Mütter- und Schwangerenforum

Wenn Eltern von ihren Frühchen ferngehalten werden...

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Prinz2016
398 Beiträge
16.10.2016 13:57
Hallo alle zusammen ,

Mein Sohn kam 4 Wochen zu früh und musste nach einer Std nach der Geburt auf die intensiv für 10 Tage aufgrund dessen das ich aber nach der normalen Geburt eine Not op hatte konnte ich nicht direkt hin als mein Kreislauf so stabil War morgens um 5 das ich wenigstens anständig im rollstuhl sitzen konnten brachten sie mich zu ihm und ich durfte 24 Std bei ihm sein ! Habe ihn mit gepflegt ,gefüttert (anfangs num sondiert )aber auch saß durfte ich und kuscheln durfte ich ihn solang ich wollte am tag trotz seiner Beatmung etc!
Die haben eigentlich schon fast aufs kuscheln bestanden ,weil saß , das beste ist damit das Kind nicht aufhört zu "kämpfen" meinem ging es nach 5 Tagen so viel besser durch das kuscheln und der junge der mit ihm auf dem Zimmer lag seine munter kam höchsten 30 min am tag und er brauchte wesentlich länger um fit zu werden!

Davon aber mal abgesehen ich hätte mir das auch nicht verbieten lassen !!!den ersten Tag habe ich ihn gelassen damit einfach zu kämpften kommt nach dem ganzen unsinn..und ein tag später kuschelte ich abhob 3 Std mit ihm und es wurde täglich mehr die haben mir auch immer meine ruhe gelassen kamen nur ab und zu schauen ob alles okay ist !!!also ich hatte echt Glück
NobodyMitBaby
2385 Beiträge
16.10.2016 17:37
Zitat von Niji:

Zitat von NobodyMitBaby:

Zitat von Halessia:

Wo liest du so etwas?


Das frag ich mich auch. Das ist in den ersten Tagen der Fall. Wenn du auf die Idee kommst, eine 24. Woche ständig zu bewegen, riskierst du eine massive Hirnblutung. Du solltest dir mal darüber klar werden, wie anfällig das Frühchen wenige Stunden nach der Geburt ist.

du solltest wohl eher mal lesen lernen
sorry, aber was soll denn bitte eine solch pampige antwort, wenn explizit im text steht, dass es um gesunde frühchen geht die lediglich noch zunehmen müssen...


Vielleicht solltest du deine Hormone im Griff behalten, weil meine Antwort nicht patzig war.
16.10.2016 17:56
Mein Sohn musste zwar nicht auf die Neo-Intensiv und war auch kein Frühchen.

Er musste nur 2 Wochen nach der Geburt wieder auf die Kinder-Intensiv wegen starker Gelbsucht und ich hatte ja damals bei meiner Geburt das Steißbein gebrochen.
Mein Sohn lag mit Frühchen in einem großen Raum, jeder im Brutkasten und mein Sohn unter der Phototherapie.
Ich sollte in einem 5 Bett-Zimmer am ANDEREN ENDE des Krankenhauses bleiben und wenn er Hunger hat, rufen die mich auf dem Zimmertelefon an und ich soll DURCH DAS GANZE KRANKENHAUS zu meinem Baby latschen. (Weil man ja auch immer in seinem Zimmer ist und auf den Anruf wartet)

Ich habe die Leute nur blöd angeguckt, bin hoch auf mein Zimmer, hab mir die Bettdecke und das Kopfkissen genommen und bin wieder runter auf die Kinderintensiv.

Die hatten da ein kleines Fernsehzimmer mit einer 2-Sitz-Couch.
Ja, da hab ich mich dann erstmal für 5 Tage breit gemacht
Die haben zwar am Anfang 100 mal versucht mich zu verscheuchen, aber ich habe gesagt, dann müssen die mich nach oben ins Zimmer tragen. Ich bleib hier unten auf der Intensiv bei meinem Baby!

Und ich konnte dann wunderbar mitbekommen, wie die ALLE Babys brüllen gelassen haben und fröhlich in ihrem Aufenthaltzimmer saßen und in Ruhe gefrühstückt haben.
Jedes Baby hatte einen Sensor am Fuß, und erst wenn der Sauerstoff so stark abfiel (durch das Brüllen...das muss man sich mal vorstellen!!!), dass die Geräte Alarm gepiept haben, hat irgendeine Schwester dann doch mal ihren faulen Arsch in Gang gesetzt!
Das war einfach nur schrecklich.
Jedes mal wenn ein Baby weinte, habe ich mich vom Sofa unter mega schmerzen hochgerappelt (Steißbein) und bin zu meinem Sohn gekrochen.
Meistens haben andere Babys geweint und ich habe dann "Die Klingel" gedrückt, damit mal ne Schwester kommt.

16.10.2016 18:34
Zitat von CrazyMya:

Omg. Ok, ziemlich blöd die Dame.
Mir geht's aber tatsächlich um Bequemlichkeit, wenn man es denn so nennen kann (der job ist kein zuckerschlecken).

Aber wo wir hier grad schon bei einem 24 wochen baby sind.
Spielen wir mal folgendes szenario durch.
Ich habe gestern entbunden, 23+6.
Ich bestehe darauf, mein kind aus dem brutkasten zu nehmen und 5 min zu halten. Egal mit welchen Konsequenzen. Darf das Personal RECHTLICH ein Verbot aussprechen, solange mir die Vormundschaft nicht entzogen wurde?
Ich bin da Laie, aber der Meinung, solange kein richterlicher Beschluss vorliegt, dürfen die es mir eben nicht verwehren.
Zitat:


Wenn du unterschreibst,das du dies gegen ärztlichen Rat machst,aufgeklärt wurdest und im vvollen Bewusstsein dein Kind schlimmstenfalls zu töten,ja dann müssten sie es.
Alaska
18847 Beiträge
16.10.2016 20:20
Zitat von rommy-34:

Zitat von CrazyMya:

Omg. Ok, ziemlich blöd die Dame.
Mir geht's aber tatsächlich um Bequemlichkeit, wenn man es denn so nennen kann (der job ist kein zuckerschlecken).

Aber wo wir hier grad schon bei einem 24 wochen baby sind.
Spielen wir mal folgendes szenario durch.
Ich habe gestern entbunden, 23+6.
Ich bestehe darauf, mein kind aus dem brutkasten zu nehmen und 5 min zu halten. Egal mit welchen Konsequenzen. Darf das Personal RECHTLICH ein Verbot aussprechen, solange mir die Vormundschaft nicht entzogen wurde?
Ich bin da Laie, aber der Meinung, solange kein richterlicher Beschluss vorliegt, dürfen die es mir eben nicht verwehren.
Zitat:


Wenn du unterschreibst,das du dies gegen ärztlichen Rat machst,aufgeklärt wurdest und im vvollen Bewusstsein dein Kind schlimmstenfalls zu töten,ja dann müssten sie es.


Ich hab da mal kurz zur Seite (Richtung Mann) gefragt. So einfach sei das nicht, denn wenn Lebensgefahr für einen Säugling besteht, dann kann das Personal sehr wohl ein Verbot aussprechen und im Notfall das Jugendamt (Härtefall) einschalten.
LIttleOne13
26290 Beiträge
16.10.2016 21:50
Zitat von Alaska:

Zitat von rommy-34:

Zitat von CrazyMya:

Omg. Ok, ziemlich blöd die Dame.
Mir geht's aber tatsächlich um Bequemlichkeit, wenn man es denn so nennen kann (der job ist kein zuckerschlecken).

Aber wo wir hier grad schon bei einem 24 wochen baby sind.
Spielen wir mal folgendes szenario durch.
Ich habe gestern entbunden, 23+6.
Ich bestehe darauf, mein kind aus dem brutkasten zu nehmen und 5 min zu halten. Egal mit welchen Konsequenzen. Darf das Personal RECHTLICH ein Verbot aussprechen, solange mir die Vormundschaft nicht entzogen wurde?
Ich bin da Laie, aber der Meinung, solange kein richterlicher Beschluss vorliegt, dürfen die es mir eben nicht verwehren.
Zitat:


Wenn du unterschreibst,das du dies gegen ärztlichen Rat machst,aufgeklärt wurdest und im vvollen Bewusstsein dein Kind schlimmstenfalls zu töten,ja dann müssten sie es.


Ich hab da mal kurz zur Seite (Richtung Mann) gefragt. So einfach sei das nicht, denn wenn Lebensgefahr für einen Säugling besteht, dann kann das Personal sehr wohl ein Verbot aussprechen und im Notfall das Jugendamt (Härtefall) einschalten.


Ich meine auch. Das ist doch schwere Kindswohlgefährung.
-M-Y-A-
23194 Beiträge
16.10.2016 22:12
Danke für eure Berichte und Diskussionsbeteiligungen.
Ich bin heute nicht wirklich in der Verfassung mitzudiskutieren, aber morgen hoffentlich wieder.
Nur kurz, papillonpuke: ich hätte es vermutlich wie du gehandhabt und wäre durchgedreht, wenn ich sowas mitbekommen hätte
16.10.2016 22:30
Zitat von Papillon_Puke:

Mein Sohn musste zwar nicht auf die Neo-Intensiv und war auch kein Frühchen.

Er musste nur 2 Wochen nach der Geburt wieder auf die Kinder-Intensiv wegen starker Gelbsucht und ich hatte ja damals bei meiner Geburt das Steißbein gebrochen.
Mein Sohn lag mit Frühchen in einem großen Raum, jeder im Brutkasten und mein Sohn unter der Phototherapie.
Ich sollte in einem 5 Bett-Zimmer am ANDEREN ENDE des Krankenhauses bleiben und wenn er Hunger hat, rufen die mich auf dem Zimmertelefon an und ich soll DURCH DAS GANZE KRANKENHAUS zu meinem Baby latschen. (Weil man ja auch immer in seinem Zimmer ist und auf den Anruf wartet)

Ich habe die Leute nur blöd angeguckt, bin hoch auf mein Zimmer, hab mir die Bettdecke und das Kopfkissen genommen und bin wieder runter auf die Kinderintensiv.

Die hatten da ein kleines Fernsehzimmer mit einer 2-Sitz-Couch.
Ja, da hab ich mich dann erstmal für 5 Tage breit gemacht
Die haben zwar am Anfang 100 mal versucht mich zu verscheuchen, aber ich habe gesagt, dann müssen die mich nach oben ins Zimmer tragen. Ich bleib hier unten auf der Intensiv bei meinem Baby!

Und ich konnte dann wunderbar mitbekommen, wie die ALLE Babys brüllen gelassen haben und fröhlich in ihrem Aufenthaltzimmer saßen und in Ruhe gefrühstückt haben.
Jedes Baby hatte einen Sensor am Fuß, und erst wenn der Sauerstoff so stark abfiel (durch das Brüllen...das muss man sich mal vorstellen!!!), dass die Geräte Alarm gepiept haben, hat irgendeine Schwester dann doch mal ihren faulen Arsch in Gang gesetzt!
Das war einfach nur schrecklich.
Jedes mal wenn ein Baby weinte, habe ich mich vom Sofa unter mega schmerzen hochgerappelt (Steißbein) und bin zu meinem Sohn gekrochen.
Meistens haben andere Babys geweint und ich habe dann "Die Klingel" gedrückt, damit mal ne Schwester kommt.


Das war bei uns glücklicherweise nicht so schlimm. Da hat natürlich auch mal ein baby geweint, aber da wurde sich zumindest in meinem Beisein gekümmert. Wenn mal keine Schwester im Zimmer war haben wir kurz bescheid gesagt und dann kam auch jemand.
Die art und weise wie sich dann gekümmert wurde, fand ich manchmal nicht wirklich prickelnd (zb gab's dann mal nen spritzer glukose in den mund um das baby zu beruhigen...) aber gut, die können die Kinder da halt nicht so engmaschig betreuen.
Ich hatte immer das Gefühl, mein Kind dort allein lassen zu können ohne Angst haben zu müssen, dass er schlecht behandelt wird. Wenn ich allerdings sowas mitbekommen hätte wie du, hätte das wohl ganz anders ausgesehen.
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