Zitat von Marie2010:

Zitat von Nuya:

Zitat von Marie2010:

Zitat von Zirkonia85:

...

Echt?
Hier fahren die Buskinder ab dem ersten Tag allein zur Schule.
Und die die zu Fuß kommen, gehen allein bzw. in Gruppen zu Fuß.
Ok, Ausnahmen bestätigen die Regel...aber das sind eben nur wenige.

Ich denke, das hängt schon auch sehr von den persönlichen fähigkeiten des kindes, sowie der wohnsituation ab.
Wenn mein kind an unsere wunschschule kommt, dann müsste er ein paar stationen ubahn fahren. Und nein, mein kind wird in der ersten klasse ganz sicher nicht zu den stosszeiten alleine mit der berliner ubahn in die "pendel-stosszeiten-richtung" fahren. Ganz sicher nicht.
Und das hat nichts mit helikoptern zu tun, sondern das wäre auf der strecke (auch wenn die kurz ist), die er bewältigen müsste, schlichtweg völlig unverantwortlich. Das ist ja schon als erwachsener puh...
Das mag woanders, auch woanders in berlin, schon wieder ganz anders aussehen.

Von daher denke ich, sollte man da nicht ganz so vorschnell urteilen. Die leute die sich hier im forum so herum treiben haben doch vollkommen unterschiedliche wohn- und lebensumstände. Da wäre ich echt vorsichtig, solche allgemeinen urteile zu fällen.

Wo urteile ich denn oder spreche von helikoptern?
Ich schreibe lediglich, wie es bei uns üblich ist.

Ok sorry, klang für mich so. Dann hab ich das wohl vorschnell falsch aufgefasst (vermutlich weil es ja auch durchaus ein urteil ist, was von einigen leuten sehr schnell und hart gefällt wird).
Da hab ich dann wohl bei dir einen unterton reingelesen, der nicht da war. Sorry.

Zitat von Nuya:

Zitat von Marie2010:

Zitat von Nuya:

Zitat von Marie2010:

...

Ich denke, das hängt schon auch sehr von den persönlichen fähigkeiten des kindes, sowie der wohnsituation ab.
Wenn mein kind an unsere wunschschule kommt, dann müsste er ein paar stationen ubahn fahren. Und nein, mein kind wird in der ersten klasse ganz sicher nicht zu den stosszeiten alleine mit der berliner ubahn in die "pendel-stosszeiten-richtung" fahren. Ganz sicher nicht.
Und das hat nichts mit helikoptern zu tun, sondern das wäre auf der strecke (auch wenn die kurz ist), die er bewältigen müsste, schlichtweg völlig unverantwortlich. Das ist ja schon als erwachsener puh...
Das mag woanders, auch woanders in berlin, schon wieder ganz anders aussehen.

Von daher denke ich, sollte man da nicht ganz so vorschnell urteilen. Die leute die sich hier im forum so herum treiben haben doch vollkommen unterschiedliche wohn- und lebensumstände. Da wäre ich echt vorsichtig, solche allgemeinen urteile zu fällen.

Wo urteile ich denn oder spreche von helikoptern?
Ich schreibe lediglich, wie es bei uns üblich ist.

Ok sorry, klang für mich so. Dann hab ich das wohl vorschnell falsch aufgefasst (vermutlich weil es ja auch durchaus ein urteil ist, was von einigen leuten sehr schnell und hart gefällt wird).
Da hab ich dann wohl bei dir einen unterton reingelesen, der nicht da war. Sorry.

Kein Ding!
Mir ist eben beim lesen aufgefallen, dass man mein "Echt?" tatsächlich falsch auffassen kann.

Es bezog sich auf die Aussage, dass kein Kind mit 6 Jahren allein zur Schule gehen muss. Hier müssen die Kinder es fast alle, weil die Eltern um die Zeit halt auch zur Arbeit müssen. Ich könnte z.B. meine Tochter nicht um 7.30h an der Schule absetzen. Ich muss um 7.15h schon los in die entgegengesetzte Richtung. Und mein Mann auch.
Sollte also eigentlich nur heissen, dass manche Kinder eben doch mit sechs Jahren morgens allein los müssen. Was bei uns aber auch gut klappt.
Wenn man es zeitlich schafft und vielleicht sogar eh an der Schule vorbei fährt, spricht ja nichts dagegen, das Kind zu begleiten. So lange es das will.

Zitat von Zirkonia85:

Zitat von Cookie88:

Zitat von born-in-helsinki:

Bin ich die einzige, die diese zeiten unmöglich findet
Also kind um halb 6 zur tamu, dann von da in den kiga und dann nachmittags nach hause?

Ich meine gut, jeder entscheidet für seine Familie aber ich persönlich finde das echt keine schöne zeit.

Ne bist nicht die einzige, ich wollte nur nix sagen.

Ich habe schon das vorher gesagt. Wäre für mich ein Unding. Kindern so einen langen Tag zuzumuten...da würde ich mir auf Biegen und Brechen nen anderen job suchen oder für die Kinder da sein. Wenn ich vorstelle 5 Uhr mit dem Kind rauszugehen, das ist hier noch mitten in der Nacht.

Aber was is wenn man keinen anderen Job findet??
Mein sohn is Frühaufsteher ...steht fast täglich 5 uhr auf...wenn es bei der Ts passt warum nicht...

Und zum Thema Schule..da würde ich mir auch noch keine Gedanken machen... Ich mach mir da auch erst nächstes jahr gedanken zu. Hier wird er aucj n Bus Kind... Der bus fährt hier ,aber zum Glück in der Strasse...

Edit vor ein paar Jahren is sogar ein Bus aus unserem kleinen Dorf zum Kiga gefahren( würde sich bei der Kinder Anzahl eigentlich wieder lohnen)

Es geht ja nicht nur darum den Weg zur Schule alleine zu bewältigen.
Sondern auch das ganze davor - aufstehen, anziehen, frühstücken, Ranzen packen (frisches Brot schmeckt einfach besser als altes vom Vortag was im Kühlschrank lagert) usw
Das wäre bei Arbeitsbeginn 6 Uhr von einem Erstklässler alleine zu bewältigen.

Und wenn ich das richtig sehe hat die TS ja nicht nur den Zwerg, die großen Kinder kommen ja bald in die Schule . Also schon ein Thema was schnell aktuell wird

Zitat von serap1981:

Auch früh den Tag zu beginnen schasdet nicht, es spielt doch keine Rolle, ob man von 5 bis 19Uhr, oder 7 bis 21Uhr wach ist.

So ganz stimmt dies aber nicht.
Es gibt mittlerweile genug Studien die davon ausgehen dass so früh eben nicht gut ist. Nicht umsonst wird in Fachkreisen seit Jahren diskutiert ob es nicht besser wäre Schule später beginnen zu lassen.

Einigen mag das frühe nichts ausmachen, aber dem Großteil leider schon.

Ich bin pro Kita und meine sind selbst teilweise 9h in der Kita, aber hier würde ich mir tatsächlich was anderes suchen. Die hin- und herschieberei funktioniert nicht bei jedem Kind. Das würde ich mir als Priorität setzen. Wenn das Kind dadurch nachher komplett neben der Rolle ist, nützt das keinem von euch was.

Ich habe zurzeit deshalb zwei Jobs, weil ich auch hauptberuflich im Einzelhandel arbeite und meine zeiten auch variieren von 6-20:15 Uhr.

Da bin ich deshalb nur freitags und samstags aber dafür 8–10h am Tag. Unter der Woche hab ich nen Bürojob bei dem ich auch mal etwas schieben kann.

Ich finde es toll, dass du wieder arbeiten willst. Ich wäre auch unglücklich als „Nur“ Hausfrau,Weil ich einfach keine gute wäre. Ich hab der Riesen Respekt vor...

Aber jeder in der Familie muss damit glücklich sein. Daher würde ich das wie gesagt stark vom Charakter des Kindes abhängig machen, ob es das verträgt von 2-3 verschiedenen Personen am Tag betreut zu werden. Bei meiner Tochter ging das super, weil sie ein sehr aufgeschlossenes Kind ist, dass du sogar bei der unbekannten alten Dame oben an der Straße absetzen könntest und sie wäre glücklich und dennoch haben wir eine starke Bindung. aber meine Patenkind zum Beispiel verträgt so ein hin und her überhaupt nicht.

Ich ergänze noch was.

Ich hab eine Kollegin, die kam auch nach 13 Jahren Elternzeit direkt wieder 30 Stunden und die hat das überhaupt gar nicht gepackt. Die ist nach zwei Monaten auf 16 Stunden runter gegangen. Besteht für dich vielleicht die Möglichkeit, erst mal mit weniger Stunden anzufangen und nach einem halben Jahr oder Jahr vielleicht aufzustocken? Bei uns kann man solche Klauseln in den Arbeitsvertrag einbauen.

Zitat von Nuya:

Zitat von Marie2010:

Zitat von Zirkonia85:

Zitat von Chrysopelea:

...

Mit 6 Jahren muss noch kein Kind alleine zur Schule laufen meine Meinung. Unsere Schule ist 2 km entfernt, da wird sie gefahren. Evtl mal an der Ecke halten und sie weiter laufen lassen.

Echt?
Hier fahren die Buskinder ab dem ersten Tag allein zur Schule.
Und die die zu Fuß kommen, gehen allein bzw. in Gruppen zu Fuß.
Ok, Ausnahmen bestätigen die Regel...aber das sind eben nur wenige.

Ich denke, das hängt schon auch sehr von den persönlichen fähigkeiten des kindes, sowie der wohnsituation ab.
Wenn mein kind an unsere wunschschule kommt, dann müsste er ein paar stationen ubahn fahren. Und nein, mein kind wird in der ersten klasse ganz sicher nicht zu den stosszeiten alleine mit der berliner ubahn in die "pendel-stosszeiten-richtung" fahren. Ganz sicher nicht.
Und das hat nichts mit helikoptern zu tun, sondern das wäre auf der strecke (auch wenn die kurz ist), die er bewältigen müsste, schlichtweg völlig unverantwortlich. Das ist ja schon als erwachsener puh...
Das mag woanders, auch woanders in berlin, schon wieder ganz anders aussehen und durchaus im rahmen des möglichen für das durchschnittliche erstklass-kind liegen.

Von daher denke ich, sollte man da nicht ganz so vorschnell urteilen. Die leute die sich hier im forum so herum treiben haben doch vollkommen unterschiedliche wohn- und lebensumstände. Da wäre ich echt vorsichtig, solche urteile zu fällen.

Dass es Umstände gibt, unter denen es nötig ist das Kind zu bringen steht außer Frage. Auch wenn es z. B. An einer Landstraße ohne Gehweg entlang laufen müsste, würde ich es auch mit dem Auto bringen.
Aber es klang so als wäre es für Grundschulkinder unzumutbar allein zur Schule zu gehen/fahren und das fand ich befremdlich, denn ich kenne das als die Regel. Und von jeder Regel gibt es begründete Ausnahmen, da braucht sich niemand Vorwürfe zu machen.

Zitat von shelyra:

Zitat von serap1981:

Auch früh den Tag zu beginnen schasdet nicht, es spielt doch keine Rolle, ob man von 5 bis 19Uhr, oder 7 bis 21Uhr wach ist.

So ganz stimmt dies aber nicht.
Es gibt mittlerweile genug Studien die davon ausgehen dass so früh eben nicht gut ist. Nicht umsonst wird in Fachkreisen seit Jahren diskutiert ob es nicht besser wäre Schule später beginnen zu lassen.

Einigen mag das frühe nichts ausmachen, aber dem Großteil leider schon.

Ich weiß, Eulen und lärchen. Aber der Schulbus für die Schulkinder aller schulformen fährt hier um 6:30.
Das Leben ist für lärchen, leider.
Deswegen finde ich es falsch jetzt die te dafür zu kritisieren, dass sie arbeiten geht.

Zitat von serap1981:

Zitat von shelyra:

Zitat von serap1981:

Auch früh den Tag zu beginnen schasdet nicht, es spielt doch keine Rolle, ob man von 5 bis 19Uhr, oder 7 bis 21Uhr wach ist.

So ganz stimmt dies aber nicht.
Es gibt mittlerweile genug Studien die davon ausgehen dass so früh eben nicht gut ist. Nicht umsonst wird in Fachkreisen seit Jahren diskutiert ob es nicht besser wäre Schule später beginnen zu lassen.

Einigen mag das frühe nichts ausmachen, aber dem Großteil leider schon.

Ich weiß, Eulen und lärchen. Aber der Schulbus für die Schulkinder aller schulformen fährt hier um 6:30.
Das Leben ist für lärchen, leider.
Deswegen finde ich es falsch jetzt die te dafür zu kritisieren, dass sie arbeiten geht.

das arbeiten gehen kritisiert doch niemand
Aber es gibt halt schon eine Menge Spielraum zwischen ich stelle mein Kind um 5Uhr irgendwo ab, es geht anschließend durch 3Hände und ich fülle den Hartz-IV Antrag aus
Und ich würde da schon versuchen, für das Kind das Beste rauszuholen. Vielleicht nochmal mit den Arbeitgebern reden zwecks Gleitzeit oder echt was anderes suchen..

Aber manchmal muss man es selbst ausprobieren um zu erkennen, was für seine Familie funktioniert.

So wie Gwen nun auch den Schritt zurück macht, da 30 h arbeiten für sie und ihre Familie zu viel ist.

Ich habe nach 3,5 Jahren EZ auch wieder angefangen auf TZ zu arbeiten (vorher nur Mini Job).
Erst 15, später 20 h.

Die Kinder (1,5 und 3,5) waren dann erst bei Oma und sie hat dann den Großen in den Kindergarten gebracht.

Ich habe drei Tage die Woche gearbeitet.

Es war okay, es war machbar. Aber die Kinder mussten funktionieren!

Wir mussten drei Mal die Woche um 7:00 Uhr aus dem Haus. Abgeholt haben ich sie zwischen 14-15 Uhr.
Das waren schon lange Tage.

Ob das bei euch funktioniert wenn der Tag noch zwei Stunden früher beginnt müsst ihr sehen.
Aber da würde ich sagen, ausprobieren und wenn es nicht passt kannst du dir ja was anderes suchen...

Zitat von Indira:

Aber manchmal muss man es selbst ausprobieren um zu erkennen, was für seine Familie funktioniert.

So wie Gwen nun auch den Schritt zurück macht, da 30 h arbeiten für sie und ihre Familie zu viel ist.

Ich habe nach 3,5 Jahren EZ auch wieder angefangen auf TZ zu arbeiten (vorher nur Mini Job).
Erst 15, später 20 h.

Die Kinder (1,5 und 3,5) waren dann erst bei Oma und sie hat dann den Großen in den Kindergarten gebracht.

Ich habe drei Tage die Woche gearbeitet.

Es war okay, es war machbar. Aber die Kinder mussten funktionieren!

Wir mussten drei Mal die Woche um 7:00 Uhr aus dem Haus. Abgeholt haben ich sie zwischen 14-15 Uhr.
Das waren schon lange Tage.

Ob das bei euch funktioniert wenn der Tag noch zwei Stunden früher beginnt müsst ihr sehen.
Aber da würde ich sagen, ausprobieren und wenn es nicht passt kannst du dir ja was anderes suchen...

so sehe ich das auch und habe es auch so gemacht. Erstmal schauen ob es funktioniert und sonst kann man ja immer noch wieder kündigen

Zitat von Nuya:

Also erstmal freut es mich sehr für dich, dass dein vorstellungsgespräch so positiv verlaufen ist.

Was den job deines mannes angeht: seid ihr euch sicher, dass er da nicht etwas mehr verhandlungsspielraum hat, als ihr gerade annehmt? Man darf sich da auch nicht die butter vom brot nehmen lassen.
So wie du das beschreibst (und ich stütze mich jetzt NUR auf das, was ich aus deinen beschreibungen raus lesen kann. Ich kann auch völlig daneben liegen), klingt es so, als müsse der AG eigentlich händeringend suchen. Du sagst, es fehlen 10 leute, und der AG findet keine neuen und alle die anfangen, sind nach kürzester zeit wieder weg, wegen der furchtbaren arbeitszeiten und so. Dann würd ich das mal genau so sagen. Dein mann fragt ja nicht nach wer weiss was, sondern nach 15-30min verschiebung des arbeitsbeginn und nach regelmässigkeit zumindest was den beginn angeht, wenn ich das richtig verstehe? Für einen AG der derartig händeringend und verzweifelt suchen müsste, wie du es beschreibst, sollte das im rahmen des möglichen liegen, um einen langjährigen, zuverlässigen AN nicht zu verlieren. Oder seh ich das falsch?

Dadurch, DASS der arbeitsbeginn so unregelmässig und wenig geregelt zu sein scheint, kann es ja auch eigentlich kein job sein, wo es unmöglich ist, den arbeitsbeginn regelmässig um 6:30 stattfinden zu lassen anstatt immer mal so mal so zwischen 6 und 7? Das ist doch unsinn. Dann wird er ja wohl kaum einen job haben, wo der arbeitsbeginn notwendigerweise komplett fix ist, weil er z.b. eine tür aufsperren oder sonst was muss, sonst wäre der arbeitsbeginn ja auch immer gleich.
Oder seh ich das jetzt falsch?

Auf der einen seite sucht der AG seit monaten 10!!! Leute und findet niemanden und jeder der kommt haut gleich wieder ab und gleichzeitig soll es nicht möglich sein, dass deinem mann als langjährigem, zuverlässigen mitarbeiter minimal entgegen gekommen wird, indem er eine fixe zeit zum arbeitsbeginn bekommt, die total im rahmen im sinne von ziemlich im durchschnitt von seinen derzeitigen willkürlich erscheinenden zeiten liegt?

Das ist kein sehr tragendes, zukunftsfähiges konzept, was der AG da zu fahren scheint. Zumindest nicht aus meiner sicht.

Lasst euch da nicht so abspeisen... für mich klingt das bei dir auch ein klein wenig "beleidigt" (sorry mir fällt kein besseres wort ein, ich meine es nicht böse!). Aber es klingt an, dass du den AG deines mannes nicht leiden magst und ihn gemein findest? Aber ich würde da echt nochmal in mich gehen, ob ihr euch da nicht ein bisschen die butter vom brot nehmen lasst, und ob euer verhandlungsspielraum nicht doch evtl ein bisschen grösser ist, als ihr meint?

Klar, ich verstehe vollkommen, dass ihr es euch nicht verscherzen wollt und dein mann nicht seinen job verlieren soll.
Das ist vollkommen klar.
Ihr sollt auch NICHT in eine aggressive, zickige oder sonstwie wenig konstruktiv geartete konfrontation gehen und euch da ins eigene knie schiessen. Aber mit ordentlichen argumenten und zahlen unterfüttert nochmal sachlich und freundlich aber klar argumentieren, würde ich in erwägung ziehen. Mit welcher begründung gibt es denn diese willkürlichen arbeitszeitbeginne?

Klar, rechtlich habt ihr da keine grundlage, denn es ist wie es ist, man muss es selbst organisiert bekommen. Aber vielleicht kann man ja argumentieren. Denn so wie du es beschreibst, müsste sich eigentlich auch der AG in einer gewissen zwangslage befinden, wenn ihm 10 leute fehlen, und alle die kommen gleich wieder abspringen.

Und parallel würde ich mich auch mal weitergehend über diverse betreuungsmodelle informieren.

Ich wünsche viel erfolg!

Ach wo soll ich anfangen?

Das ich seinen AG für das größte Arschloch halte ist nichts neues, ja ich kann solche AG wie mein Mann ihn hat auf den Tod nicht leiden.
Du sollst so viel arbeiten wie möglich, kommst am besten noch mit 40 Fieber auf Arbeit oder Arm gebrochen für den wäre es selbstverständlich das du trotzdem erscheinst
Sobld wieder Tarifverhandlungen sind wird gejammert und will eigtl gar keine neuen Lohnerhöhung geben wenn's nach dem AG geht. Nur ausbeuten und absolut kein entgegenkommen. Wie gesagt, mein Mann hat zu hören bekommen das er doch weiß wann es frühs losgeht wenn er damit nicht klar kommt muss er gehen. Weiter zu diskutieren bringt nichts.
Am We hatte mein Mann mal frei, welch Wunder!
Kollegen haben ihm allerdings was per Whatsapp geschickt das sich ihre Fahrtroute wieder geändert hat und man auch für Samstag nun 12/13h unterwegs ist statt 9-10h.
Ein anderes Team mussten nach Erfurt die hatten einen 15h Tag! Die zwei neuen die angefangen haben, reden schon davon dass sie wieder gehen weil sie kein Bock haben 12/13h täglich zu arbeiten. Den AG intressiert es nicht ob da 10 Leute fehlen die Arbeit übernimmt ja der Rest was anderes bleibt ja nicht übrig. Gleitzeit in dem Job kannst du vergessen. Die Touren gehen immer unterschiedlich los und entweder er kriegt das auf die Kette oder er muss gehen. Dann wären wir also von H4 abhängig. Wird niemals die Lösung sein!
Gestern hat mir mein Mann auch gesagt er will in seinem Job bleiben, er will sich nirgends mehr bewerben weil er nirgends den Stundenlohn bekommt den er jetzt hat und auf weniger lässt er sich nicht ein.

Wir werden sehen wie es kommt.
Hab ja noch mein Probetag vll gefällt's mir ja auch gar nicht ?

Das hört sich aber schon krass an bei deinem Mann. Auf dauer wird er das nicht können. Evtl muss er nebenbei (fragt sich nur wann) eine Fortbildung machen um mehr Chancen zu haben. So ist er ein klein gehaltener Arbeiter, mit dem Chef machen kann was er will.

Fakt ist, bei ihm ist kein Spielraum, und wenn du keine Betreuung regeln kannst, was nicht zur lasten der familei geht, dann such du dir doch was anderes. Evtl nur 450€.

Ist jetzt zum Glück alles geklärt, sein AG hat dann doch mal eingesehen das es so nicht geht wenn anderen auch alles mundgerecht gemacht wird.
Warum nicht gleich so?

Bin über die Einsicht wirklich verwundert. Sonst haben sie sich ja immer quer gestellt.
Nun steht dem Job nichts mehr im Weg und kann im nächsten Jahr anfangen.