Mütter- und Schwangerenforum

Faruen reden mehr als Männer - stimmt das?

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wolkenschaf
11811 Beiträge
15.11.2019 18:07
Ich glaub, ich bin eigentlich ein Mann. Ich rede nicht viel.
15.11.2019 18:15
Zitat von wolkenschaf:

Ich glaub, ich bin eigentlich ein Mann. Ich rede nicht viel.


Ich nicht, aber mein Mann hat 10 mal mehr Schuhe als ich... und braucht, wenn wir ausgehen wollen, Ewigkeiten im Bad und generell noch lange, wenn ich schon draußen vor der Haustür warte (ich habe mir schon lange vorgenommen, mal hinterherlaufen und nachzusehen, was zum Geier er noch stundenlang macht).
15.11.2019 18:22
Zitat von .Grinsebacke.:

Bei uns stimmt das nicht. Mein Mann kann den ganzen Tag reden, während ich auch mal gerne meine Ruhe habe.
Auch so kenne ich viele Männer, die sehr gerne reden.
same here
Maria123
1058 Beiträge
15.11.2019 18:30
Da Frauen nicht pupsen, müssen sie mehr reden, um Dampf abzulassen

Ich würde hier auch behaupten das ich mehr rede als herzmensch, aber es kommt auf die tagesform an.
jenjae
3827 Beiträge
15.11.2019 19:37
Das ist genauso wie: „Alle Männer mögen Autos und alle Frauen Schuhe.“
Das kann man einfach nicht pauschalisieren.
Luni
31770 Beiträge
15.11.2019 20:02
Bei uns ist das definitv umgekehrt
Nickitierchen
26421 Beiträge
15.11.2019 21:09
Ich habe ungefähr gefühlt Das dreifache an Wörter zum verbrauchen, wie mein Mann. Diplom Pädagogin trifft Ingenieur

Lealein
10265 Beiträge
16.11.2019 08:58
Zitat von Nadine07:

Zitat von Lealein:

Bei uns trifft es zu und es war sogar ein echtes Beziehungsproblem. Ich war oft frustriert und es hat unsere Beziehung vor einem großen Problem gestellt, da er selten Input in Gespräch gebracht hat, sondern nur zugehört.
Inzwischen bin ich ein paar Mal ziemlich deutlich geworden und seitdem läuft es besser. Ich erwarte einfach von meinem Gegenüber, dass er entsprechend reagiert und auch mal kontra gibt und nicht alles schluckt, was ich sage. kompensiert habe ich es mit den täglichen Telefonaten mit meiner Schwester.

Wenn wir Besuch haben, insbesondere seine Familie, habe ich immer das Gefühl der Entertainer zu sein, denn ansonsten würde man sich gegenseitig anschweigen. Seine Mutter ist da ganz schlimm. Es ist furchtbar schwer mit ihr ein länger anhaltendes Gespräch zu führen. Ich werfe den Ball zu und er kommt einfach nicht zurück. Das macht mich fuchsig und ich finde es unhöflich. Und ich bin froh, wenn sie wieder weg sind.

Und dann ist da sein Vater. Er redet und redet und auch wenn ihm keiner zuhört, redet er. Ununterbrochen aber wenigstens kann man vernünftige Gespräche mit ihm führen. und daher ist er mir auch deutlich sympathischer.
Krass, bei uns ist es wirklich genau das gleiche! Insbesondere seine Eltern sind genau wie hier von Dir beschrieben.
Auch der Vergleich mit dem Ball - kenn ich, das Gefühl!

Hast Du ein Patentrezept gefunden, wie man mit so einer Familie dennoch in positiven Kontakt treten kann? Hier ist es ganz oft noch echt mühselig...

Nein, leider nicht. Nach jedem Besuch ärgere ich mich darüber.
Das einzige Eisbrecher sind dann die Kinder. Wenn wir bei denen sind, führen wir zwar keine ernstzunehmende Gespräche, aber es wird kommentiert, was Ida, Fynn oder Emil gerade gemacht haben usw. Immerhin

Ich bin einfach froh, dass uns knapp 1000 km trennen und man sich entsprechend selten sieht.
Nadine07
2453 Beiträge
16.11.2019 12:46
Zitat von Lealein:

Zitat von Nadine07:

Zitat von Lealein:

Bei uns trifft es zu und es war sogar ein echtes Beziehungsproblem. Ich war oft frustriert und es hat unsere Beziehung vor einem großen Problem gestellt, da er selten Input in Gespräch gebracht hat, sondern nur zugehört.
Inzwischen bin ich ein paar Mal ziemlich deutlich geworden und seitdem läuft es besser. Ich erwarte einfach von meinem Gegenüber, dass er entsprechend reagiert und auch mal kontra gibt und nicht alles schluckt, was ich sage. kompensiert habe ich es mit den täglichen Telefonaten mit meiner Schwester.

Wenn wir Besuch haben, insbesondere seine Familie, habe ich immer das Gefühl der Entertainer zu sein, denn ansonsten würde man sich gegenseitig anschweigen. Seine Mutter ist da ganz schlimm. Es ist furchtbar schwer mit ihr ein länger anhaltendes Gespräch zu führen. Ich werfe den Ball zu und er kommt einfach nicht zurück. Das macht mich fuchsig und ich finde es unhöflich. Und ich bin froh, wenn sie wieder weg sind.

Und dann ist da sein Vater. Er redet und redet und auch wenn ihm keiner zuhört, redet er. Ununterbrochen aber wenigstens kann man vernünftige Gespräche mit ihm führen. und daher ist er mir auch deutlich sympathischer.
Krass, bei uns ist es wirklich genau das gleiche! Insbesondere seine Eltern sind genau wie hier von Dir beschrieben.
Auch der Vergleich mit dem Ball - kenn ich, das Gefühl!

Hast Du ein Patentrezept gefunden, wie man mit so einer Familie dennoch in positiven Kontakt treten kann? Hier ist es ganz oft noch echt mühselig...

Nein, leider nicht. Nach jedem Besuch ärgere ich mich darüber.
Das einzige Eisbrecher sind dann die Kinder. Wenn wir bei denen sind, führen wir zwar keine ernstzunehmende Gespräche, aber es wird kommentiert, was Ida, Fynn oder Emil gerade gemacht haben usw. Immerhin

Ich bin einfach froh, dass uns knapp 1000 km trennen und man sich entsprechend selten sieht.
Ach Mist
Dummerweise sehe ich die Schwiegereltern nahezu jeden Sonntag zum Kaffee. Das ist echt nur mit Kindern erträglich und durch meine Schwägerin, die lockert das ungemein auf.
Aber ich kann tatsächlich an einer Hand abzählen, wie oft ich dieses Jahr ein wirkliches Gespräch mit Schwiegers geführt habe.
16.11.2019 12:52
Zitat von Lealein:

Zitat von Nadine07:

Zitat von Lealein:

Bei uns trifft es zu und es war sogar ein echtes Beziehungsproblem. Ich war oft frustriert und es hat unsere Beziehung vor einem großen Problem gestellt, da er selten Input in Gespräch gebracht hat, sondern nur zugehört.
Inzwischen bin ich ein paar Mal ziemlich deutlich geworden und seitdem läuft es besser. Ich erwarte einfach von meinem Gegenüber, dass er entsprechend reagiert und auch mal kontra gibt und nicht alles schluckt, was ich sage. kompensiert habe ich es mit den täglichen Telefonaten mit meiner Schwester.

Wenn wir Besuch haben, insbesondere seine Familie, habe ich immer das Gefühl der Entertainer zu sein, denn ansonsten würde man sich gegenseitig anschweigen. Seine Mutter ist da ganz schlimm. Es ist furchtbar schwer mit ihr ein länger anhaltendes Gespräch zu führen. Ich werfe den Ball zu und er kommt einfach nicht zurück. Das macht mich fuchsig und ich finde es unhöflich. Und ich bin froh, wenn sie wieder weg sind.

Und dann ist da sein Vater. Er redet und redet und auch wenn ihm keiner zuhört, redet er. Ununterbrochen aber wenigstens kann man vernünftige Gespräche mit ihm führen. und daher ist er mir auch deutlich sympathischer.
Krass, bei uns ist es wirklich genau das gleiche! Insbesondere seine Eltern sind genau wie hier von Dir beschrieben.
Auch der Vergleich mit dem Ball - kenn ich, das Gefühl!

Hast Du ein Patentrezept gefunden, wie man mit so einer Familie dennoch in positiven Kontakt treten kann? Hier ist es ganz oft noch echt mühselig...

Nein, leider nicht. Nach jedem Besuch ärgere ich mich darüber.
Das einzige Eisbrecher sind dann die Kinder. Wenn wir bei denen sind, führen wir zwar keine ernstzunehmende Gespräche, aber es wird kommentiert, was Ida, Fynn oder Emil gerade gemacht haben usw. Immerhin

Ich bin einfach froh, dass uns knapp 1000 km trennen und man sich entsprechend selten sieht.


Und wenn für die Mutter Schweigen in Ordnung ist? DU empfindest es so, dass Schweigen = Eis und schlecht ist. Und DU fühlst dich offensichtlich unwohl, wenn dir zu wenig geredet wird.
Ich finde es ehrlich gesagt schade, dass du deshalb die Mutter anscheinend insgesamt abwertest. Unter unseren Freunden sind Fast-gar-nicht-Redner und Labertaschen, aber alle akzeptieren und mögen sich gegenseitig.
Schwierig kann es m.E. eher in Partnerschaften werden, wo einer Reden ohne Pause braucht und der andere Ruheoasen. Aber bei Besuchen sollte das eigentlich kein Problem sein und ich finde es dann schade, einen ganzen Menschen deshalb abzuwerten (weniger sympathisch zu finden), anstatt zu akzeptieren, dass einige nur wenig reden.
16.11.2019 13:35
Zitat von Aquarellfarbe:

Zitat von Lealein:

Zitat von Nadine07:

Zitat von Lealein:

Bei uns trifft es zu und es war sogar ein echtes Beziehungsproblem. Ich war oft frustriert und es hat unsere Beziehung vor einem großen Problem gestellt, da er selten Input in Gespräch gebracht hat, sondern nur zugehört.
Inzwischen bin ich ein paar Mal ziemlich deutlich geworden und seitdem läuft es besser. Ich erwarte einfach von meinem Gegenüber, dass er entsprechend reagiert und auch mal kontra gibt und nicht alles schluckt, was ich sage. kompensiert habe ich es mit den täglichen Telefonaten mit meiner Schwester.

Wenn wir Besuch haben, insbesondere seine Familie, habe ich immer das Gefühl der Entertainer zu sein, denn ansonsten würde man sich gegenseitig anschweigen. Seine Mutter ist da ganz schlimm. Es ist furchtbar schwer mit ihr ein länger anhaltendes Gespräch zu führen. Ich werfe den Ball zu und er kommt einfach nicht zurück. Das macht mich fuchsig und ich finde es unhöflich. Und ich bin froh, wenn sie wieder weg sind.

Und dann ist da sein Vater. Er redet und redet und auch wenn ihm keiner zuhört, redet er. Ununterbrochen aber wenigstens kann man vernünftige Gespräche mit ihm führen. und daher ist er mir auch deutlich sympathischer.
Krass, bei uns ist es wirklich genau das gleiche! Insbesondere seine Eltern sind genau wie hier von Dir beschrieben.
Auch der Vergleich mit dem Ball - kenn ich, das Gefühl!

Hast Du ein Patentrezept gefunden, wie man mit so einer Familie dennoch in positiven Kontakt treten kann? Hier ist es ganz oft noch echt mühselig...

Nein, leider nicht. Nach jedem Besuch ärgere ich mich darüber.
Das einzige Eisbrecher sind dann die Kinder. Wenn wir bei denen sind, führen wir zwar keine ernstzunehmende Gespräche, aber es wird kommentiert, was Ida, Fynn oder Emil gerade gemacht haben usw. Immerhin

Ich bin einfach froh, dass uns knapp 1000 km trennen und man sich entsprechend selten sieht.


Und wenn für die Mutter Schweigen in Ordnung ist? DU empfindest es so, dass Schweigen = Eis und schlecht ist. Und DU fühlst dich offensichtlich unwohl, wenn dir zu wenig geredet wird.
Ich finde es ehrlich gesagt schade, dass du deshalb die Mutter anscheinend insgesamt abwertest. Unter unseren Freunden sind Fast-gar-nicht-Redner und Labertaschen, aber alle akzeptieren und mögen sich gegenseitig.
Schwierig kann es m.E. eher in Partnerschaften werden, wo einer Reden ohne Pause braucht und der andere Ruheoasen. Aber bei Besuchen sollte das eigentlich kein Problem sein und ich finde es dann schade, einen ganzen Menschen deshalb abzuwerten (weniger sympathisch zu finden), anstatt zu akzeptieren, dass einige nur wenig reden.

Wo willst du das denn jetzt rausgelesen haben...?
Dass immer alles bis ins Kleinste analysiert und gedeutet werden muss hier in diesem Forum, finde ich zuweilen anstrengend. Kann man eine Meinung nicht einfach mal so akzeptieren und stehen lassen, statt immer neue und allzuoft sinnlose Diskussionen herauf zu beschwören?
Richtet sich nicht gegen dich persönlich, ist mir nur gerade (mal wieder) aufgefallen.
nadine_87
1250 Beiträge
16.11.2019 14:43
Zitat von Elsilein:

Zitat von Aquarellfarbe:

Zitat von Lealein:

Zitat von Nadine07:

...

Nein, leider nicht. Nach jedem Besuch ärgere ich mich darüber.
Das einzige Eisbrecher sind dann die Kinder. Wenn wir bei denen sind, führen wir zwar keine ernstzunehmende Gespräche, aber es wird kommentiert, was Ida, Fynn oder Emil gerade gemacht haben usw. Immerhin

Ich bin einfach froh, dass uns knapp 1000 km trennen und man sich entsprechend selten sieht.


Und wenn für die Mutter Schweigen in Ordnung ist? DU empfindest es so, dass Schweigen = Eis und schlecht ist. Und DU fühlst dich offensichtlich unwohl, wenn dir zu wenig geredet wird.
Ich finde es ehrlich gesagt schade, dass du deshalb die Mutter anscheinend insgesamt abwertest. Unter unseren Freunden sind Fast-gar-nicht-Redner und Labertaschen, aber alle akzeptieren und mögen sich gegenseitig.
Schwierig kann es m.E. eher in Partnerschaften werden, wo einer Reden ohne Pause braucht und der andere Ruheoasen. Aber bei Besuchen sollte das eigentlich kein Problem sein und ich finde es dann schade, einen ganzen Menschen deshalb abzuwerten (weniger sympathisch zu finden), anstatt zu akzeptieren, dass einige nur wenig reden.

Wo willst du das denn jetzt rausgelesen haben...?
Dass immer alles bis ins Kleinste analysiert und gedeutet werden muss hier in diesem Forum, finde ich zuweilen anstrengend. Kann man eine Meinung nicht einfach mal so akzeptieren und stehen lassen, statt immer neue und allzuoft sinnlose Diskussionen herauf zu beschwören?
Richtet sich nicht gegen dich persönlich, ist mir nur gerade (mal wieder) aufgefallen.

Zwergmaus83
1532 Beiträge
16.11.2019 23:28
Zitat von rumpel:

Ne
Meiner redet mehr und hält manchmal einfach nicht die Klappe, während ich oft einfach meine ruhe will und nicht reden möchte
Bei uns ist es auch so. Und meine zwei Rabauken quasseln doppelt so viel.
steph28
4166 Beiträge
16.11.2019 23:43
Ich denke das ist eher eine Typfrage, als geschlechterabhängig. Mein Mann redet definitiv mehr als ich. Dafür rede ich auf der Arbeit sehr viel und er eher nicht. Hat halt auch mit unseren Jobs zu tun. Deswegen schweige ich gerne auch mal und er muss alles loswerden.
EmViMoJa
2444 Beiträge
17.11.2019 10:56
Bei meinem Mann und mir ist es ausgeglichen. Wir reden beide gleich viel oder wenig. Nur wenn ich in meinem Hormonchaos bin und wieder mal Probleme sehe wo keine sind, kann ich das reden schon mal ganz einstellen
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