehegatten Unterhalt bekommen und die beide den mindessatz.
Mittlerweile ist das Haus verkauft. Er hat seinen Anteil erhalten, ich meinen und der Wechsel in die neue Steuerklasse wirkte sich nur minimal aus.
Ich lebe quasi vom erlös, Unterhalt der Kinder, Kindergeld und pflegegeld für meinen Sohn. Es kam nie zu einer neuen Berechnung. Würde ich das fordern würde ich sogar noch Ehegatten Unterhalt bekommen aber ganz ehrlich? Die Scheidung sollte bald durch sein. Ich will niemanden ans Bein pissen und unser gutes Verhältnis nicht riskieren.

Nun ja, ich kann das auch verstehen, aber grundsätzlich steht es dir ja zu. Und wenn du zur Zeit nicht arbeitest und quasi nur von Ersparnissen lebst und von Pflege/Kindergeld sollte man da in erster Linie an sich selbst denken.

Denke ich auch. Warum die Ersparnisse aufbrauchen?
Der Unterhalt steht dir auch zu. Verzichte nicht um nicht "jemand ans Bein zu pissen".


:/

Eigt habt ihr recht aber ich möchte und wollte nie im schlimmen mit ihm auseinander gehen. Daher habe ich diesbezüglich nix mehr unternommen seid unserem Auszug.
Ich mach mir sonst mal Gedanken darüber. Evtl kann ich das ja auch mal kurz bei ihm anschneiden. Will eben nicht dass er einfach einen wisch von meinem Anwalt bekommt und ihn das quasi ins Gesicht knallt.
Mal sehen...
Metalgoth
17541 Beiträge
31.01.2020 22:57
Zitat von BlödmannVomDienst:

Zitat von Janna:

Wegen der zusatzversicherung; habe die Empfehlung vom kieferorthopäden bekommen vor der ersten Behandlung eine abzuschließen. Habe mich also an eine Versicherung Gewand und die lehnte gleich ab weil der Zahnarzt damals schon die Empfehlung aussprach wegen des Kreuzbiss einen kieferorthopäden aufzusuchen.

Kennt hier jemand eine Versicherung die keine große gesundheitsabfrage macht wo ich sie noch rein bekomme?

Wie sieht es da bei der Brille aus. Kann da jemand was empfehlen?
Ist alles noch recht neu für uns.


Wegen der Zusatzversicherung für die kieferorthopädische Behandlung: Du bekommst ja 100 % bezahlt von der Krankenkasse, wenn die Behandlung notwendig ist und bei Kindern wird das i. d. R. immer bezahlt. Du musst halt nur mit 20 % in Vorkasse gehen. Wegen der Brille hat Metalgoth vllt. nen Tipp..

Leider nicht, wir haben die schon ne Weile und die läuft über den Papa
nilou
14020 Beiträge
01.02.2020 05:20
Zitat von BlödmannVomDienst:

Zitat von Janna:

Wegen der zusatzversicherung; habe die Empfehlung vom kieferorthopäden bekommen vor der ersten Behandlung eine abzuschließen. Habe mich also an eine Versicherung Gewand und die lehnte gleich ab weil der Zahnarzt damals schon die Empfehlung aussprach wegen des Kreuzbiss einen kieferorthopäden aufzusuchen.

Kennt hier jemand eine Versicherung die keine große gesundheitsabfrage macht wo ich sie noch rein bekomme?

Wie sieht es da bei der Brille aus. Kann da jemand was empfehlen?
Ist alles noch recht neu für uns.


Wegen der Zusatzversicherung für die kieferorthopädische Behandlung: Du bekommst ja 100 % bezahlt von der Krankenkasse, wenn die Behandlung notwendig ist und bei Kindern wird das i. d. R. immer bezahlt. Du musst halt nur mit 20 % in Vorkasse gehen. Wegen der Brille hat Metalgoth vllt. nen Tipp..


Knackpunkt 1: medizinisch notwendig, d.h. alles der 1 und 2 Kategorie wird nicht übernommen.

Knackpunkt 2: es wird nur die absolute Basisleistung übernommen.

Zahnzusatzversicherung: wie schon geschrieben, sobald eine Diagnose seitens des Zahnarztes vorliegt kann man das idR nicht mehr versichern. Macht doch ein Extrakonto auf nur für die Zahnbehandlung und zahlt da jetzt schon jeden Monat Betrag x drauf. Alternativ kann man bei Zahnärzten oft einen Ratenzahlungsvereinbarung machen und den Betrag dann Monatsweise mit einer Rate abbezahlen. So hatten wir es bei meiner Stieftochter. Kosten ca. 2000 €, Abzahlung 50 € über Jahre.
Jeppa
321 Beiträge
01.02.2020 08:25
Schließt ne Zusatzversicherung ab... Brille + KFO...
Janna
19141 Beiträge
01.02.2020 09:08
Huhu,
Ja genau. Habe diesbezüglich bereits mit meiner Kk telefoniert und selbige Auskunft erhalten.
Sie lag mir eben auch eine Zusatzversicherung nahe. Sprach da auch aus persönlichen Erfahrungen.

Daher meine Frage ob jemand eine Versicherung kennt die keine große gesundheitsabfrage tätigt.

Ich meine die Ergo wirbt doch aktuell damit. Vlt stell ich da mal eine Anfrage.

Wegen der Brille muss ich mal schauen.
Wäre halt gut wenn die kleine sowas hätte. Es sieht nämlich nicht danach aus, dass sie die Brille irgendwann mal wieder loswerden könnte.
Da könnte sich das ja schon rentieren.

Aja99
3996 Beiträge
01.02.2020 11:06
Zitat von Janna:

Zitat von Aja99:

Zitat von Janna:

Huhu,

Erstmal danke für eure Antworten.

Bei der Brille unserer Tochter ist es so, dass ihre erste Brille ein 10€ Modell (Gestell) war. Leider hat sich die Brille nicht bewehrt und sie sahs mega schlecht. Die Auswahl ist da leider sehr bescheiden daher haben wir dieses mal ein Modell gewählt was ihr wirklich gut passt und größere Gläser hat.
Bei der letzten Brille war es so dass sie ständig von der Nase rutschte, die Flügel (die Dinger an der Nase, KA wie die richtig heißen) sich permanent verbogen haben und die Gläser einfach unpraktisch für sie waren da sie oft durchs runter rutschen im Spiel usw, über die gläser weggeachaut hat.
Ergebniss ist leider nun dass sie viel stärker Gläser braucht daher auch dieses mal mehr Geld in das Gestell investiert.

Beim kieferorthopäden muss ich erst sehen was da genau auf mich zu kommt. Fakt ist, es wird eine langwierige Behandlung. Sie hat einen kreuzbiss der jetzt schon behandelt werden soll damit sie später nicht so viele Probleme hat. Denke aber auch, dass sie im Jugendalter nicht um eine Spange drum rum kommen wird.

Bei unserem Sohn ist das alles noch mal eine ganz andere Hausnummer. Da ist quasi alles ein riesen Extra. Beginn von den Lebensmittel (ich koche komplett separat für ihn, er ist sehr eingeschränkt was essen angeht), über Kleidung die er nicht alle auf der Haut vertragen kann hin zu Fahrten zu therapien, Windeln (für die Nacht) und und und.

Ich kümmere mich natürlich trotzdem im interesse der Kinder um sie, unabhängig davon ob der Papa was besteuert oder nicht.

Ich frage mich halt einfach nur ob ich das ansprechen soll oder nicht.

Vermutlich wird er sich eh bereit erklären die Kosten mit zu tragen aber ehrlich gesagt komm ich mir dabei etwas blöd vor. Ich weiss auch nicht...
Wenn dein Sohn so eingeschränkt ist hast du ja auch bestimmt schon einen Pflegegrad und die Windeln gibt es ab 3 Jahre auf Rezept von der Krankenkasse.Da hättest du etwas einspare Potenzial


Huhu, ich habe vor ca 2 Jahren schon mal Windeln auf Rezept bekommen.
Bei der kk wo wir sind, ist es so dass sie Lieferanten stellen die man kontaktieren kann. Habe ich damals gemacht und leider nur schlechte Erfahrungen gemacht. Wir haben immer Pants aufgeschrieben bekommen, liefern konnten sie die uns in seiner größe nicht (er ist schmal), haben es dann mit den Windeln von ihnen probiert und 1 paar pants (probepackungung). Die pants hat er leider nicht vertragen. Er bekam davon üblen Ausschlag am po (seine Haut ist recht sensibel) und dir hätte ich nur mit Zuzahlung bekommen. Haben dann die Windeln genommen. Das ging eine Weile gut. Dann akzeptierte er normale Windeln nicht mehr. Er zog sich nachts einfach aus und machte so ins Bett...

Nun kauf ich sie einfach selbst. Er hat als baby/kleinkind schon nur Windeln von Pampers vertragen und die hol ich ihm jetzt in grösse 6/7 :X
Ruf einfach mal bei Hartmann an ob die mit eurer KK zusammenarbeiten ( die klar heben meist nur ein paar Versorger raus obwohl sie eine ellenlange Liste haben ) Hartmann liefert auch Pants
Janna
19141 Beiträge
01.02.2020 11:58
Zitat von Aja99:

Zitat von Janna:

Zitat von Aja99:

Zitat von Janna:

Huhu,

Erstmal danke für eure Antworten.

Bei der Brille unserer Tochter ist es so, dass ihre erste Brille ein 10€ Modell (Gestell) war. Leider hat sich die Brille nicht bewehrt und sie sahs mega schlecht. Die Auswahl ist da leider sehr bescheiden daher haben wir dieses mal ein Modell gewählt was ihr wirklich gut passt und größere Gläser hat.
Bei der letzten Brille war es so dass sie ständig von der Nase rutschte, die Flügel (die Dinger an der Nase, KA wie die richtig heißen) sich permanent verbogen haben und die Gläser einfach unpraktisch für sie waren da sie oft durchs runter rutschen im Spiel usw, über die gläser weggeachaut hat.
Ergebniss ist leider nun dass sie viel stärker Gläser braucht daher auch dieses mal mehr Geld in das Gestell investiert.

Beim kieferorthopäden muss ich erst sehen was da genau auf mich zu kommt. Fakt ist, es wird eine langwierige Behandlung. Sie hat einen kreuzbiss der jetzt schon behandelt werden soll damit sie später nicht so viele Probleme hat. Denke aber auch, dass sie im Jugendalter nicht um eine Spange drum rum kommen wird.

Bei unserem Sohn ist das alles noch mal eine ganz andere Hausnummer. Da ist quasi alles ein riesen Extra. Beginn von den Lebensmittel (ich koche komplett separat für ihn, er ist sehr eingeschränkt was essen angeht), über Kleidung die er nicht alle auf der Haut vertragen kann hin zu Fahrten zu therapien, Windeln (für die Nacht) und und und.

Ich kümmere mich natürlich trotzdem im interesse der Kinder um sie, unabhängig davon ob der Papa was besteuert oder nicht.

Ich frage mich halt einfach nur ob ich das ansprechen soll oder nicht.

Vermutlich wird er sich eh bereit erklären die Kosten mit zu tragen aber ehrlich gesagt komm ich mir dabei etwas blöd vor. Ich weiss auch nicht...
Wenn dein Sohn so eingeschränkt ist hast du ja auch bestimmt schon einen Pflegegrad und die Windeln gibt es ab 3 Jahre auf Rezept von der Krankenkasse.Da hättest du etwas einspare Potenzial


Huhu, ich habe vor ca 2 Jahren schon mal Windeln auf Rezept bekommen.
Bei der kk wo wir sind, ist es so dass sie Lieferanten stellen die man kontaktieren kann. Habe ich damals gemacht und leider nur schlechte Erfahrungen gemacht. Wir haben immer Pants aufgeschrieben bekommen, liefern konnten sie die uns in seiner größe nicht (er ist schmal), haben es dann mit den Windeln von ihnen probiert und 1 paar pants (probepackungung). Die pants hat er leider nicht vertragen. Er bekam davon üblen Ausschlag am po (seine Haut ist recht sensibel) und dir hätte ich nur mit Zuzahlung bekommen. Haben dann die Windeln genommen. Das ging eine Weile gut. Dann akzeptierte er normale Windeln nicht mehr. Er zog sich nachts einfach aus und machte so ins Bett...

Nun kauf ich sie einfach selbst. Er hat als baby/kleinkind schon nur Windeln von Pampers vertragen und die hol ich ihm jetzt in grösse 6/7 :X
Ruf einfach mal bei Hartmann an ob die mit eurer KK zusammenarbeiten ( die klar heben meist nur ein paar Versorger raus obwohl sie eine ellenlange Liste haben ) Hartmann liefert auch Pants

Danke für den Tipp. Das mach ich
BlödmannVomDienst
25914 Beiträge
01.02.2020 12:58
Zitat von nilou:

Zitat von BlödmannVomDienst:

Zitat von Janna:

Wegen der zusatzversicherung; habe die Empfehlung vom kieferorthopäden bekommen vor der ersten Behandlung eine abzuschließen. Habe mich also an eine Versicherung Gewand und die lehnte gleich ab weil der Zahnarzt damals schon die Empfehlung aussprach wegen des Kreuzbiss einen kieferorthopäden aufzusuchen.

Kennt hier jemand eine Versicherung die keine große gesundheitsabfrage macht wo ich sie noch rein bekomme?

Wie sieht es da bei der Brille aus. Kann da jemand was empfehlen?
Ist alles noch recht neu für uns.


Wegen der Zusatzversicherung für die kieferorthopädische Behandlung: Du bekommst ja 100 % bezahlt von der Krankenkasse, wenn die Behandlung notwendig ist und bei Kindern wird das i. d. R. immer bezahlt. Du musst halt nur mit 20 % in Vorkasse gehen. Wegen der Brille hat Metalgoth vllt. nen Tipp..


Knackpunkt 1: medizinisch notwendig, d.h. alles der 1 und 2 Kategorie wird nicht übernommen.

Knackpunkt 2: es wird nur die absolute Basisleistung übernommen.

Zahnzusatzversicherung: wie schon geschrieben, sobald eine Diagnose seitens des Zahnarztes vorliegt kann man das idR nicht mehr versichern. Macht doch ein Extrakonto auf nur für die Zahnbehandlung und zahlt da jetzt schon jeden Monat Betrag x drauf. Alternativ kann man bei Zahnärzten oft einen Ratenzahlungsvereinbarung machen und den Betrag dann Monatsweise mit einer Rate abbezahlen. So hatten wir es bei meiner Stieftochter. Kosten ca. 2000 €, Abzahlung 50 € über Jahre.


Die Basisleistung ist aber das, was tatsächlich zur Behandlung ausreicht. Unser Kieferorthopäde wollte uns damals auch noch jede Menge Privatleistungen andrehen, die wir aber abgelehnt haben. Zum Teil hätten diese Zusatzdinge lediglich die Behandlungsdauer verkürzt (und das marginal). Und das Andere war eine zusätzlich Versiegelung aller Zähne, die nicht von der Kasse getragen wird. Das braucht man aber nicht zwingend, wenn die Spange keine 6 Jahre drin bleiben soll und man auf vernünftige Zahnhygiene achtet. Und darum gehören diese Dinge auch nicht zur Basisleistung. Wir hatten nur die ganz normale Spange und regelmäßige Kontrolltermine, wo sie angepasst wurde. Das waren in Summe auch ca. 3000 EUR, geschätzt wurden die Kosten anfangs vom Kieferorthopäden auf 3600 EUR plus 800 EUR Privatleistung. Und wenn der Kieferorthopäde sagt, die Behandlung ist notwendig, dann zahlt es auch die Kasse. Da die TS 80 % direkt gezahlt bekommt von der Kasse, bin ich natürlich direkt davon ausgegangen, dass die Behandlung von der Kasse als medizinisch notwendig angesehen wird.
Janna
19141 Beiträge
01.02.2020 13:52
Also, ob und wie etwas gemacht wird, kann ich erst am 06.02. sagen. Da haben wir den ersten Termin beim kieferorthopäden.
Da sie einen rechtsseitigen Kreuzbiss hat, der ihr Schmerzen bereitet (der eckzahn zb lieg unter anderem innen) tut es ihr immer öfter weh. Ich werde sehen ob sie jetzt schon was machen wollen/können. Die kleine wird im März erst 5
Ist natürlich noch recht jung aber telefonisch meinten sie, dass es frühbehandlungen gibt. Wie diese allerdings aussehen, kann ich aktuell noch nicht sagen.
Da es ihr aber Schmerzen bereitet gehen sie schon davon aus, daß etwas unternommen werden sollte. So auch die Zahnärztin.
Der Oberkiefer ist recht klein und die Zähne (oben) haben einen innen liegenden Winkel angenommen. Man sieht jetzt schon dass da recht wenig Platz ist da sich die schneidezähne bereits jetzt etwas einengen und es zu leichten fehlstellungen kommt.
-M-Y-A-
23178 Beiträge
01.02.2020 22:01
Zitat von cogito_ergo_sum:

Zitat von BlödmannVomDienst:

Zitat von Metalgoth:

Zitat von BlödmannVomDienst:

Es ist zwar rechtlich gesehen ein Sonderbedarf, ABER normalerweise zahlt die Krankenkasse die Brillengläser und es gibt Optiker, die bieten kostenlose Brillengestelle. Da find ich es schon heikel, wenn ich m.M.n. "unnötige" 120 EUR für eine Kinderbrille ausgebe und dann vom Kindsvater die Kosten erstattet haben möchte. Bei den Kosten für den Kieferorthopäden muss man auch bedenken, dass du ERSTMAL 20 % selbst zahlen musst, die du aber nach erfolgreich abgeschlossener Behandlung von der Krankenkasse erstattet bekommst. Die Erstattung würde dann entsprechend dem Kindsvater zustehen, wenn er die Kosten als Sonderbedarf beim Unterhalt trägt.

Bezüglich der Kosten für deinen Sohn seh ich das anders. Diese Kosten sind tatsächlich notwendig und sollten vom Vater mitgetragen werden, sofern ein Mehrbedarf aufgrund des Autismus bisher beim Unterhalt nicht mit berücksichtigt wurde.

Was die Krankenkasse bei Kinderbrillen übernimmt, ist ein Witz.
Es macht einfach keinen Sinn, bei einem Kind das Billigste zu nehmen. Die ist nach 2 Wochen kaputt


Meine Kinder sind alle 3 Brillenträger. Also ich weiß durchaus, was die Kasse zahlt. Die Entspiegelung bspw. kostet extra, aber das sind nichtmal 20 EUR. Und es gibt durchaus auch günstige Gestelle oder eben kostenlose. Ich habe letztens für meine Jüngste 2 neue Brillen für ca. 60 EUR inkl. Entspiegelung gekauft. Und ich weiß nicht, was andere Kinder mit ihren Brillen machen, aber selbst bei meinem Kamikaze Kind hält die Brille länger als 2 Jahre. Und meine Älteste hat ihre Brille jetzt 5 Jahre getragen (die Gläser wurden nur immer wieder erneuert) und die ist "theoretisch" immer noch tragbar, also nicht kaputt (etwas der Lack ab ). Ok die war auch etwas teurer, aber immer noch unter 100 EUR. Jetzt hat sie sich nen schickes, neues Brillengestell (unabhängig vom Preis) ausgesucht, wir haben dafür extra die teuren dünnen Gläser genommen und es waren trotzdem "nur" 149 EUR (OHNE Rezept). Was wir beide schon teuer fanden. Man muss nicht immer viel Geld ausgeben. Man kann natürlich, aber gerade wenn das Geld nicht auf den Bäumen wächst, würde ich es eben nicht machen.


Ich würde mein Kind allerdings auch nie mit einem hässlichen Gestell und dicken Gläsern auf die Straße schicken - immerhin trägt man die Brille jeden Tag. Sind Kinderbrillen so viel günstiger? Hab für mich noch nie eine Brille unter 600€ Kaufen können, denn ab einer gewissen Dioptrienzahl sind meiner Meinung nach die dünnsten Gläser ein Muss.
Mein Kind hat 8 Dioptrien und die Gläser sind dünn. Die Gläser sind von der Kasse übernommen worden, nur das Gestell (80 Euro) mussten wir selbst bezahlen.
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