Mütter- und Schwangerenforum

Seit Baby keinen „Nerv“ mehr für Haustiere

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20.02.2019 21:04
Zitat von Benutzername:

Zitat von ELAS:

Zitat von Benutzername:

Zitat von Lealein:

Mit Wassersprühern und Konsequenz bekommt man es hin.


Das ist keine adäquate Lösung. Vielleicht funktioniert es, aber es ist für Katzen zutiefst verstörend. Du würdest dein Kind auch nicht schlagen, auch wenn es dann vielleicht nach dem 5. Mal hört.
Und doch, man kann Katzen und Kinder vergleichen - für mich sind beides vollwertige Familienmitglieder.


Man kann doch nicht Katzen mit Kindern gleichstellen
Also wir haben ein Hund aber niemals würde ich sie wie meine Kinder behandeln


Ich finde (psychische) Gewalt weder gegenüber meinen Kindern noch gegenüber meinen Haustieren in Ordnung, gehöre aber auch zu der Fraktion, die ihre Katzen sehr artgerecht hält und eben nicht Einzelkatzen hält oder Whiskas füttert. Aber das ist eine andere Geschichte.

Wieso keine Einzelkatze? Wir haben uns eine zweite Katze geholt und meine andere Katze ist völlig abgedreht, weil sie gerne eine Einzelkatze ist... Hab ich auch nicht mit gerechnet aber ich wollte nur damit sagen das man nicht unbedingt zwei oder mehr Katzen halten muss...
Die zweite Katze hab ich dann zu meiner Mutter gegeben weil sie vor lauter Angst überall hingemacht hat und ist jetzt bei meinen Eltern die glücklichste Katze und macht nirgendwo mehr hin.
Es kommt immer auf die Situation an aber hier in diesem Fall sehe ich auch nicht unbedingt das Problem, mit Katzen kann man doch abends beim Fernsehen schmusen, das ist ja kein Aufwand dann und es muss zuhause nicht alles immer blitzeblank sein, sehe ich jedenfalls so...
20.02.2019 21:12
Zitat von Finia20:

Huhu

Also wir haben selber sechs Katzen und ja, manchmal Nerven die Haare unglaublich, aber schlussendlich hat man es selber in der Hand wieviel Haare durch die Wohnung fliegen.
Ich sauge dreimal am Tag und niemand hat hier Haare an den Klamotten, es sei denn meine Töchter sind der Meinung sie müsste mit unserem Birmamix schmußen und ihn wie ein Baby auf dem Schoß halten.
Vielleicht einmal mehr saugen oder die Katzen auch mal bürsten (damit die losen Haare in der Bürste statt auf dem Boden landen) oder sich wirklich für einen Saugroboter entscheiden.
Die Katzen können nun wirklich nichts für den Frust ihres Besitzers, denn jeder hat es selber in der Hand und irgendwann werden Katzen meist die besten Freunde und Tröster für ein Kind.


Gerade der letzte Absatz finde ich auch wichtig, meine Kinder sind mit Katzen aufgewachsen und lieben sie über alles, schmusen gerne und viel mit Katzen
Finia20
708 Beiträge
20.02.2019 22:21
Zitat von Christen:

Zitat von Finia20:

Huhu

Also wir haben selber sechs Katzen und ja, manchmal Nerven die Haare unglaublich, aber schlussendlich hat man es selber in der Hand wieviel Haare durch die Wohnung fliegen.
Ich sauge dreimal am Tag und niemand hat hier Haare an den Klamotten, es sei denn meine Töchter sind der Meinung sie müsste mit unserem Birmamix schmußen und ihn wie ein Baby auf dem Schoß halten.
Vielleicht einmal mehr saugen oder die Katzen auch mal bürsten (damit die losen Haare in der Bürste statt auf dem Boden landen) oder sich wirklich für einen Saugroboter entscheiden.
Die Katzen können nun wirklich nichts für den Frust ihres Besitzers, denn jeder hat es selber in der Hand und irgendwann werden Katzen meist die besten Freunde und Tröster für ein Kind.

6Katzen in einer Wohnung?!


Ja in der Wohnung.
Und nein man fällt nicht über sie und man riecht es auch nicht da die Toiletten jeden zweiten Tag komplett gereinigt werden und auch die Häufchen direkt entfernt werden

Allerdings sind drei davon Rentner die die meiste Zeit am Tag verschlafen und zwei sind "behindert" (blind und taub)

Finia20
708 Beiträge
20.02.2019 22:23
Zitat von sabea:

Zitat von Christen:

Zitat von Finia20:

Huhu

Also wir haben selber sechs Katzen und ja, manchmal Nerven die Haare unglaublich, aber schlussendlich hat man es selber in der Hand wieviel Haare durch die Wohnung fliegen.
Ich sauge dreimal am Tag und niemand hat hier Haare an den Klamotten, es sei denn meine Töchter sind der Meinung sie müsste mit unserem Birmamix schmußen und ihn wie ein Baby auf dem Schoß halten.
Vielleicht einmal mehr saugen oder die Katzen auch mal bürsten (damit die losen Haare in der Bürste statt auf dem Boden landen) oder sich wirklich für einen Saugroboter entscheiden.
Die Katzen können nun wirklich nichts für den Frust ihres Besitzers, denn jeder hat es selber in der Hand und irgendwann werden Katzen meist die besten Freunde und Tröster für ein Kind.

6Katzen in einer Wohnung?!


Also ich finde 3x täglich saugen viel verstörender.


Was ist daran bitte verstörend?
Ich mag es nicht wenn meine Kinder, Besuch oder ich selber ständig Haare an den Klamotten haben und da find ich es nur normal wenn man für Sauberkeit sorgt.
Nur weil man viele Tiere hat muss man nicht im Dreck leben oder die Sauberkeit vernachlässigen
Nirtak3
48 Beiträge
20.02.2019 22:48
Ich kann den Beitrag echt nachvollziehen.
Wenn ich einen anstrengenden Tag hatte, alle 3 Kids endlich schlafen und ich einfach Mal ne Stunde Ruhe genießen will, dann kommen meine beiden Katzen und wollen Aufmerksamkeit. Hab da manchmal dann echt keine Energie mehr sie groß zu streicheln und mit ihnen zu spielen und dann aber auch immer ein sehr schlechtes Gewissen den Tieren gegenüber
21.02.2019 06:22
Ich habe mich für das Abgeben meiner zweier Katzen innerhalb meiner Familie (zur Familie meines Onkels) entschieden. Ich bin alles andere als stolz darauf, aber es hilft alles nichts - ich stehe dazu.

War nicht nach der Geburt, sondern nach der Scheidung etc. Ich musste unser Leben und unseren Alltag neu strukturieren. War kaum mehr zuhause zwischen Arbeit und Kind-kümmern. Für die doch sehr menschenbezogenen Katzen war keine Zeit und kein Nerv mehr da. Regelmäßiges Saubermachen von Katzenklo etc. beruflich tagsüber nicht mehr möglich - also waren die Tiere 90% des Tages allein. Die Zeit für Streicheleinheiten, die Abends dann eingefordert wurden, bekam mein Sohn und nicht die Katzen.

Meine Nerven lagen stellenweise mehr als blank und ich war am Belastungslimit. Die Tiere haben neben einer Grundversorgung nicht mehr bekommen können, was sie verdient haben.

Nun sind sie aus der Stadt aufs Land zur Familie meines Onkels gezogen. Gesicherter Freigang, immer ist jemand zuhause. Ich bezahle alles für sie und kann sie sehen. Es tut mir nach wie vor sehr Leid für die Miezen und ja, gut fühlt es sich nicht an, dahingehend mit der eigenen Verantwortung für die Tierchen „versagt“ zu haben. Andererseits habe ich versucht, in der Situation tatsächlich auch noch irgendwie verantwortungsbewusst zu agieren, in dem sie nun ein Zuhause haben, dass ihnen wieder gerecht wird. Tierheim oder Abgabe an Fremde wäre für mich hingegen nie in Frage gekommen.
Benutzername
1833 Beiträge
21.02.2019 07:34
Zitat von Cherrylips:

Zitat von Benutzername:

Zitat von ELAS:

Zitat von Benutzername:

...


Man kann doch nicht Katzen mit Kindern gleichstellen
Also wir haben ein Hund aber niemals würde ich sie wie meine Kinder behandeln


Ich finde (psychische) Gewalt weder gegenüber meinen Kindern noch gegenüber meinen Haustieren in Ordnung, gehöre aber auch zu der Fraktion, die ihre Katzen sehr artgerecht hält und eben nicht Einzelkatzen hält oder Whiskas füttert. Aber das ist eine andere Geschichte.

Wieso keine Einzelkatze? Wir haben uns eine zweite Katze geholt und meine andere Katze ist völlig abgedreht, weil sie gerne eine Einzelkatze ist... Hab ich auch nicht mit gerechnet aber ich wollte nur damit sagen das man nicht unbedingt zwei oder mehr Katzen halten muss...
Die zweite Katze hab ich dann zu meiner Mutter gegeben weil sie vor lauter Angst überall hingemacht hat und ist jetzt bei meinen Eltern die glücklichste Katze und macht nirgendwo mehr hin.
Es kommt immer auf die Situation an aber hier in diesem Fall sehe ich auch nicht unbedingt das Problem, mit Katzen kann man doch abends beim Fernsehen schmusen, das ist ja kein Aufwand dann und es muss zuhause nicht alles immer blitzeblank sein, sehe ich jedenfalls so...


Das kann man so auf die Schnelle leider nicht beantworten, es gibt viele Faktoren.

- Eure Erstkatze wurde schon zu lange alleine gehalten und hat ihr Sozialverhalten verlernt
- Eure neue Katze war zu alt/zu jung
- Eure neue Katze hatte nicht das gleiche Geschlecht wie die Erstkatze
- Ihr habt die Zusammenführung versemmelt
- Ihr habt ihnen nicht genug Zeit gelassen

Grundsätzlich gilt: Gleiches Geschlecht, gleiches Alter. Bei Katzen gibt es keinen Welpenschutz und eine 5-jährige Katze kann mit einem Kitten nicht viel anfangen. Ja, es gibt Konstellationen in denen das klappt, aber ob die Katzen dann wirklich auf lange Sicht glücklich sind ist ein anderes Thema.

Es gibt gute Katzenforen.
Finia20
708 Beiträge
21.02.2019 07:42
Zitat von JaneMargolis:

Ich habe mich für das Abgeben meiner zweier Katzen innerhalb meiner Familie (zur Familie meines Onkels) entschieden. Ich bin alles andere als stolz darauf, aber es hilft alles nichts - ich stehe dazu.

War nicht nach der Geburt, sondern nach der Scheidung etc. Ich musste unser Leben und unseren Alltag neu strukturieren. War kaum mehr zuhause zwischen Arbeit und Kind-kümmern. Für die doch sehr menschenbezogenen Katzen war keine Zeit und kein Nerv mehr da. Regelmäßiges Saubermachen von Katzenklo etc. beruflich tagsüber nicht mehr möglich - also waren die Tiere 90% des Tages allein. Die Zeit für Streicheleinheiten, die Abends dann eingefordert wurden, bekam mein Sohn und nicht die Katzen.

Meine Nerven lagen stellenweise mehr als blank und ich war am Belastungslimit. Die Tiere haben neben einer Grundversorgung nicht mehr bekommen können, was sie verdient haben.

Nun sind sie aus der Stadt aufs Land zur Familie meines Onkels gezogen. Gesicherter Freigang, immer ist jemand zuhause. Ich bezahle alles für sie und kann sie sehen. Es tut mir nach wie vor sehr Leid für die Miezen und ja, gut fühlt es sich nicht an, dahingehend mit der eigenen Verantwortung für die Tierchen „versagt“ zu haben. Andererseits habe ich versucht, in der Situation tatsächlich auch noch irgendwie verantwortungsbewusst zu agieren, in dem sie nun ein Zuhause haben, dass ihnen wieder gerecht wird. Tierheim oder Abgabe an Fremde wäre für mich hingegen nie in Frage gekommen.


Wenn man sein Tier liebt, muss man sich auch manchmal eingestehen können, dass sie es wo anders besser haben und wenn man dann, wie in deinem Fall kaum Zuhause ist, ist es einfach besser für die Katzen.

Als Alleinerziehende ist es schon schwierig genug sein Leben neu zu planen um wieder auf eigenen Füßen zustehen, deswegen solltest du dir keine Vorwürfe machen, schließlich hast du für deine Vierbeiner ein Zuhause gefunden in dem sie es gut haben und sie nicht ins Tierheim abgeschoben.

Bei uns waren es auch nur vier Katzen und als meine Mama so krank wurde habe ich ihre zwei Rentner ( 18 Jahre alt) logischerweise übernommen, da ein Tierheim niemals eine Option gewesen wäre.
Aber auch ich muss ehrlich sagen, dass es zwar größenmäßig von der Wohnung her passt, aber wenn sie irgendwann über die Regenbogenbrücke gehen kommt hier auch keine Katze mehr dazu.
Christen
25059 Beiträge
21.02.2019 07:47
Zitat von Finia20:

Zitat von JaneMargolis:

Ich habe mich für das Abgeben meiner zweier Katzen innerhalb meiner Familie (zur Familie meines Onkels) entschieden. Ich bin alles andere als stolz darauf, aber es hilft alles nichts - ich stehe dazu.

War nicht nach der Geburt, sondern nach der Scheidung etc. Ich musste unser Leben und unseren Alltag neu strukturieren. War kaum mehr zuhause zwischen Arbeit und Kind-kümmern. Für die doch sehr menschenbezogenen Katzen war keine Zeit und kein Nerv mehr da. Regelmäßiges Saubermachen von Katzenklo etc. beruflich tagsüber nicht mehr möglich - also waren die Tiere 90% des Tages allein. Die Zeit für Streicheleinheiten, die Abends dann eingefordert wurden, bekam mein Sohn und nicht die Katzen.

Meine Nerven lagen stellenweise mehr als blank und ich war am Belastungslimit. Die Tiere haben neben einer Grundversorgung nicht mehr bekommen können, was sie verdient haben.

Nun sind sie aus der Stadt aufs Land zur Familie meines Onkels gezogen. Gesicherter Freigang, immer ist jemand zuhause. Ich bezahle alles für sie und kann sie sehen. Es tut mir nach wie vor sehr Leid für die Miezen und ja, gut fühlt es sich nicht an, dahingehend mit der eigenen Verantwortung für die Tierchen „versagt“ zu haben. Andererseits habe ich versucht, in der Situation tatsächlich auch noch irgendwie verantwortungsbewusst zu agieren, in dem sie nun ein Zuhause haben, dass ihnen wieder gerecht wird. Tierheim oder Abgabe an Fremde wäre für mich hingegen nie in Frage gekommen.


Wenn man sein Tier liebt, muss man sich auch manchmal eingestehen können, dass sie es wo anders besser haben und wenn man dann, wie in deinem Fall kaum Zuhause ist, ist es einfach besser für die Katzen.

Als Alleinerziehende ist es schon schwierig genug sein Leben neu zu planen um wieder auf eigenen Füßen zustehen, deswegen solltest du dir keine Vorwürfe machen, schließlich hast du für deine Vierbeiner ein Zuhause gefunden in dem sie es gut haben und sie nicht ins Tierheim abgeschoben.

Bei uns waren es auch nur vier Katzen und als meine Mama so krank wurde habe ich ihre zwei Rentner ( 18 Jahre alt) logischerweise übernommen, da ein Tierheim niemals eine Option gewesen wäre.
Aber auch ich muss ehrlich sagen, dass es zwar größenmäßig von der Wohnung her passt, aber wenn sie irgendwann über die Regenbogenbrücke gehen kommt hier auch keine Katze mehr dazu.
Kurai87
134 Beiträge
21.02.2019 08:12
Ich würde niemals auf die Idee kommen meine Hunde abzugeben.
Egal wie stressig es ist.

Im August kommt unser erstes Kind und vorher wird noch ein Welpe aus unserem B-Wurf behalten.

Wird anstrengend aber ich hab es mir so ausgesucht.

Ich stehe aktuell 5 mal die Woche auf dem Hundeplatz. Mit meinen Hunden und noch zusätzlich als Trainerin.

Wenn ich später mal nicht mehr soviel Zeit für den Platz habe werde ich aber zuhause viel machen. Ich hab mir nunmal Sporthunde ausgebildet, die auch nach der ersten Babyzeit beschäftigt werden möchten.

Mit den Haaren sehe ich es nicht so eng. Mein Kind darf auch später im Dreck spielen. Bin eh nicht so pingelig was sauberkeit angeht. Bei uns liegt auch schonmal Staub.

Alleine der Gedanke daran, dass ich meine geliebten Hunde abgeben müsste kann ich schon gar nicht zuende denken
Ich bin ihre Bezugsperson. Für meine älteste würde eine Welt zusammen brechen, da sie so auf mich fixiert ist.

Nein, da muss man durch. Und vorallem bei "nur" 2 Katzen kann ich es nicht ganz nachvollziehen. Und am Abend mit den Katzen, nach einem anstrengend Tag, zu kuscheln beruhigt doch eigentlich ungemein.
Man sollte seinen Blick dafür vielleicht etwas ändern.
DieW
3486 Beiträge
21.02.2019 08:15
Ich kann Dich auch verstehen-mir ging es auch so mit meinen 2 Katzen.Aber für mich gab es nie die Überlegung sie wegzugeben. Als sie dann mit fast 20 Jahren starben(innerhalb eines halben Jahres beide),fehlten sie mir unglaublich.

Heute kommt mir kein Tier mehr ins Haus,solange die Kleinen noch so jung sind.
Nur unsere Schildkröte darf hier noch wohnen,aber die lebt ja draussen.
.
Benutzername
1833 Beiträge
21.02.2019 08:17
Zitat von Kurai87:

Ich würde niemals auf die Idee kommen meine Hunde abzugeben.
Egal wie stressig es ist.

Im August kommt unser erstes Kind und vorher wird noch ein Welpe aus unserem B-Wurf behalten.

Wird anstrengend aber ich hab es mir so ausgesucht.

Ich stehe aktuell 5 mal die Woche auf dem Hundeplatz. Mit meinen Hunden und noch zusätzlich als Trainerin.

Wenn ich später mal nicht mehr soviel Zeit für den Platz habe werde ich aber zuhause viel machen. Ich hab mir nunmal Sporthunde ausgebildet, die auch nach der ersten Babyzeit beschäftigt werden möchten.

Mit den Haaren sehe ich es nicht so eng. Mein Kind darf auch später im Dreck spielen. Bin eh nicht so pingelig was sauberkeit angeht. Bei uns liegt auch schonmal Staub.

Alleine der Gedanke daran, dass ich meine geliebten Hunde abgeben müsste kann ich schon gar nicht zuende denken
Ich bin ihre Bezugsperson. Für meine älteste würde eine Welt zusammen brechen, da sie so auf mich fixiert ist.

Nein, da muss man durch. Und vorallem bei "nur" 2 Katzen kann ich es nicht ganz nachvollziehen. Und am Abend mit den Katzen, nach einem anstrengend Tag, zu kuscheln beruhigt doch eigentlich ungemein.
Man sollte seinen Blick dafür vielleicht etwas ändern.


Ganz ehrlich und völlig wertfrei: Lass das Kind erstmal da sein.
Als ich schwanger war, hätte ich mich für den Gedanken, dass mich Streu und Haare nerven könnten, geohrfeigt. Und trotzdem hatte ich diese Gedanken kurzzeitig, als unsere Babys dann da waren! Auch, obwohl mein einer Kater aus einer spanischen Tötungsstation kommt, mein Ein und Alles ist, mir (wenn es nach ihm ginge) nie von der Seite weichen würde und ich ihn abgöttisch liebe.

Ich drück dir die Daumen, dass dein Baby bei all deinen Plänen mitmacht. Kann leider einige Beispiele nennen, bei denen nichts mehr klappt wie geplant, weil es extrem fordernde Babys sind.
Kurai87
134 Beiträge
21.02.2019 08:29
Zitat von Benutzername:

Zitat von Kurai87:

Ich würde niemals auf die Idee kommen meine Hunde abzugeben.
Egal wie stressig es ist.

Im August kommt unser erstes Kind und vorher wird noch ein Welpe aus unserem B-Wurf behalten.

Wird anstrengend aber ich hab es mir so ausgesucht.

Ich stehe aktuell 5 mal die Woche auf dem Hundeplatz. Mit meinen Hunden und noch zusätzlich als Trainerin.

Wenn ich später mal nicht mehr soviel Zeit für den Platz habe werde ich aber zuhause viel machen. Ich hab mir nunmal Sporthunde ausgebildet, die auch nach der ersten Babyzeit beschäftigt werden möchten.

Mit den Haaren sehe ich es nicht so eng. Mein Kind darf auch später im Dreck spielen. Bin eh nicht so pingelig was sauberkeit angeht. Bei uns liegt auch schonmal Staub.

Alleine der Gedanke daran, dass ich meine geliebten Hunde abgeben müsste kann ich schon gar nicht zuende denken
Ich bin ihre Bezugsperson. Für meine älteste würde eine Welt zusammen brechen, da sie so auf mich fixiert ist.

Nein, da muss man durch. Und vorallem bei "nur" 2 Katzen kann ich es nicht ganz nachvollziehen. Und am Abend mit den Katzen, nach einem anstrengend Tag, zu kuscheln beruhigt doch eigentlich ungemein.
Man sollte seinen Blick dafür vielleicht etwas ändern.


Ganz ehrlich und völlig wertfrei: Lass das Kind erstmal da sein.
Als ich schwanger war, hätte ich mich für den Gedanken, dass mich Streu und Haare nerven könnten, geohrfeigt. Und trotzdem hatte ich diese Gedanken kurzzeitig, als unsere Babys dann da waren! Auch, obwohl mein einer Kater aus einer spanischen Tötungsstation kommt, mein Ein und Alles ist, mir (wenn es nach ihm ginge) nie von der Seite weichen würde und ich ihn abgöttisch liebe.

Ich drück dir die Daumen, dass dein Baby bei all deinen Plänen mitmacht. Kann leider einige Beispiele nennen, bei denen nichts mehr klappt wie geplant, weil es extrem fordernde Babys sind.


Das mag sein.
Aber es kommt auch immer darauf an was man selbst erwartet und vorallem ob man sich bei allen Dingen so unter Druck setzten muss.

Ich sehen es locker und bin auch generell der Typ dafür.

Wenn ich jetzt schon daran denke "oh gott die Haare, der Dreck, das wird mich stören" dann wird es mich auch später tatsächlich nerven.

Die Tiere gehören zur Familie und ich habe es mir so ausgesucht, dann muss ich Haare und Dreck akzeptieren.
Und auch mein Zeitmanagment dementprechend anpassen.

Und selbst wenn ich ein anstregends Baby bekomme, die Zeit geht vorbei, man muss sich arragieren.

Ja stimmt ich habe unsere Tochter noch nicht geboren, aber direkt zu hören zu bekommen, "warte mal ab was passiert, ich kenne da andere Geschichten" ist zum Beispiel ein Grund warum Neumamas so verunsichert werden.

Es wird kommen wie es kommt, aber daran zu denken dass meine Hunde mir mal lästig werden könnten, lasse ich erst gar nicht zu.
Benutzername
1833 Beiträge
21.02.2019 08:32
Zitat von Kurai87:

Zitat von Benutzername:

Zitat von Kurai87:

Ich würde niemals auf die Idee kommen meine Hunde abzugeben.
Egal wie stressig es ist.

Im August kommt unser erstes Kind und vorher wird noch ein Welpe aus unserem B-Wurf behalten.

Wird anstrengend aber ich hab es mir so ausgesucht.

Ich stehe aktuell 5 mal die Woche auf dem Hundeplatz. Mit meinen Hunden und noch zusätzlich als Trainerin.

Wenn ich später mal nicht mehr soviel Zeit für den Platz habe werde ich aber zuhause viel machen. Ich hab mir nunmal Sporthunde ausgebildet, die auch nach der ersten Babyzeit beschäftigt werden möchten.

Mit den Haaren sehe ich es nicht so eng. Mein Kind darf auch später im Dreck spielen. Bin eh nicht so pingelig was sauberkeit angeht. Bei uns liegt auch schonmal Staub.

Alleine der Gedanke daran, dass ich meine geliebten Hunde abgeben müsste kann ich schon gar nicht zuende denken
Ich bin ihre Bezugsperson. Für meine älteste würde eine Welt zusammen brechen, da sie so auf mich fixiert ist.

Nein, da muss man durch. Und vorallem bei "nur" 2 Katzen kann ich es nicht ganz nachvollziehen. Und am Abend mit den Katzen, nach einem anstrengend Tag, zu kuscheln beruhigt doch eigentlich ungemein.
Man sollte seinen Blick dafür vielleicht etwas ändern.


Ganz ehrlich und völlig wertfrei: Lass das Kind erstmal da sein.
Als ich schwanger war, hätte ich mich für den Gedanken, dass mich Streu und Haare nerven könnten, geohrfeigt. Und trotzdem hatte ich diese Gedanken kurzzeitig, als unsere Babys dann da waren! Auch, obwohl mein einer Kater aus einer spanischen Tötungsstation kommt, mein Ein und Alles ist, mir (wenn es nach ihm ginge) nie von der Seite weichen würde und ich ihn abgöttisch liebe.

Ich drück dir die Daumen, dass dein Baby bei all deinen Plänen mitmacht. Kann leider einige Beispiele nennen, bei denen nichts mehr klappt wie geplant, weil es extrem fordernde Babys sind.


Das mag sein.
Aber es kommt auch immer darauf an was man selbst erwartet und vorallem ob man sich bei allen Dingen so unter Druck setzten muss.

Ich sehen es locker und bin auch generell der Typ dafür.

Wenn ich jetzt schon daran denke "oh gott die Haare, der Dreck, das wird mich stören" dann wird es mich auch später tatsächlich nerven.

Die Tiere gehören zur Familie und ich habe es mir so ausgesucht, dann muss ich Haare und Dreck akzeptieren.
Und auch mein Zeitmanagment dementprechend anpassen.

Und selbst wenn ich ein anstregends Baby bekomme, die Zeit geht vorbei, man muss sich arragieren.

Ja stimmt ich habe unsere Tochter noch nicht geboren, aber direkt zu hören zu bekommen, "warte mal ab was passiert, ich kenne da andere Geschichten" ist zum Beispiel ein Grund warum Neumamas so verunsichert werden.

Es wird kommen wie es kommt, aber daran zu denken dass meine Hunde mir mal lästig werden könnten, lasse ich erst gar nicht zu.


Schade, dass du meinen Beitrag scheinbar nicht richtig verstanden hast.
Janna90
1597 Beiträge
21.02.2019 08:37
Zitat von Benutzername:

Zitat von Kurai87:

Ich würde niemals auf die Idee kommen meine Hunde abzugeben.
Egal wie stressig es ist.

Im August kommt unser erstes Kind und vorher wird noch ein Welpe aus unserem B-Wurf behalten.

Wird anstrengend aber ich hab es mir so ausgesucht.

Ich stehe aktuell 5 mal die Woche auf dem Hundeplatz. Mit meinen Hunden und noch zusätzlich als Trainerin.

Wenn ich später mal nicht mehr soviel Zeit für den Platz habe werde ich aber zuhause viel machen. Ich hab mir nunmal Sporthunde ausgebildet, die auch nach der ersten Babyzeit beschäftigt werden möchten.

Mit den Haaren sehe ich es nicht so eng. Mein Kind darf auch später im Dreck spielen. Bin eh nicht so pingelig was sauberkeit angeht. Bei uns liegt auch schonmal Staub.

Alleine der Gedanke daran, dass ich meine geliebten Hunde abgeben müsste kann ich schon gar nicht zuende denken
Ich bin ihre Bezugsperson. Für meine älteste würde eine Welt zusammen brechen, da sie so auf mich fixiert ist.

Nein, da muss man durch. Und vorallem bei "nur" 2 Katzen kann ich es nicht ganz nachvollziehen. Und am Abend mit den Katzen, nach einem anstrengend Tag, zu kuscheln beruhigt doch eigentlich ungemein.
Man sollte seinen Blick dafür vielleicht etwas ändern.


Ganz ehrlich und völlig wertfrei: Lass das Kind erstmal da sein.
Als ich schwanger war, hätte ich mich für den Gedanken, dass mich Streu und Haare nerven könnten, geohrfeigt. Und trotzdem hatte ich diese Gedanken kurzzeitig, als unsere Babys dann da waren! Auch, obwohl mein einer Kater aus einer spanischen Tötungsstation kommt, mein Ein und Alles ist, mir (wenn es nach ihm ginge) nie von der Seite weichen würde und ich ihn abgöttisch liebe.

Ich drück dir die Daumen, dass dein Baby bei all deinen Plänen mitmacht. Kann leider einige Beispiele nennen, bei denen nichts mehr klappt wie geplant, weil es extrem fordernde Babys sind.


Schließe mich an. Aber so ist das meistens mit noch kinderlosen (auch wertfrei, war ja selbst eine mit unrealistischen Vorstellungen) Menschen, man kann es sich einfach nicht im Ansatz ausmalen, wie es wirklich ist.
Davon abgesehen kenn ich das "Katzen-Problem", ich war auch super genervt von den sehr fordernden Katzen. Babyschreien, durchwachte Nächte und morgens wird man erstmal in Grund und Boden gemaunzt, weil Hunger.... Jeder reagiert anders, also wieso sollte man sich für solche Gedanken schämen? Man muss im Endeffekt eine Lösung finden, die für alle passt! Auch wenn man es sich so "ausgesucht" hat, denn manches kann man vorher nicht wissen!
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