Mütter- und Schwangerenforum

Wie häufig den Job wechseln?

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Mehi08
37089 Beiträge
29.05.2019 21:55
Nach der Ausbildung bin ich dann noch ein Jahr im Ausbildungsbetrieb geblieben, dann habe ich bei meinen AG angefangen wo ich bis zur Elternzeit gearbeitet habe. Zwischen beiden Kindern habe ich für ein Jahr in einem anderen Betrieb gearbeitet und nun habe ich seit Ende des Jahres einen neuen AG wo ich intern zwischen 2 Abteilungen immer mal wieder hin und her springe.
Ich hoffe ehrlich gesagt, dass ich dort Alt werde. Verbessern kann ich mich zumindest nirgends mehr, in den Sachen die mir wichtig sind.
Mehi08
37089 Beiträge
29.05.2019 21:57
Zitat von Skorpi:

Zitat von Magnolia___:

Zitat von Skorpi:

Zitat von Anja_FFM:

...


Ich höre einen Podcast von zwei Gründern, da ging es mal um das Thema, worauf geachtet wird. Da fand ich total interessant, dass Noten wohl gar nicht so interessant sind, dafür aber, wie lange jemand irgendwo gearbeitet hat, wie oft gewechselt wurde. Hätte ich ehrlich gesagt nicht gedacht, dass das wohl doch auch eine Rolle spielen kann.

Interessant, und inwiefern? Also wird es positiv (Flexibilität etc) oder negativ bewertet?


Negativ. Also, zumindest von dem einen. Der andere sah das auch etwas anders, weiß aber leider nicht mehr, worauf er mehr achtet.

Ich finde das auch eher schade, also, da gleich auszusortieren. Auf der anderen Seite aber klar.... Wenn man da im Lebenslauf einen ständigen Wechsel sieht, hat man halt angst, dass es eben so weitergehen könnte und so hatte er es auch begründet.

Ich kann das schon verstehen. Als Arbeitnehmer würde ich diese Menschen wohl auch nicht gerne einstellen. Man investiert Zeit in eine Einarbeitung, evtl Geld in Lehrgänge etc und dann kündigen welche nach 2-3 Jahren.
Sicher ist es auch nochmal Branchen anhängig.
29.05.2019 21:59
Ich selbst bin im öff Dienst und das seit 17 Jahren. Seit 14 Jahren in der Personalabteilung und u.a für das Bewerbermanagement zuständig.

Es kommt immer darauf an, aus welchem Grund man gewechselt hat und das kann man ja in der Regel aus den Zeugnissen lesen.
Eine gewisse Standhaftigkeit ist immer von Vorteil, allerdings möchte man ja auch bei Bewerbern erkennen, dass sie flexibel einsetzbar sind. Es hat alles Pro und Contra.
Natürlich kommt es auch auf die zu besetzenden Stellen an. Möchte man Personen mit Routine oder möchte man eher Personen, die rotiert sind und schon viele Arbeitsbereiche kennen lernen durften.

Es fällt viel mit dem Zeugnis... warum hat jemand gewechselt. Von selbst oder ist er -wie man so schön sagt- „gegangen worden“
29.05.2019 22:01
Zitat von Mehi08:

Zitat von Skorpi:

Zitat von Magnolia___:

Zitat von Skorpi:

...

Interessant, und inwiefern? Also wird es positiv (Flexibilität etc) oder negativ bewertet?


Negativ. Also, zumindest von dem einen. Der andere sah das auch etwas anders, weiß aber leider nicht mehr, worauf er mehr achtet.

Ich finde das auch eher schade, also, da gleich auszusortieren. Auf der anderen Seite aber klar.... Wenn man da im Lebenslauf einen ständigen Wechsel sieht, hat man halt angst, dass es eben so weitergehen könnte und so hatte er es auch begründet.

Ich kann das schon verstehen. Als Arbeitnehmer würde ich diese Menschen wohl auch nicht gerne einstellen. Man investiert Zeit in eine Einarbeitung, evtl Geld in Lehrgänge etc und dann kündigen welche nach 2-3 Jahren.
Sicher ist es auch nochmal Branchen anhängig.


Ich kann das auch verstehen, aber trotzdem auch irgendwie schade. Zumindest mal einladen und anhören, wenn der Rest passt, statt gleich auszusortieren. Aber da bin ich wohl einfach zu nett....

Ich rede hier im übrigen von den "Gut drauf..." Podcasts von Hotel Matze. Tolle Jungs die zwei.

Mehi08
37089 Beiträge
29.05.2019 22:08
Zitat von Skorpi:

Zitat von Mehi08:

Zitat von Skorpi:

Zitat von Magnolia___:

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Negativ. Also, zumindest von dem einen. Der andere sah das auch etwas anders, weiß aber leider nicht mehr, worauf er mehr achtet.

Ich finde das auch eher schade, also, da gleich auszusortieren. Auf der anderen Seite aber klar.... Wenn man da im Lebenslauf einen ständigen Wechsel sieht, hat man halt angst, dass es eben so weitergehen könnte und so hatte er es auch begründet.

Ich kann das schon verstehen. Als Arbeitnehmer würde ich diese Menschen wohl auch nicht gerne einstellen. Man investiert Zeit in eine Einarbeitung, evtl Geld in Lehrgänge etc und dann kündigen welche nach 2-3 Jahren.
Sicher ist es auch nochmal Branchen anhängig.


Ich kann das auch verstehen, aber trotzdem auch irgendwie schade. Zumindest mal einladen und anhören, wenn der Rest passt, statt gleich auszusortieren. Aber da bin ich wohl einfach zu nett....

Ich rede hier im übrigen von den "Gut drauf..." Podcasts von Hotel Matze. Tolle Jungs die zwei.

Ja natürlich, ich denke diese Leute werden auch trotzdem ihre Einladungen bekommen.

Ich komme gerade null dazu was zu hören einfach zu viel los. Hab daher auf deine Nachricht auch noch gar nicht geantwortet
29.05.2019 22:09
Ich bin ebenfalls auf Lebenszeit verbeamtet und daher bleibt mein Arbeitgeber wohl mein Leben lang derselbe.

Habe allerdings schon in verschiedenen Arbeitsfeldern/Bereichen gearbeitet.
Hängen geblieben bin ich aber seit 5 Jahren im selben Tätigkeitsbereich, allerdings mittlerweile höher gestellt, da ich mittlerweile im gehobenen Dienst bin.
Aber ich bin schon immer auf derselben Dienststelle
29.05.2019 22:10
Zitat von Skorpi:

Zitat von Mehi08:

Zitat von Skorpi:

Zitat von Magnolia___:

...


Negativ. Also, zumindest von dem einen. Der andere sah das auch etwas anders, weiß aber leider nicht mehr, worauf er mehr achtet.

Ich finde das auch eher schade, also, da gleich auszusortieren. Auf der anderen Seite aber klar.... Wenn man da im Lebenslauf einen ständigen Wechsel sieht, hat man halt angst, dass es eben so weitergehen könnte und so hatte er es auch begründet.

Ich kann das schon verstehen. Als Arbeitnehmer würde ich diese Menschen wohl auch nicht gerne einstellen. Man investiert Zeit in eine Einarbeitung, evtl Geld in Lehrgänge etc und dann kündigen welche nach 2-3 Jahren.
Sicher ist es auch nochmal Branchen anhängig.


Ich kann das auch verstehen, aber trotzdem auch irgendwie schade. Zumindest mal einladen und anhören, wenn der Rest passt, statt gleich auszusortieren. Aber da bin ich wohl einfach zu nett....

Ich rede hier im übrigen von den "Gut drauf..." Podcasts von Hotel Matze. Tolle Jungs die zwei.


Kommt wahrscheinlich auch darauf an, wo viele Bewerber auf eine Stelle kommen - eingeladen werden halt dann nur die Besten „auf dem Papier” und vielleicht noch jemand, der irgendwie neugierig machen konnte...

29.05.2019 22:11
Zitat von Mehi08:

Zitat von Skorpi:

Zitat von Mehi08:

Zitat von Skorpi:

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Ich kann das schon verstehen. Als Arbeitnehmer würde ich diese Menschen wohl auch nicht gerne einstellen. Man investiert Zeit in eine Einarbeitung, evtl Geld in Lehrgänge etc und dann kündigen welche nach 2-3 Jahren.
Sicher ist es auch nochmal Branchen anhängig.


Ich kann das auch verstehen, aber trotzdem auch irgendwie schade. Zumindest mal einladen und anhören, wenn der Rest passt, statt gleich auszusortieren. Aber da bin ich wohl einfach zu nett....

Ich rede hier im übrigen von den "Gut drauf..." Podcasts von Hotel Matze. Tolle Jungs die zwei.

Ja natürlich, ich denke diese Leute werden auch trotzdem ihre Einladungen bekommen.

Ich komme gerade null dazu was zu hören einfach zu viel los. Hab daher auf deine Nachricht auch noch gar nicht geantwortet


Er sortiert da direkt aus, wenn ich das richtig in Erinnerung habe. Aber ich denke auch nicht, dass das so generell die Regel ist. Der andere sah das ja auch etwas anders.

Mach dir keinen Stress!

Serafinchen
4537 Beiträge
29.05.2019 22:47
Ich werde erst im September das erste mal anfangen zu arbeiten ^^. Ich plane mindestens 4 Jahre Vollzeit dabei zu bleiben und dann die Stunden zu reduzieren um zu studieren. Nach weiteren 2-3 Jahren würde ich mich dann wohl unsehen.
Mein Schatz hat bisher alle 1-3 Jahre gewechselt hat nun aber den absoluten Traumjob gefunden. Da wird es vermutlich keine Veränderung mehr geben. Höchstens was den Bereich betrifft.
Zwerginator
7683 Beiträge
29.05.2019 22:59
Zitat von Mehi08:

Zitat von Skorpi:

Zitat von Mehi08:

Zitat von Skorpi:

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Ich kann das schon verstehen. Als Arbeitnehmer würde ich diese Menschen wohl auch nicht gerne einstellen. Man investiert Zeit in eine Einarbeitung, evtl Geld in Lehrgänge etc und dann kündigen welche nach 2-3 Jahren.
Sicher ist es auch nochmal Branchen anhängig.


Ich kann das auch verstehen, aber trotzdem auch irgendwie schade. Zumindest mal einladen und anhören, wenn der Rest passt, statt gleich auszusortieren. Aber da bin ich wohl einfach zu nett....

Ich rede hier im übrigen von den "Gut drauf..." Podcasts von Hotel Matze. Tolle Jungs die zwei.

Ja natürlich, ich denke diese Leute werden auch trotzdem ihre Einladungen bekommen.

Ich komme gerade null dazu was zu hören einfach zu viel los. Hab daher auf deine Nachricht auch noch gar nicht geantwortet

Ich lade die Leute genauso ein, hab das aber tatsächlich die ganze Zeit als Negativum im Hinterkopf.
Hummel07
11063 Beiträge
30.05.2019 00:01
Zitat von Arielle30:

Ebenfalls Beamtin auf Lebenszeit. Habe diesen Job seit 8 Jahren. Vorher habe ich eine Lehre gemacht, aber in einem anderen Berufsfeld. Also nur 1x Jobwechsel und das war auch der Letzte.


Hier genauso. Die Lehre war sogar im gleichen Berufsfeld. Bin auch innerhalb der Behörde seit 11 Jahren auf der gleichen Stelle, nur unterbrochen durch 2x Elternzeit. Ich denke aber, dass ich mich innerhalb der Behörde in absehbarer Zukunft mal verändern will. Einfach mal in ein neues Tätigkeitsfeld schnuppern.
Anja_FFM
2686 Beiträge
30.05.2019 08:31
Ich bin beim sechsten Arbeitgeber in 19 Jahren. Interne Jobwechsel waren dann ab und zu dabei. Ist das oft? Keine Ahnung. Bisher gab es da keine Probleme.ich war halt auch mal nur ein halbes Jahr in einer Firma, weil es unerträglich war.

Wenn ich Lebensläufe sehe, wo einjährige Arbeitsverhältnisse von längeren Zeiten ohne Arbeit abgelöst werden, dann gehen bei mir die Alarmglocken an. Ansonsten schaue ich mir an, was ich für einen persönlichen Eindruck bekomme.
Alaska
18847 Beiträge
30.05.2019 08:42
So wenig wie möglich.

Ich würd niemanden einstellen, der schon X Stationen im Lebenslauf hat aus zwei Gründen:

- Entweder derjenige taugt nichts und wechselt seine Stellen, weil es im Betrieb irgendwann niemand mehr mit ihm/ihr aushält und das Klima schlecht wird

- oder es hat nichts mit der Leistung zu tun und der AN hüpft freiwillig von Stelle zu Stelle. Kann ich aber auch nicht gebrauchen. Wir arbeiten niemanden ein, der nach zwei Jahren wieder die Flatter kriegt. Das hat in einem stabilen Team einfach keinen Sinn.
Marf
28123 Beiträge
30.05.2019 08:46
Es kommt auf die Branche an.Gewisse Berufe schreien geradezu nach wechseln um viele Facetten kennenzulernen.
Man denke nur an die Walz der Handwerker,das als negativ zu sehen ist falsch und man sollte da bei Bewerbern lieber 2 x schauen ob nicht der folgende Job eine Steigerung war.Das spricht dann nur für ihn.
Ich hab öfters den Beruf gewechselt,also auch zwangsweise die Stelle.Das längste waren fast 15 Jahre in einem Betrieb.Inzw. habe ich aber meinen idealen Job gefunden,verdiene dabei gut und hab nicht vor zu wechseln.Ausser es wird langweilig,das ist auch bei mir die Motivation.Das Geld kommt an 2.Stelle.
Dreamgate
35231 Beiträge
30.05.2019 10:43
Zitat von Alaska:

So wenig wie möglich.

Ich würd niemanden einstellen, der schon X Stationen im Lebenslauf hat aus zwei Gründen:

- Entweder derjenige taugt nichts und wechselt seine Stellen, weil es im Betrieb irgendwann niemand mehr mit ihm/ihr aushält und das Klima schlecht wird

- oder es hat nichts mit der Leistung zu tun und der AN hüpft freiwillig von Stelle zu Stelle. Kann ich aber auch nicht gebrauchen. Wir arbeiten niemanden ein, der nach zwei Jahren wieder die Flatter kriegt. Das hat in einem stabilen Team einfach keinen Sinn.


Dem stimme ich zu.

Übrigens das erste Mal das ich mit dir einer Meinung bin
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