Zitat von Ladekabel:

Ja, pucken haben wir auch probiert. Haben alles noch vom Großen hier zu Hause (TT, Swaddle me, Moltontücher etc.) aber da war es noch viel schlimmer, da wurde er richtig wütend.

Danke für eure Tipps und Ratschläge, vielleicht muss es der Papa nochmal versuchen heute oder morgen in der Nacht.

Mit wie wenig Schlaf kommt ihr anderen denn so aus?

ehrlich: Frag sowas gar nicht.
Es gibt immer jemanden, der mit weniger Schlaf auskommt und dann sagt, dass man jawohl nur die Zähne zusammenbeißen muss und dann geht das schon wieder - blablabla.
Es geht um DEIN Schlafbedürfnis.
Mein Mann z.B. braucht viel mehr Schlaf als ich und ich lasse ihm den, wenn es irgendwie geht.
Ich käme nie auf die Idee, da zu vergleichen.
Ich weiß, dass man als Mutter glaubt, alles im Alleingang machen zu müssen. Das ist aber nicht so.

Meine große war ähnlich. ich habe sie aber konsequent immer ins tuch/trage gepackt, denn ich will auch noch "leben" und da sie zusätzlich ein schreikind war amchte es auch keinen unterschied ob sie liegend, auf meinem arm oder im tuch schrie bis sie schlief.
was ich damit sagen will ist aber, dass sich die kinder auch an das tragen in tuch/tragehilfe gewöhnen und man dann "freier" ist. So ist das ja auch ne blöde situation für euren großen Manche mögen es nciht zu eng, da hilft dann eine andere bindeweise.
joa und ansonsten half mir auch den papa einzuspannen. wenne r nie ran darf, dann gewöhnen sie sich auch nicht aneinander und das ziel der sache ist ja nciht, dass du zeitnah abklappst...

Ich kann nur sagen ohne Männe wäre ich damals vermutlich irgendwann im Auto oder beim Einkaufen eingeschlafen. Ich habe ihn aber von Anfang mit einbezogen, von Geburt an, somit konnte ich mich problemlos auch mal zwei Stündchen aufs Ohr hauen , wenn er von der Arbeit heim kam. Da mein Mann noch eher wach wird als ich (er hört quasi die Flöhe husten), ist er auch nachts immer mit wach gewesen. Müde und kaputt waren wir also beide. allerdings haben unsere auch mehr geschlafen, wenn auch wir damals für 3 Stunden am stück alles getan hätten.

Zitat von Niji:

Meine große war ähnlich. ich habe sie aber konsequent immer ins tuch/trage gepackt, denn ich will auch noch "leben" und da sie zusätzlich ein schreikind war amchte es auch keinen unterschied ob sie liegend, auf meinem arm oder im tuch schrie bis sie schlief.
was ich damit sagen will ist aber, dass sich die kinder auch an das tragen in tuch/tragehilfe gewöhnen und man dann "freier" ist. So ist das ja auch ne blöde situation für euren großen Manche mögen es nciht zu eng, da hilft dann eine andere bindeweise.
joa und ansonsten half mir auch den papa einzuspannen. wenne r nie ran darf, dann gewöhnen sie sich auch nicht aneinander und das ziel der sache ist ja nciht, dass du zeitnah abklappst...

gut tragen liesen sich meine auch nie, meine waren glücklich in der Wippe von Anfang an. Und ich denke wie Du , man muß die Männer ran lassen. Und sie kommen auch klar mit einem schreienden Baby, als Mama muß man sich ja auch erst einfinden, das können männer auch.

Zitat von markusmami:

Ich kann nur sagen ohne Männe wäre ich damals vermutlich irgendwann im Auto oder beim Einkaufen eingeschlafen. Ich habe ihn aber von Anfang mit einbezogen, von Geburt an, somit konnte ich mich problemlos auch mal zwei Stündchen aufs Ohr hauen , wenn er von der Arbeit heim kam. Da mein Mann noch eher wach wird als ich (er hört quasi die Flöhe husten), ist er auch nachts immer mit wach gewesen. Müde und kaputt waren wir also beide. allerdings haben unsere auch mehr geschlafen, wenn auch wir damals für 3 Stunden am stück alles getan hätten.

Ja, das ging damals noch mit nur einem Kind, wird aber jetzt schwer, denn der Große schläft selbst erst um 21 Uhr, d.h. das ist frühestens der Zeitpunkt, an dem dann einer von uns schlafen gehen kann. Mir ist im Prinzip aber egal wann ich schlafen darf, morgens, mittags, nachts...Mir egal, Hauptsache ein paar Stündchen mal wieder am Stück tief und fest.

Ihr habt Recht, wir müssen das mehr gemeinsam machen. Vielleicht überlege ich mir den großen Bruder am Wochenende mal zu Oma und Opa zu geben, damit ich wenigstens nicht immer Angst haben muss, dass er aufwacht, wenn das Baby nachts weint. Das "blockiert" mich irgendwie auch noch.

Zitat von Ladekabel:

Zitat von markusmami:

Ich kann nur sagen ohne Männe wäre ich damals vermutlich irgendwann im Auto oder beim Einkaufen eingeschlafen. Ich habe ihn aber von Anfang mit einbezogen, von Geburt an, somit konnte ich mich problemlos auch mal zwei Stündchen aufs Ohr hauen , wenn er von der Arbeit heim kam. Da mein Mann noch eher wach wird als ich (er hört quasi die Flöhe husten), ist er auch nachts immer mit wach gewesen. Müde und kaputt waren wir also beide. allerdings haben unsere auch mehr geschlafen, wenn auch wir damals für 3 Stunden am stück alles getan hätten.

Ja, das ging damals noch mit nur einem Kind, wird aber jetzt schwer, denn der Große schläft selbst erst um 21 Uhr, d.h. das ist frühestens der Zeitpunkt, an dem dann einer von uns schlafen gehen kann. Mir ist im Prinzip aber egal wann ich schlafen darf, morgens, mittags, nachts...Mir egal, Hauptsache ein paar Stündchen mal wieder am Stück tief und fest.

Ihr habt Recht, wir müssen das mehr gemeinsam machen. Vielleicht überlege ich mir den großen Bruder am Wochenende mal zu Oma und Opa zu geben, damit ich wenigstens nicht immer Angst haben muss, dass er aufwacht, wenn das Baby nachts weint. Das "blockiert" mich irgendwie auch noch.

Du Ladekabel ich habe auch zwei Kinder und egal ob Nummer eins oder bei Nummer zwei mein Mann wurde von Geburt an eingespannt. Und gerade als mein zweites kam, hatte ich so auch mal zeit, mich nur um das erste zu kümmern, also z.b. MIlch abpumpen und dann mal zwei Stunden auf den spielplatz gehen nur mit dem ersten. Ich habe da darauf geachtet, dass sie einmal imj Monat exklusiv Mama Zeit hatte, damit sie nicht zu kurz kommt. Wobei meine 5 Jahre auseinander sind.

Zitat von Ladekabel:

Zitat von markusmami:

Ich kann nur sagen ohne Männe wäre ich damals vermutlich irgendwann im Auto oder beim Einkaufen eingeschlafen. Ich habe ihn aber von Anfang mit einbezogen, von Geburt an, somit konnte ich mich problemlos auch mal zwei Stündchen aufs Ohr hauen , wenn er von der Arbeit heim kam. Da mein Mann noch eher wach wird als ich (er hört quasi die Flöhe husten), ist er auch nachts immer mit wach gewesen. Müde und kaputt waren wir also beide. allerdings haben unsere auch mehr geschlafen, wenn auch wir damals für 3 Stunden am stück alles getan hätten.

Ja, das ging damals noch mit nur einem Kind, wird aber jetzt schwer, denn der Große schläft selbst erst um 21 Uhr, d.h. das ist frühestens der Zeitpunkt, an dem dann einer von uns schlafen gehen kann. Mir ist im Prinzip aber egal wann ich schlafen darf, morgens, mittags, nachts...Mir egal, Hauptsache ein paar Stündchen mal wieder am Stück tief und fest.

Ihr habt Recht, wir müssen das mehr gemeinsam machen. Vielleicht überlege ich mir den großen Bruder am Wochenende mal zu Oma und Opa zu geben, damit ich wenigstens nicht immer Angst haben muss, dass er aufwacht, wenn das Baby nachts weint. Das "blockiert" mich irgendwie auch noch.

Das ist ne gute Idee und Deinen Mann beziehst Du mehr mit ein und wenn er erstmal das Wickeln, Baden übernimmt. So habe ich es gemacht, da ich voll gestillt habe, hat er von Anfang das Baden übernommen, das Baden war Papa Zeit.

Zitat von markusmami:

Zitat von Ladekabel:

Zitat von markusmami:

Ich kann nur sagen ohne Männe wäre ich damals vermutlich irgendwann im Auto oder beim Einkaufen eingeschlafen. Ich habe ihn aber von Anfang mit einbezogen, von Geburt an, somit konnte ich mich problemlos auch mal zwei Stündchen aufs Ohr hauen , wenn er von der Arbeit heim kam. Da mein Mann noch eher wach wird als ich (er hört quasi die Flöhe husten), ist er auch nachts immer mit wach gewesen. Müde und kaputt waren wir also beide. allerdings haben unsere auch mehr geschlafen, wenn auch wir damals für 3 Stunden am stück alles getan hätten.

Ja, das ging damals noch mit nur einem Kind, wird aber jetzt schwer, denn der Große schläft selbst erst um 21 Uhr, d.h. das ist frühestens der Zeitpunkt, an dem dann einer von uns schlafen gehen kann. Mir ist im Prinzip aber egal wann ich schlafen darf, morgens, mittags, nachts...Mir egal, Hauptsache ein paar Stündchen mal wieder am Stück tief und fest.

Ihr habt Recht, wir müssen das mehr gemeinsam machen. Vielleicht überlege ich mir den großen Bruder am Wochenende mal zu Oma und Opa zu geben, damit ich wenigstens nicht immer Angst haben muss, dass er aufwacht, wenn das Baby nachts weint. Das "blockiert" mich irgendwie auch noch.

Du Ladekabel ich habe auch zwei Kinder und egal ob Nummer eins oder bei Nummer zwei mein Mann wurde von Geburt an eingespannt. Und gerade als mein zweites kam, hatte ich so auch mal zeit, mich nur um das erste zu kümmern, also z.b. MIlch abpumpen und dann mal zwei Stunden auf den spielplatz gehen nur mit dem ersten. Ich habe da darauf geachtet, dass sie einmal imj Monat exklusiv Mama Zeit hatte, damit sie nicht zu kurz kommt. Wobei meine 5 Jahre auseinander sind.

Ja klar, aber um sich abends um ein Neugeborenes und einen 2,5jährigen kümmern zu können, sind wir auch beide eingespannt. Ist doch klar. Wie sollte ich alleine beide Kinder ins Bett bringen? Das eine auf dem Arm brüllt und der andere soll dabei einschlafen, und ich lese ne Geschichte vor? Nee, das geht nicht. Alleine würde das gerade keiner von uns schaffen, deshalb ist ja klar, dass wir das gemeinsam machen. Mein Mann wickelt selbstverständlich genauso wie ich und gibt die Flasche. Mir geht es eher um die Nächte. Da weint er bei ihm eben.
Wir wechseln uns am Wochenende unterm Tag und abends ab. Mal bringt einer den Großen ins Bett, dann wieder das andere und so weiter. Wir machen am Wochenende eigentlich alles gemeinsam (also zu viert) und sind beide involviert, was das Baby angeht. Exklusivzeit nur mit dem Großen gibt es trotzdem für mich, da bleibt mein Mann mit dem Baby auch mal ne Stunde alleine zu Hause. Das klappt auch alles, keine Sorge. Ich bin jetzt nicht so die Glucke wie es vielleicht hier wirkt, ich lasse meinen Mann alles auch machen und bin froh, wenn er mir was abnimmt.

Nur nachts kann er ihn halt nicht beruhigen, was dann zum Schreien führt und ich höre es nun einmal (wache davon sofort auf) und habe auch immer die Angst im Nacken, dass unser älterer Sohn davon aufwachen könnte. Zudem tut mir mein Baby sofort schrecklich leid, wenn es weinen muss, kann auch nichts dazu

Zitat von Ladekabel:

Ja, pucken haben wir auch probiert. Haben alles noch vom Großen hier zu Hause (TT, Swaddle me, Moltontücher etc.) aber da war es noch viel schlimmer, da wurde er richtig wütend.

Danke für eure Tipps und Ratschläge, vielleicht muss es der Papa nochmal versuchen heute oder morgen in der Nacht.

Mit wie wenig Schlaf kommt ihr anderen denn so aus?

23uhr ins Bett, spätestens 5.30uhr aufstehen. Dazwischen muss ich 1-3 mal zur Zeit im Schnitt ausstehen, weil der Zwerg wach ist

Zarti, das ist wahrscheinlich nicht hilfreich.

@ TS: Ostheopathie probieren, vielleicht klemmt irgendwas.

Sonst: Wie viel schreit er denn, wie viel schläft er? Aussitzen ist ja keine Lösung...

Zitat von LIttleOne13:

Zarti, das ist wahrscheinlich nicht hilfreich.

@ TS: Ostheopathie probieren, vielleicht klemmt irgendwas.

Sonst: Wie viel schreit er denn, wie viel schläft er? Aussitzen ist ja keine Lösung...

Danke für den Tipp, aber das mache ich nicht mehr. hab es bei meinem Großen gemacht und für eine Stunde Behandlung über 70 Euro gezahlt. Gebracht hat es gar nichts, nicht im Geringsten, da war er 4 Wochen alt. Nach 14 Wochen war es dann wie ausgewechselt, einfach weil er dann eben aus dem Schrei-Alter raus war und in der Welt angekommen. Ich glaube an sowas nicht, daher scheidet es einfach aus. Für mich ist es Geldmacherei, sorry.
Daher doch: Aussitzen ist die einzige Option.
Mit 12 Monaten war mein großer Sohn ein super Schläfer. Noch heute mit 2,5 geht er ganz lieb ins Bett (spät zwar, aber ohne Theater) und schläft 12 Stunden und ist insgesamt ganz problemlos in dieser Hinsicht.

Er schläft ca. 50 Minuten, wacht auf, ist dann etwa 10 Minuten einigermaßen gut drauf und schreit dann für ca. 60 Minuten. Natürlich vor Müdigkeit. Dann schläft er wieder 50 Minuten und so weiter. Auch das Herumtragen ermöglicht es ihm nicht länger zu schlafen. Auch nicht das Schaukeln im Kinderwagen oder Autositz etc. Irgendwie packt er es einfach nicht in die nächste Schlafphase, egal ob tags oder nachts. Einen Vorteil hat es wenigstens, dass ich meisten weiß, ich hab jetzt 50 Minuten Ruhe und kann dann echt duschen gehen, denn ich kann den Wecker danach stellen, wann er wieder aufwacht.

So, aber nun zur guten Nachricht, dass die vergangene Nacht etwas besser für uns alle war. Er brüllte gestern von 19 bis 21 Uhr, dann schlief er ein und hat erstmals 2 Stunden lang geschlafen ohne dass ich hin musste oder er im Schlaf kreischte oder so. Also von 21 bis 23 Uhr. Klingt vielleicht jetzt super erbärmlich für die meisten von euch ,aber für mich war es der Hauptgewinn! Ich selbst habe von 21:30 bis 23:00 Uhr geschlafen also eeeeendlich mal 90 Minuten. War direkt ein neuer Mensch
Danach aber war die Nacht wieder beschissen, also wieder alle 50 Min. aufgewacht, Milch wollte er kaum trinken. Um 5 Uhr habe ich dann meinen Mann geweckt und er hat übernommen bis 6:30, denn da muss er dann bald los zur Arbeit. Aber nochmal 90 Minuten Schlaf am Stück waren wunderbar. Und geweint hat der Kleine in der Zeit auch nicht (geschlafen allerdings auch nur ein paar Minuten, aber scheinbar hat er sich ganz wohl gefühlt bei Papa).

Zitat von Ladekabel:

Zitat von LIttleOne13:

Zarti, das ist wahrscheinlich nicht hilfreich.

@ TS: Ostheopathie probieren, vielleicht klemmt irgendwas.

Sonst: Wie viel schreit er denn, wie viel schläft er? Aussitzen ist ja keine Lösung...

Danke für den Tipp, aber das mache ich nicht mehr. hab es bei meinem Großen gemacht und für eine Stunde Behandlung über 70 Euro gezahlt. Gebracht hat es gar nichts, nicht im Geringsten, da war er 4 Wochen alt. Nach 14 Wochen war es dann wie ausgewechselt, einfach weil er dann eben aus dem Schrei-Alter raus war und in der Welt angekommen. Ich glaube an sowas nicht, daher scheidet es einfach aus. Für mich ist es Geldmacherei, sorry.
Daher doch: Aussitzen ist die einzige Option.

Aber wie kannst du denn sicher sein, dass beim 2. Kind keine Blockade und damit Schmerzen vorliegen?

Und dass es beim ersten Kind nicht doch daran lag, kann man m. M. n. nach einem Termin beim Osteo auch nicht sicher sagen..

Edit: "Daran glauben" klingt irgendwie als wäre Osteopathie was esotherisches.. Aber das ist es ja nunmal nicht.

Zitat von Darwin27:

Zitat von Ladekabel:

Zitat von LIttleOne13:

Zarti, das ist wahrscheinlich nicht hilfreich.

@ TS: Ostheopathie probieren, vielleicht klemmt irgendwas.

Sonst: Wie viel schreit er denn, wie viel schläft er? Aussitzen ist ja keine Lösung...

Danke für den Tipp, aber das mache ich nicht mehr. hab es bei meinem Großen gemacht und für eine Stunde Behandlung über 70 Euro gezahlt. Gebracht hat es gar nichts, nicht im Geringsten, da war er 4 Wochen alt. Nach 14 Wochen war es dann wie ausgewechselt, einfach weil er dann eben aus dem Schrei-Alter raus war und in der Welt angekommen. Ich glaube an sowas nicht, daher scheidet es einfach aus. Für mich ist es Geldmacherei, sorry.
Daher doch: Aussitzen ist die einzige Option.

Aber wie kannst du denn sicher sein, dass beim 2. Kind keine Blockade und damit Schmerzen vorliegen?

Und dass es beim ersten Kind nicht doch daran lag, kann man m. M. n. nach einem Termin beim Osteo auch nicht sicher sagen..

Edit: "Daran glauben" klingt irgendwie als wäre Osteopathie was esotherisches.. Aber das ist es ja nunmal nicht.

Na angeblich lag ja bei ihm eine Blockade vor und er wurde behandelt und geheilt. Nur besser ging es ihm trotzdem nicht. Also weshalb sollte ich wieder jemanden für eine überflüssige Behandlung bezahlen?

Weshalb Neugeborene plötzlich seit zehn Jahren systematisch zum Osteo müssen soll mir erst mal jemand erklären. Auf einmal ist jedes dritte bei der Geburt verschoben und sowas. Komisch, denn Mutter Natur hat nichts verändert. Nee, daran glaube ich nicht.

Dass es Schmerzen/Unwohlsein sind glaube ich ja eben doch. Ich glaube aber wirklich daran, dass Babies einfach eine gewisse Zeit benötigen bis sie einigermaßen hier angekommen sind. Bis sie besser damit zurecht kommen, dass es nicht mehr so warm und weich ist wie im Mutterleib. Dass sie die ganzen Eindrücke wie Gerüche, Geräusche, Gefühle verarbeiten und fassen können. Ich finde es daher auch irgendwie normal, dass Babies sich unwohl fühlen und weinen. Ich kann als Mama nur versuchen es ihm so angenehm wie möglich zu gestalten und für mein Baby da sein. Das tu ich ja schon.

Dass er krank ist oder wirklich behandlungsbedürftige Probleme hat, glaube ich nicht. Er wirkt auf mich "gesund" im Sinne von nicht schlapp, kein Fieber, trinkt ausreichende Menge, nimmt zu, wenn er wach ist ist es aufmerksam und so weiter. Er lächelt auch, wenn er satt und frisch gewickelt ist und unter der Wärmelampe liegt (ja, selbst bei den Temperaturen steh ich da zusätzlich noch den halben Tag davor, er mags wohl extraheiß). Auf mich wirkt er völlig normal.
Er benötigt eben noch Hilfe beim Weiter(schlafen) und packt das nicht alleine. Das tut mir leid für ihn und natürlich auch für mich ,aber ich glaube wirklich nicht, dass es uns besser geht, wenn wir jetzt zu einem Arzt oder einem Alternativmediziner rennen, wenn ich die Antwort schon kenne:

Es ist so und es geht vorbei.

Mama muss sich mit Papa wirklich mehr abwechseln und in 4 Wochen geht es vielleicht schon deutlich besser und er schafft regelmäßig 2 Stunden am Stück zu schlafen. Ich will ja auch nicht zu viel erwarten