Mütter- und Schwangerenforum

Die "perfekte" Familie - eure Definition der Voraussetzungen

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Schnecke510
7212 Beiträge
05.04.2020 20:50
Zitat von bambina_1990:

Zitat von Schnecke510:

Zitat von bambina_1990:

Zitat von Schnecke510:

...
ja das wird wohl so kommen aber da wir beide weiter arbeiten gehen, ich wohl ab morgen nicht mehr, ist es rein theoretisch kein corona Baby

Aber die Zeugung war ja zur Corona-Zeit.
Ja da hast du wohl recht

Das wurde ja auch vorhergesagt, dass die Leute sich die Zeit auf angenehme Weise vertreiben...und es viel Nachwuchs geben wird. Wir werden sehen...
Naja, lange Rede, kurzer Sinn: Freut mich für euch!
CherryL
285 Beiträge
05.04.2020 20:55
Für mich war eigentlich nur wichtig, das ich mein Kind alleine ernähren kann und dem Kind gewisse Sachen ermöglichen kann.
Der Partner haut im besten Falle ab, im schlimmsten Falle stirbt er zu früh.
Für beide Fälle bin ich finanziell abgesichert und für den Fall das er mir abhauen würde, liegt mein Erspartes auf einem Konto, auf das er keinen Zugriff hat.
Andersrum hat er genau so ein Konto.
Sollten wir es nicht brauchen, bekommt das Kind dieses Geld irgendwann.
bambina_1990
16691 Beiträge
05.04.2020 20:55
Zitat von Schnecke510:

Zitat von bambina_1990:

Zitat von Schnecke510:

Zitat von bambina_1990:

...

Aber die Zeugung war ja zur Corona-Zeit.
Ja da hast du wohl recht

Das wurde ja auch vorhergesagt, dass die Leute sich die Zeit auf angenehme Weise vertreiben...und es viel Nachwuchs geben wird. Wir werden sehen...
Naja, lange Rede, kurzer Sinn: Freut mich für euch!
ja das stimmt danke
Schnecke510
7212 Beiträge
05.04.2020 20:58
Zitat von CherryL:

Für mich war eigentlich nur wichtig, das ich mein Kind alleine ernähren kann und dem Kind gewisse Sachen ermöglichen kann.
Der Partner haut im besten Falle ab, im schlimmsten Falle stirbt er zu früh.
Für beide Fälle bin ich finanziell abgesichert und für den Fall das er mir abhauen würde, liegt mein Erspartes auf einem Konto, auf das er keinen Zugriff hat.
Andersrum hat er genau so ein Konto.
Sollten wir es nicht brauchen, bekommt das Kind dieses Geld irgendwann.

So dachte ich mir das auch. Ich hätte die Kinder auch alleine durchbekommen. 1-2 sowieso komplett alleine. Dann wäre mein Leben sicher anders verlaufen, aber das hätte ich geschafft - und das hat mir keine Angst gemacht. Finde ich einen wichtigen Aspekt, das sollte jede Frau durchdenken.
...und ich war nicht reich usw., eher prekär, aber ich wusste, dass ich hart arbeiten kann. Das hat mir Sicherheit gegeben.
annusch
3479 Beiträge
05.04.2020 21:02
Wer maßt sich denn bitte an, darüber zu urteilen, wer Kinder bekommen darf und wer nicht? Also prinzipiell sollte natürlich ein entsprechendes Alter Voraussetzung sein, das ist das einzige, wo ich denke, es sollte am besten schon eine 2 an erster Stelle stehen, weil man dann in der Regel Schule und Ausbildung beendet hat. Was aber nicht bedeutet, dass jüngere Menschen automatisch nicht geeignet sind. Einkommen, Wohnsituation (Haus als Bedingung) sind doch dabei völlig zweitrangig. Es können auch alleinerziehende Hauptschüler gute Eltern sein, genauso können gebildete Menschen mit gutem Einkommen miserable Eltern sein.
Ich persönlich würde es mir nicht wünschen, nochmal alleinerziehend zu sein, aber ich bin eigenständig genug, um mein Leben alleine gestalten zu können, wenn ich das Gefühl habe, meine Ehe funktioniert nicht mehr.
05.04.2020 21:09
Zitat von Schnecke510:

Zitat von bambina_1990:

Zitat von Schnecke510:

Zitat von bambina_1990:

...

Aber die Zeugung war ja zur Corona-Zeit.
Ja da hast du wohl recht

Das wurde ja auch vorhergesagt, dass die Leute sich die Zeit auf angenehme Weise vertreiben...und es viel Nachwuchs geben wird. Wir werden sehen...
Naja, lange Rede, kurzer Sinn: Freut mich für euch!


Dabei haben die meisten tatsächlich aktuell noch weniger Zeit dafür. Gerade abends setzt man sich dann doch nochmal lieber vor die Arbeit, bzw. hat oft auch gar keine andere Wahl, wenn eben Kinder im Haus leben. Danach braucht man dann auch einfach nur noch Schlaf. Da wird bei den meisten also auch jetzt nicht sehr viel mehr laufen.

Und hinzukommt, dass es da ja auch noch so ein paar Mittelchen gibt, die eine Schwangerschaft verhindern. An ein Baby-Boom glaube ich also persönlich nicht.

Lalej
204 Beiträge
05.04.2020 21:09
Also meine Mutter hat nichts gelernt und war lebenslang Hausfrau, zum Thema Bildung, aber sie kann nähen, super kochen und sich um Tiere kümmern (ich bin im Ausland aufgewachsen), mein Vater hatte eine gute Arbeit und war nur am Wochenende zu Hause. Wir sind drei Kinder. Meine Eltern hatten schon das Haus abbezahlt auf dem Land. Die sind bis heute zusammen. Ich würde sagen, es ist eine gute Familie, die Voraussetzungen für ein Kind waren gegeben, oder?

Heute bin ich Mutter von einem Kind. Vor dem Kind habe ich etwas gelernt und 3 Jahre gearbeitet, mein Mann ebenso. Wir hatten keine Schulden, aber auch kein Haus. Ich finde, wir haben nichts falsch gemacht.

Meine Schwester, hat etwas gelernt und gearbeitet, ihr Mann auch. Sie haben ein Haus und damit Schulden (fast) bis zur Rente und haben zwei Kinder. Die Voraussetzungen sind denke ich auch erfüllt.

Drei "unterschiedliche" Familien und trotzdem alles normal.

Wünschenswert finde ich eine intakte Beziehung (Mutter und Vater sind zusammen) und idealerweise ein festes Einkommen. Aber wenn es nicht so ist, dann ist es auch okay. Vieles ändert sich doch im Verlauf. Haus kann man später kaufen, eine Ausbildung oder Studium nachholen. Und wenn die Beziehung nicht stimmt.

Bildungsstand oder Gewicht als Voraussetzung finde ich schon seltsam. Also eine 90kg Putzfrau darf keine Kinder bekommen?
Serafinchen
4537 Beiträge
05.04.2020 21:13
Ich hab das ganze nur anhand meiner Ansicht beantworten. Was andere machen ist mir vollkommen egal....

- Trauschein
Ja, definitiv noch vor der Kinderplanung

- Eigenheim/Wohnsituation
Muss zu Beginn nicht sein, aber es hat bei uns eine hohe Priorität

- Nettoeinkommen
Wir haben erst an unserem 1. Kind gearbeitet, und dann an unserer „Karriere“, aus einem recht kleinen Netto, was uns vollkommen gereicht hat, wurde somit im laufe der Zeit immer mehr, wodurch allerdings auch unsere Ansprüche wuchsen.

- Bildungsniveau
Wir haben beide unsere Hochschulreife, und wollen beide noch studieren, was andere machen ist uns wie gesagt egal.

- Berufsabschluss
Haben wir beide erst nach/während der Kindeplanung verwirklicht.

- Arbeitsverhältnis
Spielte für uns keine Rolle, nur das Einkommen selbst.

- Körperliche/psychische Gesundheit
Für uns kein großes Thema, da wir beide keinerlei Probleme haben, was andere machen, siehe oben.

- Alter
Wir wollten definitiv vor 30 die Kinderplanung abgeschlossen haben.

- Wie viele Kinder sind ideal?
2 Kinder sind für uns perfekt.
Anja_FFM
2685 Beiträge
05.04.2020 21:17
Ich war wegen meiner posttraumatischen Belastungsstörung ein paar mal in Kliniken. Und manchmal hat mich das nachdenklich gestimmt. Weil es eben da Frauen gab, die nicht im Alltag klar kamen, wo die Traumatisierung so groß war, dass eben vieles nicht ging, das Kind sie selbst massiv getriggert hat. Das tat mir weh. Die Kinder haben zum Teil gelitten, die Mütter auch, weil sie es doch gern anders wollten, besser. Spreche ich ihnen das Recht auf ein Kind ab? Nein. Hätte ich es für mich so gewollt? Definitiv nicht.

Von daher ist die Frage nach perfekt ehrlich unerheblich.Grundbedingungen sollten erfüllt sein. Für mich wäre eben sehr wichtig, dass wenn jemand merkt, dass man eben gerade nicht als Elternteil nicht so da sein kann, wie man gebraucht wird, sich Hilfe holt, des Kindes wegens.
Alvi
282 Beiträge
05.04.2020 21:18
Für uns war der Zeitpunkt perfekt. Beide beruflich erfolgreich, Haus war gebaut und 8 Jahre waren wir zusammen. Verheiratet waren wir noch nicht, aber das haben wir dann gemacht als unser Kind 2 Jahre war.
Ich persönlich finde es schon wichtig, dass ich meinem Kind was bieten kann. Wir sind auf dem Dorf mit großen Garten aufgewachsen. Das habe ich mir für unser Kind auch gewünscht. Eine Ausbildung finde ich auch wichtig, aber was man nun für einen Schulabschluss hat, ist denke ich egal. Jeder hat andere Ansichten. Viele kann ich nicht verstehen, aber im Endeffekt geht es mich nichts an. Für mich und meine Familie muss es passen und für niemanden sonst.
Schnecke510
7212 Beiträge
05.04.2020 21:28
Zitat von Skorpi:

Zitat von Schnecke510:

Zitat von bambina_1990:

Zitat von Schnecke510:

...
Ja da hast du wohl recht

Das wurde ja auch vorhergesagt, dass die Leute sich die Zeit auf angenehme Weise vertreiben...und es viel Nachwuchs geben wird. Wir werden sehen...
Naja, lange Rede, kurzer Sinn: Freut mich für euch!


Dabei haben die meisten tatsächlich aktuell noch weniger Zeit dafür. Gerade abends setzt man sich dann doch nochmal lieber vor die Arbeit, bzw. hat oft auch gar keine andere Wahl, wenn eben Kinder im Haus leben. Danach braucht man dann auch einfach nur noch Schlaf. Da wird bei den meisten also auch jetzt nicht sehr viel mehr laufen.

Und hinzukommt, dass es da ja auch noch so ein paar Mittelchen gibt, die eine Schwangerschaft verhindern. An ein Baby-Boom glaube ich also persönlich nicht.

Ich kann nur von uns sprechen. Wir haben wirklich mehr Zeit - nicht unbedingt dafür, aber...wir sind entspannter, komischerweise.
Gwen85
18463 Beiträge
05.04.2020 21:41
Zitat von Schnecke510:

Hallo

Aufgrund der Diskussion in einem anderen Thread, dass alleinstehende Frauen und Geringverdiener keine Kinder haben sollten, würde mich interessieren, welche Voraussetzungen ihr für eine Familiengründung habt.

Folgende Aspekte interessieren mich besonders:

- Trauschein
- Eigenheim/Wohnsituation (Eigenheim als Pflichtvoraussetzung zum Kinderkriegen? )
- Nettoeinkommen
- Bildungsniveau (Sollten Hauptschüler Kinder bekommen? )
- Berufsabschluss
- Arbeitsverhältnis (2 Jahre in der Firma als Pflichtvoraussetzung zum Kinderkriegen? )
- Körperliche/psychische Gesundheit (Sollten Übergewichtige Kinder bekommen? )
- Alter
- Wie viele Kinder sind ideal?

...beliebig ergänzbar.

Bitte diskutiert ernsthaft. Es interessiert mich wirklich. Und nicht angegriffen fühlen, meine Familie ist auch nicht perfekt.

Eure Schnecke


Alle Kriterien voll und ganz konservativ erfüllt.

Dann fang ich mal bei den Rahmenbedingungen an vor Kind 1:
1) jeweils Fachabi und abgeschlossene Ausbildungen sowie unbefristete Arbeitsverträge, einer davon im öffentlichen und gehobenen Dienst
2) Eigenheim, altes Bauernhaus und 2000qm Grundstück + 2 Hektar Wiese verpachtet(mittlerweile verkauft)
3) standesamtliche Hochzeit
4) ein Hund (war für mich damals nach der Hochzeit der Beginn einer Familie und wurde von allen, da aus dem Tierschutz seinerzeit kritisch beäugt)
5) Madame wurde geboren, als ich 28 Jahre alt und mein Mann 35 Jahre alt war und ich hatte direkt 2 Jahre Elternzeit beantragt. Mein Mann hatte keine Elternzeit beantragt.
6) innerhalb der Elternzeit, 18 Monate nach Madames Geburt, war der Bub unterwegs -wieder Kritik, da die Kids sehr nah beieinander waren.
7) 9 Monate nach Geburt vom Buben habe ich wieder angefangen für 12 Std/Woche zu arbeiten.-natürlich gabs auch da Kritik.
Kind 1 ging erst mit fast 3 in den Kindergarten, Kind 2 mit 14 Monaten zur Tagesmutter.
Zwischendurch hab ich mal 20-30 Std/Woche gearbeitet, doch das ist mir zu viel, mittlerweile bin ich bei 16 Std in der Woche. Arbeiten gehen müsste ich nicht, da mein Mann sehr gut verdient. Urlaub ist 1-2x im Jahr drin, inkl. Hund.
Wir haben uns für Kinder entschieden, weil wir uns lieben und beide Kids waren und sind unsere Herzenswünsche.
Wie jede Beziehung ging unsere auch durch Höhen und Tiefen.
Jedes weitere Kind wäre willkommen und kein Supergau, dennoch legen wir es derzeit nicht darauf an.
Mein betagter und krebskranker Schwiegervater lebt in einer Einliegerwohnung mit im Haushalt, seit Januar 2018 wissen wir, das mein Mann an Diabetes erkrankt ist. Im Januar 2019 erkrankte der Bub durch Pneumokokken an einer Lungen- und Rippenfellentzündung mit Pleuraerguss, mehrere OPs waren die Folge. Seit seinem 5. Lebensmonat leidet der Bub an obstruktiver Bronchitis.
Drei Kinder waren immer mein Traum, doch mit den derzeitigen Rahmenbedingungen könnte/n ich bzw Wir 3 Kindern nicht gerecht werden.
Wichtig ist, dass Kinder in ein liebevolles Zuhause geboren werden. Das Eltern da sind, die Zeit und Nerven haben, soweit fit und gesund sind, um sich gut zu kümmern und die Bedürfnisse aller Familienmitglieder befriedigt werden können. Mir persönlich ist es egal, ob die Eltern hetero oder homo, arm oder reich, dick oder dünn, clever oder doof sind. Hauptsache ist, sie kümmern sich vernünftig um ihren größten Schatz.
Und ich finde es, wie im anderen Thread dennoch unverantwortlich mit 89 noch einmal Vater zu werden, eben wegen dem Alter. Wie soll ein 91-Jähriger mit seinem 2 -Jährigen durch den Garten toben? Welche Erinnerung bleibt dem Kind an seinen Vater, wenn er mal plötzlich-gerade in dem Alter- mal nicht mehr so fit ist?

Eine Nachbarin von mir hat mit ihrem Mann keine Kinder. Sie hat MS und da sie als Kind damals, ihre ebenfalls an MS erkrankte Mutter gepflegt hat, war ihr von vornherein klar, sie bekommt keine Kinder. Sie wollte niemals der Pflegefall ihrer Kinder sein und ihnen die Kindheit nehmen. - Und nein, ich habe sie nicht darauf angesprochen bzw ausgefragt, sie hat mir das mal erzählt.

Janna90
1597 Beiträge
05.04.2020 21:44
Zitat von Lalej:

Also meine Mutter hat nichts gelernt und war lebenslang Hausfrau, zum Thema Bildung, aber sie kann nähen, super kochen und sich um Tiere kümmern (ich bin im Ausland aufgewachsen), mein Vater hatte eine gute Arbeit und war nur am Wochenende zu Hause. Wir sind drei Kinder. Meine Eltern hatten schon das Haus abbezahlt auf dem Land. Die sind bis heute zusammen. Ich würde sagen, es ist eine gute Familie, die Voraussetzungen für ein Kind waren gegeben, oder?

Heute bin ich Mutter von einem Kind. Vor dem Kind habe ich etwas gelernt und 3 Jahre gearbeitet, mein Mann ebenso. Wir hatten keine Schulden, aber auch kein Haus. Ich finde, wir haben nichts falsch gemacht.

Meine Schwester, hat etwas gelernt und gearbeitet, ihr Mann auch. Sie haben ein Haus und damit Schulden (fast) bis zur Rente und haben zwei Kinder. Die Voraussetzungen sind denke ich auch erfüllt.

Drei "unterschiedliche" Familien und trotzdem alles normal.

Wünschenswert finde ich eine intakte Beziehung (Mutter und Vater sind zusammen) und idealerweise ein festes Einkommen. Aber wenn es nicht so ist, dann ist es auch okay. Vieles ändert sich doch im Verlauf. Haus kann man später kaufen, eine Ausbildung oder Studium nachholen. Und wenn die Beziehung nicht stimmt.

Bildungsstand oder Gewicht als Voraussetzung finde ich schon seltsam. Also eine 90kg Putzfrau darf keine Kinder bekommen?


Schön geschrieben, ich finde da ist was dran!
Alaska
18847 Beiträge
05.04.2020 21:47
- Trauschein ja, war uns sehr wichtig
- Eigenheim/Wohnsituation (Eigenheim als Pflichtvoraussetzung zum Kinderkriegen? ) auch das Eigenheim war Pflichtvorraussetzung
- Nettoeinkommen war wichtig, ebenso dass einiges angespart war
- Bildungsniveau (Sollten Hauptschüler Kinder bekommen? ) für Kinder zweitrangig, aber Intelligenz ist mir allein für die Beziehung schon wichtig
- Berufsabschluss ja, Vorraussetzung
- Arbeitsverhältnis (2 Jahre in der Firma als Pflichtvoraussetzung zum Kinderkriegen? ) Hauptsache ein fester Vertrag
- Körperliche/psychische Gesundheit (Sollten Übergewichtige Kinder bekommen? ) Jein. Psychische Gesundheit ist sehr wichtig. Ich seh, was z.B. manisch depressive Mütter ihren Kindern antun können (zwei Freundinnen sind betroffen), dieses Auf und Ab einer psychischen Erkrankung sollte kein Kind mittragen müssen, körperliche Gesundheit ist mir auch wichtig, aber eher in den Punkten, ob man dennoch vollumfänglich für die Kinder sorgen kann, ob es genetisch übertragbar ist (wäre bei uns ein No-Go gewesen) etc.
- Alter Ja, auch das. Zu jung find ich nicht gut, ebenso wie alles ü40.
- Wie viele Kinder sind ideal? 2-3 sind für uns perfekt.
Jaspina1
2347 Beiträge
05.04.2020 21:49
Alles völlig irrelevant.
Das einzig wichtige finde ich, dass sie ihre Kinder lieben können! Und selbst da meine ich natürlich nicht die perfekte immerwährende bedingungslose Liebe, auch wenn das ideal wäre, sondern eine grundsätzlich Liebe. Also verbieten würde ich es am liebsten Leuten, die gar keine Kinder wollen und sie trotzdem bekommen und sie dann misshandeln. Wobei das ja auch manchmal sich erst später so entwickelt...
Also nein. Ich wäre generell gegen ein Verbot. Aber vielleicht würde ich versuchen Aufklärung voranzutreiben, was Kinder brauchen...
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