Mütter- und Schwangerenforum

Wessen Kinder leben beim Vater?

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30.08.2016 12:27
Hallo!
Mein Sohn (18 Jahre) lebt seit 8 Jahre bei seinem Papa.Er war schon immer Papakind und als sein Vater mit seiner jetzigen Frau zusammen zog,konnte unser Kind dorthin.Vorher ging es wegen der Arbeitszeiten des Vaters nicht.
Es fiel mir unglaublich schwer,aber es war der Wunsch von meinem Sohn und meinem Ex-Freund.Wir leben aber auch nur 5 Minuten voneinander entfernt und mein Ex-Freund und ich verstehen uns gut.Geburtstage und andere wichtige Dinge(Konfirmation,Schulentlassung )machten wir gemeinsam.
Sonce
7123 Beiträge
30.08.2016 12:39
Auch wenn man einige Frauen gegen den Kopf stößt damit,
aber ich persönlich würde ebenfalls nicht wollen das mein Kind/meine Kinder beim Vater leben, wenn wir uns mal trennen sollten.

Ich kann in meiner derzeitigen Situation nicht nachvollziehen, wie man " freiwillig" oder "unfreiwillig" ohne seine Kinder weiter leben kann. Mit neuem Partner neue Kinder zeugen, die dann bei mir leben, damit käme ich dann auch nicht zurecht. Die einen sind bei mir, die anderen nicht...

Im Moment würde ich sagen: Das einzige was ich irgendwie hinnehmen würde ist, wenn mein Kind sich das wirklich aus ganzem Herzen wünscht und ich auch merke das es ihm dort wirklich besser geht. Aber um einen solchen Wunsch zu äußern, muss in meinen Augen auch ein gewisses Alter erreicht sein.

Ich kann aber auch nur davon sprechen, was ich tun würde, WENN..... die Realität sieht ja wie immer , ganz anders aus.
Jadaflo
78043 Beiträge
30.08.2016 12:42
Zitat von Sonce:

Auch wenn man einige Frauen gegen den Kopf stößt damit,
aber ich persönlich würde ebenfalls nicht wollen das mein Kind/meine Kinder beim Vater leben, wenn wir uns mal trennen sollten.

Ich kann in meiner derzeitigen Situation nicht nachvollziehen, wie man " freiwillig" oder "unfreiwillig" ohne seine Kinder weiter leben kann. Mit neuem Partner neue Kinder zeugen, die dann bei mir leben, damit käme ich dann auch nicht zurecht. Die einen sind bei mir, die anderen nicht...

Im Moment würde ich sagen: Das einzige was ich irgendwie hinnehmen würde ist, wenn mein Kind sich das wirklich aus ganzem Herzen wünscht und ich auch merke das es ihm dort wirklich besser geht. Aber um einen solchen Wunsch zu äußern, muss in meinen Augen auch ein gewisses Alter erreicht sein.

Ich kann aber auch nur davon sprechen, was ich tun würde, WENN..... die Realität sieht ja wie immer , ganz anders aus.

da liegt der punkt
durch meine stieftochter haben wir einiges durch
und in deutschland darf man ab 13/14 mitbestimmen wo man wohnt

und zwingen kann man keinem zu etwas

30.08.2016 12:45
Zitat von Sonce:

Auch wenn man einige Frauen gegen den Kopf stößt damit,
aber ich persönlich würde ebenfalls nicht wollen das mein Kind/meine Kinder beim Vater leben, wenn wir uns mal trennen sollten.

Ich kann in meiner derzeitigen Situation nicht nachvollziehen, wie man " freiwillig" oder "unfreiwillig" ohne seine Kinder weiter leben kann. Mit neuem Partner neue Kinder zeugen, die dann bei mir leben, damit käme ich dann auch nicht zurecht. Die einen sind bei mir, die anderen nicht...

Im Moment würde ich sagen: Das einzige was ich irgendwie hinnehmen würde ist, wenn mein Kind sich das wirklich aus ganzem Herzen wünscht und ich auch merke das es ihm dort wirklich besser geht. Aber um einen solchen Wunsch zu äußern, muss in meinen Augen auch ein gewisses Alter erreicht sein.

Ich kann aber auch nur davon sprechen, was ich tun würde, WENN..... die Realität sieht ja wie immer , ganz anders aus.


Ich habe vorher auch immer gesagt ich könnte es mir NIE unter gar keinen Umständen vorstellen, mir ging es die erste Zeit auch ganz schlecht. Ich wollte ohne meine Kinder nicht mehr leben, mein Freund musste mich so einige Male von der Brücke zerren weil ich den Schmerz nicht mehr ausgehalten habe.

Das "neue" Kind ist keineswegs "Ersatz" für die anderen, im gegnteil, die Schwangerschaft tut einerseits sogar sehr weh, weil immer wieder Erinnerungen hoch kommen. Man arrangiert sich aber mit der Zeit mit der Situation und lernt damit umzugehen und zu leben.
shelyra
69094 Beiträge
30.08.2016 12:46
bei uns im kiga ist ein junge der bei seinem papa wohnt!
die mama hat sich aus dem staub gemacht in einer nacht und nebel aktion. da war der kleine nicht mal 1 jahr alt. seitdem besteht auch kein kontakt.

der vater ist ein total liebevoller papa. er hat extra seinen job aufgegeben udn sich was mit "kindertauglicheren arbeitszeiten" gesucht. er fährt den kleinen, der leider ein extrem frühchen war und daher einige probleme hat, ständig zu therapien, förderungen usw

ich denk, dass der papa hier sogar die bessere wahl war ald ie mama, dass es der kleine bei ihm besser hat als bei ihr!
Sonce
7123 Beiträge
30.08.2016 12:57
Zitat von shelyra:

bei uns im kiga ist ein junge der bei seinem papa wohnt!
die mama hat sich aus dem staub gemacht in einer nacht und nebel aktion. da war der kleine nicht mal 1 jahr alt. seitdem besteht auch kein kontakt.

der vater ist ein total liebevoller papa. er hat extra seinen job aufgegeben udn sich was mit "kindertauglicheren arbeitszeiten" gesucht. er fährt den kleinen, der leider ein extrem frühchen war und daher einige probleme hat, ständig zu therapien, förderungen usw

ich denk, dass der papa hier sogar die bessere wahl war ald ie mama, dass es der kleine bei ihm besser hat als bei ihr!


ja das schon. in dem fall ist es klar. ich hab selber 2 Freundinnen, die bei dem Papa aufgewachsen sind, weil die Mutter von Freundin 1 sich anderweitig verliebt hat und einfach mal über 2.000 km weg gezogen is und sich nie wieder gemeldet hat, als diese 8 jahre alt war. Und bei Freundin Nummer 2: hat die Muter den Vater mit 3 Kleinen Kindern allein gelassen und sich seitdem nie wieder gemeldet. Da war meine Freundin 3 Jahre alt. Sie hat ihre Mutter seitdem nie wieder gesehen.

In beiden Fällen hatten alle trotzdem eine glücklche und schöne Kindheit. Beim Vater zu leben ist ja nicht immer schrecklich, im Gegenteil.... wollte ich auch nie behaupten.
kullerkeks74
2988 Beiträge
30.08.2016 12:58
Ein Kind gehört dahin , wo es vom ganzen Herzen geliebt , gefordert und Gefördert wird . Es alll die Liebe und zuwendung bekommt die es verdient wird .
Und dabei spielt keine Rolle ob das Mama , Papa oder Oma ist .
Zum Glücl können hier Kinder ab einen gewissen Alter selbst entscheiden und werden nicht zum Spielball der sich streitenden Elterteile .
Sonce
7123 Beiträge
30.08.2016 13:00
Zitat von popsternchen:

Zitat von Sonce:

Auch wenn man einige Frauen gegen den Kopf stößt damit,
aber ich persönlich würde ebenfalls nicht wollen das mein Kind/meine Kinder beim Vater leben, wenn wir uns mal trennen sollten.

Ich kann in meiner derzeitigen Situation nicht nachvollziehen, wie man " freiwillig" oder "unfreiwillig" ohne seine Kinder weiter leben kann. Mit neuem Partner neue Kinder zeugen, die dann bei mir leben, damit käme ich dann auch nicht zurecht. Die einen sind bei mir, die anderen nicht...

Im Moment würde ich sagen: Das einzige was ich irgendwie hinnehmen würde ist, wenn mein Kind sich das wirklich aus ganzem Herzen wünscht und ich auch merke das es ihm dort wirklich besser geht. Aber um einen solchen Wunsch zu äußern, muss in meinen Augen auch ein gewisses Alter erreicht sein.

Ich kann aber auch nur davon sprechen, was ich tun würde, WENN..... die Realität sieht ja wie immer , ganz anders aus.


Ich habe vorher auch immer gesagt ich könnte es mir NIE unter gar keinen Umständen vorstellen, mir ging es die erste Zeit auch ganz schlecht. Ich wollte ohne meine Kinder nicht mehr leben, mein Freund musste mich so einige Male von der Brücke zerren weil ich den Schmerz nicht mehr ausgehalten habe.

Das "neue" Kind ist keineswegs "Ersatz" für die anderen, im gegnteil, die Schwangerschaft tut einerseits sogar sehr weh, weil immer wieder Erinnerungen hoch kommen. Man arrangiert sich aber mit der Zeit mit der Situation und lernt damit umzugehen und zu leben.


Das stimmt micht echt traurig grad
Will auch niemandem unterstellen das neue Kinder ersatz sind....
Kann auch nicht glauben das es einer liebenden Mutter nicht das herz gebrochen hat, die Kinder beim Papa zu lassen.

Aber es gibt eben auch welche, die ihre Kinder nicht wollen und diese abschieben und irgendwann trotzdem neue auf die Welt setzen.... diese enden dann auch wieder so Aber es gibt ja nicht nur solche Mütter, sondern auch solche Väter.
Sonce
7123 Beiträge
30.08.2016 13:03
Zitat von kullerkeks74:

Ein Kind gehört dahin , wo es vom ganzen Herzen geliebt , gefordert und Gefördert wird . Es alll die Liebe und zuwendung bekommt die es verdient wird .
Und dabei spielt keine Rolle ob das Mama , Papa oder Oma ist .
Zum Glücl können hier Kinder ab einen gewissen Alter selbst entscheiden und werden nicht zum Spielball der sich streitenden Elterteile .


Mein Freund ist mit 8 zu seinen großeltern gekommen und dort aufgewachsen. Er hatte eine schöne Kindheit dort.
Seine Eltern hatten sich getrennt, seine Mutter wollte ihn nicht, hat ihn aber aus Stolz nicht zum Papa gelassen....das war dann ein 2 Jähriger Sorgerechtsstreit für nichts..... im endeffekt is er dann bei den großeltern gelandet.

Aus heutiger Sicht macht er sich oft darüber Gedanken warum seine Mutter ihn einfach so in Stich ließ.... warum der Vater nicht mehr um ihn gekämpft hat usw. Als Erwachsener leidet er sehr darunter. Dabei hätte er es bei keinem von ihnen wirklich gut gehabt.
30.08.2016 13:03
Meine Grosse (7) lebt bei ihrem Papa..Leider knappe 500 km entfernt.. :/ Hatte damals arge psychische Probleme, woraufhin mein Ex und ich uns vor Gericht geeinigt haben, das sie bei ihm leben darf.. Und ganz ehrlich? Es is mir egal was andere dazu sagen, meine Tochter ist glücklich und nur das zählt, auch wenn ich sie vermisse..

Aber ich werde sie da auch nicht aus egoistischen Gründen rausreissen...
30.08.2016 13:04
Zitat von shelyra:

bei uns im kiga ist ein junge der bei seinem papa wohnt!
die mama hat sich aus dem staub gemacht in einer nacht und nebel aktion. da war der kleine nicht mal 1 jahr alt. seitdem besteht auch kein kontakt.

der vater ist ein total liebevoller papa. er hat extra seinen job aufgegeben udn sich was mit "kindertauglicheren arbeitszeiten" gesucht. er fährt den kleinen, der leider ein extrem frühchen war und daher einige probleme hat, ständig zu therapien, förderungen usw

ich denk, dass der papa hier sogar die bessere wahl war ald ie mama, dass es der kleine bei ihm besser hat als bei ihr!


so einen Fall habe ich hier auch. Bin mit der Mama die sich aus dem Staub machte in die selbe Klasse gegangen und der Papa ist der Cousin von André seinem Cousin (hoffe man versteht das) Die Mutter ist abgehauen und der kleine ist beim Papa geblieben und er ist ein toller Papa. Solangsam bekommt jetzt auch die Mutter ihr Leben auf die Reihe, macht glaube gerade ihre Ausbildung, hat ne Wohnung, etc. und sie versuchen Kontakt aufzubauen und der kleine ist jetzt auch öfter bei ihr.

Man sollte schon für das Kind abwägen wo es am besten aufgehoben ist. Und da ist meiner Meinung nach der Papa, der ein geregeltes Leben führt, ein eigenes Einkommen hat und viel Unterstützung aus der Familie bekommt die bessere Wahl als die Mutter, die mit ihrem eigenen Leben überfordert ist und erstmal versuchen sollte sich selbst in die richtigen Bahnen zu lenken.

Ich frage mich immer warum der Vater immer so viel weniger wert ist als die Mutter? Nur weil der Vater den Schmerz einer Geburt nicht miterlebt hat heißt das doch nicht das er nicht auch ein Teil des Kindes ist und sich vielleicht sogar besser als die Mutter ums Kind kümmern kann.

An die Mamas, die ihre Kinder zum Wohle zum Papa gegeben habt, ich habe wirklich Respekt vor euch, denn ich kann mir ansatzweise vorstellen wie schmerzhaft das sein muss aber dann dennoch zum Wohl des Kindes zurückzustecken, das ist es, was meiener Meinung nach eine gute Mutter ausmacht! Rechtfertigt euch nicht vor Menschen die euch nicht verstehen wollen, das braucht ihr nicht, ihr habt die richtigen Entscheidungen getroffen und werdet am besten wissen was gut für eure Kinder ist!
Kische87
1681 Beiträge
30.08.2016 13:05
Ich bin auch geschieden, allerdings leben die beiden Hexchen bei mir.
Ich denke so gut wie jede Mutter kann sich nicht vorstellen, ihre Kinder nicht bei sich zu haben, allerdings ist der Vater genauso Elternteil wie die Mutter.
Warum sollte der Vater zurückstecken wenn er genauso den Wunsch hat seine Kinder bei sich zu haben? Er ist doch kein Elternteil zweiter Klasse..?
Wenn meine Kinder irgendwann den Wunsch haben bei ihrem Vater zu leben, würde ich dem auch schweren Herzens nachgeben müssen. Als Mutter ist meine erste Pflicht nun mal, dass es meinen Kinder gut geht, sie gesund und glücklich sind, so einfach ist das.
Aussagen wie "mein Kind gehört zu mir, fertig!" sind einfach nur kindisch und egoistisch.
30.08.2016 13:06
Edit: und jetzt gehe ich erstmal meine Orthographie suchen.......
30.08.2016 13:10
Zitat von Sonce:

Zitat von popsternchen:

Zitat von Sonce:

Auch wenn man einige Frauen gegen den Kopf stößt damit,
aber ich persönlich würde ebenfalls nicht wollen das mein Kind/meine Kinder beim Vater leben, wenn wir uns mal trennen sollten.

Ich kann in meiner derzeitigen Situation nicht nachvollziehen, wie man " freiwillig" oder "unfreiwillig" ohne seine Kinder weiter leben kann. Mit neuem Partner neue Kinder zeugen, die dann bei mir leben, damit käme ich dann auch nicht zurecht. Die einen sind bei mir, die anderen nicht...

Im Moment würde ich sagen: Das einzige was ich irgendwie hinnehmen würde ist, wenn mein Kind sich das wirklich aus ganzem Herzen wünscht und ich auch merke das es ihm dort wirklich besser geht. Aber um einen solchen Wunsch zu äußern, muss in meinen Augen auch ein gewisses Alter erreicht sein.

Ich kann aber auch nur davon sprechen, was ich tun würde, WENN..... die Realität sieht ja wie immer , ganz anders aus.


Ich habe vorher auch immer gesagt ich könnte es mir NIE unter gar keinen Umständen vorstellen, mir ging es die erste Zeit auch ganz schlecht. Ich wollte ohne meine Kinder nicht mehr leben, mein Freund musste mich so einige Male von der Brücke zerren weil ich den Schmerz nicht mehr ausgehalten habe.

Das "neue" Kind ist keineswegs "Ersatz" für die anderen, im gegnteil, die Schwangerschaft tut einerseits sogar sehr weh, weil immer wieder Erinnerungen hoch kommen. Man arrangiert sich aber mit der Zeit mit der Situation und lernt damit umzugehen und zu leben.


Das stimmt micht echt traurig grad
Will auch niemandem unterstellen das neue Kinder ersatz sind....
Kann auch nicht glauben das es einer liebenden Mutter nicht das herz gebrochen hat, die Kinder beim Papa zu lassen.

Aber es gibt eben auch welche, die ihre Kinder nicht wollen und diese abschieben und irgendwann trotzdem neue auf die Welt setzen.... diese enden dann auch wieder so Aber es gibt ja nicht nur solche Mütter, sondern auch solche Väter.


Ja und genau so ist der Vater von meinem Sohn.
Hat mehrere Kinder und kümmert sich immer nur um das Kind mit wessen Mutter er aktuell zusammen ist .
Aber das interessiert mich nicht großartig. Mein Kind, mein Leben und meine Verantwortung!
30.08.2016 13:13
Zitat von Sonce:

Zitat von popsternchen:

Zitat von Sonce:

Auch wenn man einige Frauen gegen den Kopf stößt damit,
aber ich persönlich würde ebenfalls nicht wollen das mein Kind/meine Kinder beim Vater leben, wenn wir uns mal trennen sollten.

Ich kann in meiner derzeitigen Situation nicht nachvollziehen, wie man " freiwillig" oder "unfreiwillig" ohne seine Kinder weiter leben kann. Mit neuem Partner neue Kinder zeugen, die dann bei mir leben, damit käme ich dann auch nicht zurecht. Die einen sind bei mir, die anderen nicht...

Im Moment würde ich sagen: Das einzige was ich irgendwie hinnehmen würde ist, wenn mein Kind sich das wirklich aus ganzem Herzen wünscht und ich auch merke das es ihm dort wirklich besser geht. Aber um einen solchen Wunsch zu äußern, muss in meinen Augen auch ein gewisses Alter erreicht sein.

Ich kann aber auch nur davon sprechen, was ich tun würde, WENN..... die Realität sieht ja wie immer , ganz anders aus.


Ich habe vorher auch immer gesagt ich könnte es mir NIE unter gar keinen Umständen vorstellen, mir ging es die erste Zeit auch ganz schlecht. Ich wollte ohne meine Kinder nicht mehr leben, mein Freund musste mich so einige Male von der Brücke zerren weil ich den Schmerz nicht mehr ausgehalten habe.

Das "neue" Kind ist keineswegs "Ersatz" für die anderen, im gegnteil, die Schwangerschaft tut einerseits sogar sehr weh, weil immer wieder Erinnerungen hoch kommen. Man arrangiert sich aber mit der Zeit mit der Situation und lernt damit umzugehen und zu leben.


Das stimmt micht echt traurig grad
Will auch niemandem unterstellen das neue Kinder ersatz sind....
Kann auch nicht glauben das es einer liebenden Mutter nicht das herz gebrochen hat, die Kinder beim Papa zu lassen.

Aber es gibt eben auch welche, die ihre Kinder nicht wollen und diese abschieben und irgendwann trotzdem neue auf die Welt setzen.... diese enden dann auch wieder so Aber es gibt ja nicht nur solche Mütter, sondern auch solche Väter.


Ich habe das von dir auch keineswegs als Unterstellung aufgefasst, wollte lediglich erklären das es eben solche und solche gibt.

Mir geht es, gerade jetzt, so kurz vor der Entbindung wirklich nicht gut. Der Vater meiner Großen stellt sich halt ziemlich quer und es macht mich sehr traurig das es nie Geschwisterbilder mit ihrem Brüderchen geben wird, der Kleine nie von seinen großen Geschwistern geknuddelt und geknutscht wird.

Natürlich hast du Recht wenn du sagst das es auch Mütter gibt die aus völlig egoistischen Gründen ihre Kinder zurück lassen und dann einfach neue zeugen, sowas macht mich dann auch sehr wütend aber man weiß halt nie was in den Menschen vorgeht darum sollte man mit dem fällen von Urteilen immer sehr vorsichtig sein, gerade wenn es um so ein sensibles Thema geht.
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