Mütter- und Schwangerenforum

Wie hat sich eure "Welt" verändert nach der Geburt-bald 1Jahr

Sumi81
1288 Beiträge
21.01.2013 20:44
Hallo Ihr Lieben

Mein Kleiner wird Ende März schon ein Jahr alt!! Es ist unglaublich, wie die Zeit verflogen ist. Vor einem Monat bin ich noch mit Babybauch herum gewatschelt und wollte schon sterben wegen Sodbrennen und Schlaflosigkeit. Dabei kam das Schlimmste noch

Nach der Geburt hatte ich einige Probleme in meine Mutterrolle hinein zu kommen. Die Wochenbettdpressionen haben mich genau so erwischt, wie mehrere Brustentzündungen in meiner kurzen Stillkarriere.

Doch nach ein paar Wochen hatten wir uns aneinadere gewöhnt und ich würde meine beiden Männer (inkl. meinem Schatz) für kein Geld der Welt mehr her geben.

Klar gibt es auch einige nicht so prickelnde Tage. Im Moment kämpfen wir mit Zahn 6. Aber ich könnte mir nie vorstellen wieder in mein (aus der jetzigen Sicht) langweilligen Bankangestelltenjob zurück zu kehren und Frage mich oft, was ich die ganzen Wochenenden über gemacht habe

Wie geht es euch?
pinkcat92
28478 Beiträge
21.01.2013 21:07
meine maus wird auch ende märz ein jahr alt.
für mich hat sich so an sich zur ss nichts geändert da hab ich auch wie doof rumgessen, kla nun ist es aktion reicher und das auch gut so
haben uns am anfang der ss von allen negativen leuten getrennt und sind hals über kopf 300 km weit weg gezogen
vn vor der ss mag ich ga ne reden die zeit, wa aus jetziger sicht, einfach nur dumm von mir und schwachsinnig genutzt. aber dennoch will ich diese seit ne missen.
Mocca
4449 Beiträge
21.01.2013 21:08
Find ich ein schönes Thema.
Aber ich fürchte, dass man nicht so recht weiß, wo man anfangen soll.
Bei uns ist es hauptsächlich der Tages-Rythmus.
Weil wir früher ein Schlaf-Problem hatten, halten wir uns recht streng an feste Zeiten zu denen gegessen wird etc.
Für uns ist eines der Highlights immer das gemeinsame Abendbrot.
Früher haben mein Mann und ich das nicht so gehabe. Entweder hat sich jeder sein Brot geschmiert, wann er Bock drauf hatte oder ich hab abends noch eine Kleinigkeit gekocht.
Das ist jetzt echt schön.
Mein Mann und ich kommen besser mit unvorhergesehenen Situationen klar (man ist da ja im Training ) und haben sehr viel öfter auch einen Plan B, C, D,.....
Aber vor allem konnte ich mir nie vorstellen, wie groß diese Affenliebe für den kleinen Schatz ist und wie stolz ich auf ihn bin
Schwierigkeiten (durchwachte Nächte, stressige Tage) sind schnell vergessen. Und auch wenn es hier manchmal wie Hund hinten ausschaut und ich mich dunkel daran erinnere ihn noch gestern am liebsten mit den Füßen an die Decke genagelt zu haben, damit er keinen Quatsch mehr anstellen kann, bin ich tief zufrieden seit er da ist.
21.01.2013 21:11
wir haben am 14.04. ein jahr rum

"gestern" hatte ich aber noch das kleine, faltige, haarlose äffchen im arm und heute ist sie ein großes äffchen das ziemlich viel mist baut wenn ich mal nicht hin guck

wochenbettdepression hatte ich gott sei dank nicht, nur die üblichen heultage (wo meistens männe alles ab gekriegt hat )
mit dem schlafmangel bin ich aber nicht so gut zurrecht gekommen nach 4 monaten haben männe und ich uns nur noch angekeift und uns gehasst ab da ist sie alle 2 wochenenden zu meiner mama gegangen und seiddem haben wir uns auch wieder öffters mal lieb

mit meinem ex ist im moment ruhe (klar, er hat ja auch ne bannmeile aufgedrückt bekommen nachdem er mehrmals bei mir therror gemacht hat) unterhalt zahlt er nicht, und er wird auch kein interesse am kind haben. soll mir egal sei, ich hab aufgehört da hinterher zu rennen das er sein kind sieht.

joa ... über die zeit vor der SS denk ich nicht nach, war nicht schön ^^
Sumi81
1288 Beiträge
21.01.2013 21:18
Zitat von Mocca:

Find ich ein schönes Thema.
Aber ich fürchte, dass man nicht so recht weiß, wo man anfangen soll.
Bei uns ist es hauptsächlich der Tages-Rythmus.
Weil wir früher ein Schlaf-Problem hatten, halten wir uns recht streng an feste Zeiten zu denen gegessen wird etc.
Für uns ist eines der Highlights immer das gemeinsame Abendbrot.
Früher haben mein Mann und ich das nicht so gehabe. Entweder hat sich jeder sein Brot geschmiert, wann er Bock drauf hatte oder ich hab abends noch eine Kleinigkeit gekocht.
Das ist jetzt echt schön.
Mein Mann und ich kommen besser mit unvorhergesehenen Situationen klar (man ist da ja im Training ) und haben sehr viel öfter auch einen Plan B, C, D,.....
Aber vor allem konnte ich mir nie vorstellen, wie groß diese Affenliebe für den kleinen Schatz ist und wie stolz ich auf ihn bin
Schwierigkeiten (durchwachte Nächte, stressige Tage) sind schnell vergessen. Und auch wenn es hier manchmal wie Hund hinten ausschaut und ich mich dunkel daran erinnere ihn noch gestern am liebsten mit den Füßen an die Decke genagelt zu haben, damit er keinen Quatsch mehr anstellen kann, bin ich tief zufrieden seit er da ist.


Mit den Füssen an die Decke nageln

Das muss ich mir merken!
Sumi81
1288 Beiträge
21.01.2013 21:19
Zitat von pinkcat92:

meine maus wird auch ende märz ein jahr alt.
für mich hat sich so an sich zur ss nichts geändert da hab ich auch wie doof rumgessen, kla nun ist es aktion reicher und das auch gut so
haben uns am anfang der ss von allen negativen leuten getrennt und sind hals über kopf 300 km weit weg gezogen
vn vor der ss mag ich ga ne reden die zeit, wa aus jetziger sicht, einfach nur dumm von mir und schwachsinnig genutzt. aber dennoch will ich diese seit ne missen.


Gemäss deinem Ticker war deine Maus ein wenig schneller als mein Kleiner
pinkcat92
28478 Beiträge
21.01.2013 21:30
Zitat von Sumi81:

Zitat von pinkcat92:

meine maus wird auch ende märz ein jahr alt.
für mich hat sich so an sich zur ss nichts geändert da hab ich auch wie doof rumgessen, kla nun ist es aktion reicher und das auch gut so
haben uns am anfang der ss von allen negativen leuten getrennt und sind hals über kopf 300 km weit weg gezogen
vn vor der ss mag ich ga ne reden die zeit, wa aus jetziger sicht, einfach nur dumm von mir und schwachsinnig genutzt. aber dennoch will ich diese seit ne missen.


Gemäss deinem Ticker war deine Maus ein wenig schneller als mein Kleiner

jup a bissel
Mocca
4449 Beiträge
21.01.2013 21:33
Zitat von MiasMutti:

wir haben am 14.04. ein jahr rum

"gestern" hatte ich aber noch das kleine, faltige, haarlose äffchen im arm und heute ist sie ein großes äffchen das ziemlich viel mist baut wenn ich mal nicht hin guck

wochenbettdepression hatte ich gott sei dank nicht, nur die üblichen heultage (wo meistens männe alles ab gekriegt hat )
mit dem schlafmangel bin ich aber nicht so gut zurrecht gekommen nach 4 monaten haben männe und ich uns nur noch angekeift und uns gehasst ab da ist sie alle 2 wochenenden zu meiner mama gegangen und seiddem haben wir uns auch wieder öffters mal lieb

mit meinem ex ist im moment ruhe (klar, er hat ja auch ne bannmeile aufgedrückt bekommen nachdem er mehrmals bei mir therror gemacht hat) unterhalt zahlt er nicht, und er wird auch kein interesse am kind haben. soll mir egal sei, ich hab aufgehört da hinterher zu rennen das er sein kind sieht.

joa ... über die zeit vor der SS denk ich nicht nach, war nicht schön ^^

Ooooh ja - "gestern" haben wir uns noch über das erste "echte" Lächeln gefreut und als wir vor ein paar Wochen zum ersten mal beim Frisör waren und die Dame da frage: "Naaaaaa, magst Du ein Auto haben?", da schaut Schnuppi (20 Monate) sie verständnislos an und sagt "Radlader!!!!!!"
Ich glaube, das doofe Gesicht werde ich nie vergessen....
21.01.2013 21:41
Die Schwangerschaft traf uns aus dem heiteren Himmel, aber der erste Gedanke war ein kleines,leises (juhu).
Dann kam die erste Sturzblutung, kurze Zeit danach die zweite. Dann kam das Beschäftigungsverbot und mein Leben im Bett. Ich musste ab der 12. Woche liegen. Durfte nichts machen. Immer wieder hatte ich wehen,immer wieder beim Arzt oder im Krankenhaus am CTG.
Wir haben es bis zur 34. Woche geschafft, dann wurde ich wach und wusste, dass diese Wehen es in sich hatten und im vergleich zu sonst hatte ich direkt ein schlechtes Gefühl. Juhu, Vatertag, kein FA da. Also, frühstücken,duschen,tasche und los. Woher ich die Ruhe hatte noch ganz in Ruhe zu frühstücken und zu duschen weiß ich heute nicht mehr.
In der Klinik angekommen wurden wir sehr herzlich mit einem "Wenn wir jetzt nichts machen kommt er" begrüßt. Es folgten die stationäre aufnahme,die erste Lungenreife und der Wehenhemmer. Ein teufelszeug. ich fühlte mich wie ein Junky auf entzug, dieses Herzschlagen,man hört nur ein leises "klack" und weiß direkt "Es geht wieder los". Und? zur großen Überraschung hat das ganze überhaupt nichts gebraucht. Ich habe weder gegessen, noch geschlafen. Über 2 Tage war ich wach und schwach und dann ging es los. Trotz seiner kleinen Größe von 45cm, einen Ku von 32cm und 1985g war er zu groß für mein Becken, für Schmerzmittel oder ks war es viel zu spät, also wurde er mit der Saugglocke geholt. Nein, sorry. Er wurde aus mir herausgerissen, nachdem der erste Versuch der Saugglocke nicht klappte. ich riss komplett und habe ein sehr kleines, stummes und blaues Kind zur Welt gebracht. Einzelheiten zur geburt lasse ich mal außenvor. War alles nicht so schön, dazu habe ich mich unbewusst gegen die Geburt meines Kindes bei 34+1 gewehrt und deswegen habe ich im U-Heft einen Vermerk: Mangelnde Kooperation der Mutter. Warum dieser Satz? Der Arzt schmiss sich mit schwung auf meinen Bauch und wollte das mit einer ankündigung nochmal machen. Ich sagte "Nein". Deswegen habe ich diesen netten vermerk ein lebenlang in meinem Hirn stehen. Die anfangszeit war nicht leicht, aber da ich direkt voll stillte und er sich super entwickelte durften wir nach 10 Tagen nach Hause. Am 2. Juni 11 in die Klinik, am 4.juni wurde er geboren und am 14.juni wurden wir entlassen.
Seit dem haben wir schon einiges an Krankheiten durch, die aber nicht frühchenbedingt waren, waren auch schon einige Male im Krankenhaus.

Ja, mein Leben hat sich komplett verändert. Ich bin Mutter und Ehefrau. Ich bin kein Mensch, der je alleine ist. Immer ist jemand um mich herum. Ob ich etwas anders machen würde? Ich bereue keine einzige Minute seit dem ich wusste, dass wir Schwanger sind.
Man wächst an seinen Aufgaben und ich hätte mich niemals so entwickelt wie ein Leben für sich allein.
21.01.2013 21:51
Die Zeit vergeht sooo schnell meiner ist nun schon 18 Monate und mein ein und alles
Es ist einfach nur schön, ab und an anstrengend aber doch wunderschön.
Man kann auch, finde ich, garnicht alles fotografieren oder filmen, weil dann ist da gerade so ein Moment und im nächsten macht er schon wieder etwas anderes und so schnell kann man garnicht die Kamera holen.
Es verläuft alles sowas von schnell, ich habe soviel einfach nur genossen, Erinnerungen in unsere Kiste gepackt, aber manchmal kommt man auch nicht dazu alles aufzuschreiben und dann will man es morgen machen aber dann vergisst man es auch wieder.
Manchmal schafft man es garnicht die ganz schönen Momente zu fotografieren, weil man diese Momente einfach nur genießt. So ergeht es mir zumindestens.
Und was er schon alles kann und macht, wahnsinn.
Er macht alles schon so selbstständig, nun will er sich zum Beispiel schon alleine mit ausziehen oder anziehen, geht die Treppe alleine hoch, ich stehe aber dahinter .
Soviele Dinge die so ein kleiner Knirps schon selber erledigt.
Mocca
4449 Beiträge
21.01.2013 21:52
Zitat von BellyButton:

Die Schwangerschaft traf uns aus dem heiteren Himmel, aber der erste Gedanke war ein kleines,leises (juhu).
Dann kam die erste Sturzblutung, kurze Zeit danach die zweite. Dann kam das Beschäftigungsverbot und mein Leben im Bett. Ich musste ab der 12. Woche liegen. Durfte nichts machen. Immer wieder hatte ich wehen,immer wieder beim Arzt oder im Krankenhaus am CTG.
Wir haben es bis zur 34. Woche geschafft, dann wurde ich wach und wusste, dass diese Wehen es in sich hatten und im vergleich zu sonst hatte ich direkt ein schlechtes Gefühl. Juhu, Vatertag, kein FA da. Also, frühstücken,duschen,tasche und los. Woher ich die Ruhe hatte noch ganz in Ruhe zu frühstücken und zu duschen weiß ich heute nicht mehr.
In der Klinik angekommen wurden wir sehr herzlich mit einem "Wenn wir jetzt nichts machen kommt er" begrüßt. Es folgten die stationäre aufnahme,die erste Lungenreife und der Wehenhemmer. Ein teufelszeug. ich fühlte mich wie ein Junky auf entzug, dieses Herzschlagen,man hört nur ein leises "klack" und weiß direkt "Es geht wieder los". Und? zur großen Überraschung hat das ganze überhaupt nichts gebraucht. Ich habe weder gegessen, noch geschlafen. Über 2 Tage war ich wach und schwach und dann ging es los. Trotz seiner kleinen Größe von 45cm, einen Ku von 32cm und 1985g war er zu groß für mein Becken, für Schmerzmittel oder ks war es viel zu spät, also wurde er mit der Saugglocke geholt. Nein, sorry. Er wurde aus mir herausgerissen, nachdem der erste Versuch der Saugglocke nicht klappte. ich riss komplett und habe ein sehr kleines, stummes und blaues Kind zur Welt gebracht. Einzelheiten zur geburt lasse ich mal außenvor. War alles nicht so schön, dazu habe ich mich unbewusst gegen die Geburt meines Kindes bei 34+1 gewehrt und deswegen habe ich im U-Heft einen Vermerk: Mangelnde Kooperation der Mutter. Warum dieser Satz? Der Arzt schmiss sich mit schwung auf meinen Bauch und wollte das mit einer ankündigung nochmal machen. Ich sagte "Nein". Deswegen habe ich diesen netten vermerk ein lebenlang in meinem Hirn stehen. Die anfangszeit war nicht leicht, aber da ich direkt voll stillte und er sich super entwickelte durften wir nach 10 Tagen nach Hause. Am 2. Juni 11 in die Klinik, am 4.juni wurde er geboren und am 14.juni wurden wir entlassen.
Seit dem haben wir schon einiges an Krankheiten durch, die aber nicht frühchenbedingt waren, waren auch schon einige Male im Krankenhaus.

Ja, mein Leben hat sich komplett verändert. Ich bin Mutter und Ehefrau. Ich bin kein Mensch, der je alleine ist. Immer ist jemand um mich herum. Ob ich etwas anders machen würde? Ich bereue keine einzige Minute seit dem ich wusste, dass wir Schwanger sind.
Man wächst an seinen Aufgaben und ich hätte mich niemals so entwickelt wie ein Leben für sich allein.

Wow ab der 12. Woche liegen?
Respekt. Ich wär bestimmt eingegangen.
Ich bin ziemlich glücklich, dass ich mich hier auch erst angemeldet hab, nachdem Schnuppi schon auf der Welt war.
Hätte mir sonst bestimmt mehr Sorgen gemach.
Aber so war es eine echte Bilderbuchschwangerschaft
21.01.2013 21:56
Zitat von Mocca:

Zitat von BellyButton:

Die Schwangerschaft traf uns aus dem heiteren Himmel, aber der erste Gedanke war ein kleines,leises (juhu).
Dann kam die erste Sturzblutung, kurze Zeit danach die zweite. Dann kam das Beschäftigungsverbot und mein Leben im Bett. Ich musste ab der 12. Woche liegen. Durfte nichts machen. Immer wieder hatte ich wehen,immer wieder beim Arzt oder im Krankenhaus am CTG.
Wir haben es bis zur 34. Woche geschafft, dann wurde ich wach und wusste, dass diese Wehen es in sich hatten und im vergleich zu sonst hatte ich direkt ein schlechtes Gefühl. Juhu, Vatertag, kein FA da. Also, frühstücken,duschen,tasche und los. Woher ich die Ruhe hatte noch ganz in Ruhe zu frühstücken und zu duschen weiß ich heute nicht mehr.
In der Klinik angekommen wurden wir sehr herzlich mit einem "Wenn wir jetzt nichts machen kommt er" begrüßt. Es folgten die stationäre aufnahme,die erste Lungenreife und der Wehenhemmer. Ein teufelszeug. ich fühlte mich wie ein Junky auf entzug, dieses Herzschlagen,man hört nur ein leises "klack" und weiß direkt "Es geht wieder los". Und? zur großen Überraschung hat das ganze überhaupt nichts gebraucht. Ich habe weder gegessen, noch geschlafen. Über 2 Tage war ich wach und schwach und dann ging es los. Trotz seiner kleinen Größe von 45cm, einen Ku von 32cm und 1985g war er zu groß für mein Becken, für Schmerzmittel oder ks war es viel zu spät, also wurde er mit der Saugglocke geholt. Nein, sorry. Er wurde aus mir herausgerissen, nachdem der erste Versuch der Saugglocke nicht klappte. ich riss komplett und habe ein sehr kleines, stummes und blaues Kind zur Welt gebracht. Einzelheiten zur geburt lasse ich mal außenvor. War alles nicht so schön, dazu habe ich mich unbewusst gegen die Geburt meines Kindes bei 34+1 gewehrt und deswegen habe ich im U-Heft einen Vermerk: Mangelnde Kooperation der Mutter. Warum dieser Satz? Der Arzt schmiss sich mit schwung auf meinen Bauch und wollte das mit einer ankündigung nochmal machen. Ich sagte "Nein". Deswegen habe ich diesen netten vermerk ein lebenlang in meinem Hirn stehen. Die anfangszeit war nicht leicht, aber da ich direkt voll stillte und er sich super entwickelte durften wir nach 10 Tagen nach Hause. Am 2. Juni 11 in die Klinik, am 4.juni wurde er geboren und am 14.juni wurden wir entlassen.
Seit dem haben wir schon einiges an Krankheiten durch, die aber nicht frühchenbedingt waren, waren auch schon einige Male im Krankenhaus.

Ja, mein Leben hat sich komplett verändert. Ich bin Mutter und Ehefrau. Ich bin kein Mensch, der je alleine ist. Immer ist jemand um mich herum. Ob ich etwas anders machen würde? Ich bereue keine einzige Minute seit dem ich wusste, dass wir Schwanger sind.
Man wächst an seinen Aufgaben und ich hätte mich niemals so entwickelt wie ein Leben für sich allein.

Wow ab der 12. Woche liegen?
Respekt. Ich wär bestimmt eingegangen.
Ich bin ziemlich glücklich, dass ich mich hier auch erst angemeldet hab, nachdem Schnuppi schon auf der Welt war.
Hätte mir sonst bestimmt mehr Sorgen gemach.
Aber so war es eine echte Bilderbuchschwangerschaft

Frag mal. Wir haben uns in der derzeit ein neues Schlafzimmer gekauft und ich habe es gewagt einen Nachttisch zusammen zu bauen. Hab gewartet bis mein Mann zur arbeit ist und mich dann ans Werk gemacht. 4 Stunden später war ich immer noch wutentbrannt und keifend dabei und habe mich wirklich so aufgeregt, dass ich wieder blutungen bekam. "Schatz,krankenhaus,blutungen"-Was hast du gemacht??? Ähm...............
Studimum
24038 Beiträge
21.01.2013 22:03
Veränderungen nun nach fast zwei Jahren relativ wenig.

Die Schwangerschaft kam unerwartet,
ich hab mich jeden Tag mit übergeben ins Klassenzimmer gequält,
dennoch wurde unsere vorfreude immer größer auf mini
Ich hatte dann noch Kreislaufprobleme und zwei krankenhausaufenthalte deswegen.
Übelkeit plus zwei drei mal Brechen am Tag sind geblieben bis zur Geburt ( Et+10 )
Deswegen wog mein kleiner auch nur 2700gramm

Nach meiner persönlichen Horrorgeburt, hatte ich noch lange an dem Notks zu knabbern und das ich nicht stillen konnte, jedoch hab ich mich schnell an alles gewöhnt, fand die Arbeit mit dem Mini nie schwierig, wir haben uns blieb verstanden,
haben eine super bindung trotz nicht stillen und ks
Und mittlerweile halt normale Probleme wie Zähne und Trotzphasen

Achja und man sollte Kondition haben, ist nich einfach einen fast zwei Jahre alten Kind hinterherzurennen draussen, und unterwegs verlorene Schue aufzusammeln und die Einkaufstüten zu tragen, und das alles gleizeitig
Tanzballerina
619 Beiträge
21.01.2013 22:49
Die Schwangerschaft kam unerwartet. Unser Herzenskind war nicht geplant aber trotzdem sofort gewollt.

Die Schwangerschaft an sich war grauenvoll. Blutungen, vorzeitige Wehen, verkürzter GMH und ein Frauenarzt der mich nur verunsicherte.
Er gab mir nur bis zur 34. Woche, am Ende kam das Herzenskind aber nur 8 Tage vorm errechneten ET.

Die Geburt war "im Nachhinein" betrachtet dafür ein Traum. Der Kleine hat super mitgemacht, mein Mann war der Fels in der Brandung und allgemein gesagt ging alles ganz schnell und reibungslos.

Die Prioritäten haben sich seitdem der Kleine da ist grundlegend verändert. Ob privat oder beruflich. Er ist der beste Mensch für mich...mein Lieblingsmensch und mein Herz vor meinen Augen.

Natürlich raubt er mir manchmal den letzten Nerv aber alles in allem ist er ein liebes, braves Kind und ich bin unglaublich glücklich das es so gekommen ist und genieße das hier und jetzt mit meinen 2 Herzmännern.

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