Mütter- und Schwangerenforum

~Jano mein Leben und meine Liebe

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Mamola
1760 Beiträge
26.01.2017 23:07
Liebe Lori,
Ich bin gerade auf deinen Thread aufmerksam geworden und habe mir eure Geschichte durchgelesen, was mir sehr nahe geht. Ich wollte nicht gehen ohne ein paar Worte hier zu hinterlassen...
Mir tut es unglaublich leid, dass ihr so etwas schmerzhaftes durchleben müsst. Warum einem das liebste was man hat, genommen wird, darauf wird man wohl nie ne Antwort bekommen euer kleiner Jano wird immer bei euch sein, dadurch lebt er Weiter, der kleine Engel!
Ich wünsche euch ganz viel Kraft weiterhin, von Herzen alles Gute!
Lori26
2873 Beiträge
11.02.2017 22:07
Zitat von Jani85:

Hallo Lori,
ich kann dich so verstehen... Ich hab zwar kein Kind verloren so wie du aber ich bin auch immer noch in Trauer. Alle meinten. Jaa wenn mal ein Jahr rum ist und alle Feste gefeiert wird es besser. Und ich habe das Gefühl: Nein es wird viel schlimmer. Gerade weil alle meinen es müsste jetzt gefälligst endlich gut sein. Nein es ist NICHT gut. Ich vermisse meine Mama und jetzt oft noch mehr als letztes Jahr. Vllt sollte ich mir auch eine Therapie suchen Mein Mann versteht leider auch nicht so ganz wo das Problem liegt.

Ich denke auch nicht das du "die Stimmung sprengst" wenn deine Freundin fragt denke ich sollte sie da auch das Feingefühl haben das durchzuhalten. Ich denke da sollten mehr die Leute auf dich rücksicht nehmen als die auf dich


Liebe Jani,

Ich bin so selten hier online. Sorry für die späte Antwort und danke für die Glückwünsche. Wie geht es dir? Ja, warum nicht, wenn du das Gefühl hast, du brauchst evtl eine Therapie dann mach es. Es gibt nichts schlimmeres als nicht reden zu können. Männer sind da ja meistens anders..sie wollen lieber verdrängen. Letzten Sommer ist meine Schwiegermutter plötzlich verstorben und mein Mann hat sich da auch nur in Arbeit und Fussball gestürzt als viel zu reden....
Lori26
2873 Beiträge
11.02.2017 22:17
Zitat von Mamola:

Liebe Lori,
Ich bin gerade auf deinen Thread aufmerksam geworden und habe mir eure Geschichte durchgelesen, was mir sehr nahe geht. Ich wollte nicht gehen ohne ein paar Worte hier zu hinterlassen...
Mir tut es unglaublich leid, dass ihr so etwas schmerzhaftes durchleben müsst. Warum einem das liebste was man hat, genommen wird, darauf wird man wohl nie ne Antwort bekommen euer kleiner Jano wird immer bei euch sein, dadurch lebt er Weiter, der kleine Engel!
Ich wünsche euch ganz viel Kraft weiterhin, von Herzen alles Gute!


Vielen Dank für deine lieben Worte und das du dir meine Geschichte durchgelesen hast.

Nein, ich werde nie verstehen, warum er mir genommen wurde. gerade vor paar Tagen hat ein Freund von uns seinen 4 Wochen alten Sohn ins Kh gebracht, weil er nicht trinken wollte und viel geschlafen hat...die Ärzte haben super reagiert und haben gleich geröngt und Ultraschall gemacht und eine Zyste im Dünndarm festgestellt. Er wurde sofort operiert und hat es gut überstanden. Zum Glück geht es ihm besser.
Was ich damit sagen will, es hat mich wieder an uns erinnert. Ich wurde nicht ernst genommen im kh und es wurde als Magen Darm abgetan.....und dann Kreisen die Gedanken, was wäre wenn bei Jano gleich geröngt worden wäre und sie das auch mit dem großen Herzen 1 Tag vorher gesehen hätte.......naja hätte hätte...
Lori26
2873 Beiträge
11.02.2017 22:23
Zitat von Fyra:

Liebe Lori, ich bin auch kaum noch hier, aber....

....ich freue mich riesig, dass ihr noch eine kleine Maus bekommen habt! Nila ist ein toller Name, finde ich.

Ja, die Sache mit der Trauer...wer selbst nie wirklich um jemanden getrauert hat, versteht es wohl nicht.
Bei mir ist es mein Papa, den ich auch nach 15 Jahren sehr schmerzlich vermisse. Ich denke täglich an ihn und wenn ich einen Mann sehe, der seine Statur hat, die gleichen kurzen grauen Haare...dann starre ich ihn an, bis er sich umdreht oder zur Seite und dann...stimmt das Profil nicht und mir fällt wieder ein, dass er es ja gar nicht sein kann. Und dann merke ich, wie sehr ich mir wünschte, er wäre noch hier.
Das hört nie auf.

Lori, ich finde man darf trauern, so lange und intensiv, wie man möchte. Es ist ja nicht so, dass du dich dem Leben abwendest. Aber dieser Verlust, den du erlitten hast, ist der grausamste und das nie wirklich verwinden zu können finde ich normaler, als zu vergessen. Ich finde es gut, dass du eine Therapie machst, es ist ja wichtig Wege zu finden, mit dem Schmerz zu leben. Und die gibt es.

Ich drück dich und wünsche dir und deiner Familie ein schönes Weihnachtsfest


Liebe Fyra, schön von dir zu lesen und Danke für die Glückwünsche zur Geburt.

Was du mit deinen Mann beschreibst, dass er deinem Vater ähnelt und du dich nach deinem Vater sehnst....dieses Gefühl hab ich letztens beim Babyschwimmen zum ersten Mal erlebt....eine neue Mutter kam mit ihrem Sohn...mir ist das Herz fast stehen geblieben...die Augen ihres Sohnes sahen wie Janos aus. Ich hab das Baby nur angestarrt..das die Mutter gedacht haben muss, warum ich ihr Kind so anschaue
Lori26
2873 Beiträge
11.09.2017 13:47
Hallo meine Lieben,

ich hab mal wieder einen Tief..?
der Schmerz und die Trauer sind in voller Wucht zurück. Keine Ahnung, ob das am September liegt,da am 27 Todestag ist oder ob ich aufgewühlt bin, weil am Freitag unsere Tagesmutter da war, die im März plötzlich ihre 15 Jährige Tochter verlor und sie mit mir darüber gesprochen hat und ich natürlich von uns damals sprach, was wir durchlebt haben...nun bin ich so traurig und vermisse ihn wieder so sehr. Würde so gerne ihn tragen und an ihm riechen und seinen Duft aufsaugen. Jede Nacht spreche ich zu ihm und bitte ihn mich im Traum zu besuchen nur um ihn wieder zu hören. Ihn weinen oder lachen zu hören. Ihn zu sehen, wie er sich bewegt....er hat mich im Traum nicht besucht und die Sehnsucht steigt und der Schmerz ist unerträglich. Es ist so schrecklich...diese Sehnsucht...diese Gefühl sich ständig nicht vollständig zu fühlen...

Ich vermisse ihn ständig, nur wenn der Schmerz dazu kommt, ist es unerträglich. Es tut so weh und es fühlt sich wie am ersten Tag an. ?
wiederda
301 Beiträge
15.09.2017 11:31
Ach du Gute,
ich lese dich und fühle deinen Schmerz!!!

Es ist für mich kaum vorstellbar wie tief dein Schmerz und vermissen sein muss! Dein Kind!!!!!

Ich mag dich drücken und neben dir stehen in deiner Trauer. Nehmen kann dir diese Trauer wohl niemand und mir fällt da auch nicht viel tröstendes ein. Und doch mag ich dir Kraft und viele gute Gedanken schicken!
Sonce
7123 Beiträge
15.09.2017 22:47
Liebe Lori,

Ich möchte dir gerne etwas tröstendes schreiben und doch wird es leider nichts geben, was dich trösten wird der Schmerz wird immer da sein und dich begleiten. Mal mehr und mal weniger..... es werden auch wieder gute Tage kommen und es kommen auch schlechte. Versuche an den guten Tagen viel Kraft zu sammeln und genieße diese mit deinen Kindern, deiner Familie , um die düsteren tage zu überstehen.
Ich drücke dich ganz fest aus der Ferne.
Schreibe nun schon seit Jahren hier in deinem Thread (hatte es damals auch bei den Juni babys mitverfolgt) und kann dir sagen das ich Janos Geschichte niemals vergessen hab. Ich bin nur noch selten hier und eure Geschichte ist einer der Gründe, weshalb ich immer wieder rein schaue.
Lori26
2873 Beiträge
19.09.2017 13:36
Zitat von wiederda:

Ach du Gute,
ich lese dich und fühle deinen Schmerz!!!

Es ist für mich kaum vorstellbar wie tief dein Schmerz und vermissen sein muss! Dein Kind!!!!!

Ich mag dich drücken und neben dir stehen in deiner Trauer. Nehmen kann dir diese Trauer wohl niemand und mir fällt da auch nicht viel tröstendes ein. Und doch mag ich dir Kraft und viele gute Gedanken schicken!


Danke für deine lieben Worte.
Lori26
2873 Beiträge
19.09.2017 13:46
Zitat von Sonce:

Liebe Lori,

Ich möchte dir gerne etwas tröstendes schreiben und doch wird es leider nichts geben, was dich trösten wird der Schmerz wird immer da sein und dich begleiten. Mal mehr und mal weniger..... es werden auch wieder gute Tage kommen und es kommen auch schlechte. Versuche an den guten Tagen viel Kraft zu sammeln und genieße diese mit deinen Kindern, deiner Familie , um die düsteren tage zu überstehen.
Ich drücke dich ganz fest aus der Ferne.
Schreibe nun schon seit Jahren hier in deinem Thread (hatte es damals auch bei den Juni babys mitverfolgt) und kann dir sagen das ich Janos Geschichte niemals vergessen hab. Ich bin nur noch selten hier und eure Geschichte ist einer der Gründe, weshalb ich immer wieder rein schaue.


Liebe Sonce,

genau so ist es. Der Schmerz ist immer da. Mal mehr und mal weniger....

Es berührt mich sehr, dass du wg unserer Geschichte hier bist. Ich hatte auch überlegt, ob ich wieder öfter schreiben sollte, aber ich bin auch unsicher, ob es jemand wissen will..wie mein Leben weiter geht? Wie unsere Kinder sich entwickeln? Mit unserer Trauer umgehen? Wie sie damit umgehen, dass sie einen großen Bruder im Himmel haben? Nila ist ja noch zu klein um es zu verstehen, aber sie wird es auch irgendwann mal erfahren.

Wie geht es euch?

ConnorsMom
7229 Beiträge
20.09.2017 07:47
Ich lese ja auch von Anfang fast nur still mit.
Aber ich würde mich wirklich sehr freuen öfter etwas von dir/euch zu lesen.
Natürlich interessieren uns auch die "guten Zeiten", die Entwicklung der Kinder usw.
Wir wollen uns doch in den schönen Zeiten mit euch freuen und dich in den schwierigen versuchen etwas aufzufangen

Meine Sitaution ist eine komplett andere,ich habe "nur" meinen Patenonkel verloren (2009 durch Suizid).
Aber auch mich holt das manchmal wieder ein und schmeisst mich in ein tiefes Loch.Zur Zeit leider öfter da es viele Probleme innerhalb der Familie gibt.Ich wünsche mir so oft er wäre einfach nur da um mir zu sagen:alles wird gut...

Was du da durchmachen musst kann ich mir nicht ansatzweise vorstellen.

Liebe Grüße
Lori26
2873 Beiträge
20.09.2017 13:17
Zitat von ConnorsMom:

Ich lese ja auch von Anfang fast nur still mit.
Aber ich würde mich wirklich sehr freuen öfter etwas von dir/euch zu lesen.
Natürlich interessieren uns auch die "guten Zeiten", die Entwicklung der Kinder usw.
Wir wollen uns doch in den schönen Zeiten mit euch freuen und dich in den schwierigen versuchen etwas aufzufangen

Meine Sitaution ist eine komplett andere,ich habe "nur" meinen Patenonkel verloren (2009 durch Suizid).
Aber auch mich holt das manchmal wieder ein und schmeisst mich in ein tiefes Loch.Zur Zeit leider öfter da es viele Probleme innerhalb der Familie gibt.Ich wünsche mir so oft er wäre einfach nur da um mir zu sagen:alles wird gut...

Was du da durchmachen musst kann ich mir nicht ansatzweise vorstellen.

Liebe Grüße


Es freut mich zu lesen, dass du auch gerne mehr von uns lesen möchtest.

Ick kann es schon verstehen, dass man in schwierigen und traurigen Lebenssituationen, sich die Person gerade wünscht von dem man verstanden wurde oder Halt bekommen hat. Es tut mir leid, dass du eine schwierige Zeit durchmachst. Vielleicht hilft es dir, dir selber Kraft zu geben und dir zu sagen, was dein Patenonkel dir in dieser Situation geraten hätte? Manchmal hilft es,auch wenn nur kurz....

Lori26
2873 Beiträge
20.09.2017 14:23
Hallo allerseits,

heute hab ich einen guten Tag und nicht so einen Tief wie beim letzten Mal. Janos Todestag ist heute in einer Woche. 6 Jahre sind seitdem vergangen. So eine lange Zeit ohne ihn. Damals als er gestorben ist, da hätte ich nie im Leben gedacht, dass ich irgendwann ein "normales" Leben weiterführen werde.

Damals bin ich mit ihm gestorben und ein Teil meines Herzens ist bis heute mit ihm begraben. Ich war körperlich anwesend,aber geistig und seelisch irgendwo, total vernebelt von dem Schmerz und Trauer.

Zu Hause ohne Kind zurück zu kommen, war die Hölle und als es noch nicht schlimm genug war, musste ich auch noch abpumpen und so schnell wie möglich abstillen. Meine Hebamme hatte mir von Abstilltabletten abgeraten,da diese Depressionen auslösen könnten. In meiner Situation fatal. Ich hab mich dagegen entschieden und hab abgepumpt. Noch lange nach Janos Tod....es war so schlimm, diese Milch zu sehen. Mein Körper hat auf mein Kind gewartet...es war so viel Milch da, aber er war nicht mehr da.

Ich bin sehr lange nicht mehr arbeiten gewesen, weil ich es nicht konnte. Ich bin im Juni 2015 erst wieder zurück zur Behörde,aber auch nur kurz, weil ich mit unserer Tochter dann schwanger wurde. Dazu erzähl ich später mehr.

Mein Mann hatte uns, aber besonders für mich eonen Hund gekauft. Mit Timmy hatte ich eine Aufgabe und musste mich auch raus quälen. Heute bin ich dankbar, dass ich Timmy bekam.

6 Monate nach Janos Tod bin ich wieder schwanger geworden. Wir hatten damals entschieden nicht zu verhüten. Es war kein 2 Kind gezielt geplant...wir wollten nicht mehr planen. Bei Jano war alles durchgeplant, wann die Pille abgesetzt wird, am liebsten ein Sommerkind etc....heute denke ich, wie bescheuert....man kann das Leben nicht planen.
Ich hätte aber auch nie gedacht, dass ich quasi wieder sofort schwanger werde. Ich hatte nach Janos Tod fast 20 kg abgenommen. Ich war psychisch und physisch in einer schlechten Verfassung. Mit der neuen Schwangerschaft hab ich wieder Sinn im Leben gesehen. Ich habe angefangen wieder regelmäßig zu Essen, obwohl ich keinen Appetit hatte, ich habe versucht wieder am Leben teilzunehmen, ich habe mich auf Davi gefreut und von der 1 Sec gespürt, dass er gesund war. Ich habe auch Tiefs gehabt, keine Frage. Mal hefiger und mal etwas weniger. Ich habe noch voll getrauert. Heute denke ich, es liegt an mir, dass Davi so sensibel ist. Wenn ich mich in srr Schwangerschaft auf Davi gefreut habe,hatte ich Jano gegenüber ein schlechtes Gewissen und wenn ich um Jano geweint habe, hatte ich Davi gegenüber ein schlechtes Gewissen....so verlief die Schwangerschaft und natürlich hat uns die Angst begleitet.

Davi wurde im Dezember 2012 gesund geboren. Mit ihm bin ich bis heute alle halben Jahre zur Blutkontrolle beim Kia, weil ich dann immer die Gewissheit brauche,dass weiterhin alles gut ist. Zum Kardiologien zur Kontrolle waren wir auch mehrmals.

Im Mai 2016 kam Nila gesund zur Welt. Bei Nila hatte ich totale Angst vor der Geburt. Nicht nur wg sen Schmerzen. Ich wusste was auf mich zukommen würde, aber ich hab mich innerlich geweigert, sie zu entbinden. Am Tag der Geburt sagte die Hebamme noch zu mir, es wird alles gut gehen, ich soll meinen Kopf frei machen. Solange sie in meinem Bauch war, wusste ich, sie ist gesund. Ich hatte Angst,dass bei der Entbindung was schief läuft und das sie auch krank sein könnte.

3 Wochen nach Nilas Geburt verstarb meine Schwiegermutter ganz plötzlich. Ich war auf mich alleine gestellt. Meine Hormone spielten verrückt. Trauer, Angst, nicht stark genug zu sein. Davi ständig vertrösten,dass ich jetzt nicht mit ihm spielen kann etc.
Ich habe viel geweint. Janos 5 Geburtstag. Ich bin zusammengebrochen. Ich habe Panikattacken und eine Angst gehabt. Alles war mir zu viel. Ich hatte ständig Angst,Nila könnte versterben. Habe Angst gehabt mit den Kindern alleine zu sein, Angst sie zu baden, sie könnte mir ja ausrutschen...es war so schlimm,dass ich wieder eine Therapie begann. Eine Traumatherapie. Heute geht es mir zum Glück viel besser und die Therapie mache ich weiterhin alle 6 Wochen.

Mit Nila war ich auch vor kurzem vei der Blutentnahme, weil sie sehr schwer ist. Ihre Blutwerte besonders die Schilddrüse sind in Ordnung. Mein Kinderarzt meint schon seit der u4, dass sie wg der Muttermilch so dick ist und och abstillen sollte.

Ich habe Davi 2 Jahre gestillt und Nila mit 16 Monaten noch. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Mumi schuld sein soll. Wiederrum fällt es mir schwer abzustillen, seitdem ich es damals musste. Davi hat auch quasi selbst abgestillt und das hoffe ich auch bei Nila.

Es wurde etwas lang, aber ich wollte mal einen Rückblick schreiben.
ConnorsMom
7229 Beiträge
20.09.2017 19:39
Liebe Lori, danke für diese Rückblende.

Also als erstes möchte ich dir sagen das ich auch denke das Nila sich irgendwann selbst abstillt.Wenn du kein gutes Gefühl dabei hast wegen deiner Erfahrung dann lass dir auch nix einreden von wegen abstillen.
Sie ist vielleicht einfach ein kleines Moppelchen

Kaum zu fassen wir lange Jano schon von oben auf euch herunter sieht

Das der Tod deiner Schwiegermutter dir so zu schaffen gemacht hat verstehe ich gut.

Und ich finde es gut das du wieder zur Therapie gehst.

Liebe Grüße
Poca
43522 Beiträge
20.09.2017 22:08
Zitat von Lori26:

Hallo meine Lieben,

ich hab mal wieder einen Tief..?
der Schmerz und die Trauer sind in voller Wucht zurück. Keine Ahnung, ob das am September liegt,da am 27 Todestag ist oder ob ich aufgewühlt bin, weil am Freitag unsere Tagesmutter da war, die im März plötzlich ihre 15 Jährige Tochter verlor und sie mit mir darüber gesprochen hat und ich natürlich von uns damals sprach, was wir durchlebt haben...nun bin ich so traurig und vermisse ihn wieder so sehr. Würde so gerne ihn tragen und an ihm riechen und seinen Duft aufsaugen. Jede Nacht spreche ich zu ihm und bitte ihn mich im Traum zu besuchen nur um ihn wieder zu hören. Ihn weinen oder lachen zu hören. Ihn zu sehen, wie er sich bewegt....er hat mich im Traum nicht besucht und die Sehnsucht steigt und der Schmerz ist unerträglich. Es ist so schrecklich...diese Sehnsucht...diese Gefühl sich ständig nicht vollständig zu fühlen...

Ich vermisse ihn ständig, nur wenn der Schmerz dazu kommt, ist es unerträglich. Es tut so weh und es fühlt sich wie am ersten Tag an. ?

Lori26
2873 Beiträge
20.09.2017 22:58
Zitat von ConnorsMom:

Liebe Lori, danke für diese Rückblende.

Also als erstes möchte ich dir sagen das ich auch denke das Nila sich irgendwann selbst abstillt.Wenn du kein gutes Gefühl dabei hast wegen deiner Erfahrung dann lass dir auch nix einreden von wegen abstillen.
Sie ist vielleicht einfach ein kleines Moppelchen

Kaum zu fassen wir lange Jano schon von oben auf euch herunter sieht

Das der Tod deiner Schwiegermutter dir so zu schaffen gemacht hat verstehe ich gut.

Und ich finde es gut das du wieder zur Therapie gehst.

Liebe Grüße


Ich hoffe auch, dass sie sich vielleicht bald abstillt und das sie die Kilos gut abspecken kann. Sie läuft auch erst seit Anfang September.

Ich denke so oft daran, wie schnell die Jahre vergangen sind. Seitdem beide Kids da sind, verfliegen die Tage noch schneller.

Ich hatte nicht immer ein gutes Verhältnis zu meiner Schwiegermutter, aber trotzdem hat mich ihr Tod sehr mitgenommen und egal was zwischen uns war, sie war eine tolle Oma für den Großen. Sie fehlt sehr.

Mein Mann war nach dem Tod seiner Mutter 6 mal die Woche beim Fussball. Er hatte eine 2 Mannschaft als Trainer übernommen. Er brauchte es als Ablenkung,genauso wie nach Janos Tod damals.Nach 6 Monaten hat er eine Mannschaft dann wieder abgegeben, weil es einfach zu viel wurde.

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