Mütter- und Schwangerenforum

Die "perfekte" Familie - eure Definition der Voraussetzungen

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05.04.2020 22:08
Vor dem ersten Kind war ich davon überzeugt, dass man eine abgeschlossene Ausbildung braucht, Arbeit für beide, ein Haus, verheiratet... Ich wollte unter 30 "durch" sein...
Wir hatten beim ersten Kind Ausbildungen, Arbeit unbefristet, Haus, waren verheiratet... Beim 2. Auch... Beim 3. Hatte ich keinen Job mehr, sonst alles gleich..

Ich denke inzwischen nicht mehr, dass all das von meiner Liste von damals wichtig ist... Viel wichtiger als zb die Arbeit finde ich inzwischen Geduld, bedingungslose Liebe und eine stabile Partnerschaft (oder keine, aber dafür stabile Verhältnisse)

Für mich persönlich ist nur eines geblieben: das Haus... Ich würde in einer Wohnung eingehen auf Dauer, wie könnte ich da meine Kinder frei groß ziehen? Klar würde es irgendwie auch ohne gehen, müsste ja, aber ich würde alles daran setzen, in einem Haus mit Garten zu leben... Das ist für mich unverzichtbar...
19Sabrina87
5365 Beiträge
05.04.2020 22:14
Ach herje.. Laut diesen Kriterien, dürften wir keine Kinder haben... Genau das, sagte zb auch eine Arbeitskollegin... Leute, die es sich finanziell nicht erlauben können, dass ein Elternteil mindestens die ersten drei Jahre pro Kind Zuhause bleibt, sollten keine Kinder bekommen... Ich hab ja fast im Kreis gekotzt... Also darf die Friseurin, die halt leider nicht den Banker, Manager, Ölscheich geheiratet hat, keine Kinder bekommen, obwohl sie bei dieser womöglich viel liebevoller aufwachsen, als bei (überspitzt gesagt) irgendeinem Multimillionär, der seine Kinder von Nannies großziehen lässt und eh nur durch die Welt jettet...

Ups, wir haben kein Haus und es ist hier derzeit auch nicht in Aussicht... Zu teuer. Und lieber wohne ich zur Miete, als mich hoch zu verschulden, in Panik zu leben, ob wir das Haus iwann verlieren und am Ende des Monats nur noch Nudeln mit Sauce zu essen, weil das Konto leer ist.
Ich habe studiert, während mein Mann 'nur einen Hauptschulabschluss' hat... Der Abschluss sagt gar nicht immer so viel über einen Menschen aus... Mein Mann hatte Eltern, die sich nie darum gekümmert haben, was für Noten er schreibt, ob er Hausaufgaben macht,... Was macht so mancher fauler Teenie daraus? Nur das Nötigste. Dumm ist er deswegen nicht. Er interessiert sich für viel, man kann mit ihm über Politik diskutieren, er ist begabt, was so die alltäglichen Dinge angeht...
Ich habe studiert, und kann nicht mal ne weiße Wand weiß überstreichen, ohne das man es sieht.

Wir waren sechs Jahre in einer festen Beziehung., drei davon verheiratet. . Keine Dramen, kein on-off... Total langweilig und gefestigt, als unser Sohn kam.
Wir hatten beide eine feste Anstellung, keine Schulden, Autos, und hatten zuvor noch ein bisschen was von der Welt gesehen. Das wollte ich vorher geschafft haben.

Vor Kind zwei hatte mein Mann gerade ein paar Arbeitgeberwechsel hinter sich und hatte endlich wieder einen Arbeitgeber gefunden, bei dem er sich wohlfühlte... Dort war er erst befristet. Wir haben tatsächlich die Entfristung abgewartet.

Unsere Kinder mussten/müssen beide mit einem Jahr eingewöhnt und fremdbetreut werden, obwohl wir kein Haus und keine Luxuskarren finanzieren.
Sie bekommen mit, wie wir lachen, wie wir weinen, wie wir streiten und uns vertragen und am Ende des Tages immer eine Einheit sind.

Das finde ich wichtig. Sie können sich immer auf ihre Familie verlassen und wir werden Ihnen alles ermöglichen, was in unserer (finanziellen) Macht steht. So bin ich ebenfalls groß geworden.
Meine Eltern haben kein Haus, kein Boot, kein whatever... Aber sie haben mein Studium finanziert, die Ausbildung meiner Schwester finanziert und wir standen stets an erster Stelle.

Wie andere das handhaben ist mir latte. Allerdings finde ich es sehr schade, wenn ich sehe, dass Kinder in unserem familiären Umfeld leiden, weil zwei Erwachsene seit Jahren ihre on-off-Kiste durchziehen, Papa immer ein- und auszieht und in das ganze Chaos noch ein Kind reinsetzt. Da tun mir tatsächlich die einfach Kinder leid.
05.04.2020 22:23
Eine perfekte Familie ist für mich eine Familie, in der sich alle gegenseitig respektieren und liebevoll miteinander umgehen.
Völlig ungeachtet äußerer Umstände.

Die Umstände unter denen wir eine Familie gegründet haben... ich glaube so einigen standen die Haare zu Berge. Wir wollten aber junge Eltern sein. Einzige Voraussetzung für uns war: Verheiratet sein.
Wir waren beide Studenten und gerade mal einen Monat zusammen, als wir entschieden ein Kind zu bekommen. Nach 3 Monaten bekam ich einen Antrag, nach 6 Monaten war ich schwanger, nach 10 Monaten verheiratet, nach 14 Monaten Beziehung kam unser kleiner Mann auf die Welt... er ist jetzt schon 11
Für uns war alles so perfekt und wir würden es immer wieder so machen.
Sonnenblume20
696 Beiträge
05.04.2020 22:32
Also für mich persönlich war wichtig, dass es erst ein Kind gibt, wenn die Beziehung gefestigt ist. Wir waren 8 Jahre zusammen, davon 2 Jahre verheiratet.

Etwas Erspartes, sowie halbwegs gesicherte Jobs sowie Ausbildung.

Wir leben in Miete in einem Reihenhaus, was mir viel lieber ist als etwas zu kaufen und in der Nacht nicht schlafen zu können, weil ich Geldsorgen habe wie wir den ganzen Kredit abbezahlen sollen.

Aja und das Alter war mir noch wichtig. Ich war 15 wie ich mit meinem Mann zusammen kam (er 22). Vor 20 wollte ich nicht Mama werden.
Sonnenblume20
696 Beiträge
05.04.2020 22:34
Zitat von Sonnenblume20:

Also für mich persönlich war wichtig, dass es erst ein Kind gibt, wenn die Beziehung gefestigt ist. Wir waren 8 Jahre zusammen, davon 2 Jahre verheiratet.

Etwas Erspartes, sowie halbwegs gesicherte Jobs sowie Ausbildung.

Wir leben in Miete in einem Reihenhaus, was mir viel lieber ist als etwas zu kaufen und in der Nacht nicht schlafen zu können, weil ich Geldsorgen habe wie wir den ganzen Kredit abbezahlen sollen.

Aja und das Alter war mir noch wichtig. Ich war 15 wie ich mit meinem Mann zusammen kam (er 22). Vor 20 wollte ich nicht Mama werden.


Wir können es uns übrigends leisten, dass ich 3 Jahre bei unserem Sohn zuhause bleibe, aber viel wichtiger finde ich, wie man mit der gemeinsamen Zeit umgeht. Manchmal denke ich, dass Mamas die Arbeiten die Zeit mit ihren Kindern viel bewusster wahrnehmen und schätzen. (Natürlich gibts Ausnahmen)
Snoopy2014
1498 Beiträge
05.04.2020 22:36
Beim ersten Kind. Lebten wir in einer Eigentumswohnung. Heiraten kam nie in Frage für mich. Wir standen beide fest in Arbeit. Haben uns dann entschieden in ein Reihenhaus zu ziehen. Doch war ich nur noch Hausfrau und Mutter. Während der Vater meines ersten Kindes nie da war. Ihm war plötzlich nur noch sein Leben wichtig. Seine Freiheiten und Feiern. Also bröckelte das Kartenhaus. Bis es ganz zusammen fiel. Viele haben nicht verstanden warum ich mich getrennt habe. Aber nach unserer Trennung fiel sein Kartenhaus noch weiter zusammen.

Jetzt beim zweiten Kind. Was ich im Oktober erwarte. Leben wir in einer Mietwohnung. Ich habe keinen normalen festen Job mehr, da mein Sohn ein besonders kind ist und ich einer normalen Arbeit nicht nach gehen konnte. Musste eine alternative her wo mein Sohn mit kann. Da mein Sohn erst spät einen Kita Platz bekam mit gut 4 Jahren. Ich bin auch mit meinen jetzigen Partner nicht verheiratet. Doch ist irgendwo unser Leben Perfekt. Mein Partner akzeptiert meinen Sohn als wäre es sein eigener. Es läuft alles er unterstützt mich wo er kann. Und ist einfach für uns da.

Manchmal sind die einfachen Dinge die perfekten. Ich weiß nicht, ob ich mir noch mal Eigentum kaufen würde. Für mich ist eine Familie perfekt, wenn sie zusammen hält. Wenn man weiß da ist eine starke Schulter an die man sich an lehnen kann. Und einfach weiß da ist wer der einen bedingungslos liebt. Mir ist es wichtig. Das wir unsere gemeinsame Zeit wenn wir Feierabend haben nutzen. Und man weiß da ist immer verlass.
05.04.2020 22:45
Zitat von Sonnenblume20:

Zitat von Sonnenblume20:

Also für mich persönlich war wichtig, dass es erst ein Kind gibt, wenn die Beziehung gefestigt ist. Wir waren 8 Jahre zusammen, davon 2 Jahre verheiratet.

Etwas Erspartes, sowie halbwegs gesicherte Jobs sowie Ausbildung.

Wir leben in Miete in einem Reihenhaus, was mir viel lieber ist als etwas zu kaufen und in der Nacht nicht schlafen zu können, weil ich Geldsorgen habe wie wir den ganzen Kredit abbezahlen sollen.

Aja und das Alter war mir noch wichtig. Ich war 15 wie ich mit meinem Mann zusammen kam (er 22). Vor 20 wollte ich nicht Mama werden.


Wir können es uns übrigends leisten, dass ich 3 Jahre bei unserem Sohn zuhause bleibe, aber viel wichtiger finde ich, wie man mit der gemeinsamen Zeit umgeht. Manchmal denke ich, dass Mamas die Arbeiten die Zeit mit ihren Kindern viel bewusster wahrnehmen und schätzen. (Natürlich gibts Ausnahmen)

Und ich hab eher das Gefühl dass sie gestresst versuchen in der verbleibenden Zeit Kinder und Haushalt irgendwie zusammenzubringen.
19Sabrina87
5365 Beiträge
05.04.2020 23:22
Zitat von Cookie88:

Zitat von Sonnenblume20:

Zitat von Sonnenblume20:

Also für mich persönlich war wichtig, dass es erst ein Kind gibt, wenn die Beziehung gefestigt ist. Wir waren 8 Jahre zusammen, davon 2 Jahre verheiratet.

Etwas Erspartes, sowie halbwegs gesicherte Jobs sowie Ausbildung.

Wir leben in Miete in einem Reihenhaus, was mir viel lieber ist als etwas zu kaufen und in der Nacht nicht schlafen zu können, weil ich Geldsorgen habe wie wir den ganzen Kredit abbezahlen sollen.

Aja und das Alter war mir noch wichtig. Ich war 15 wie ich mit meinem Mann zusammen kam (er 22). Vor 20 wollte ich nicht Mama werden.


Wir können es uns übrigends leisten, dass ich 3 Jahre bei unserem Sohn zuhause bleibe, aber viel wichtiger finde ich, wie man mit der gemeinsamen Zeit umgeht. Manchmal denke ich, dass Mamas die Arbeiten die Zeit mit ihren Kindern viel bewusster wahrnehmen und schätzen. (Natürlich gibts Ausnahmen)

Und ich hab eher das Gefühl dass sie gestresst versuchen in der verbleibenden Zeit Kinder und Haushalt irgendwie zusammenzubringen.


Ich glaube, dass kann man nicht pauschal sagen... Weder, dass arbeitende Mütter die Zeit bewusster wahrnehmen und gestalten, noch dass sie gestresst versuchen, alles in wenige Zeit zu pressen.
05.04.2020 23:52
Zitat von 19Sabrina87:

Zitat von Cookie88:

Zitat von Sonnenblume20:

Zitat von Sonnenblume20:

Also für mich persönlich war wichtig, dass es erst ein Kind gibt, wenn die Beziehung gefestigt ist. Wir waren 8 Jahre zusammen, davon 2 Jahre verheiratet.

Etwas Erspartes, sowie halbwegs gesicherte Jobs sowie Ausbildung.

Wir leben in Miete in einem Reihenhaus, was mir viel lieber ist als etwas zu kaufen und in der Nacht nicht schlafen zu können, weil ich Geldsorgen habe wie wir den ganzen Kredit abbezahlen sollen.

Aja und das Alter war mir noch wichtig. Ich war 15 wie ich mit meinem Mann zusammen kam (er 22). Vor 20 wollte ich nicht Mama werden.


Wir können es uns übrigends leisten, dass ich 3 Jahre bei unserem Sohn zuhause bleibe, aber viel wichtiger finde ich, wie man mit der gemeinsamen Zeit umgeht. Manchmal denke ich, dass Mamas die Arbeiten die Zeit mit ihren Kindern viel bewusster wahrnehmen und schätzen. (Natürlich gibts Ausnahmen)

Und ich hab eher das Gefühl dass sie gestresst versuchen in der verbleibenden Zeit Kinder und Haushalt irgendwie zusammenzubringen.


Ich glaube, dass kann man nicht pauschal sagen... Weder, dass arbeitende Mütter die Zeit bewusster wahrnehmen und gestalten, noch dass sie gestresst versuchen, alles in wenige Zeit zu pressen.

Ja ICH weiß. Aber solche Aussagen wie meiner Vorrednerin kann ich nicht stehen lassen.
Tanzbär
13446 Beiträge
06.04.2020 01:31
Zitat von Schnecke510:

Hallo

Aufgrund der Diskussion in einem anderen Thread, dass alleinstehende Frauen und Geringverdiener keine Kinder haben sollten, würde mich interessieren, welche Voraussetzungen ihr für eine Familiengründung habt.

Folgende Aspekte interessieren mich besonders:

- Trauschein
- Eigenheim/Wohnsituation (Eigenheim als Pflichtvoraussetzung zum Kinderkriegen? )
- Nettoeinkommen
- Bildungsniveau (Sollten Hauptschüler Kinder bekommen? )
- Berufsabschluss
- Arbeitsverhältnis (2 Jahre in der Firma als Pflichtvoraussetzung zum Kinderkriegen? )
- Körperliche/psychische Gesundheit (Sollten Übergewichtige Kinder bekommen? )
- Alter
- Wie viele Kinder sind ideal?

...beliebig ergänzbar.

Bitte diskutiert ernsthaft. Es interessiert mich wirklich. Und nicht angegriffen fühlen, meine Familie ist auch nicht perfekt.

Eure Schnecke

Die perfekte Familie gibt es doch gar nicht, weil wirklich jeder andere Vorausstzungen als wichtig erachtet.

Für mich und meinen Mann war es wichtig, dass wir in den ersten Jahren viel Zeit für die Kinder haben. Beide. Somit haben wir unsere ersten beiden Kinder während des Studiums bekommen als wir quasi nichts von deinen genannten Aspekten hatten. Kein Geld, kein Job, kein Eigenheim, keine Ausbildung. "Nur" Abi, was uns zum Studium berechtigte. Und trotzdem waren für uns die Voraussetzungen perfekt, denn wir hatten uns und konnten uns unsere Zeit mit und für die Kinder frei einteilen.

Aus uns ist trotzdem etwas geworden und wir sind an dieser Zeit tatsächlich auch gewachsen und haben viel für unser späteres (Berufs-)Leben gelernt. Ich würde es immer wieder so machen.
Sonnenblume20
696 Beiträge
06.04.2020 07:48
Zitat von Cookie88:

Zitat von 19Sabrina87:

Zitat von Cookie88:

Zitat von Sonnenblume20:

...

Und ich hab eher das Gefühl dass sie gestresst versuchen in der verbleibenden Zeit Kinder und Haushalt irgendwie zusammenzubringen.


Ich glaube, dass kann man nicht pauschal sagen... Weder, dass arbeitende Mütter die Zeit bewusster wahrnehmen und gestalten, noch dass sie gestresst versuchen, alles in wenige Zeit zu pressen.

Ja ICH weiß. Aber solche Aussagen wie meiner Vorrednerin kann ich nicht stehen lassen.


Das ist mein Empfinden und das darf ich doch so äußern. Es ist bestimmt nicht pauschal zu sagen, aber in meinem Umfeld hab ich eben eher dieses Gefühl.
serap1981
2740 Beiträge
06.04.2020 09:40
Meine Kriterien waren:
1. finanzielle Stabilität:
Es muss keine Million auf dem Konto sein, aber eben auch nicht in Panik geraten, wenn der Kühlschrank kaputt geht oder der Kindergarten einen Ausflug macht.
Auch war es mir wichtig, dass ich meine Wünsche nicht auf Kosten anderer erfülle, also keine Sozialleistungen

2. emotionale Stabilität:
Ich wollte mir sicher sein, dass der Wunsch in drei Monaten noch da ist, ich wollte mir sicher sein, dass die gedachten Bezugspersonen nicht innerhalb kurzer Zeit verschwinden etc
Dazu gehört für mich aber auch, dass ich die Belastungen durch ein Kind auch aushalte. Kinder sind toll, aber nach drei Tagen Schlafentzug eben auch nicht mehr rosa und glitzernd.

3. gesicherte Situation:
Aufgrund meines Sonderwegs habe ich mir die Konsequenzen aus dieser Entscheidung angeschaut, habe versucht vorauszusagen, was dies für ein Kind bedeuten könnte und wie man die möglichen Probleme eventuell abfangen könnte
Anja_FFM
2684 Beiträge
06.04.2020 10:01
Zitat von Schnecke510:

- Körperliche/psychische Gesundheit (Sollten Übergewichtige Kinder bekommen? )

Eure Schnecke

Fällt Dir eigentlich bei körperlicher und psychischer Gesundheit nur Übergewicht als Kriterium ein? Ist das der worst case? Oh mein Gott die Mutter hat 20 kg zuviel auf den Rippen ... ja, natürlich ... Du willst nur ein bisschen provozieren, weil so Leute wie ich immer darauf anspringen, aber es spricht nicht unbedingt für Dich, wo Du doch auch gern gebildet erscheinen möchtest.
soev
7330 Beiträge
06.04.2020 10:10
Wir haben gar nicht groß über Kriterien nachgedacht.
Aber bis auf den Trauschein und das Eigenheim waren wir nach deiner Auflistung "perfekt". Haus und Ehe haben wir dann nach der Geburt erledigt. Wobei ich beides auch heute noch nicht als KO-Kriterium empfinde. Hätte es eine schöne Wohnung in entsprechender Lage und Größe gegeben, hätten wir vielleicht auch weiter gemietet.
Vom Alter waren wir für manche hier vielleicht schon viel zu alt (vor allem dann bei den Zwillingen), aber mit Studium, Referendariat etc. dauert halt alles ein bisschen...

Ich finde es tatsächlich schwierig, wenn beide arbeitslos sind und so absehbar ist, dass das Kind nicht selbst ernährt werden kann.
Gwen85
18462 Beiträge
06.04.2020 10:11
Zitat von Anja_FFM:

Zitat von Schnecke510:

- Körperliche/psychische Gesundheit (Sollten Übergewichtige Kinder bekommen? )

Eure Schnecke

Fällt Dir eigentlich bei körperlicher und psychischer Gesundheit nur Übergewicht als Kriterium ein? Ist das der worst case? Oh mein Gott die Mutter hat 20 kg zuviel auf den Rippen ... ja, natürlich ... Du willst nur ein bisschen provozieren, weil so Leute wie ich immer darauf anspringen, aber es spricht nicht unbedingt für Dich, wo Du doch auch gern gebildet erscheinen möchtest.


Ich hab auch 20kg zu viel und das mit dem Übergewicht mal dezent ignoriert. Manche Menschen reiten immer auf den selben Dingen herum, trotz Bildung. Das ist eine dumme Angewohnheit um sich selbst nochmal hervor zu heben und anderen ein schlechtes Gefühl zu vermitteln.
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