Zitat von FinjasMama:

Zitat von julemaus:

Wir überlegen noch, ob wir taufen...

sind beide evangelisch, mein Freund aber ausgetreten.

Ich bin erst zur Konfirmation getauft worden und hatte keine Nachteile...Mir hat das aber auch nix bedeutet, wollte Geschenke haben

Vielleicht lassen wir unserem Kind aber auch die freie Wahl, habe mit Kirchen und Gott nix am Hut...

Werde auch nicht kirchlich heiraten!

Gibt sicherlich nen Gott, aber Kirche unterstütze ich nicht!

Wenn du dem ganzen so skeptisch gegenüber stehst...
WIESO überlegt ihr denn noch?
Das macht doch keinen Sinn

Hast recht, erspar ich mir ne Nummer und Kosten und das nervige gesuche nach den Taufpaten, sind eh alle eingeschnappt wen ich nicht nehme

Meine Tochter ist nicht getauft.
Warum nicht? Weil die bibel für mich persönlich eine sehr sehr schlechte Geschichte ist, die nicht stand hält wenn man sich damit mal befasst. Ich bin kein schaf und trotte irgendeiner menschenmasse hinterher um meinen glauben in einer kirche zu praktizieren.
Ich gehe nicht in die Kirche, ich bete nicht.
Schwierig wird es bei meinem nächaten Kind. Mein mann ist sehr!!!!!! gläubig. Er betet zu jeder Mahlzeit, geht jeden sonntag in die Kirche, Weihnachten und Ostern geht er erst recht in die Kirche. Er liest morgenda und abends in der Bibel.
Er möchte unser Kind taufen lassen. Auf meine Frage warum kam als antwort: damit mein Kind den richtigen glauben kennen lernt.
Sorry ich bin an die Decke gegangen. Für mich gibt es keinen richtigen Glauben. Solange er mir kein richtiges Argument liefern kann, welches in nachvollziehen kann wird hier niemand getauft.
Und selbst das Argument: ohne Taufe kein Himmel. Gott ist bestommt gnädig und nimmt ein unschuldiges Kind auf.

Meine Familie möchte übrigends, dass das Baby getauft wird, damit das Taufkleid mal wieder angezogen werden kann.
Ich glaube solangsam wird meine familie komisch.

Zitat von julemaus:

Zitat von FinjasMama:

Zitat von Yvo88:

Huhu.

unsere Maus ist nun auch 21 monate un ist auch nicht getauft.

Ich bin zwar getauft un evangelisch aber sonst auch nichts.
(Komme aus nem kleinen dort in hessen /wetterau da is es eigentlich auch mehr brauch getauft zu werden wie alles andre)
mein mann gehört gar keiner Religion an (war anscheinend damals im osten bei denen so)

wir haben uns entschieden unsere kids nicht zu taufen,wenn sie später alt genug sind un trotzdem getauft werden wollen können sie das tun da stehn wir Ihnen nicht ihm weg. (Damals hatte ich ein Mädchen in der klasse kam auch ausm osten un nicht getauft,wir gingen dann alle aber 7 klasse in konfe unterricht. Sie wollte dabei sein un lies sich dann extra noch taufen)

lg yvonne

ps. Meine mama is gestorben da war ich 16.
Mein papa is 6 tage vor meiner hochzeit gestorben.
Un mein bruder war gerade 21 jahre (ich 5) als er beim Autounfall als Beifahrer ums Leben kam.

ist sowas gerecht?

Ich verstehe das ,,Ps:" irgendwie nicht.. was hat das mit dem Thema zu tun?
Willst du jetzt darauf hinaus, warum Gott das zulässt oder wie?
Bitte um Erklärung

Klar will sie darauf hinaus, sagt doch alles!

Mein Opa und mein Papa sind innerhalb von 5 Monaten beide hintereinander gestorben, warum lässt Gott sowas zu???

Jeder Mensch hat sicher schon einen oder mehrere Trauerfälle ( Ich habe übrigens seit 2003 JEDES Jahr einen Trauerfall in der Familie! DIeses Jahr sogar schon 4! 3 davon binnen 4 Wochen!) erlebt.
Aber Gott für diesen Verlust verantwortlich machen zu wollen, find ich ziemlich schwer.
Man versteht nicht immer den Sinn hinter dem Handeln des Herrn, aber es gibt immer einen Sinn. Gott macht nichts willkürlich..

Ich bin evngelisch lutherisch und ziemlich gläubig, meine Tochter ist bereits getauft und der Kleine wird es im Frühjahr. Beide sind dann in der christlichen Gemeinde aufgenommen.
Mir ist es persönlich sehr wichtig, meinen Glauben an meine Kinder weiterzugeben.
Zur Konfirmtion werden sie nicht gezwungen (so wie ich damals) und können sich dann selbst entscheiden, nur ich finde man kann sich nur für oder gegen etwas entscheiden das man auch kennengelernt hat.
Find es immer schwierig wenn man sagt "mein Kind kann später selbst entscheiden"... dann muss es doch auch irgendwie wissen wofür, sprich die Hintergründe des Glaubens kennen, zumindest die grundlegenden Dinge

Zitat von Kimsophie74:

Ich bin evngelisch lutherisch und ziemlich gläubig, meine Tochter ist bereits getauft und der Kleine wird es im Frühjahr. Beide sind dann in der christlichen Gemeinde aufgenommen.
Mir ist es persönlich sehr wichtig, meinen Glauben an meine Kinder weiterzugeben.
Zur Konfirmtion werden sie nicht gezwungen (so wie ich damals) und können sich dann selbst entscheiden, nur ich finde man kann sich nur für oder gegen etwas entscheiden das man auch kennengelernt hat.
Find es immer schwierig wenn man sagt "mein Kind kann später selbst entscheiden"... dann muss es doch auch irgendwie wissen wofür, sprich die Hintergründe des Glaubens kennen, zumindest die grundlegenden Dinge

wieso ist das schwierig?

Zitat von Botticelli:

Meine Tochter ist nicht getauft.
Warum nicht? Weil die bibel für mich persönlich eine sehr sehr schlechte Geschichte ist, die nicht stand hält wenn man sich damit mal befasst. Ich bin kein schaf und trotte irgendeiner menschenmasse hinterher um meinen glauben in einer kirche zu praktizieren.
Ich gehe nicht in die Kirche, ich bete nicht.
Schwierig wird es bei meinem nächaten Kind. Mein mann ist sehr!!!!!! gläubig. Er betet zu jeder Mahlzeit, geht jeden sonntag in die Kirche, Weihnachten und Ostern geht er erst recht in die Kirche. Er liest morgenda und abends in der Bibel.
Er möchte unser Kind taufen lassen. Auf meine Frage warum kam als antwort: damit mein Kind den richtigen glauben kennen lernt.
Sorry ich bin an die Decke gegangen. Für mich gibt es keinen richtigen Glauben. Solange er mir kein richtiges Argument liefern kann, welches in nachvollziehen kann wird hier niemand getauft.
Und selbst das Argument: ohne Taufe kein Himmel. Gott ist bestommt gnädig und nimmt ein unschuldiges Kind auf.

Meine Familie möchte übrigends, dass das Baby getauft wird, damit das Taufkleid mal wieder angezogen werden kann.
Ich glaube solangsam wird meine familie komisch.

kannst du das genauer erklären wie du das meinst... in bezug auf was hält die ,,geschichte" denn nicht stand? ..
Ich habe mich seit meinem 14.Lebensjahr aktiv damit beschäftigt und 2 mal die komplette Bibel durchgelesen und zusatzinformationen dazu gesammelt.. Die es BELEGEN ebenso wie WIDERLEGEN...
Gehört für mich beides dazu.
Und ich habe enorm viele BELEGE (auch wissenschaftliche) gefunden und ebenso wie Sachen die WIDERLEGT wurden.

Zitat von Viala:

Zitat von zartbitter:

an die, die ihre kinder nicht taufen lassen, weil sie eben nicht an gott glauben.... und es falsch finden, wenn andere eben aus anderen gründen taufen lassen...
feiert ihr weihnachten? ostern?

Ja.... aber das sind für mich, so wie sie gefeiert werden, keine christlichen feste

stimmt. ^^

Aber "Gott" ist doch nicht verantwortlich für unser Tun?! Wenn jemand stirbt, dann gehört es zum Leben dazu (auch wenn es hart klingt) Gott, bzw. die Kirche spenden Trost und versuchen einem eine Erklärung zu geben, was der Mensch kaum zu verstehen vermag. Aber wir leben im 21. jahrhundert und benötigen meines Erachtens nach kein Sprachrohr mehr. Ich denke, wir haben uns weiterentwickelt.

Zitat von Kimsophie74:

Ich bin evngelisch lutherisch und ziemlich gläubig, meine Tochter ist bereits getauft und der Kleine wird es im Frühjahr. Beide sind dann in der christlichen Gemeinde aufgenommen.
Mir ist es persönlich sehr wichtig, meinen Glauben an meine Kinder weiterzugeben.
Zur Konfirmtion werden sie nicht gezwungen (so wie ich damals) und können sich dann selbst entscheiden, nur ich finde man kann sich nur für oder gegen etwas entscheiden das man auch kennengelernt hat.
Find es immer schwierig wenn man sagt "mein Kind kann später selbst entscheiden"... dann muss es doch auch irgendwie wissen wofür, sprich die Hintergründe des Glaubens kennen, zumindest die grundlegenden Dinge

Ich denke die grundlegenden dinge werden aber auch in der schule vermittelt und das Kind stellt ja auch fragen.
Ich könnte hannah zwar erklären was eine Kirche ist und wofür aber das ich deswegen mit ihr dahin gehen würde, ich denke nicht.
Ich kann auch nicht so heuchlerisch tun und da mit singen und beten nur damit mein kind es kennenlernt und innerlich schüttelt es mich und ich frag mich in einer tour, ob die das wirklich glauben was die da von sich geben.
Ich werde fragen beantworten so gut wie ich es kann, mehr wohl nicht.

Zitat von anscho:

Zitat von ChildrenSurprise:

Zitat von anscho:

Zitat von zartbitter:

...

Ja, sogar mein MAnn, der total Nichtgläubig ist, hat sich taufen lassen, damit er seinen Ausbildungsplatz kriegt. Ohne Taufschein hätte das damals nicht geklappt. DAs ist doch schlimm, oder? Als ich das damals erfahren habe, hab ich mit ihm ne halbe NAcht drüber diskutiert, weil ich es einfach nicht verstehen wollte. Bis er mir sagte. "Wenn die auf Arbeit zu Dir sagen, Du sollst Dir ein grünes T-Shirt anziehen, machst Du das doch auch." Total pragmatisch also, leider.
Trotzdem würden wir unser Kind nie taufen lassen. Das soll sie später selbst entscheiden. Und in unserer Gegend ist man zum Glück ungetauft kein Aussenseiter.

weist du was ich schlimm finde, das er das mit macht und mitläuft. Anstatt mal nein zu sagen und mehr zu tun. Das kann doch nicht angehen wie manche denken. *umfall*

Genau so hab ich auch gedacht. Aber, verdammt, da hängt die Ausbildung, also die Zukunft dran. Und wenn er den verdammten Wisch nicht gehabt hätte, hätte er nicht seinen Ausbildungsplatz gekriegt, den er hätte haben wollen. Da ist er einfach schwächer als das System "Kirche"...

ich weis nicht wie es zu seiner zeit war. Aber soweit ich weis ist dies diskriminierung und er wäre damit durchgekommen. Das darf kein grund sein den platz nicht zu bekommen.

Zitat von Kimsophie74:

Ich bin evngelisch lutherisch und ziemlich gläubig, meine Tochter ist bereits getauft und der Kleine wird es im Frühjahr. Beide sind dann in der christlichen Gemeinde aufgenommen.
Mir ist es persönlich sehr wichtig, meinen Glauben an meine Kinder weiterzugeben.
Zur Konfirmtion werden sie nicht gezwungen (so wie ich damals) und können sich dann selbst entscheiden, nur ich finde man kann sich nur für oder gegen etwas entscheiden das man auch kennengelernt hat.
Find es immer schwierig wenn man sagt "mein Kind kann später selbst entscheiden"... dann muss es doch auch irgendwie wissen wofür, sprich die Hintergründe des Glaubens kennen, zumindest die grundlegenden Dinge

Nur weil ich mein Kind nicht taufen lasse, heißt es nicht, dass es sich nicht mit der Materie auseinandersetzen wird. Schon alleine im Religionsunterricht werden die grundlegenden Dinge der 5 Weltreligionen dargelegt ( sollten manche Kinder vom Elternhaus keine Religionskenntnisse mitbekommen).. wenns bei dem Kind dann Interesse erweckt, kann es doch selbst entscheiden ob es sich weiter damit auseinandersetzt oder nicht... und mit 13-14 ( so fängt bei uns der Religionsunterricht an) kann man es schon gut entscheiden.

Ich bin die Auferstehung und das Leben, wer an mich glaubt wird Leben obgleich er stirbt. Spricht Jesus. Aus diesem Glauben haben wir unsere Kinder getauft. Sie unter den Schutz Gottes gestellt über den Tod hinaus. Wir haben mit der Zustimmung zur Taufe für unsere Kinder das übernommen was sie selber noch nicht konnten, genau wie wir sie gefüttert oder gekleidet haben. Wir haben sie in den Werten des christlichen Glaubens erzogen. Mit 14 haben sie sich konfimieren lassen und damit ihre Taufe bejat .

Zitat von Lealein:

Aber "Gott" ist doch nicht verantwortlich für unser Tun?! Wenn jemand stirbt, dann gehört es zum Leben dazu (auch wenn es hart klingt) Gott, bzw. die Kirche spenden Trost und versuchen einem eine Erklärung zu geben, was der Mensch kaum zu verstehen vermag . Aber wir leben im 21. jahrhundert und benötigen meines Erachtens nach kein Sprachrohr mehr. Ich denke, wir haben uns weiterentwickelt.

genau... gut ausgedrückt.

Zitat von mamamone:

Ich bin die Auferstehung und das Leben, wer an mich glaubt wird Leben obgleich er stirbt. Spricht Jesus. Aus diesem Glauben haben wir unsere Kinder getauft. Sie unter den Schutz Gottes gestellt über den Tod hinaus. Wir haben mit der Zustimmung zur Taufe für unsere Kinder das übernommen was sie selber noch nicht konnten, genau wie wir sie gefüttert oder gekleidet haben. Wir haben sie in den Werten des christlichen Glaubens erzogen. Mit 14 haben sie sich konfimieren lassen und damit ihre Taufe bejat .

Das ist eine gute, nachvollziehbare Erklärung.
Aber haben deine Kinder sich aus freiem Willen konfirmieren lassen oder weil es von ihnen erwartet wurde?

Zitat von zartbitter:

Zitat von ChildrenSurprise:

Zitat von zartbitter:

taufe bedeutet grundsätzlich die aufnahme in der christilichen gemeinde.
ein kumpel von mir ist zb maler, er ist alles andere als gläubig und dennoch ist weiter bei der kirche dabei.... warum? weil sein betrieb zu 50% von den kirchlichen aufträgen lebt - kirchenrenovierung, krippen/kigarenovierung etc. - also größere aufträge von kirchlichen institutionen.
all diese aufträg würde er NICHT bekommen, wenn er ausgetreten oder gar nicht getauft wäre.

mit welcher begründung. Was macht eine taufe soooo anders ?

mit welcher begründung er die aufträge nicht bekommen würde oder was meinst du?
weil die kirche nur an mitglieder der christlichen gemeinde aufträge vergibt. man muss sich dann (wenn man den ersten auftrag von der kirche aus übernimmt) auch in der gemeinde/im rathaus etc. so eine bestätigung holen und diese vorlegen.
wie gesagt - für ihn würde es 50% (im schnitt^^) weniger umsatz/gewinn bedeuten...

iwie verstehe ich das gerade noch nicht. Was macht ihn denn so anders, wenn er getauft ist. Macht es ihn schlauer ? Hat er deswegen ahnung von gott/ glauben ?? Und als ungetaufter macht ihndas dumm, hat er dadurch ne "krankheit" eines ungläubigen die sich auf den gläuben übertragen könnte ?? ( sprich, ungläubig wird)
Das klingt für mich alles nur sehr feige.