Mütter- und Schwangerenforum

Mutter sein pur, oder Mutter sein mit Job und Kariere?

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Amberlight
486 Beiträge
08.04.2013 20:43
Zitat von miasmum2012:

Zitat von Amberlight:

Hallo ihr Lieben!

Ich bin momentan auch im totalen Zwiespalt...Meine Maus ist nun 7 Monate alt und ich würde soooo gerne ab Juli 2014 eine neue Ausbildung machen. Dann wäre Laurena 21 Monate alt....Die Ausbildung besteht aus Blockunterricht und Ausbildung im Krankenhaus,sprich Früh-und Spätschicht...Ich denke auch Nachtschicht.
Ich bräuchte dann wohl eine Tagesmutter,damit die Nachmittagsbetreuung gewährleistet ist. Mein Freund könnte sie frühstens um 18Uhr abholen,wenn ich Spätschicht hätte....

Ich weiss einfach nicht was ich tun soll..Einerseits ist diese neue Ausbildung mein Herzenswunsch,anderseits will ich nicht zuviel von Laurena verpassen....Ich bin schon richtig fertig davon.


also dann ist eher ein kindergarten besser denn die haben meist bis 18uhr offen...mein teagesmutter hat von 7-16uhr auf was klar ist da sie ja alleine ist..denke mal du willst das examen machen,da hast du eine bestimme anzahl an nachtschichten die pflicht sind...finde es wichtig trotz kind solche zukunftswünsche zu haben und würde halt gucken wer euch da noch unterstützen kann...aber in diesem beruf ist es auf lange sicht schwer mit kind finde ich..ich hab jetzt ne stelle gefunden wo ich nur frühdienst mache sonst würde ich nicht klar kommen (eher psychisch als physisch)


Bei uns haben die Krippen leider nur bis 14Uhr geöffnet,sie sind zwar alle dabei die Öffnungszeiten zu verlängern,aber das kann noch dauern. Ich möchte gern die Ausbildung zur Hebamme machen.
Würde aber gern nach den 3. Jahren gern in die Praxis meiner eigenen Hebi einsteigen. Da wären es dann relativ geregelte Zeiten,es werden nur Vor-und Nachsorge gemacht,sowie Kurse...Aber diese 3 Jahre umzukriegen...Ich bin hin und hergerissen...
08.04.2013 20:45
Wichtig ist dabei auch einfach die Betreuung. Wenn man sein Kind gut ausgehoben weiß, macht das vieles leichter.

Wir haben eine tolle Tagesmutter gefunden, die insgesamt nur 3 Kinder betreut und dementsprechen familiär und individuell ist die Betreuung auch. Unsere Maus geht total gerne hin, selbst die Eingewöhnung hat komplett nur eine Woche gedauert, alles ohne Probleme
sille
1477 Beiträge
08.04.2013 20:45
also ich war genau ein jahr zuhause. das hat mir auch gereicht ich wollt wieder raus ,geld verdienen. für mich stellt sich allerdings auch die frage nicht ob 1jahr oder 3 jahre. das können wir uns nicht leisten. ich habe auch gleich wieder vollzeit 40 stu./woche gearbeitet. ich werde es beim 2 kind nicht anders machen. meinen kleinen hat es auch nichts aus gemacht. er fand es immer toll das er mit anderen kindern spielen kann. er kennt es auch nicht ander.
08.04.2013 20:46
Für mich gibts nur zu Hause bleiben, möchte die Zeit genießen mit ihnen.
miasmum2012
6950 Beiträge
08.04.2013 20:50
Zitat von Santje1982:

Wichtig ist dabei auch einfach die Betreuung. Wenn man sein Kind gut ausgehoben weiß, macht das vieles leichter.

Wir haben eine tolle Tagesmutter gefunden, die insgesamt nur 3 Kinder betreut und dementsprechen familiär und individuell ist die Betreuung auch. Unsere Maus geht total gerne hin, selbst die Eingewöhnung hat komplett nur eine Woche gedauert, alles ohne Probleme


muss auch sagen ist halt ganz anders als kita bei uns (wir sind mittendrin) klappt die eingewöhnung auch sehr gut
unique_sugerpie
269 Beiträge
08.04.2013 21:28
woah, was mich gerade erstaunt ist, dass über 83% für zu hause bleiben gestimmt haben, aber hier alle kommentare bis auf zwei für arbeiten gehen sind.

dann trauen sich alle die zu hause bleiben wollen nicht etwas dazu zu sagen oder wie
08.04.2013 21:32
Du mußt für dich entscheiden, was dir mehr liegt, was du möchtest.

Und ich habe ncihts angklickt, weil es beides Extreme sind, die für mich nicht in Frage kommen. Ein paar wochen nach der Geburt wäre auch mir zu früh gewesen... aber 3 jahre zu lange... so nach 1,5 jahren... das war eine gute zeit, auch wenn ich mehr mußte, als wollte... aber im nachhinein betrachtet, war es optimal.

LG Zaubi
Marja
6987 Beiträge
08.04.2013 21:40
Zitat von unique_sugerpie:

woah, was mich gerade erstaunt ist, dass über 83% für zu hause bleiben gestimmt haben, aber hier alle kommentare bis auf zwei für arbeiten gehen sind.

dann trauen sich alle die zu hause bleiben wollen nicht etwas dazu zu sagen oder wie


Ich glaube, auf die meisten Arbeitenden passen die Optionen einfach nicht. 3 Jahre wäre mir auch zu lang. Aber direkt nach der Geburt muss dann nun auch wieder nicht sein. Ich habe nach 1 3/4 Jahr wieder auf 20 Std-Basis angefangen. Das war die richtige Zeit für uns.
Bibi1981
1336 Beiträge
08.04.2013 21:41
Ich verstehe nicht wieso man hier wieder in "schwarz/weiss" bzw. "gut/schlecht" denken muss.
In erster Linie soll doch mal bitteschön jeder das tun, was er für richtig hält!!! Hier gibt es kein Patentrezept!
Ich kenne Frauen, die haben eine sehr verantwortungsvolle Position aufgegeben für die Kinder, und sind bewusst recht schnell hintereinander wieder schwanger geworden. Eine Freundin von mir hat nun ihr drittes Kind bekommen, die älteste ist 6 - sie ist also nun seit fast 7 Jahren daheim - hier nun wieder karrieretechnisch große Schritte machen zu können, wird sie sich nach einer so langen Pause vermutlich abschminken können ( was ihr jedoch ziemlich egal ist glaube ich, da sie sich total über das Mama-sein definiert und mit Leib und Seele Hausfrau & Mutter ist - was ich absolut respektiere und bewundere )
Und dann gibt es eben andere Fälle, wie bei mir zum Beispiel:
Ich wusste schon in der Schwangerschaft, dass ich keine 3 Jahre daheim bleiben werde. ich liebe das Mama sein, ich kann ganze Nachmittage im Sandkasten verbringen oder mit meiner Tochter Kaufladen, Lego oder andere Sachen stundenlang spielen - aber ich brauche einfach auch die Ansprache und die Wertschätzung im Job!
Deshalb ist Lilli seit sie ein Jahr alt ist Vormittags in der Krippe und ich arbeite täglich von 9-13Uhr!
Die Krippe fand sie von Anfang an super, sie profitiert total davon und ich finde, sie ist echt schon sehr weit für ihr alter ( was uns auch von außen immer bestätigt wird ) ich denke, das ist zu einem großen Teil der tollen Betreuung und dem pädagogischen Konzept der Kinderkrippe zu verdanken. Für uns ist das so super, Lilli geht gerne in die Krippe, ich kann mich Vormittags im Job verwirklichen und so noch viel mehr die Nachmittage mit ihr genießen und finanziell tut uns mein halbes Einkommen natürlich auch gut!

Aber wie gesagt, letztendlich soll das jeder für sich entscheiden, ein richtig und falsch gibt es hier nicht!
WorstCase
189 Beiträge
08.04.2013 21:59
Ich bin mit der Großen 3 jahre daheim geblieben und direkgt im Anschluss habe ich hetzt das erste Jahr mit dem kleinen rum.
Auch bei ihm möchte ich noch bis er 2 1/2 ist daheim bleiben.
Schlicht und ergreifend, weil Ich diejenige sein will die ddm Kind laufen, sprechen ect. Beibringt

Und ich möchte ganz für meine Kids da sein wenn es ihnen mal nicht gut geht.
Bibi1981
1336 Beiträge
08.04.2013 22:07
Zitat von WorstCase:

Ich bin mit der Großen 3 jahre daheim geblieben und direkgt im Anschluss habe ich hetzt das erste Jahr mit dem kleinen rum.
Auch bei ihm möchte ich noch bis er 2 1/2 ist daheim bleiben.
Schlicht und ergreifend, weil Ich diejenige sein will die ddm Kind laufen, sprechen ect. Beibringt

Und ich möchte ganz für meine Kids da sein wenn es ihnen mal nicht gut geht.



Ich würde schon sagen dass ich bzw wir unserm Kind auch laufen , sprechen etc beigebracht haben...nur durch die Krippe ist es noch positiv verstärkt worden, da sie sich einfach vieles von den "Großen" abgeguckt hat.
Und eine Mama die, wie ich zum Beispiel, halbtags arbeitet ist doch trotzdem für ihr Kind da, wenn es ihm mal nicht gut geht....finde daher Deinen Schlusssatz etwas...hmm...merkwürdig .....
WorstCase
189 Beiträge
09.04.2013 08:19
Zitat von Bibi1981:

Zitat von WorstCase:

Ich bin mit der Großen 3 jahre daheim geblieben und direkgt im Anschluss habe ich hetzt das erste Jahr mit dem kleinen rum.
Auch bei ihm möchte ich noch bis er 2 1/2 ist daheim bleiben.
Schlicht und ergreifend, weil Ich diejenige sein will die ddm Kind laufen, sprechen ect. Beibringt

Und ich möchte ganz für meine Kids da sein wenn es ihnen mal nicht gut geht.



Ich würde schon sagen dass ich bzw wir unserm Kind auch laufen , sprechen etc beigebracht haben...nur durch die Krippe ist es noch positiv verstärkt worden, da sie sich einfach vieles von den "Großen" abgeguckt hat.
Und eine Mama die, wie ich zum Beispiel, halbtags arbeitet ist doch trotzdem für ihr Kind da, wenn es ihm mal nicht gut geht....finde daher Deinen Schlusssatz etwas...hmm...merkwürdig .....

Mag sein das du es merkwürdig findest. Aber wie kann ich ganz ung gar für ein vielleicht krankes kind da sein wenn mir ein Arbeitgeber im Nacken sitzt.
Ich habe hier keinen der mein Kind aus dem Kiga holen könnte, wenn es sich z. B. übergibt. Bin ich auf der Arbeit muss mein Kind dennoch solang warten bis ich dort wegkomme.
Sommerkind
9169 Beiträge
09.04.2013 15:32
Zitat von WorstCase:

Zitat von Bibi1981:

Zitat von WorstCase:

Ich bin mit der Großen 3 jahre daheim geblieben und direkgt im Anschluss habe ich hetzt das erste Jahr mit dem kleinen rum.
Auch bei ihm möchte ich noch bis er 2 1/2 ist daheim bleiben.
Schlicht und ergreifend, weil Ich diejenige sein will die ddm Kind laufen, sprechen ect. Beibringt

Und ich möchte ganz für meine Kids da sein wenn es ihnen mal nicht gut geht.



Ich würde schon sagen dass ich bzw wir unserm Kind auch laufen , sprechen etc beigebracht haben...nur durch die Krippe ist es noch positiv verstärkt worden, da sie sich einfach vieles von den "Großen" abgeguckt hat.
Und eine Mama die, wie ich zum Beispiel, halbtags arbeitet ist doch trotzdem für ihr Kind da, wenn es ihm mal nicht gut geht....finde daher Deinen Schlusssatz etwas...hmm...merkwürdig .....

Mag sein das du es merkwürdig findest. Aber wie kann ich ganz ung gar für ein vielleicht krankes kind da sein wenn mir ein Arbeitgeber im Nacken sitzt.
Ich habe hier keinen der mein Kind aus dem Kiga holen könnte, wenn es sich z. B. übergibt. Bin ich auf der Arbeit muss mein Kind dennoch solang warten bis ich dort wegkomme.

Und was wäre nun, wenn es finanziell nicht machbar wäre, 2 oder gar 3 Jahre beim Kind zuhause zu bleiben?
09.04.2013 16:14
wenn nur die 2 Optionen da sind? dann bleib ich lieber mutter pur... ein paar Wochen nach der Geburt für die karriere? sry, ich habe zu lange auf dieses Kind gewartet, um es direkt so schnell wie möglich fremdbetreuen zu lassen
WorstCase
189 Beiträge
11.04.2013 15:31
Zitat von Sommerkind:

Zitat von WorstCase:

Zitat von Bibi1981:

Zitat von WorstCase:

Ich bin mit der Großen 3 jahre daheim geblieben und direkgt im Anschluss habe ich hetzt das erste Jahr mit dem kleinen rum.
Auch bei ihm möchte ich noch bis er 2 1/2 ist daheim bleiben.
Schlicht und ergreifend, weil Ich diejenige sein will die ddm Kind laufen, sprechen ect. Beibringt

Und ich möchte ganz für meine Kids da sein wenn es ihnen mal nicht gut geht.



Ich würde schon sagen dass ich bzw wir unserm Kind auch laufen , sprechen etc beigebracht haben...nur durch die Krippe ist es noch positiv verstärkt worden, da sie sich einfach vieles von den "Großen" abgeguckt hat.
Und eine Mama die, wie ich zum Beispiel, halbtags arbeitet ist doch trotzdem für ihr Kind da, wenn es ihm mal nicht gut geht....finde daher Deinen Schlusssatz etwas...hmm...merkwürdig .....

Mag sein das du es merkwürdig findest. Aber wie kann ich ganz ung gar für ein vielleicht krankes kind da sein wenn mir ein Arbeitgeber im Nacken sitzt.
Ich habe hier keinen der mein Kind aus dem Kiga holen könnte, wenn es sich z. B. übergibt. Bin ich auf der Arbeit muss mein Kind dennoch solang warten bis ich dort wegkomme.

Und was wäre nun, wenn es finanziell nicht machbar wäre, 2 oder gar 3 Jahre beim Kind zuhause zu bleiben?


darf ich ehrlich sein? wenn es eine finanzielle geschichte ist sollte man sich überlegen ob man das kinderkriegen nicht noch bissel nach hinten raus schiebt....
klingt hart, ja klar, aber mal ehrlich wieviele machen sich vor der Kinderplanung null Gedanken ob es finanziell machbar ist. Andere werden schon blechen. ich seh es an Bekannten.
Und jetzt war die Berechnung des Elterngeldes nicht so wohlwollend wie sie sich das erträumt haben und Zwergel ist mit 7 Wochen in einer Ganztagesbetreuung. Und das auch nur weil Mama neben dem arbeiten natürlich danna uch noch Freizeit braucht.

Ich finde einfach das die Behauptung "Ich bin ganz und gar für mein Kind da, obwohl ich arbeite" so nicht realisierbar ist. Denn wenn wir ehrlich sind, nehmen die Arbeitgeber wenig rücksicht auf die Familie der Arbeiter (Ausnahmen gibt es sicherlich).
Dann muss Oma das kranke Kind abholen, oder ne Freundin, Tante ect. Und weil derjenige grade Zeit hat kann man auch erst zuende arbeiten damits weniger stress auf der arbeit gibt. Und in so einem Fall (ich sehe es in meinem Umfeld häufig) ist man eben nicht selber für sein Kind da.
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