Zitat von sonja88:

Zitat von Obsidian:

Mal von der Grundfrage der Mitarbeit deines Mannes abgesehen: Welchen Vorteil hat es, im Moment ihn da mit einzubeziehen? Du musst doch sowieso wach werden und stillen oder hab ich da was falsch verstanden?

Unsere Tochter schläft, eigentlich, bei uns im Bett. Ich könnte aber z.B. abpumpen, dann kann er sie ja füttern. Ich rede aber nur vom WOCHENENDE.

Ich scchätze eure Chance, dass DAS klappt als sehr gering bis nicht existent ein stillen ist mehr als nur hunger stillen...

Edit: bevor jetzt "bei uns ging das aber" usw kommt...
ich hab die ts nun so verstanden, dass sie das bisher nicht so handhaben und dass das Kind es gewohnt ist, im Halbschlaf eben zu stillen...
flascche würde bedeuten, die flasche mit der milch warm zu machen usw... bis dahin ist das Kind längs wach... und dann einen fremden sauger, keinen mamageruch?
mir tut da der mann leid, wenn er sich damit rumärgern muss, obwohl es vermeidbar ist... da könnte die Mama doch die nacht übernehmen und papa nimmt morgens das Kind.. da sehe ich auch weit größere Erfolgschancen für eine flasche mit mumi

Zitat von cooky:

Zitat von shelyra:

Zitat von Mocca:

Zitat von steph28:

...

Warum muss ER ausschlafen und SIE nie?
Weil er arbeiten geht?
Sorry, ich versteh die Logik nicht.
Hatte mir auch die gleiche Frage gestellt, wie Obsidian. Aber wenn sie abpumpt und das Kind aus der Flasche trinkt, ist das ja nicht so das Problem.
Er soll ja nicht völlig übermüdet zur Arbeit, sondern - wenn ich das richtig verstanden habe - an EINEM Wochenende das mal machen.
Finde ich eigentlich nicht zu viel verlangt.
Allerdings muss ich sagen, dass wir das fast nie so machen/gemacht haben, weil ich mit Schlafmangel deutlich besser umgehen kann als mein Mann.
Dem setzt das wirklich zu. Daher hab ich lieber in den sauren Apfel gebissen und bin in der Babyzeit immer aufgestanden und stehe auch heute am Wochenende mit meinem Sohn gegen 7 Uhr auf.

Ich finde immer, man sollte die Lösung suchen, die in Summe für alle am wenigsten Stress bereitet, aber gelegentlich mal eine Ausnahme machen finde ich OK.

warum muss mama in der nacht schlafen?
als mama kann man sich, gerade wenn die kids noch so klein sind wie die der ts, doch auch mal tagsüber mit hinlegen.

Auch wenn ich zu denen gehöre die sagen, dass ich lieber meinen Freund schlafen lasse. Tagsüber hinlegen z.B. mit Kind ging für mich echt gar nicht. Auch im Wochenbett hab ich nie tagsüber geschlafen. Ich "kann" das irgendwie nicht

Weil jeder in einer anderen Situation ist.
Ich kann zwar generell tagsüber schlafen, aber mit Schnuppi und seinen Schlaf- (oder besser Nichtschlaf-) Gewohnheiten, wäre das bei mir nicht möglich gewesen.
Wie gesagt: Ich hab meinen Mann auch nachts/morgens schlafen lassen, aber wenn man in 7 Monaten eine Nacht gerne schlafen möchte und es ist prinzipiell möglich ist, dass der Mann mit der Flasche füttert, frage ich mich, warum das ein sooo unvorstellbarer Wunsch ist?

Ich finde 3-6x jetzt ehrlich gesagt gar nicht so wahnsinnig krass Das ist hier seit Dezember 2013 der Normalzustand.
Bei uns stehe durchweg ich auf.

Könntet ihr da vielleicht einen Kompromiss finden, dass er EINE Nacht am Wochenende mit abgepumpter Mumi übernimmt?

P.S.: Hat das Thema euch echt so doll zum Streiten gebracht, dass du jegliche Diskussions-Mama-Seiten auf Facebook kontaktiert hast?

Mein Mann hört Johann gar nicht.

Ich bin nachts da, aber er steht am WE dafür in der Regel mit ihm auf (er darf nachts schlafen, ich darf dafür länger schlafen ) und ich darf noch ne Runde.

Ich kümmere mich auch ausschließlich um die Kinder nachts. Dafür steht mein Mann dann morgens mit den Kindern auf wenn er Mittagschicht hat. Er zieht sie Schon mal an und frühstückt mit Ihnen und ich bleibe noch ein Stündchen liegen.
Diesen Kompromiss finde ich eigentlich recht gut.

Die kleine mir nachts bringen lassen finde ich auch eher sinnlos.
Würde ich anfangen meinen Sohn nachts durch die Wohnung zu tragen und nach dem Fläschchen wieder zurück, würde er sicher nicht mehr so einfach weiterschlafen

Zitat von Putsch:

Ich finde 3-6x jetzt ehrlich gesagt gar nicht so wahnsinnig krass Das ist hier seit Dezember 2013 der Normalzustand.
Bei uns stehe durchweg ich auf.

Könntet ihr da vielleicht einen Kompromiss finden, dass er EINE Nacht am Wochenende mit abgepumpter Mumi übernimmt?

P.S.: Hat das Thema euch echt so doll zum Streiten gebracht, dass du jegliche Diskussions-Mama-Seiten auf Facebook kontaktiert hast?

Nein, hat es nicht. Ich möchte doch nur wissen, wie es bei anderen Mamas läuft.

Bei uns kümmere von anfang an ich mich nachts um den kleinen, auch wenn ich schon lang nimmer stille. Mein sohn lässt meinen mann abends und nachts auch leider gar nicht an sich ran. Da wird gebrüllt was das zeug hält
Zudem ist mein mann der meinung, dass es ihm physisch unmöglich sei, nachts wach zu sein ahja... ok... und was, wenn es mir "physisch unmöglich" wär, frag ich mich da manchmal

Jetzt, seit ich schwanger bin, und mir wirklich viel übel ist und mein kreislauf sehr schlecht beieinander ist, lässt er mich morgens manchmal ne stunde länger liegen da bin ich wirklich sehr dankbar drum.

Wir sind übrigens beide "berufstätig", also ich studiere und er arbeitet.

Unsere Tochter schläft von Anfang an mit uns zusammen. Hab sie nur angelegt und dabei sind wir meist wieder eingeschlafen....

Bin ich die einzige die es krass findet getrennt vom Mann zu schlafen?
Meiner hat nen sch... Anstrengenden Job und ist 14 Stunden außer Haus. Aber nie würde er von uns weggehen um Schlaf zu bekommen. Am Anfang ist er sogar mit aufgestanden, obwohl er nicht muss. Und am Wochenende ️versuche ich mich schon oft wenn Maus mal un 7 Uhr wach wird rauszuschleichen, damit er pennen kann und keine 5 Minuten später kommt er hinterher. Er würde nie sagen, er will ausschlafen. Verstehe aber nicht, wenn du noch nachts stillst wäre es einfach die bei euch im beistellbett zu haben oder? Wäre mir zu kompliziert. Unsere haben wir mit 12 Monaten ausquartiert.

Zitat von julemaus:

Bin ich die einzige die es krass findet getrennt vom Mann zu schlafen?
Meiner hat nen sch... Anstrengenden Job und ist 14 Stunden außer Haus. Aber nie würde er von uns weggehen um Schlaf zu bekommen. Am Anfang ist er sogar mit aufgestanden, obwohl er nicht muss. Und am Wochenende ️versuche ich mich schon oft wenn Maus mal un 7 Uhr wach wird rauszuschleichen, damit er pennen kann und keine 5 Minuten später kommt er hinterher. Er würde nie sagen, er will ausschlafen. Verstehe aber nicht, wenn du noch nachts stillst wäre es einfach die bei euch im beistellbett zu haben oder? Wäre mir zu kompliziert. Unsere haben wir mit 12 Monaten ausquartiert.

Ich sehe es genauso. Ich finde es immer doof wenn meine Frau Nachtdienst hat und ich nur mit unserer Tochter im Bett liege. Alle zusammen ist doch sehr viel schöner.

Mein Mann schläft schon seit Jahren getrennt von mir. Das hat unsere Ehe gerettet.

Zitat von Manveri:

Mein Mann schläft schon seit Jahren getrennt von mir. Das hat unsere Ehe gerettet.

Hier auch. Die Eule schmatzt nachts, labert schon mal und routiert grundsätzlich durchs halbe Bett. Mir ist das völlig egal - ich zieh sie lediglich irgendwie immer noch rechtzeitig am Schlafsack wieder hoch, ehe sie die untere Bettkante erreicht. Mein Mann kann das nicht filtern, der wacht bei jedem Mucks auf und schläft total unruhig. Ergo: Unruhige Nacht, weil sich links UND rechts von mir Menschen rumwälzen, zu wenig Platz, weil ich der Eule nicht ausweichen kann und am nächsten Morgen ein unausgeschlafener Mann mit dementsprechender Laune, der mir erzählt, wie grottenschlecht das Kind schläft... ehrlich?! Ich hab doch nur einmal kurz gestillt, sonst hat sie gepennt wie ein Stein.
Wenn man nachts stillt, schläft man übrigens anschließend leichter wieder ein. Der Hormoncocktail beim Stillen hilft dabei.

ICH hab ihn übrigens ausquartiert, da war die Eule 6 Wochen alt. Er hatte anfangs ein schlechtes Gewissen, weil er durchschlafen konnte und ich mir die Nacht um die Ohren hauen musste, aber dafür konnte ich auch tagsüber schlafen, er aber nicht. Und in müde hat er einfach grausige Laune, also profitieren wir alle.

in der Zeit wo ich noch gestillt oder gepumpt habe war das meine Aufgabe in der Nacht , später mit Flasche hat der Papa auch mal übernommen meist von Dienstag auf Mittwoch und von Samstag auf Sonntag .
Und heute ist es so das mein Mann Sonntags mit den Kindern aufsteht zwischen 6-7 und ich weiter Schlafe bis meine lieben das Früstuck gemacht haben.
Es ist aber auch jetzt die Regel das ich unsere Tochter Nachts versorge una mein Mann den nächsten Tag fit ist auf der Arbeit .

Bei uns war es so, dass ich bei beiden Kindern einen KS hatte, da hat mein Mann mir in den ersten 2 Wochen oder so das Kind gebracht damit ich stillen konnte und es dann auch wieder zurück gelegt oder es blieb bei mir liegen bin ich ihn gerufen habe.

Danach bin ich halt immer nachts zum stillen aufgestanden 2 Mal nachts und dann quasi Frühstücksstillen um sechs oder so.

Als sie dann auf einmal nachts 1000 Male aufgewacht ist, da haben wir uns dann abgewechselt, denn ich war auch vom Tage meist vollkommen fertig, denn sie ließ sich nie abgelegen und am Tage konnte ich mich auch nie mit ihr hinlegen, da sie nur unterwegs und in Bewegung schlief (Trage oder Kiwa).
Es hat sich eigl. immer der gekümmert, der grade am wenigsten fertig war. Es sei denn es musste gestillt werden, dass hab ich dann gemacht. Hab sie dann mit 6 1/2 Monaten abgestillt und ab da haben wir uns das nächtliche Aufstehen glaub ich mehr oder minder geteilt.

Bei meinem Sohn war es so, dass ich ihn 8 Monate gestillt habe. Ich bin dann nachts für meinen Sohn zum stillen aufgestanden, der schlief aber sehr bald durch bzw. kam nur ein Mal. Meine Tochter, die immer noch oft aufgeacht ist nachts (tut sie heute noch), haben wir uns dann weiterhin "geteilt".

Morgens mit dem ersten Aufstehen haben wir uns eigl. immer abgewechselt, machen wir am WE auch so. Er darf einen Tag ausschalfen, ich den anderen.

Wäre meine Tochter jetzt kein Schreikind gewesen und noch die super schlechte Schläferin dazu, dann hätte ich denke ich weniger Hilfe von meinem Mann gebraucht. So bin ich froh, das er mir immer geholfen hat/hilft.

Zitat von julemaus:

Bin ich die einzige die es krass findet getrennt vom Mann zu schlafen?
Meiner hat nen sch... Anstrengenden Job und ist 14 Stunden außer Haus. Aber nie würde er von uns weggehen um Schlaf zu bekommen. Am Anfang ist er sogar mit aufgestanden, obwohl er nicht muss. Und am Wochenende ️versuche ich mich schon oft wenn Maus mal un 7 Uhr wach wird rauszuschleichen, damit er pennen kann und keine 5 Minuten später kommt er hinterher. Er würde nie sagen, er will ausschlafen. Verstehe aber nicht, wenn du noch nachts stillst wäre es einfach die bei euch im beistellbett zu haben oder? Wäre mir zu kompliziert. Unsere haben wir mit 12 Monaten ausquartiert.

Getrennt schlafen würde bei uns auch nie passieren. Oft sehen wir uns ja auch nur abends, da wollen wir nachts auch noch kuscheln.