Ich kann dich verstehen. War auch so bei meiner Tochter. Ich habe es schon nicht gemocht wenn jemand den Kinderwagen schieben wollte .
Ich kannte mein Kind und habe mir immer eingeredet das nur ich weiß wann ihr was fehlt. Ich wusste z.b. Immer wenn sie Hunger hatte (machte ein Schnütchen ohne zu weinen) also wurde sie gefüttert, wo Omas und Co immer gesagt haben ach die kann noch kein Hunger haben.

Eine bekannte z.b. Hat ihre Töchter schon mit paar Wochen zur Oma über Nacht gegeben, kann ich nicht nachvollziehen.

Meine Tochter ist jetzt 5 und ist total offen zu jedem und geht auch zu jedem also obwohl ich so geklammert habe hat es nichts negatives angerichtet

Ich liebe meine Tochter über alles aber ich ich finds toll wenn sie mir mal jemand abnimmt. Auch abends das sie zu Papa geht und ich mal etwas zeit für mich habe.

Freitags gehe ich jetzt arbeiten Oma Oma passt 5 Stunden auf, ist zwar hart aber ich freue mich umso mehr sie wieder zu sehen.

Ich will nicht Kletten, ich finde es genauso wichtig dass sie ihren Papa hat oder auch mal Oma. Hauptperson bin ich klar aber wenn jemand die nehmen will gerne.

Das hat aber nix mit weniger liebe zu tun.

Ich kenne das aber von meiner Freundin, der kleine ist 10 Monate, die gibt ihn nie aus der Hand, auch Papa nicht.

Er fängt an zu weinen sobald sie sich nur mal umdreht...

Ich bin Patentante und darf ihn nicht mal halten, aber er fängt sowieso immer an zu weinen...

Ich bin da anders aber uns stört es auch nicht, mit mehr oder weniger liebe hat es nix zu tun

Ich lass auch immer andere gerne den kiWa schieben, hat Mama zwei Hände zum shoppen und Tante oder Oma freuen sich

Ich liebe meine Kinder,deswegen lasse ich sie auch los.

Zitat von xXSchnütchenXx:

Ich kann dich verstehen. War auch so bei meiner Tochter. Ich habe es schon nicht gemocht wenn jemand den Kinderwagen schieben wollte .
Ich kannte mein Kind und habe mir immer eingeredet das nur ich weiß wann ihr was fehlt. Ich wusste z.b. Immer wenn sie Hunger hatte (machte ein Schnütchen ohne zu weinen) also wurde sie gefüttert, wo Omas und Co immer gesagt haben ach die kann noch kein Hunger haben.

Eine bekannte z.b. Hat ihre Töchter schon mit paar Wochen zur Oma über Nacht gegeben, kann ich nicht nachvollziehen.

Meine Tochter ist jetzt 5 und ist total offen zu jedem und geht auch zu jedem also obwohl ich so geklammert habe hat es nichts negatives angerichtet

Warum nicht? Ich denke, wenn sich das Baby bei der Oma wohl fühlt und man ganz genau weiß, dass das kleine gut versorgt wird, sehe dass ICH persönlich nicht so schlimm.

Mein Schatz war mit ein paar Wochen gezwungenermaßen drei Tage bei der Oma, weil mein Mann und ich zeitgleich diesen Norovirus hatten. Ich wollte die Maus keinesfalls anstecken, also Mama angerufen, die hat die kleine geholt.

Da wir sowieso wöchentlich dort sind und auch mal über Nacht bleiben, kann sie Super mit ihr umgehen und kennt auch die Gewohnheiten.

Aber im Endeffekt muss es eh jeder so handhaben, wie er sich damit am wohlsten fühlt! Muss halt wirklich für alle passen.

Ich bin halt eher der Typ Mama, der gerne mal ein paar Stunden alleine ist!

Zitat von MamaMarfusu:

Ich liebe meine Kinder,deswegen lasse ich sie auch los.

Der Spruch ist gut!

ich liebe meine kinder über alles auf der welt! aber über jede freie stunde in der woche bin ich froh! klingt kalt? hmm ... ich bin eben nich nur mama, sondern auch freundin und frau. und um das nicht zu vergessen, treff ich mich eben auch regelmäßig mit meinen kinderlosen freundinnen um über was anderes zu plaudern als volle windeln, die konsistenz des inhalts usw
meinen kindern und mir tun die stunden nich weh und ich bin danach wieder mit neu getankten kräften daheim

Zitat von MamaMarfusu:

Ich liebe meine Kinder,deswegen lasse ich sie auch los.

Zitat von MamaMarfusu:

Ich liebe meine Kinder,deswegen lasse ich sie auch los.

Mein Freund ist da viel krasser drauf als ich. Als die Tante das erste mal spazieren war, ist er nach ner viertelstunde hinterher um sie zu holen.
Woanderst schlafen ist Tabu, das sehe ich aber auch so.
Haben es bis jetzt 2 mal geschafft, ins Kino zu gehen, ansonsten ist sie immer bei einem von uns und der andere geht dann halt alleine weg.
Sonst immer nur für max. ne halbe Stunde spazieren oder so.
Wenn sie selber mal rüberläuft später werd ich da auch kein Problem haben. Sie ist so eine neugierige, aufgeweckte, fremdelt überhaupt nicht, das will ich ihr nicht verbauen.

Ist hier auch so. Die Eule ist 2 Abende allein mit dem Papa, sonst immer bei mir. Ich will sie auch gar nicht hergeben. Klar, manchmal könnte ich sie an nem Gaderobenhaken aufhängen, um mal 2 Stunden Ruhe zu haben , aber so alles in allem bin ich auch sehr zufrieden und habe nicht das Bedürfnis, sie herzugeben.
Mit 4 (oder 10) Monaten muss das mMn auch noch nicht sein. Ich lasse sie dann los, wenn sie es will.

Hier mal ein Eindruck von einer Noch-nicht-Mama (noch schwanger) aber sehr erfahrenen Babysitterin

Habe seit meinem 14 Lebensjahr mehrere Familien betreut. Seit 4 Jahren bin ich regelmäßig bei einem Geschwisterpärchen. Zu Beginn war der Kleine erst 3 Monate alt und ich habe ihn sowohl abends als auch tagsüber oft und über mehrere Stunden gehabt. Seine Mama ist Musikerin und musste früh wieder arbeiten. Leider hat sie keine Milch gehabt, weswegen er so oder so die Flasche bekomm hat.

Natürlich kann ich mir gut vorstellen, dass es echt schwer ist, das eigene Baby in andere Hände (in meinem Fall waren es ja sogar fremde Hände) zu geben, in ein paar Monaten wird es mir sicher genau so gehen.
Aber mit meinem "Erfahrungsbericht" wollt ich euch zeigen, dass ihr euch keine Sorgen machen müsst, es könnte euren Babies nicht gutgehen- vorausgesetzt, ihr habt ein/e vertrauensvolle/n Babysitter/in
Meinen Kleinen ging es immer super gut, haben nie mehr geweint als bei den eigenen Müttern, ich konnte sehr bald auch erkennen was fehlt und heute ist keiner von ihnen scheu oder gar ein Am-Rockzipfel-Hänger.

Die Eltern aller meiner Babysitterkids haben sich jedes Mal gefreut, wenn sie mal zu zweit romantisch essen gehen konnten oder ähnliches. Probiert ihr es doch auch mal aus, tut bestimmt gut (zur Not gibts ja das Handy)

P.S.
Meine Mutter hat auch wieder Vollzeit gearbeitet, als ich 5 Monate jung war. Es war ihr einfach wichtig für ihre Karriere und ich habe meine Kita geliebt.

Es muss sich eben nicht nur das Baby wohl fühlen, sondern auch die Mama.
Für den einen ist das erreicht, wenn er hin und wieder eine Auszeit hat, für den anderen, wenn das Knirpsi dabei ist.
Wieso oft ist auch hier der richtige Weg ganz individuell. Man sollte sich nur nicht mit Gewalt zu etwas zwingen, nur damit das Baby lernt, "auch mal woanders" zu sein.

Unsere Maus ist trotz 13 Monaten Dauerbegluckung von mir und/oder meinem Mann vom ersten Moment ohne ein Tränchen zur Tagesmutter gegangen und ist unheimlich aufgeschlossen anderen Menschen gegenüber. Das ist wohl einfach ein Reifeprozess, den man nicht erzwingen kann.