Hallo.
Bei mir dauert es zwar noch ein paar Wochen bis zur Geburt, trotzdem würde mich mal interessieren, wie die ersten Tage nach der Geburt im Krankenhaus ablaufen.
Leider wohnt unsere gesamte Verwandtschaft weiter weg entfernt. Das heißt, ich werde wohl nicht viel Besuch im Krankenhaus haben. (Was ich jetzt nicht sooo tragisch finde )
Trotzdem frage ich mich, was ich den ganzen Tag im Krankenhaus machen werde?
Habt ihr den ganzen Tag nur im Bett gelegen??
Hattet ihr die Babies die ganze Zeit bei euch immer Zimmer?
Gab es nachts eine bestimmte Zeit, in der ihr schlafen musstet? (Ich werde sehr wahrscheinlich ein Einzelzimmer haben, von daher muss ich auch keine Rücksicht auf Zimmernachbarn nehmen)

Also wäre nett, wenn ihr mir vielleicht mal den Ablauf von einem Tag im Krankenhaus schildert.

Sei froh, wenn du nicht viel besuch haben wirst. Glaub mir, das willst du dann auch nicht

ICH HAB ZWAR NOCH NICHT ENTBUNDEN......aber bei uns im krankenhaus hat man sein baby rund um die uhr bei sich....werden also nicht im schwesternzimmer abgegeben

Hab zwar keine Erfahung damit, aber im KH wo ich entbunden hab bzw. allgemein in jedem KH hier sind die Kleinen immer im Zimmer außer man gibt sie ab.

Und sfhlafen müssen tut keiner, aber du bist froh wenn du mit Baby in der Nacht zum schlafen kommst.

Ich hatte auch ein Einzelzimmer und habe von vornherein gesgat, dass ich Kh meine Ruhe haben möchte. Nur die Eltern durften mal vorbei kommen.
Ich hatte mein Kind 24 Stunden mit im Zimmer. Der Tag verfliegt nur so.
Einen Tag nach der Entbindung haben wir uns einen Kinderwagen ausgeliehen und sind draußen spazieren gegangen.

Ja Leon war die ganze Zeit bei mir aufm Zimmer, ausser die ersten beiden Nächte, da musste er noch ins Babyzimmer (wegen Zuckerkontrolle).

Mein Mann war viel da und wir haben einfach unser Wunder bestaunt. Ich hatte allerdings auch viel besuch. Dann sind wir auch schon mal einen Kaffee trinken gegangen und Leon kam zur Kinderschwester.

Bei Madleen....... lag ich 5 tage allein im Kh. Madleen war in die Kinderklinik verlegt worden. Besuchen durften sie dort nur ich und mein Mann. War alles scheisse gelaufen.

Aber Du bist nach einer normalen Entbindung auch nich länger als 3 bis 4 Tage im Kh. Erhohl Dich noch mal gut, wenn es nach Hause geht,,weht ein andere Wind!!!!

Zitat von DieEine:

Sei froh, wenn du nicht viel besuch haben wirst. Glaub mir, das willst du dann auch nicht

exakt war bei mir auch so. Und ich wollte außer meinem Mann und meiner Tochter kei9nen sehen. 3 Tage später kamen dann meine Eltern - und das war auch gut so. Mehr wollte ich nicht. K laro war ich viel im Bett -habe geschlafen - nachts wurde mir mein Kleines gebracht- ansonstne habe ich viel im Säuglingszimmer zugebracht oder im Aufenthaltsraum, da waren dann meist auch die anderen Mütter.

Zitat von DieEine:

Sei froh, wenn du nicht viel besuch haben wirst. Glaub mir, das willst du dann auch nicht

Würd ich so nicht sagen.

Ich war nach der Entbindung mit mein Freund im Familienzimmer,
das gab es dort.
Sind nach 1Nacht wieder zurück nach Hause, haben leider
keine Ruhe gehabt für uns drei.

hey,
also ich kann dir nur zu einzelzimmer und wenig besuch gratulieren das ist genau das gewesen, was mich -unerwarteter weise- die drei tage sehr gestresst hat.
ansonsten ist man viel beschäftigt mit untersuchungen, essen, wickeln, stillversuchen und vor allem: baby angucken und schnuppern ich hatte noch was zu rätseln bei. zudem war ich die ersten tage noch sehr geschwächt und hatte kreißlauf-probleme. es gab bei uns aber auch die möglichkeit mit einem kinderwagen einen ersten kleinen spaziergang zu wagen. alles das ist ja sehr subjektiv und situtationsabhängig. ich persönlich habe keinerlei abneigung gegen ein krankenhaus und habe die drei tage rund-um-bemuddlung genossen. hatte auch nette hebammen und ärzte um mich.
alles gute für deine entbindung

Also langweilig war es nicht. Alles vollgestopft mit Rückbildungsübungen, Untersuchungen hier und da und viel Schlaf will man ja auch wenn man ihn kriegen kann

Die babys waren mit im Zimmer. Morgens gabs um 7 ihr Frühstück, danach gingen die visiten los, kinderarzt, frauenarzt,hebammen. An einem Tag kam auch der Fotograf,dann jemand von der Zeitung und vom Standesamt um die Daten aufzunehmen. Meist war dann schon Mittagessen dran. Am frühen nachmittag sollten wir die kleinen dann wiegen und Temperatur messen. Nachmittags war dann auch der besuch da. 18 ihr gab es dann Abendbrot. Nachts war bei mit nicht viel mit schlafen,da der kleine nur am weinen war. So habe ich nachts oft meine runden im Zimmer gedreht... Aber ich war froh zuhause zu sein,endlich Ruhe

Ich hatte leider kein Einzelzimmer. Meine Zimmernachbarin hatte, wie ich auch leider, einen Kaiserschnitt. ihrer war aber geplant. Nachts hat der Kleinen nicht bei mir geschlafen, da ich mich durch die Narbe nicht gut bewegen konnte. Am ersten Tag war er zwar fast die ganze Zeit bei mir, aber ich brauchte immer Hilfe, wenn er gewickelt werden musste oder so, da ich noch nicht wirklich laufen konnte.
Meine Zimmernachbarin: schrecklich. Sie hatte ständig Besuch, immer so 5-6 Personen. Ihr Telefon ging auch ständig. Hatte keine Ruhe.
Ab dem 2. Tag bin ich zum stillen immer ins Stillzimmer gegangen, damit ich meine Ruhe hatte. Ansonsten habe ich durch die Bewegungseinschränkung die meiste Zeit mit meinem Sohn kuschelnd im Bett verbracht. Wäre meine Zimmernachbarin am gleichen Tag wie ich entlassen worden, dann wäre ich evtl. auch noch eine Nacht länger geblieben. Mit dem Kleinen allein zu Haus war noch sehr anstrengend und schmerzhaft.

ich war bei meiner letzten entbindung knapp 5 tage im KH, allerdings habe ich mich einen tag nach entbindung auch sterilisieren lassen. hätte schon früher heimgehen dürfen, bin aber freiwillig noch nen tag länger geblieben. hatte einfach so schmerzen und zu hause hätte ich mich nicht so schonen können...

die zeit ist aber wirklich nur so dahingerauscht.....mit abpumpen, maus versorgen usw ging das wirklich ganz schnell.

ich hatte unseren Sohn bei mir, nur in der ersten Nacht habe ich ihn abgegeben da ich einen KS hatte und kaum alleine aufstehen konnte und ich schiss hatte, dass er mir beim stillen runterfällt falls ich einschlafe
Besuch hatte ich nur von meiner Schwester, alle anderen haben wir auf später vertröstet (der Rest der Familie lebt im Ausland).
schlafen: schlaf wann immer du willst und kannst ich konnte tagsüber kaum schlafen weil ich Lucas immer anschauen wollte und dann kamen dauernd noch Schwestern, Ärzte und Hebammen um nach der Narbe und Co. zu schauen. Also viel Ruhe war nicht wirklich dran aber es war ok so