Mütter- und Schwangerenforum

Häuslebauer und Hausbesitzer

Gehe zu Seite:
16.10.2019 10:56
Zitat von serap1981:

Bei den ganzen negativen Punkten klingt es nicht so, als ob das Haus wirklich euer Haus ist.
Ich würde es deshalb nicht nehmen.

Das war für mich ein wichtiges Kriterium. Ich wollte in das Haus reingehen und fühlen, dass es meins ist.
Und genau dieses Haus habe ich auch gefunden und gekauft.


ich habe langsam das Gefühl, dass wir einfach einen Komprimiss eingehen müssen, weil der Markt bei uns so leergefegt ist. Auch für dieses Haus ist nicht gesagt, ob wir es bekommen. Es gibt noch viele weitere Interessenten.

Dass man so gar nichts auszusetzen hat bei einer Bestandsimmobilie kann ich mir nicht vorstellen. War das bei Euch echt so?
serap1981
2740 Beiträge
16.10.2019 11:01
Mein Haus war schrecklich bei der Besichtigung.
Die Treppe ins Obergeschoss war so schmal, dass ich kaum hoch kam. Dazu holzverkleidet und mit ausgestopftem Vogel.
Das Bad war ein Bretterverschlag ohne Fenster und so winzig, dass man rückwärts rein musste, um vorwärts raus zu kommen.

Dazu sehr runter gekommen und schmuddelig.
Trotzdem kam ich rein und wusste, es ist meins. Gekauft habe ich es also, dann 1,5Jahre saniert und nun leben wir drin. Es ist genau so, wie ich es mir immer vorstellte.
Marie2010
4258 Beiträge
16.10.2019 11:15
Zitat von Xaphania:

Zitat von serap1981:

Bei den ganzen negativen Punkten klingt es nicht so, als ob das Haus wirklich euer Haus ist.
Ich würde es deshalb nicht nehmen.

Das war für mich ein wichtiges Kriterium. Ich wollte in das Haus reingehen und fühlen, dass es meins ist.
Und genau dieses Haus habe ich auch gefunden und gekauft.


ich habe langsam das Gefühl, dass wir einfach einen Komprimiss eingehen müssen, weil der Markt bei uns so leergefegt ist. Auch für dieses Haus ist nicht gesagt, ob wir es bekommen. Es gibt noch viele weitere Interessenten.

Dass man so gar nichts auszusetzen hat bei einer Bestandsimmobilie kann ich mir nicht vorstellen. War das bei Euch echt so?


Wir haben vor Jahren eine Bestandsimmobilie von 1967 gekauft.
Von aussen grausam verkleidet, innen auf dem Stand der 70er/80er Jahre. Ganz furchtbar! Aber wir hatten beide sofort das Gefühl:"Das ist es!" und wir konnten uns auch sofort vorstellen, was man alles daraus machen kann.
3 1/2 Jahre haben wir kernsaniert, viel Schweiß und Geld reingesteckt, aber wir haben es nie bereut.
Wir hatten noch andere Alternativen, aber die haben sich alle wie ein fauler Kompromiss angefühlt und hätten uns nicht wirklich glücklich gemacht.
16.10.2019 12:11
Zitat von Marie2010:

Zitat von Xaphania:

Zitat von serap1981:

Bei den ganzen negativen Punkten klingt es nicht so, als ob das Haus wirklich euer Haus ist.
Ich würde es deshalb nicht nehmen.

Das war für mich ein wichtiges Kriterium. Ich wollte in das Haus reingehen und fühlen, dass es meins ist.
Und genau dieses Haus habe ich auch gefunden und gekauft.


ich habe langsam das Gefühl, dass wir einfach einen Komprimiss eingehen müssen, weil der Markt bei uns so leergefegt ist. Auch für dieses Haus ist nicht gesagt, ob wir es bekommen. Es gibt noch viele weitere Interessenten.

Dass man so gar nichts auszusetzen hat bei einer Bestandsimmobilie kann ich mir nicht vorstellen. War das bei Euch echt so?


Wir haben vor Jahren eine Bestandsimmobilie von 1967 gekauft.
Von aussen grausam verkleidet, innen auf dem Stand der 70er/80er Jahre. Ganz furchtbar! Aber wir hatten beide sofort das Gefühl:"Das ist es!" und wir konnten uns auch sofort vorstellen, was man alles daraus machen kann.
3 1/2 Jahre haben wir kernsaniert, viel Schweiß und Geld reingesteckt, aber wir haben es nie bereut.
Wir hatten noch andere Alternativen, aber die haben sich alle wie ein fauler Kompromiss angefühlt und hätten uns nicht wirklich glücklich gemacht.


mit einem Haus aus den 60ern wären wir auch glücklich. Die haben meistens eine gute Substanz und genau die Raumaufteilung die wir uns wünschen. Also mit Speisekammer, geschlossene Küche, kleines Bad ohne Klo, komplett unterkellert. Wir wohnen gerade im Untergeschoss von so einem Haus (Erstbezug nach Kernsanierung) und würden auch sowas gerne kaufen und sanieren. Aber es gibt einfach nix.

ritter-sport
48 Beiträge
16.10.2019 19:29
Hallo zusammen!

Bei uns geht es gerade los mit der Überlegung zum Bau oder aber eher Kauf eines Hauses.

Zumindest ich bin vollkommen unbedarft bei dem Thema und weiß nicht, wie und wo ich anfangen kann, um mich zu informieren.

Wie kaufe ich ein Haus? Welche Schritte sind notwendig? Wann sollte man sich um was kümmern? Wer (Gutachter) sollte das Haus vor dem Kauf sehen?

Wie habt ihr euch in das Thema eingearbeitet? Gibt es Bücher, die ihr empfehlen könnt?

Ich komme mir echt blöd vor...

Danke schon mal
Katheryna
2789 Beiträge
16.10.2019 19:37
Zitat von Xaphania:

Huhu,

wir warten ja eigentlich darauf, dass Anfang nächsten Jahres die Grundstücke im Nachbardorf ausgewiesen werden und das Vergabeverfahren startet. Die Gerüchteküche behauptet ja, dass man mit nur einem Kind überhaupt keine Chance hat, überhaupt ein Grundstück zu bekommen.

Jetzt hat uns die Bank kürzlich angerufen und uns eine Doppelhaushälfte angeboten. BJ 2004, 6 Zimmer auf 184qm auf 300qm Grund. Kosten: 485.000€
Das Haus liegt am Hang, mit einer großen Terrasse und schöner Aussicht. Die Straße ist eine Sackgasse und liegt sehr ruhig.

Nachteile:
- Nur eine Einfach-Garage mit Stellplatz vor der Garage, reicht nicht für unsere 3 Autos
- nur ein kleiner Kellerraum (10qm) und kein Speicher
- sehr kleines Grundstück
- keine Speisekammer
- Ölheizung
- kein Schatten. Im Sommer kann man nicht einfach mal schnell spazieren gehen, weil man immer in der prallen Sonne unterwegs ist.

Vorteil:
- Guter, gepfleger Zustand, man müsste nur die Fassade streichen, die Küchenarbeitsplatte austauschen und den Pool im Garten rausreißen
- tolle Raumaufteilung
- es ist ein Schnäppchen
- in dem Ort gibt es noch Krippenplätze, in dem Nachbarort nicht

Jetzt ist die Überlegung, einfach zuzuschlagen und das Schnäppchen zu nutzen und dann trotzdem weiter nach einem Grundstück zu schauen. Allerdings sind bei der Doppelhaushälfte auch einiges an Nebenkosten dabei, dafür könnte man schon noch eine Weile in Miete bleiben. Andererseits gibt es bei uns so wenig Baugrund und Bestandsimmobilien, dass nicht abzusehen ist, ob wir nach diesem Angebot wieder überhaupt was kriegen.

Schwierige Sache. Wir wissen nicht, was wir machen sollen
Was sagt ihr dazu?


Ist der Garten eben? Wir haben ein Haus angeschaut, dessen Garten ein einziger Hang war, das war dann der Grund, warum wir es haben sein lassen. Gerade mit Kindern - oder Rasen mähen... das wollten wir dann doch nicht.
Ansonsten würde ich persönlich über deine Nachteile schon hinweg sehen können. Im Sommer, wenn es sehr heiß ist, würde ich persönlich sowieso nicht spazieren gehen wollen. Wenn dann würde mich evtl. das kleine Grundstück stören... aber da weiß ich jetzt auch natürlich nicht, wie es genau ausschaut.
Aber - klar - wahrscheinlich könnt ihr nur selbst das entscheiden. Für den Preis hier könnte man viel mehr bekommen, da sieht man wie unterschiedlich das ist.
Marie2010
4258 Beiträge
16.10.2019 20:45
Zitat von ritter-sport:

Hallo zusammen!

Bei uns geht es gerade los mit der Überlegung zum Bau oder aber eher Kauf eines Hauses.

Zumindest ich bin vollkommen unbedarft bei dem Thema und weiß nicht, wie und wo ich anfangen kann, um mich zu informieren.

Wie kaufe ich ein Haus? Welche Schritte sind notwendig? Wann sollte man sich um was kümmern? Wer (Gutachter) sollte das Haus vor dem Kauf sehen?

Wie habt ihr euch in das Thema eingearbeitet? Gibt es Bücher, die ihr empfehlen könnt?

Ich komme mir echt blöd vor...

Danke schon mal


Wir waren damals bei der Bank und haben erstmal geklärt, in welcher Höhe wir eine Finanzierung bekommen würden.
Dann haben wir parallel nach Baugrundstücken und Bestandsimmobilien geguckt und uns bei einer Hausbaufirma informiert.
Da hier gerade ein weiteres Neubaugebiet geplant wurde, haben wir uns dort auf die Interessentenliste setzen lassen.
Dann sind wir, quasi durch Zufall, auf unser jetziges Haus gestoßen. Dann ging alles recht schnell. Wir haben es besichtigt, für gut befunden und unser Angebot gemacht. Zwei Tage später hatten wir die Zusage der Besitzer. Dann haben wir unserem Architekten (den wir schon von einem anderen Projekt kannten) informiert welche Gewerke (Dach, Fenster, Bäder, Fassade...) von Firmen erledigt werden sollen. Der hat dann ratzfatz Angebote eingeholt, weil wir diese mit zur Bank nehmen mussten, um die Finanzierung prüfen zu lassen. Die Prüfung hat eine Weile gedauert, weil noch ein Gutachter von der Bank geschickt wurde, der bestätigen musste, dass das Haus den Wert hat, den wir zahlen wollten.
Als das alles geklärt war, ging es zum Notar (Termin hatten die Vorbesitzer gemacht) um alles zu unterschreiben.
Zwei Monate nach dem Notartermin war Schlüsselübergabe.
Irgendwann in dem Dreh kriegten wir von der Gemeinde Bescheid, dass die Grundstücke im Neubaugebiet zur Zuteilung bereit sind. Wir hatten ganz vergessen, uns da von der Liste nehmen zu lassen.
Die Entscheidung, ob Neubau oder Bestandsimmobilie hat uns also die Zeit abgenommen.
Bücher haben wir nicht gelesen zu dem Thema.
Ich würde erstmal klären, was finanziell möglich ist. Und dann bleibt ja nichts anderes, als zu suchen, was für Häuser zum Verkauf stehen oder ob es doch eher ein Neubau werden soll.
Für eine ältere Bestandsimmobilie ist halt wichtig, dass man handwerklich nicht die völlige Nullnummer ist.
Tanzbär
13452 Beiträge
16.10.2019 23:53
Zitat von ritter-sport:

Hallo zusammen!

Bei uns geht es gerade los mit der Überlegung zum Bau oder aber eher Kauf eines Hauses.

Zumindest ich bin vollkommen unbedarft bei dem Thema und weiß nicht, wie und wo ich anfangen kann, um mich zu informieren.

Wie kaufe ich ein Haus? Welche Schritte sind notwendig? Wann sollte man sich um was kümmern? Wer (Gutachter) sollte das Haus vor dem Kauf sehen?

Wie habt ihr euch in das Thema eingearbeitet? Gibt es Bücher, die ihr empfehlen könnt?

Ich komme mir echt blöd vor...

Danke schon mal

Wir haben in unserem Haus vorher schon gute 4 Jahre zur Miete gewohnt und kannten es von daher recht gut.

Wir sind zu 2-3 Banken gegangen, haben uns Angebote geben lassen und haben die Bank mit den für uns günstigsten Konditionen gewählt. Innerhalb eines Monats ging dann der Kauf über die Bühne. Wir waren zusammen beim Notar, haben alles abgewickelt, noch diverse Anrufe / Briefe beim Grundbuchamt usw. getätigt und dann waren wir auch schon fertig.

Bücher zum Thema haben wir nicht gelesen.
17.10.2019 08:26
Zitat von Katheryna:

Zitat von Xaphania:

Huhu,

wir warten ja eigentlich darauf, dass Anfang nächsten Jahres die Grundstücke im Nachbardorf ausgewiesen werden und das Vergabeverfahren startet. Die Gerüchteküche behauptet ja, dass man mit nur einem Kind überhaupt keine Chance hat, überhaupt ein Grundstück zu bekommen.

Jetzt hat uns die Bank kürzlich angerufen und uns eine Doppelhaushälfte angeboten. BJ 2004, 6 Zimmer auf 184qm auf 300qm Grund. Kosten: 485.000€
Das Haus liegt am Hang, mit einer großen Terrasse und schöner Aussicht. Die Straße ist eine Sackgasse und liegt sehr ruhig.

Nachteile:
- Nur eine Einfach-Garage mit Stellplatz vor der Garage, reicht nicht für unsere 3 Autos
- nur ein kleiner Kellerraum (10qm) und kein Speicher
- sehr kleines Grundstück
- keine Speisekammer
- Ölheizung
- kein Schatten. Im Sommer kann man nicht einfach mal schnell spazieren gehen, weil man immer in der prallen Sonne unterwegs ist.

Vorteil:
- Guter, gepfleger Zustand, man müsste nur die Fassade streichen, die Küchenarbeitsplatte austauschen und den Pool im Garten rausreißen
- tolle Raumaufteilung
- es ist ein Schnäppchen
- in dem Ort gibt es noch Krippenplätze, in dem Nachbarort nicht

Jetzt ist die Überlegung, einfach zuzuschlagen und das Schnäppchen zu nutzen und dann trotzdem weiter nach einem Grundstück zu schauen. Allerdings sind bei der Doppelhaushälfte auch einiges an Nebenkosten dabei, dafür könnte man schon noch eine Weile in Miete bleiben. Andererseits gibt es bei uns so wenig Baugrund und Bestandsimmobilien, dass nicht abzusehen ist, ob wir nach diesem Angebot wieder überhaupt was kriegen.

Schwierige Sache. Wir wissen nicht, was wir machen sollen
Was sagt ihr dazu?


Ist der Garten eben? Wir haben ein Haus angeschaut, dessen Garten ein einziger Hang war, das war dann der Grund, warum wir es haben sein lassen. Gerade mit Kindern - oder Rasen mähen... das wollten wir dann doch nicht.
Ansonsten würde ich persönlich über deine Nachteile schon hinweg sehen können. Im Sommer, wenn es sehr heiß ist, würde ich persönlich sowieso nicht spazieren gehen wollen. Wenn dann würde mich evtl. das kleine Grundstück stören... aber da weiß ich jetzt auch natürlich nicht, wie es genau ausschaut.
Aber - klar - wahrscheinlich könnt ihr nur selbst das entscheiden. Für den Preis hier könnte man viel mehr bekommen, da sieht man wie unterschiedlich das ist.


Der Garten ist eben:

Bei mir gehts gar nicht so sehr um die Hitze, sondern dass ich ein Vampir bin und mega schnell Sonnenbrand bekomme. Unsere Tochter kommt da auch mehr nach mir.

Der größte Vorteil ist eben der mit den Krippenplätzen. Der Bauplatz im Nachbarort würde uns ca. 200k kosten, der Bau dann mindestens 400k. Und wenn ich dann aber bei einem zweiten Kind drei Jahre nicht arbeiten kann, weil es keine Krippenplätze gibt, dann wird es schwierig einen Kredit abzuzahlen.
17.10.2019 09:20
Da batz ich mich mal kurz mit rein
Wir haben 2014 beschlossen uns was zu kaufen. Was fertiges war schlicht zu teurer, daher wurde es eine Holzständer DHH als Neubau mit viel Eigenleistung.

Das Problem mit der Sonne unserer bombastischen Südwest Ausrichtung wurde uns erst nach dem Einzug bewusst. Neben meiner Haustür wartet nun eine Walnuss aus der Baunschule darauf sich im Garten breit machen zu können. Das Thema ist in 3 Jahren erledigt... Über die Terrasse (2020) kommt eine Pergola die mit Wein berankt wird (2021) Davor die Walnuss und noch ein Obst aum, fertig sind die Inseln für mich. Meine Haut reagiert auch übel, ohne Cortison kann ich nicht raus.

Die Walnuss hält dir außerdem Insekten fern.
24.10.2019 10:23
Wir hatten nun am Dienstag unseren Besichtigungstermin.

Das Haus ist wirklich sehr gepflegt und relativ hochwertig ausgestattet. Lediglich die Türen sind aus Kunststoff (Die Fenster auch, einige sehen das ja als hochwertig an, ich nicht). Die Dachschrägen sind hell gestrichen und durch das steile Dach auch nicht so schlimm wie befürchtet. Die Vorbesitzer haben im Obergeschoss umgebaut. Die ursprünglich geplanten lächerlich kleinen Kinderzimmer sind zu einem großen Zimmer vereint worden und das Schlafzimmer hat einen begehbaren Kleiderschrank. Das Bad ist richtig schön und auch zeitlos gefliest. Die Terrasse ist der Hammer. Durch die Hanglage ist die quasi im ersten Stock, mal hat einen Blick über die Felder (noch ) und sie ist so schön groß, dass man dort auch mal ein schönes Grillfest machen kann. Die Nachbarn der anderen DHH haben ihre Terrasse kleiner gestaltet, also ist angenehmer Abstand vorhanden. Im Keller hat man noch zwei zusätzliche Räume, aus denen man ebenerdig in den Garten kommt.

Jetzt zu den Haken:
- Die Stellplatzsituation ist mehr als bescheiden. Es gibt nur eine Garage, davor passt ein kleines Auto. Die Nachbarn haben einen zusätzlichen Stellplatz, weil sie vor dem Haus gepflastert haben, wir müssten einen Vorgarten der Vorbesitzerin zurückbauen. Fahrräder, etc. haben auch keinen Platz, in den Garten kommt man nur über eine Treppe und auch auf der Terrasse wäre es nicht schlau einen Anbau zu machen, weil dann das Fenster des Essbereichs zugebaut wäre.

- Der Eingangsbereich ist winzig, man bekommt keinen Schrank hin, Schuhe haben keinen Platz. Es gibt zwar einen kleinen Raum der als Garderobe deklariert ist, aber dann hat man wiederum keine Speisekammer.

- Wir haben die Vorbesitzerin gefragt, wie das Klima im Schlafzimmer ist, weil das ja direkt unter dem Dach liegt. Sie meinte, es ist angenehm. Als wir uns aber die Kellerräume angeschaut haben, hat sie gemeint, dass die Nachbarn dort ihr Schlafzimmer hätten, weil es dort kühler ist. An sich wäre es natürlich kein Problem, einfach das Schlafzimmer in den Keller zu verlegen, es ist sogar eine weitere Dusche im Keller vorhanden, aber wenn sich die Kinderzimmer recht aufheizen, ist das auch nicht schön.

- Seit Jahren wird bei uns über eine Ortsumgehung diskutiert. Eigentlich läuft die komplett wo anders lang, schaut man sich aber den Flächennutzungsplan genau an, ist dort schon eine weitere Trasse eingezeichnet, die dann ca. 800m vor der schönen Terrasse quer durch den Acker laufen würde.

Wir sind soooo schrecklich unentschlossen!
24.10.2019 11:01
Und mal eine Frage in die Runde:

Gibt es hier jemanden, der erfolgreich beim Hauskauf den Makler/Verkäufer runtergehandelt hat?
Seesternchen_2.0
9666 Beiträge
24.10.2019 18:42
Zitat von Xaphania:

Und mal eine Frage in die Runde:

Gibt es hier jemanden, der erfolgreich beim Hauskauf den Makler/Verkäufer runtergehandelt hat?


Ja. Mein Vater.

Er wollte ein Haus für Summe x bezahlen. Man war sich einig, dann wollte der Verkäufer plötzlich mehr. Mein Vater erklärte, dass er Summe x bereit ist zu zshlen und keinen cent mehr. Entweder geht der Verkäufer vom kauforeis wieder auf den vereinbarten Preis runter oder der Makler verzichtet auf ein Teil seiner Provision. Ihm (meinem Vater) ist es egal wer welche Summe von Betrag x bekommt.

Aber das kann man nicht immer machen. Da kommt es auch auf den Markt drauf an.
Lealein
10265 Beiträge
24.10.2019 18:47
Wir könnten 10k runterhandeln, dafür hat der Vorbesitzer das Haus mit viel Schrott, Spielzeug, ein paar Möbeln im Haus und in den 3 Garagen und einem Schuppen hinterlassen. Metallschrott konnten wir zu Geld machen und den anderen Müll konnten wir für etwa 600 Euro (Container) entsorgen. Meine Mama hat die Recamiere behalten und auch so, war es ein toller Gewinn für uns, weil vieles noch nutzbar war,auch wenn es sehr viel Arbeit war... Aber wie gesagz: 10.000 Euro "Nachlass"
Tanzbär
13452 Beiträge
24.10.2019 19:08
Zitat von Xaphania:

Und mal eine Frage in die Runde:

Gibt es hier jemanden, der erfolgreich beim Hauskauf den Makler/Verkäufer runtergehandelt hat?

Ja, wir. Wir haben den Verkäufer um 15.000 € runtergehandelt. Ist jetzt nicht sooo viel im Vergleich zum Kaufpreis, aber haben oder nicht haben Einen Makler hatten wir nicht.
Gehe zu Seite:
  • Dieses Thema wurde 53 mal gemerkt